Katharina-von-Siena-Schule glänzt beim Informatik-Biber 2024

Katharina-von-Siena-Schule glänzt beim Informatik-Biber 2024. Mit 144 Grundschülerinnen und -schülern sicherte sich die Katharina-von-Siena-Schule aus Hamburg-Langenhorn damit im Wettbewerb Platz 20. Impulsgeber der Langenhorner Grundschule ist der Lehrer und Medienprofi Alexander Tscheulin - hier zu sehen mit einigen seiner Schüler.

Mit welchen drei Pizzabelägen erfüllt John die meisten Wünsche? In welcher Reihenfolge geben die Biber ihre Bücher zurück? Auf welchem Weg ist Alia zur Biberstatue gegangen? Beim Informatik-Biber 2024 setzten sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Die insgesamt 37 Aufgaben stammen aus 19 Ländern, neben Deutschland unter anderem aus Belgien, Australien, Finnland und Malaysia. Teilgenommen haben 542.997 Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen im In- und Ausland. Mit 144 Grundschülerinnen und -schülern sicherte sich die Katharina-von-Siena-Schule aus Hamburg-Langenhorn damit im Wettbewerb Platz 20. Sie ist damit eine der teilnahmestärksten Grundschulen bundesweit und wird für dieses besondere Engagement vom Bundesweiten Informatikwettbewerb (BWINF) mit einem Preisgeld in Höhe von 100 Euro ausgezeichnet.

„Wir danken der Katharina-von-Siena-Schule, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der herausragenden Teilnahmezahl wurde dieses Ziel an der katholischen Grundschule mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Grundschulen im Bundesgebiet zu zählen“, freut sich Schulleiterin Amelie Meyer-Marcotty.
Impulsgeber der Langenhorner Grundschule ist der Lehrer und Medienprofi Alexander Tscheulin, der den Kindern digitale Welten eröffnet und kreative Nutzungsmöglichkeiten an die Hand gibt. Ziel seines Medienunterrichtes ist die fächerübergreifende Vernetzung ab der ersten Klasse.

Der Informatik-Biber
Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde. BWINF richtet neben dem Informatik-Biber auch den Bundeswettbewerb Informatik und den Jugendwettbewerb Informatik aus, ist für Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich und hat 2020 girls@BWINF gestartet, eine Initiative zur Förderung von weiblichem Informatiknachwuchs. Träger von BWINF sind die Gesellschaft für Informatik e.V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Foto (Christoph Schommer):
Lehrer und Medienprofi Alexander Tscheulin mit Kindern der Katharina-von-Siena-Schule in Langenhorn.