Katholische Gremienvertreter für Ende der Verhandlungen
Die Gremien des Erzbistums Hamburg haben dafür gestimmt, die Verhandlungen mit der Initiative Hamburger Schulgenossenschaft einzustellen und von einer Kooperation Abstand zu nehmen. Zu diesem Ergebnis kamen sechs Bistumsgremien auf einer Sondersitzung am Dienstag, 26. Juni, in Hamburg. Die Gremien stimmten mit deutlicher Mehrheit gegen eine Fortsetzung der Verhandlungen.
Erzbischof Stefan Heße dankte den Gremienvertretern für ihre Beratung und für ihre Voten. Für seine Entscheidung wird der Erzbischof auch die Stellungnahmen der schulischen Hamburger Gremien hören. Das sind die Schulleiterkonferenz, die Gesamtelternvertretung, die Gesamtschülervertretung und die Gesamtmitarbeitervertretung. Sie sind gestern zusammengekommen oder treffen sich heute (27. Juni).
Den Gremien lagen die „Unterlagen für die Entscheidungsfindung des Erzbistums über die Übernahme gemeinsamer Verantwortung für die katholischen Schulen in Hamburg“ vor, die die Initiative Hamburger Schulgenossenschaft am Sonntag, 24. Juni, veröffentlicht hat. Dazu gestellt waren Stellungnahmen aus wirtschaftlicher, rechtlicher und schulischer Perspektive aus den Fachabteilungen der Bistumsverwaltung.