Fastenzeit – Perlenzeit in Altona
Jeweils 18 Perlen reihen sich an den Bändern aneinander, die die Handgelenke der Jugendlichen schmücken. Die Perlen bilden so einen Kranz, dessen Anfang und Ende durch eine größere Perle golden leuchtend gesetzt wird.
An der Katholischen Schule Altona beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr in der Fasten- und Osterzeit mit den „Perlen des Glaubens“, mit vertiefenden Texten und viel Gesang. Und Perle ist nicht gleich Perle! Sie unterscheiden sich in Form, Farbe und Größe und weisen mit ihren Namen auf ganz unterschiedliche Bedeutungen hin.
So ging es in den Auftaktgottesdiensten der Klassen zunächst um die sogenannte Gottesperle. „Passend zur Lesung des dritten Fastensonntags, in der Gott Mose seinen Namen offenbart, haben wir darüber nachgedacht, wer Gott für uns eigentlich ist“, erklärt Lehrer Prof. Dr. Winfried Adelmann, und ergänzt: „Und dann haben wir uns vorgenommen: Wir wollen uns neu an Gott ausrichten, ihn besser in den Blick nehmen, uns an ihm festmachen“.
Im Anschluss daran bastelten sich alle Kinder und Jugendlichen selbst eine Perlenkette. Und die Klassen setzten dabei unterschiedliche Schwerpunkte: Taufe, Liebe, Geheimnisse, Nacht im Leben, … – je nach Altersstufe und Interesse. „Die letzten Gottesdienste in der Fastenzeit werden wir nun als Meditation mit den Perlen des Glaubens gestalten. Und in der Osterzeit wollen wir dann noch besonders die Perle der Auferstehung bedenken“, erzählt Adelmann.
Mit den Perlen des Glaubens auf dem Weg zur Auferstehung – eine nachahmenswerte Aktion in der Fasenzeit!