Domschule St. Marien und Tag der Flüchtlingsarbeit
Ein Teil des Kollegiums der Domschule St. Marien ging einen Tag verspätet in die Maiferien. Grund dafür war, dass am Samstag, den 20. Mai rund um den Mariendom, also auch rund um die Schule, der Tag der Flüchtlingsarbeit stattfand.
„Da müssen wir einfach dabei sein!“, war die einhellige Meinung der Schule und somit entstand die Idee, neben der üblichen Präsentation der Schule auch eine Tee- und Kaffeestube aufzubauen. Diese wurde dann auch reichlich genutzt.
Großes Interesse zeigten die Gäste nicht nur an den Heißgetränken, sondern auch an den Informationen über Flüchtlingsarbeit, die an der Domschule St. Marien geleistet wurde.
Frau Karg beantwortete beispielsweise zahlreiche Fragen zum Deutschkurs für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. „Ich bin immer noch stolz auf meine Schüler/innen, die mich im letzten Jahr bei diesem Kurs so tatkräftig unterstützt haben!“
Besonders interessant gestaltete sich natürlich auch das Gesamtprogramm, welches geprägt war von Workshops, Filmvorträgen und dem internationalen Musikprogramm auf der Hauptbühne.
Eingebettet war dieses Programm in einen Gottesdienst, zelebriert vom Erzbischof Heße. Gewohnt dynamisch verabschiedete der Erzbischof am Ende des Tages alle Teilnehmenden mit einem Reisesegen.
Gern wird sich die Domschule auch an künftigen Tagen der Flüchtlingsarbeit beteiligen, denn der gesamte Tag war ein voller Erfolg.
Marion Karg