Erzbistum und Schweriner Bernostiftung mit positiver Halbzeitbilanz
Vor einem Jahr übernahm Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, die Aufgaben des Stiftungsdirektors der Mecklenburger Bernostiftung – in enger Zusammenarbeit mit dem stellvertretenden Stiftungsdirektor und Dienststellenleiter der Stiftung in Schwerin Paul Zehe. Gemeinsam mit der Führungsspitze des Erzbistums Hamburg und dem Stiftungsrat der Bernostiftung wurde nun eine erste Halbzeitbilanz der neuen Verwaltungsstruktur gezogen. Und die fiel auf beiden Seiten überaus positiv aus.
Haep betonte das erfolgreiche Zusammenwachsen auf Leitungsebene und mit dem Stiftungsrat, das elementare Basis für eine erfolgreiche Schulentwicklung in Mecklenburg und Schleswig-Holstein sei. „Ich bin wirklich überaus dankbar für die vertrauensvolle, ja freundschaftliche Zusammenarbeit, die sich zwischen uns entwickelt hat. Und ich bin sicher: Nur so haben wir die Fragen der Finanzierung der Sporthallenbauten substanziell vorangebracht und wichtige erste Schritte zur zukünftigen Personalgewinnung gehen können“, so Haep.
Der scheidende stellvertretende Stiftungsdirektor Paul Zehe betonte die tiefgreifenden Veränderungen, die vor allem in der Verwaltungsstruktur der Bernostiftung vollzogen wurden. „Die Beratung und Unterstützung des Erzbistums in der Prozesssteuerung und die Angebote im Fortbildungsbereich waren eine gute Bereicherung“, so Zehe. Mit Blick auf manche Unstimmigkeiten in der Vergangenheit würdigte der zukünftige Leiter der Schweriner Niels-Stensen-Schule das gewachsene Vertrauen zwischen Erzbistum und Stiftung. „Die Beruhigung in der grundsätzlichen Bestandsfrage hat zu einem gegenseitigen Vertrauensvorschuss geführt. Binnen kürzester Zeit haben wir eine deutliche Entspannung gespürt, auch auf Schulebene“, erklärte Zehe. Dankbar zeigte sich auch Hamburgs Erzbischof Dr. Stefan Heße, der sich gemeinsam mit Generalvikar Pater Sascha-Philipp Geißler und Verwaltungsdirektor Alexander Becker Zeit für einen intensiven Austausch mit dem Stiftungsrat nahm.
Der Neubau der Johannes-Prassek-Schule in Lübeck sei ein erstes deutliches Zeichen gelungener Zusammenarbeit. „Und natürlich ist Vertrauen zwischen den Beteiligten die wichtigste Grundlage für die Zukunft – an der wir immer wieder neu mit ganzer Kraft arbeiten müssen“, so Heße. Die Bereitschaft dazu war sowohl auf Seiten der Bernostiftung als auch des Erzbistums Hamburg überaus deutlich.