Fachtag „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Aus der Überzeugung heraus, dass das Wissen um die komplexen Zusammenhänge von globaler Entwicklung allein nicht ausreicht, eine Haltungsänderung zu bewirken, regte die Abteilung Schule und Hochschule mit der Veranstaltung „Gemeinsam unser Haus schützen“ an, über den spezifischen Beitrag zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ nachzudenken, den unsere katholischen Schulen leisten können.
Mit dem Verständnis von der Welt als Schöpfung, dem menschlichen Leben als Gabe und dem Blick auf die Benachteiligten sind Christen auf besondere Weise herausgefordert, verantwortungsbewusst zu handeln und sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft der einen Erde zu beteiligen.
Die theologische Grundidee der Schöpfung war Dr. Guido Hunzes Schwerpunkt am Vormittag.
Er sensibilisierte die Lehrkräfte für das Plus einer „religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung“, bevor am Nachmittag unterschiedliche konkrete Projekte vorgestellt wurden, die eine Anregung waren, an den Schulen zusammen mit Schülerinnen und Schülern zum Schutz der einen Menschheit aktiv zu werden.
Gruppenfoto (von links nach rechts): Dr. Guido Hunze (Uni Münster), Christine Stehmann (Gut Karlshöhe), Elisabeth Spohn-Benzinger und Markus Power (beide Greenpeace), Laura Heimühle und Michael Pasterny (Referat Schulprofil), Friederike Mizdalski (Referat Religionspädagogik an Schulen). Dr. Krishan Gairola ist nicht auf dem Foto (Gut Karlshöhe).