Generalvikar Geißler zu Besuch an der Katharina-von-Siena Schule in Langenhorn

Generalvikar Geißler ist zu Besuch an der Katharina-von-Siena Schule in Langenhorn. Er sitz an einem Tisch in einer Klasse und um ihn rum sitzen ein paar Schüler im Alter von zirka 6 Jahren und sie unterhalten sich.

Kaum hatte er sich zum Gespräch in das Schulleitungsbüro gesetzt, hieß es für Generalvikar Pater Sascha-Philipp Geißler auch schon wieder: aufstehen und Haltung annehmen. Über die Mikrofonanlage richteten die Viertklässlerinnen Sophia und Emilia ihr Friedensgebet an die in den Klassen lauschenden Mitschüler – um schließlich mit einem überaus kräftigen „Amen!“ zu enden. „Alle, Achtung“, schmunzelte der Leiter der erzbischöflichen Verwaltung bei seinem Besuch an der Katharina-von-Siena-Schule, „das ist doch mal ein Einstieg“. Anschließend informierten Schulleiterin Amelie Meyer-Marcotty und ihr Team den Pallottinerpater über die Ausrichtung der beliebten Grundschule im Norden Hamburgs, über pädagogische Konzepte, kulturelle und schulpastorale Initiativen, über den geplanten Sporthallenbau, über GBS und Elternarbeit.

Bei einem Rundgang durch die Schule und abwechslungsreichen Unterrichtseinblicken nahm Geißler wichtige Eindrücke aus dem Schulleben mit. Und genau das ist der Sinn der regelmäßigen Schulbesuche, die der Generalvikar sowie Erzbischof Stefan Heße mehrfach im Jahr vorsehen: ins Gespräch kommen, den Austausch suchen und immer wieder neu einen Blick auf das Alltagsgeschehen an diesen wichtigen Orten kirchlichen Lebens werfen. Und so nahm sich Pater Geißler nicht nur viel Zeit für die Jüngsten, sondern suchte vor allem auch das Gespräch mit dem Kollegium, mit GBS-Leitung, Schulpastoral sowie Elternvertretern. Dabei standen auch die sich verändernden pastoralen Konzepte und -strukturen sowie die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Schule im Vordergrund des Austausches. „Unsere Kirche tut in Schule etwas ganz Wesentliches für die Gesellschaft“, erklärte Geißler. Deswegen sei es von elementarer Bedeutung, dass sich die unterschiedlichen kirchlichen Kooperationspartner gut vernetzen. „Wenn Eltern hier in der Schule eine gute Erfahrung mit Kirche machen – dann haben wir vieles richtig gemacht“, erklärte der Generalvikar – mit Blick auf Langenhorn und 15 weitere Schulsandorte in der Hansestadt.