Generalvikar Geißler zu Besuch an der Katholischen Schule St. Joseph in Wandsbek

Generalvikar Geißler ist zu Besuch an der Katholischen Schule St. Joseph in Wandsbek und sitzt mit zwei Mädchen am Schreibtisch. Die beiden Mädchen schreiben etwas in ihre Schulhefte.

Ins Gespräch kommen, den Austausch suchen, Eindrücke sammeln und immer wieder neu einen Blick auf das Alltagsgeschehen in katholischen Bildungseinrichtungen nehmen – das ist der Sinn der Besuche, die Generalvikar Pater Sascha-Philipp Geißler den katholischen Schulen in der Hansestadt in regelmäßigen Abständen abstattet. Und so nahmen ihn an diesem Donnerstag die stellvertretende Schulleiterin Susann Lux und GBS-Leiter Mathias Zirkel mit auf ein umfassendes Besuchsprogramm durch die Katholische Grundschule St. Joseph in Wandsbek. Im Gespräch verdeutlichte das Leitungsteam dem Chef der Hamburger Bistumsverwaltung gleich zu Beginn die enge pädagogische Verzahnung des Vor- und Nachmittagsbereiches, ermöglichten bei einem anschließenden Rundgang Einblicke in verschiedene Unterrichtsstunden und ließen schließlich Zeit für den persönlichen Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dem Schulpastoralteam dankte Geißler ausdrücklich für die „Förderung des Wachstums im Glauben“.

„Wir brauchen heute mehr denn je Erfahrungsräume – und damit Menschen und Gesichter wie Sie, die Kindern diese Räume offenhalten“, erklärte der Generalvikar. „Wir werden uns mehr und mehr davon verabschieden müssen, in einer christlichen Gesellschaft zu leben – aber nicht, als Christen in dieser Gesellschaft zu leben und zu wirken“, brachte der Pallottinerpater seine Botschaft auf den Punkt. Die katholischen Schulen und die Arbeit der Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher hätten dabei an diesen besonderen Orten kirchlichen Lebens eine erhebliche und stetig steigende Bedeutung, so Geißler.