Gut, dass wir da sind!
Unter diesem Motto feierten die Friedensbotschafter_innen der katholischen Schulen in Hamburg und Lübeck zusammen mit ihren Lehrkräften einen berührenden Gottesdienst im Kleinen Michel.
Daniela Prust, Beauftragte für die Schulpastoral an der Katholischen Schule Farmsen, hat zusammen mit ihrem Schulpastoralteam den Gottesdienst vorbereitet und geleitet. „Wenn wir in unserem Umfeld Frieden stiften, wird konkret schon etwas vom Reich Gottes lebendig“, rief sie den annähernd 100 Schülerinnen und Schülern zu, die auf Einladung der Abteilung Schule und Hochschule gekommen waren. Vor Ort in ihren Schulen setzten sich die Kinder und Jugendlichen für den Frieden ein – ob als Friedensbotschafter_in, als Pausenengel oder bei der Streitschlichtung. „Frieden beginnt im Kleinen, bei mir und bei dir, mit kleinen Zeichen und Schritten. Ja, Frieden ist etwas, was in unseren Herzen beginnt“, so Daniela Prust.
Am Ende des Gottesdienstes gab es für jede Schule eine schön gestaltete Kerze. Dafür hatten die Schülerinnen und Schüler ihre Friedenslaternen mitgebracht. Jede Schule besitzt nämlich seit zwei Jahren eine solche Friedenslaterne – eine Initiative der Bonifatiusschule. Von hier aus hatte Ulrike Seyffahrt, Beauftragte für die Schulpastoral an der Katholischen Bonifatiusschule in Wilhelmsburg, die Aktion der Friedensbotschafter_innen vor fünf Jahren gestartet.
Als weitere Gabe für jede Schule verteilte Barbara Viehoff, Leiterin des Referates Schulprofil, das neue Friedensbanner „Miteinander einstehen für Demokratie, Menschenrechte & Zusammenhalt“, das an allen Schulstandorten die Basis unseres Zusammenlebens verdeutlichen soll. Die Friedensbotschafter_innen der katholischen Schulen setzen diese Forderung bereits um.
Gut, dass Ihr da seid!