Haifischzähne unter dem Mikroskop
Selbst in den Pausen sitzen die Grund- und Stadtteilschüler der Katholischen Bonifatiusschule voller Neugier in ihrer faszinierenden GeoSystemErde-Lernwelt, um funkelnde Kristalle und original Haifischzähne zu untersuchen. Es ist ein in der Hansestadt wohl einzigartiger schulischer Erlebnis- und Unterrichtsraum, der die Entwicklung der Welt und ihrer Lebewesen anhand Millionen Jahre alter Exponate und spannender zeitgeschichtlicher Aussstellungsstücke veranschaulicht. Dank einer Spende der Stiftung Allianz für die Jugend Nordwest e.V. wird das Forscher-Gen der Kinder und Jugendlichen auf der Elbinsel nun noch weiter gestärkt: mit sechs hochmodernen digitalen Profi-Stereomikroskopen. „Es ist beachtlich, wie diese Schule naturwissenschaftliches Interesse weckt und welche Entwicklungs-Chancen sie Kindern und Jugendlichen bietet“, erklärte der Großhansdorfer Allianz-Generalvertreter Steffen Leist bei der Übergabe eines Schecks in Höhe von 3.000 Euro an Schulleiterin Bianca Neugebauer und GeoSystemErde-Initiator Hans-Martin Gürtler.
Geld, das direkt in neue Mikroskope investiert wurde. Bei einem Rundgang informierte sich Leist eingehend über das Unterrichtskonzept der „Boni“, betrachtete uralte Versteinerungen, berührte riesige Walknochen und entdeckte ganze Planeten, die von der Decke des Erlebnisraums hingen. „Wir sind überaus dankbar für diese großartige Unterstützung, die dem Interesse unserer Schülerinnen und Schüler ganz unmittelbar zugutekommt“, erklärte Schulleiterin Bianca Neugebauer. Die Kinder und Jugendlichen arbeiteten währenddessen einfach weiter. Denn was könnte spannender sein als der Blick durch ein Mikroskop auf uralte Exponate?