Heße: „Ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt der Sophienschule“
Familie Franke unterstützt geplanten Neubau mit Millionenspende. In den Bemühungen, zwei mit einem Moratorium versehene Schulen vor der Schließung zu retten, hat das Erzbistum Hamburg einen ersten wichtigen Erfolg erzielt.
Es ist dem Erzbistum gelungen, einen großzügigen Spender für eine der beiden Schulen zu gewinnen. Die Hamburger Familie Franke, die bereits in dritter Generation unternehmerisch tätig ist und ihre geschäftlichen und privaten Wurzeln in Barmbek-Uhlenhorst hat, engagiert sich für den Erhalt der Katholischen Sophienschule in Hamburg-Barmbek.
Dort ist ein Neubau der Schule als Grundschule geplant. Die Familie Franke hat in einem Letter of Intent einen mehrere Millionen Euro großen Spendenbetrag zugesagt.
Bei einem Treffen mit der Familie sagte Erzbischof Stefan Heße: „Ich bin sehr froh und dankbar für das großzügige Engagement Ihrer Familie. Sie leisten damit einen sehr wesentlichen Beitrag zu unseren Bemühungen, die Sophienschule doch noch weiterführen und weiterentwickeln zu können.“
Andreas Franke sagte bei der Begegnung: „Die katholischen Schulen sind ein wichtiger Teil des Kirchenlebens in Hamburg, und die Katholische Sophienschule ein wichtiger Teil von Barmbek-Süd. Meine Familie und ich wären froh, dazu beitragen zu können, damit dieser Teil erhalten und noch weiter ausgebaut werden kann. Ich hoffe, dass sich noch weitere Spender finden werden, die unserem Beispiel folgen werden. Jeder noch so kleine Betrag zählt und hilft, dieses wichtige Vorhaben in die Tat umsetzen zu können.“
Auf dem Foto von links nach rechts mit dem „Letter of Intent“: Gisela Franke, Angelika Franke, Erzbischof Dr. Stefan Heße, Andreas Franke, Martina Franke (Foto: Marco Heinen)