Katholischen Schule Am Weiher nimmt die Zukunft in den Blick

„Schön, dass Ihr da seid“ – mit einem Lächeln begrüßte Jana-Maria Keine am frühen Morgen das Kollegium der Katholischen Schule Am Weiher sowie einige externe Gäste im Eingangsbereich des Tagungssaals. Die Referentin für Schulentwicklung und Digitalisierung in der Abteilung Schule und Hochschule überreichte den Teilnehmer_innen signalfarbene Starter-Rucksäcke mit Klemmbrett, Ideenblatt, Post its, Stiften und Gummibärchen. Also mit all dem, was man für eine Kreativwerkstatt benötigt. Um etwas Neues entstehen zu lassen. Denn genau darum sollte es an diesem Tag gehen: neue Ideen sammeln, Leitfragen stellen, Konzepte entwickeln, Profilierung ermöglichen. Bereits vor mehreren Monaten haben sich das Erzbistum Hamburg und die „Pilotschule“ auf den Weg gemacht, um katholische Schule in sich stetig verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen neu zu denken – und dabei der konfessionellen Prägung treu zu bleiben.

Gemeinsam mit Petra Hoffmann, die seit 30 Jahren Organisationen in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen begleitet, führte Jana-Maria Keine durch ein kreativ-abwechslungsreiches Impulsprogramm, das eine Fakten-Vernissage, Gruppendiskussionen, Werkstattarbeit und erste Konzeptentwicklungen beinhaltete. Besonders intensiv diskutierten die Lehrkräfte und ihre Gäste strategische Stoßrichtungen und präsentierten erste Ansätze für unterschiedliche Lernwelten, um am späten Nachmittag schließlich die nächsten Schritte für eine partizipative Weiterentwicklung und zukunftsgerichtete Profilierung der Katholischen Schule Am Weiher in den Blick zu nehmen.

„Mit dem Profilierungsprozess wollen wir die impulsgebende Kraft sowie gesellschaftliche Attraktivität unserer katholischen Schulen weiter stärken“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule. Er dankte allen Teilnehmer_innen für „die riesige Energie“, das großartige Engagement und zahlreiche Ideen, die es nun weiterzuverfolgen gelte. In den kommenden Monaten sollen dann auch an anderen katholischen Schulstandorten Profilierungsprozesse gestartet werden. Mit dabei: Klemmbrett, Ideenblatt, Post-It´s, Stiften und Gummibärchen.