Umfassende Medienkompetenz systematisch fördern.
Unser Ziel ist es, unsere Schüler_innen zu verantwortungsvollen, fachkundigen und kritischen jungen Menschen zu entwickeln, die in einer von Digitalisierung geprägten Welt souverän und erfolgreich agieren können. Dazu gehören für uns fachspezifische digitale Kompetenzen sowie das Erlernen und Verinnerlichen ethischen und rechtstaatlichen Handelns.
Als Schulträger ist es uns wichtig, Teilhabe und Chancengerechtigkeit allen Heranwachsenden – unabhängig von den Möglichkeiten des Elternhauses – zu ermöglichen und ihnen an unseren Standorten eine leistungsfähige digitale Bildungsumgebung zur Verfügung zu stellen. Die Fähigkeit zur fundierten und differenzierten Meinungsbildung setzt das beständige Hinterfragen von Quellen und Informationen ganz selbstverständlich voraus. Durch das Wissen über Medien, deren kritische Bewertung und verantwortungsvolle Nutzung erlangen unsere Schüler_innen eine umfassende Medienkompetenz.
Wir wollen Schüler_innen zu verantwortungsvollen, fachkundigen und kritischen jungen Menschen
entwickeln.
Darüber hinaus hat für uns die stetige und nachhaltige Qualifizierung unserer Mitarbeiter_innen höchste Priorität, um die Kompetenzen der digitalen Welt bei den Schüler_innen aller Jahrgangsstufen, Schulformen und Unterrichtsfächer systematisch fördern und beständig auf- und ausbauen zu können.
Als größter freier Schulträger in Hamburg hat das Erzbistum in den vergangenen Jahren die digitale Infrastruktur und Bildung an den Schulstandorten beständig optimiert – mit dem einen Ziel: Unterricht auf hohem Niveau noch interaktiver, digitaler und somit ortsunabhängiger zu gestalten.

Die Welt des Wissens dreht sich stetig weiter – und hat durch die Digitalisierung noch an Tempo zugenommen. Auch dank des fünf Milliarden Euro großen Digitalpakts von Bund und Ländern konnten Hamburgs Katholische Schulen in den vergangenen Jahren kräftig den Digital-Turbo zünden. „Mit Gesamtinvestitionen von 6,1 Millionen Euro seit 2019 haben wir die Ausstattung auf ein komplett neues Level heben können“, so Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule.
Mit beeindruckenden Ergebnissen:
- 360.000 Euro für Glasfaserausbau
- 1115 iPads sowie Tablets und Laptops für Schülerinnen und Schüler
- 1,2 Millionen Euro für den Auf- und Ausbau der digitalen Infrastrukrur
- 344 digitale Tafeln für die Unterrichtsräume
- 600 Laptops für Lehrkräfte
- 150.000 Euro für Spezialgeräte wie 3D-Drucker und Mikroskope
Was aber nicht heißt, dass die Kinder nur noch in Geräte starren – im Gegenteil. An jeder Schule und jedem Unterricht bemühen sich die Lehrkräfte um die richtige Balance von analogem und digitalem Unterricht. Zudem schulen sie die Kinder auch im Umgang mit iPad & Co.: An der Katharina-von-Siena-Schule in Langenhorn können die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Lernvideos vor dem Blue Screen aufnehmen und schneiden, Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme kennenlernen sowie in einem digitalen Werkstattbereich mit 3D-Druckern arbeiten. Und das Tempo bleibt hoch: Die IT-Infrastruktur wird weiter ausgebaut, es werden neue Endgeräte angeschafft und Lehrkräfte weitergebildet.
Und der nächste Turbo kommt: Stichwort KI. „Wir sind auf der Schwelle in eine neue Ära der Bildung“, ist Haep überzeugt, „der wir mit Offenheit, Neugier und Interesse begegnen.“
Weitere digitale Endgeräte – insbesondere auch für den naturwissenschaftlichen Bereich – werden in Kürze ausgeliefert. So werden wir Unterricht auf hohem Niveau noch interaktiver gestalten.