Umfassende Medienkompetenz systematisch fördern.
Unser Ziel ist es, unsere Schüler_innen zu verantwortungsvollen, fachkundigen und kritischen jungen Menschen zu entwickeln, die in einer von Digitalisierung geprägten Welt souverän und erfolgreich agieren können. Dazu gehören für uns fachspezifische digitale Kompetenzen sowie das Erlernen und Verinnerlichen ethischen und rechtstaatlichen Handelns.
Als Schulträger ist es uns wichtig, Teilhabe und Chancengerechtigkeit allen Heranwachsenden – unabhängig von den Möglichkeiten des Elternhauses – zu ermöglichen und ihnen an unseren Standorten eine leistungsfähige digitale Bildungsumgebung zur Verfügung zu stellen. Die Fähigkeit zur fundierten und differenzierten Meinungsbildung setzt das beständige Hinterfragen von Quellen und Informationen ganz selbstverständlich voraus. Durch das Wissen über Medien, deren kritische Bewertung und verantwortungsvolle Nutzung erlangen unsere Schüler_innen eine umfassende Medienkompetenz.
Wir wollen Schüler_innen zu verantwortungsvollen, fachkundigen und kritischen jungen Menschen
entwickeln.
Darüber hinaus hat für uns die stetige und nachhaltige Qualifizierung unserer Mitarbeiter_innen höchste Priorität, um die Kompetenzen der digitalen Welt bei den Schüler_innen aller Jahrgangsstufen, Schulformen und Unterrichtsfächer systematisch fördern und beständig auf- und ausbauen zu können.
Als größter freier Schulträger in Hamburg hat das Erzbistum in den vergangenen Jahren die digitale Infrastruktur und Bildung an den Schulstandorten beständig optimiert – mit dem einen Ziel: Unterricht auf hohem Niveau noch interaktiver, digitaler und somit ortsunabhängiger zu gestalten.
Die Unterstützung des Digitalpakts des Bundes konnten an den katholischen Schulen so in den vergangenen zwei Jahren Gesamtmittel zur Unterstützung der Digitalisierung von mehr als 4,6 Millionen Euro (Digitalpakt des Bundes und Eigenanteil Schulträger) investiert werden. Durch Zusatzvereinbarungen zum Digitalpakt stehen bis 2024 weitere Gelder in Höhe von mehr als 1,5 Million Euro, u.a. für Endgeräte und administrative Aufgaben, zur Verfügung. Um allen Schülerinnen und Schülern im Fall des Hybridunterrichts Teilnahme gewähren zu können, stehen mehr als 1.000 zusätzliche digitale Endgeräte bereit, weitere 650 digitale Endgeräte für Beschäftigte unserer Schulen. Bis 2024 werden wir Gesamtinvestitionen für digitale Tafeln sowie Interaktions- und Präsentationstechnik an den Schulstandorten für mehr als 2,3 Millionen Euro vorsehen. 1,75 Millionen Euro werden derzeit für die weitere Verbesserung der Infrastruktur an den Schulstandorten durch Netzausbau, neue LAN-/W-LAN- und Glasfasernetzanschlüsse, für Aus- und Umbau der vorhandenen Serverinfrastruktur eingesetzt.
Neu geschaffene Personalstellen im IT-Bereich unterstützen unsere Schulen beim Aufbau sowie bei Installation, Wartung und Schulung zum Einsatz von Lern- und Kommunikationsplattformen, zu Webinaren und Panel-Nutzungen. Unsere Lehrkräfte erhalten diverse Fortbildungsmöglichkeiten. Eine wöchentliche Mediensprechstunde dient unseren Lehrkräften, um auftretende Fragestellungen schnell und konkret klären zu können.