Vernetzungstreffen der kirchlichen Erwachsenenbildung

Vernetzungstreffen der kirchlichen Erwachsenenbildung

Zu einem ersten Vernetzungstreffen in Sachen kirchlicher Erwachsenenbildung trafen sich jetzt haupt- und ehrenamtlich tätige Frauen und Männer aus dem gesamten katholischen Norden. Das Treffen in den Räumen der Katholischen Akademie diente dem gegenseitigen Kennenlernen und der Planung der zukünftigen Zusammenarbeit und Profilierung.

Die Erwachsenenbildung im Erzbistum Hamburg ist ein bewusst kirchliches Angebot auch für Menschen, in deren Alltag Kirche und Glaube nur eine geringe Rolle spielt. Das Angebot will Bildung ermöglichen, Beratung anbieten und Beziehungen schaffen.

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, und Dr. Burkhard Conrad, Leiter des Referates Hochschulseelsorge und Erwachsenenbildung, begrüßten Vertreterinnen und Vertreter des Bildungshauses St. Ansgar Nütschau, der Familienbildungsstätten aus Hamburg, Lübeck und Teterow, des Forum Kirche & Gesellschaft Kiel, des Kolping-Diözesanverbandes, des Familienzentrums Itzehoe, der Katholische Akademie Hamburg, des Thomas-Morus-Bildungswerks sowie der Stiftung Lübecker Märtyrer.

„Wir wollen Menschen bilden für ihr Engagement in Kirche und Gesellschaft. Wir wollen einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Und wir wollen von den Themen und Anliegen hören, die im kirchlichen Alltag oftmals untergehen, aber dennoch für uns wichtig sind“, skizzierte Haep den Anspruch kirchlicher Erwachsenenbildung. Markenzeichen eines solchen Bildungsengagements sei der stetige Blick über den eigenen Tellerrand hinaus.

Foto: Dr. Burkhard Conrad, Leiter des Referates Hochschulseelsorge und Erwachsenenbildung der Abteilung Schule und Hochschule (2. v.r.) mit Haupt- und ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern aus dem katholischen Norden.