Welch Fairgnügen in Altona!
In dieser Woche waren die Fairplayer an der Katholischen Schule Altona zu Gast. Die Sechst- bis Neuntklässler setzten sich an zwei Schultagen in der Fairplayer-Erlebniswelt mit den Themen Flucht, Klima, Konsum und Wasser auseinander.
Dabei stand stets im Mittelpunkt, wie die Kinder und Jugendlichen konkret zu einer besseren und gerechteren Welt beitragen können. Nach dem Impuls durch die beiden Projekttage entwickeln die Schüler nun eigene Projekte in Kleingruppen, die sie in ihrem eigenen Umfeld umsetzen. Mit etwas Glück qualifizieren sie sich zudem für die „Fairplayer-Challenge“ im Juni qualifizieren. Es winken bei diesem Wettbewerb Preisgelder für die Klassenkasse und natürlich Siegerurkunden und Fairplayer-Siegel für die teilnehmenden Projektgruppen.
Die ersten Ideen reichten von einer Kampagne zur Mülltrennung, über das Säubern des Elbstrands und des Alsterufers bis hin zu einer Initiative zum Abbau von Vorurteilen gegenüber Geflüchteten. Wir sind gespannt!
„Uns ist es bei Fairplayer ein großes Anliegen, nicht zwei Tage mit erhobenem Zeigefinger durch die teilnehmende Schule zu laufen. Vielmehr geht es uns darum, möglichst selbstgesteuert und zielgruppengerecht Reflexionsprozesse bei den Schülerinnen und Schülern in Gang zu setzen, wie sie ihren eigenen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung und einer gerechteren Welt leisten können“, erklärte Maximilian Uhl, Leiter des Fachbereichs Bildung und Verantwortlicher für das Fairplayer-Projekt.
Schon mal vormerken: Das Fairplayer-Projekt der Katholischen Jugend Hamburg ist am 15. und 16. April 2019 an der Franz-von-Assisi-Schule in Barmbek zu Gast.