Aktuelles

Gemeinsamer Schulstart am Lämmersieth

Kleine Fahrräder parken vor dem Schultor, lachende Kinderstimmen tönen über den Pausenhof – für die Zehntklässler_innen der Barmbeker Franz-von-Assisi-Schule hat sich nach den Sommerferien an ihrem Standort so einiges verändert. Nach monatelangen Umbaumaßnahmen haben Vor- und Grundschüler der Katholischen Sophienschule zu Beginn des neuen Schuljahres einen Großteil der Klassenräume der auslaufenden Stadtteilschule eingenommen. Denn auf dem Areal an der Elsastraße entsteht in den kommenden zwei Jahren eine neue Grundschule. Dafür rückten das Kollegium und die beiden zehnten Klassen der Franz-von-Assisi-Schule in die obersten Stockwerke zusammen. Stadtteilschulleiterin Gabrijela Lujic blickt mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf die Veränderungen am Standort: „Auf der einen Seite müssen wir als Stadtteilschule Abschied nehmen, auf der anderen Seite tut es einfach gut, die Kinder hier zu sehen und zu hören“. Und dass die beiden Schulformen unter einem Dach funktionieren, scheint sich schon beim ersten Aufeinandertreffen der Kinder und Jugendlichen zu bestätigen: Zehntklässlerin Benita und ihre Klassenkamerad_innen begrüßen die etwas aufgedrehten Grundschüler_innen gleich zu Beginn mit einem „Gelände-Check“ auf dem Pausenhof, den die Lehrerinnen Helga Blume, Agnes Kirchhof und Alexandra Kupfer vorbereitet haben. Zahlreiche knifflige Fragen rund um den Schulstandort gilt es in Kleingruppen – jeweils geführt von Schüler_innen der Franz-von-Assisi-Schule – zu lösen. Auch Grundschulleiterin Beatrice Lipschütz wird im Minutentakt in ihrem Büro aufgesucht, um bei der Frage nach der Form ihres Besprechungstisches behilflich zu sein. Und im Nu – so scheint es – kennen die Lütten die Gebäude am Lämmersieth wie ihre Westentasche. „Das macht schon echt Spaß – aber es ist auch ganz schön anstrengend“, erzählt Benita, bevor sie mit den Zweitklässlerinnen Kian, Emily und Melissa weitergeht. Und auch die männlichen Jugendlichen scheinen ihre Erfahrungen gern weiterzugeben. Einer der Zehntklässler schaut amüsiert auf einen Drittklässler seiner Gruppe hinab, der auf dem Schulhof pausenlos Quatsch macht. „So war ich früher doch auch“, gesteht er der neben ihm stehenden Schulleiterin Beatrice Lipschütz, die ihn selbst noch als Grundschüler erlebt hat. „Ja, man entwickelt sich“, antwortet Lipschütz trocken.
Orientierung geben, miteinander ins Gespräch kommen und Ängste abbauen – all das haben die Schulgemeinschaften der Franz-von-Assisi-Schule und der Katholischen Sophienschule am ersten Schultag hervorragend vorgelebt.

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Videogruß zu den Sommerferien!

Videogruß zu den Sommerferien!

Videogruß zu den Sommerferien!

Wir wünschen allen Schüler_innen, Eltern und Mitarbeiter_innen erholsame Sommerferien!

In einem kurzen Videogruß dankt der Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, Dr. Christopher Haep, allen Schulgemeinschaften für das außerordentliche Engagement in den vergangenen Monaten – und schaut dabei auf das zurück, was wir gemeinsam angegangen sind.

 

Aktuelles

Danke, lieber Wolfgang Pickartz!

Danke, lieber Wolfgang Pickartz!

Danke, lieber Wolfgang Pickartz!

Bewegender Abschied vom langjährigen Schulleiter der Katholischen Schule Neugraben, Wolfgang Pickartz, am vergangenen Freitag in Neugraben: Im Mittelpunkt des Vormittags stand ein Gottesdienst der gesamten Schulgemeinschaft auf dem Schulgelände.

Daran schlossen sich verschiedene Spiele an, die die Schülerinnen und Schüler vorbereitet hatten. Den Abschluss bildete ein Spalier, an dessen Ende der scheidende Schulleiter berührende Erinnerungsgeschenke der Klassen entgegennehmen konnte.

Am Abend folgte schließlich die offizielle Verabschiedungsfeier, die durch ein vielfältiges musikalisches Programm und kurzweilige wie tiefsinnige Redebeiträge zu einem eindrucksvollen Ereignis wurde. Bis tief in die Nacht wurden Erinnerungen aus den vergangenen 32 Dienstjahren ausgetauscht.

Wolfgang Pickartz begann in Neugraben im August 1990 als Lehrer für Geschichte und Religion. Nach seiner Ernennung zum Stellvertretenden Schulleiter im Jahre 2003 folgte zehn Jahre später zunächst die kommissarische, 2014 schließlich die endgültige Bestellung zur Schulleitung.

Das Wirken von Wolfgang Pickartz war stets von großer Herzlichkeit, von Praxisnähe und dem Blick für das Wesentliche geprägt. Er war sensibler Motivator, interessierter Gesprächspartner sowie kenntnisreicher Teamplayer.

Im Zuge der Schließungsentscheidung setzte er sich mit Nachdruck für die Weiterentwicklung der Schule als Ort kirchlichen Lebens ein. Gerade auch in schwieriger Zeit behielt er das Wohl der ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fest im Blick.

„Ihr Herz hängt an dieser Schule. Und – wie könnte ich es verschweigen – das Ringen um die Schule in den letzten Jahren ist bitter, frustrierend, zermürbend und einfach traurig gewesen – bei aller Freude, die Ihnen die Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen, mit den Kindern und Jugendlichen, mit den Eltern bereitet hat“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule.

„Aber das Schwanken zwischen Entwicklung und Erhalt, Schließung und Moratorium der Katholischen Schule Neugraben ist eben auch eine wirkliche, an die Grenzen bringende Last und Strapaze gewesen. Und ich kann nur mutmaßen, wie tief Sie all dies bewegt und betroffen und belastet hat. Und es ist – auch das muss ich sagen – eine wirklich nicht einfache Situation für alle, heute Sie zu verabschieden und zu feiern, so kurz vor dem Betriebsschluss der Schule. Lieber Herr Pickartz, ich zolle Ihnen meinen höchsten Respekt und große Bewunderung für Ihren Einsatz selbst unter diesen Bedingungen und für Ihre Loyalität. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre menschliche Größe und das Vertrauen, das wir – trotz der Schließungsentscheidung – die ganze Zeit über zueinander gehabt haben“, so Haep.

Nach mehr als 30 Dienstjahren, davon 20 Jahre in leitender Position, verabschieden wir eine Leitungspersönlichkeit, die sich mit großem persönlichen Einsatz für ihre Schule und die gesamte Schulgemeinschaft verdient gemacht hat.

Von ganzem Herzen danken wir Wolfgang Pickartz für sein außerordentliches Wirken – und wünschen Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Aktuelles

Bernostiftung mit neuer Führungsspitze

Bernostiftung mit neuer Führungsspitze

Bernostiftung mit neuer Führungsspitze
Der Stiftungsrat der Mecklenburger Bernostiftung hat eine neue Führungsspitze gewählt: Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat Hamburg, wird ab 1. August 2022 die Aufgaben des Stiftungsdirektors übernehmen. Stellvertretender Stiftungsdirektor und zugleich Dienststellenleiter des Schweriner Büros wird der dortige Leiter des Referates Pädagogik Paul Zehe.

Hamburgs Erzbischof Dr. Stefan Heße hatte zuvor – aufgrund der regulär auslaufenden Amtszeit – einen neuen Stiftungsrat berufen. Dem achtköpfigen Gremium, dessen Amtszeit von 2022 bis 2026 läuft, gehören u.a. Vertreterinnen und Vertreter der Rostocker, Schweriner und Lübecker Pfarrgemeinden an. Den bisherigen Stiftungsratsmitgliedern dankte Heße für das außerordentliche Engagement in den vergangenen Jahren.

„Die katholischen Schulen im Norden genießen einen hervorragenden Ruf, der mit ganz viel Einsatz und Herzblut erarbeitet wurde. Dafür sage ich allen meinen aufrichtigen Dank“, erklärte Erzbischof Heße. Zweck der seit 2006 bestehenden Stiftung ist die Förderung des katholischen Schul- und Erziehungswesens in Mecklenburg und – seit 2010 – in Schleswig-Holstein. Gegenwärtig betreibt die Bernostiftung die Don-Bosco-Schule in Rostock (Grundschule mit Hort / Regionale Schule / Gymnasium), die Niels-Stensen-Schule in Schwerin (Grundschule mit Hort / Regionale Schule / Gymnasium) und – gemeinsam mit der Kinderwege gGmbH – die Lübecker Johannes-Prassek-Grundschule.

„Unser gemeinsames Ziel ist der Erhalt und die zukunftsgerichtete Entwicklung unserer katholischen Schulstandorte. Dafür setzen wir uns mit ganzer Kraft und unterschiedlicher Expertise ein“, sagte Erzbischof Heße. Mit der Einsetzung der neuen Führungsstruktur und dem gemeinsamen Bestreben aller Verantwortlichen, die Fortentwicklung des katholischen Schulwesens in Mecklenburg und Schleswig-Holstein gemeinsam voranzutreiben, stellt das Erzbistum Hamburg zugleich das begonnene Aufhebungsverfahren der Stiftung ein. „Wir werden uns jetzt zwei Jahre Zeit nehmen, um die großen Herausforderungen konkret anzugehen und die Funktionalität der Verwaltungsstruktur zu erproben“, erläuterte Dr. Christopher Haep den Fahrplan für die nächsten Monate. Mit den Neubauplanungen der Sporthallen in Rostock und Schwerin, der Sicherung des Standortes in Lübeck, der wirtschaftlichen Konsolidierung des Gesamtsystems sowie der strategischen Personalbindung und Personalgewinnung stünden anspruchsvolle Aufgaben bevor.

„Die nun erreichte Einigkeit in der Trägerfrage bietet uns die Möglichkeit, die Herausforderungen kraftvoll und gemeinsam anzugehen“, erklärte Paul Zehe. „Es geht jetzt vor allem darum, die wirklich erstklassige Arbeit vor Ort an den Schulstandorten langfristig abzusichern“, ergänzte Haep. Kontinuität spiele dabei eine große Rolle, bisherige Ordnungen würden auch weiterhin gelten. Der Vorsitzende des Stiftungsrates, Hasko Schubert, erklärte: „Für die Bernostiftung ist es wichtig, dass die von den Stiftungspfarreien benannten Vertreterinnen und Vertreter in die Entscheidungsprozesse für die Schulen einbezogen bleiben. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen dem Erzbischöflichen Generalvikariat und der Bernostiftung zur personellen und strukturellen Verzahnung wird ein deutliches Signal gesetzt, dass das Erzbistum und die Stiftungspfarreien ihre gemeinsame Verantwortung für die katholischen Schulen in Rostock, Schwerin und Lübeck kontinuierlich und verlässlich wahrnehmen wollen.“

Fotos (Christoph Schommer):

  • Dr. Christopher Haep, Stiftungsdirektor der Bernostiftung (l.), und Paul Zehe, Stellvertretender Stiftungsdirektor der Bernostiftung sowie Dienststellenleiter in Schwerin (r.).
  • Hamburgs Erzbischof Dr. Stefan Heße (m.) mit Dr. Christopher Haep, Stiftungsdirektor der Bernostiftung (l.), und Paul Zehe, Stellvertretender Stiftungsdirektor der Bernostiftung sowie Dienststellenleiter in Schwerin (r.).
  • Erzbischof Dr. Stefan Heße mit den Mitgliedern des Stiftungsrates der Bernostiftung, v.l.n.r.: Andreas Grüttner (Vertreter der Pfarrei Herz Jesu, Rostock), Dr. Alexander Bolz (Vertreter der Pfarrei Zu den Lübecker Märtyrern, Lübeck), Stiftungsratsvorsitzender Joachim Michael Hasko Schubert (Vertreter der Pfarrei St. Anna, Schwerin), Stefan Lang (Elternvertreter), Erzbischof Dr. Stefan Heße, Christoph Rolfs, Barbara Dupke, Mathias Crone, Dr. Wolfgang Schareck.
  • Weitere Fotos, Portraits, etc. – auch in höherer Auflösung – gern auf Anfrage: christoph.schommer@erzbistum-hamburg.de

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Tschüß, Tanju!

Tschüß, Tanju!
Es sind seine letzten Tage im Herrengraben: Mit dem 30. Juni verabschiedet sich Tanju Kurt nach mehr als 9 Jahren aus den Diensten des Erzbistums Hamburg.

Im April 2013 startete Tanju Kurt in den Bereichen Bewerbungsmanagement und Personalsachbearbeitung in der Personalabteilung des damaligen Katholischen Schulverbandes Hamburg. Nach einem zwischenzeitlichen Ortswechsel vom Herrengraben in die Schmilinskystraße folgte im September 2020 eine Rückkehr in das 3. Obergeschoss der Katholischen Akademie – in die zwischenzeitlich neu geschaffene Abteilung Schule und Hochschule. Kurt begleitete die Einführung der Recruiting-Software Concludis für das Bewerbungsmanagement der katholischen Schulstandorte und war direkter und stets geschätzter Ansprechpartner in der Bewerber_innen-Hotline.

Bei einer Verabschiedung vor dem Kleinen Michel dankten Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep und Referatsleiterin Marion Karg im Namen des gesamten Teams Kurt für sein besonderes Engagement in den vergangenen Jahren – in einem für die Schulen elementar wichtigen Zukunftsbereich.

Alles Gute, lieber Tanju, und Gottes Segen für Deine neuen Aufgaben! Wir werden Dich vermissen.

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„Können Sie mal so gucken?“

„Können Sie mal so gucken?“ Hamburgs Bürgermeister im Gespräch mit Fünftklässler_innen der Sophie-Barat-Schule
Hamburgs Bürgermeister im Gespräch mit Fünftklässler_innen der Sophie-Barat-Schule

Mit Geigen und Trompeten begrüßten Fünftklässler_innen der Sophie-Barat-Schule am heutigen Vormittag Hamburgs Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Tschentscher folgte damit der Einladung der zehnjährigen Katharina, die den Politiker vor einigen Monaten interviewt und spontan um einen Besuch gebeten hatte. Und der Politiker brauchte nicht lange, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, in der die Jungen und Mädchen ihre Anliegen und Wünsche hervorbrachten. Die Themen hatten es durchaus in sich.

Ob es nun um die Verkehrs- und Radwegsituation in der Hansestadt, die entfallenen Coronamaßnahmen oder um Waffenlieferungen an die Ukraine ging: Bürgermeister Tschentscher nahm sich viel Zeit, um den Fünftklässler_innen die Strategien der politisch Verantwortlichen kindgerecht zu erklären. „Gibt es in der Politik Gesten oder Geheimzeichen, mit denen man bestimmte Dinge verdeutlicht?“, wollte Mira schließlich wissen. Kurzes Überlegen bei Tschentscher. „Ja, wenn eine Diskussion im Senat nicht enden will, dann gucke ich gern mal etwas strenger – und kann das damit vielleicht ein bisschen steuern“, erzählt der 56-jährige mit einem Schmunzeln. Damit wüssten die Gesprächspartner, dass sich die Diskussion dem Ende nähern sollte. „Können Sie mal so gucken?“, hakt Konstantin nach – und Tschentscher schaut prompt etwas strenger durch seine runde Brille. Die Kinder kichern.

Zudem erfahren sie in den nachfolgenden Minuten auch noch ein paar persönliche Details von Hamburgs Erstem Bürgermeister – beispielsweise über das Lieblingstier (Dalmatiner), die Lieblingsfarbe (Blau), den Lieblingsort (an der Nordsee) und das Lieblingsinstrument (Klavier). Tschentscher antwortet ungekünstelt, fragt nach, interessiert sich für die Auffassungen der Schüler_innen und erklärt, wo Dinge kompliziert erscheinen. Bei den Kindern kommts so gut an, dass er am Ende Autogramme geben soll.

„Ich schicke Euch Autogrammkarten“, verspricht er – weil er keinen Stift zum Signieren dabei hat. Auch das ein gutes Zeichen für die Bodenständigkeit von Hamburgs Erstem Bürgermeister. Austausch statt Showtime.

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Laufend aktiv für die neue Sophie

Laufend aktiv für die neue Sophie

Laufend aktiv für die neue Sophie

„VSB, VSB!“ – durch ein Spalier stimmlich kraftvoller Viertklässler bahnen sich Kira und ihre Freundinnen der Katholischen Sophienschule den Weg zu ihrem Startplatz.

Mit Unterstützung ihrer Paten wollen die Fünfjährigen der Vorschulgruppe B heute im Schleidenpark möglichst viele Laufrunden drehen – denn es geht ums Geld. Um möglichst viel Geld. Eltern, Freunde und Bekannte finanzieren pro Runde und Kind einen vorher festgelegten Betrag, um den bevorstehenden Neubau der Schule zu unterstützen.

„Für den Kleinen Sophiencampus zählt jeder Cent“, verdeutlicht Schulleiterin Beatrice Lippschütz das Ziel der Aktion, an der sich die gesamte Schule beteiligt. „Wir haben schon ganz viel auf dem Schulhof geübt“, platzt es aus Theo raus, bevor er zum Aufwärmen Kniebeugen auf der Wiese macht. Schließlich geht Elternrätin Judith Wagner mit großer silberner Glocke voraus, um das Startsignal zu geben. Für sie ist es selbstverständlich, sich als Mutter ehrenamtlich zu betätigen. „Und wir denken natürlich nicht nur an uns“, erklärt sie. Die Hälfte des Erlöses sei für die Ukrainehilfe vorgesehen.

Hauptsponsor Nielsen Sport aus der Hamburger Meile hat 1.000 Euro zugesagt, um das Engagement der Schule für sich selbst und für andere zu unterstützen.

Und es bleibt spannend: Der Gesamterlös und die besten Läufer pro Klasse werden am letzten Schultag vor den Sommerferien auf dem Pausenhof an der Elsastraße verkündet.

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Ökologie und Nachhaltigkeit an den katholischen Schulen

Ökologie und Nachhaltigkeit an den katholischen Schulen

Ökologie und Nachhaltigkeit und der Umgang mit der Schöpfung – das sind die großen Themen der Zukunft, denen wir uns an den katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg in besonderer Weise stellen wollen.

Heute starten wir mit einem besonderen Fachtag mit Workshop-Angeboten, praxiserfahrenen Referenten sowie mit einem theologischem Blick auf die Schöpfungstexte und auf die Enzyklika „Laudato si“ des Papstes. In den Workshops werden konkrete Anregungen, Impulse und praktische Angebote für den schulischen Kontext vorgestellt, um die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit noch stärker an den Schulstandorten zu berücksichtigen.

Welche Gedanken machen sich Schülerinnen und Schüler zu Ökologie und Nachhaltigkeit? Und was plant der Schulträger? Wir haben nachgefragt: youtu.be

 

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Harburg – Iguazú: 15 Jahre Schulpartnerschaft!

Harburg - Iguazú: 15 Jahre Schulpartnerschaft!
Langsam füllt sich die Kantine der Katholischen Schule Harburg. Doch diesmal sind es nicht die Kinder und Jugendlichen, die sich nach dem Unterricht stärken wollen – es geht gedanklich und zum Greifen nah in das 10.000 km entfernte Argentinien – genauer: an die katholische Schule San Miguel in Eldorado, im Bistum Iguazú.

Katrin Hoppmann, kommissarische Schulleiterin der KSH, hat zu diesem besonderen Abend eingeladen. Sie blickt auf 15 Jahre Schulpartnerschaft zwischen Harburg und Eldorado, die heute gefeiert werden soll. Aus diesem Anlass haben sich die Schulleiterin des „Instituto San Miguel“, Marlene Yenzer, mit einer Kollegin und einer ehemaligen Schülerin auf die weite Reise nach Deutschland begeben.

Mit einem „Milchbecher-Projekt“ der Kirchengemeinde St. Franz-Joseph in Harburg hatte einst alles begonnen. Denn die Schule San Miguel liegt in einem Armenviertel, in dem Familien oft am und unter dem Existenzminimum leben müssen. Heute können mit Hilfe von Spenden aus der Schulgemeinschaft, der katholischen Kirchengemeinde und mit der Unterstützung des Erzbistums Hamburg unterschiedlichste Projekte realisiert werden.

Gegenseitige Besuche haben die ersten Brückenpfeiler der Freundschaft zwischen Harburg und Eldorado entstehen lassen. 2017 haben die ersten Schülerinnen und Schüler unter Begleitung von Katrin Hoppmann diese Freundschaftsbrücke gefestigt und waren selbst für einige Wochen in einem Arbeitsprojekt vor Ort. Ein weiterer Besuch steht in Kürze bevor.

Auch wenn die Wirklichkeiten der beiden Schulen völlig verschieden sind, so eint sie doch das gleiche Ziel: die Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen auf der Grundlage des christlichen Glaubens. Das macht die Schulleiterin von St. Miguel an diesem Abend in ihrer Dankesrede deutlich. Und damit die Kinder aus San Miguel auch nach dem Abschluss der 7. Klasse eine Chance auf den nächsten Bildungsabschluss haben, wird in Harburg kräftig um Spenden geworben. Bereits 18 Jugendliche aus Eldorado ist es ermöglicht worden, eine weiterführende Schule zu besuchen.

„Zum Leben ermutigen!“ lautet das Motto der Katholischen Schule Harburg. Mit ihrem vielfältigen und unermüdlichen Einsatz für die Bildung von Kindern und Jugendlichen in besonders prekären Lebensverhältnissen in Argentinien gelingt es immer wieder, den Kreislauf von Armut und Arbeitslosigkeit zu durchbrechen und lebenswerte Zukunftschancen zu eröffnen.

Wenn auch Sie das Projekt tatkräftig unterstützen wollen:

Schulverein der Katholischen Schule Harburg e.V.
DKM Darlehenskasse Münster eG
IBAN: DE72 4006 0265 0022 1794 00
BIC: GEN0DEM1DKM
Verwendungszweck: Schülerstipendium San Miguel

Aktuelles

120 neue Friedensbotschafter für Hamburg

120 neue Friedensbotschafter für Hamburg

Vor vier Jahren setzte Lehrerin Ulrike Seyffarth ihre Idee zunächst an der Katholischen Bonifatiusschule in Wilhelmsburg um.

Heute versammelten sich nun mehr als 120 Kinder und Jugendliche im Kleinen Michel, um sich als Friedensbotschafter an ihre Schulstandorte aussenden zu lassen.

Ihr gemeinsames Ziel: für Frieden und Verständigung eintreten und Friedensimpulse im Schulalltag setzen.

Im Gottesdienst mit Jesuitenpater Philipp Görtz überreichte Seyffarth allen Grund- und Stadtteilschülern sowie Gymnasiasten ein Friedenslicht, das zukünftig an den einzelnen Standorten als leuchtendes Friedenssymbol dienen und für neue Impulse sorgen soll.

Jonas, Anitra, Dominik und ihre Freunde haben bereits feste Vorstellungen von dem, was Frieden im Kleinen bedeutet: Verschiedenheit annehmen,

Verzeihen lernen, Hilfsbereitschaft üben. „Frieden muss man tun, der passiert nicht einfach. Und deswegen ist es wunderbar, dass Ihr Euch einsetzt, um Frieden zu bewirken auf dieser Welt“, dankte Philipp Görtz den jüngeren und älteren Schülern für ihr Engagement.

Er ergänzte: „Mit Gottes Hilfe wird uns das gelingen“.

In den kommenden Wochen werden die Kinder und Jugendlichen nun eigene Ideen entwickeln und an den Schulstandorten umsetzen.

Denn Friede beginnt immer im Kleinen, im Alltag, im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis. Und da können Friedensbotschafter jeglichen Alters ganz wichtige Impulse setzen.

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Erfolgreicher Abschluss der Inspektion an der Katholischen Schule St. Antonius

Erfolgreicher Abschluss der Inspektion an der Katholischen Schule St. Antonius

Erfolgreicher Abschluss der Inspektion an der Katholischen Schule St. Antonius
Mit einem tollen Gesamtergebnis ging am vergangenen Freitag die Schulinspektion an der katholischen Grundschule St. Antonius in Winterhude zu Ende.

Fünf Tage lang waren deren Türen geöffnet, um den beiden Inspektor einen umfassenden Einblick in das schulische Leben, in die Unterrichtsgestaltung und Pädagogik, in die individuelle Förderung und Persönlichkeitsentwicklung, in das Lern- und Unterrichtsklima, in den Leitungsstil, die Prozesssteuerung, zukunftsgerichteten Schwerpunktsetzungen und in viele andere Bereiche zu geben. Die Schulinspektion ist eine systematische und an festen Kriterien orientierte Einsichtnahme durch neutrale Schulexperten.

Passend zum Norden gab es aus Inspektoren-Sicht etliche „Leuchttürme“ an der Schule – bspw. den Leuchtturm der besonderen gegenseitigen Wertschätzung der gesamten Schulgemeinschaft, den Leuchtturm der besonderen Förderung durch den Kooperationspartner „Akademie der Kinder“ im Schulalltag und den Leuchtturm der Impulsgebung für die Schülerinnen und Schüler im Bereich der Schulpastoral und des sozialen Engagements. Mit den Schlagworten „Teamgeist, Offenheit und Herzlichkeit“ äußerten sich die Eltern in den Interviews über die Schule.

Fazit: Die Inspektoren gaben der katholischen Grundschule an der Alsterdorfer Straße eine durchweg positive Rückmeldung – und regten für die Öffentlichkeitsarbeit an: „Sie sind die Schule mit der Kirche im Herzen – hauen Sie dazu mal richtig einen raus!“.

Herzliche Gratulation an Schulleiterin Anne-Kathrin Lange und ihr Team zu diesem großartigen Ergebnis!

Die Gemeinsame Katholische Schulinspektion (GKSI) wird getragen vom Erzbistum Berlin, der Bernostiftung / Katholische Stiftung für Schule und Erziehung in Mecklenburg und Schleswig-Holstein, den Bistümern Dresden-Meißen und Erfurt, dem Erzbistum Hamburg und der Edith-Stein-Schulstiftung des Bistums Magdeburg. Mehr als 40 Inspektor_innen inspizieren in mehrjährigen Abständen die katholischen Schulen. Die GKSI versteht sich als Partnerin an der Seite der Schulen. Sie evaluiert, bildet schuleigene Entwicklungen ab, gibt Impulse zum Initiieren, Steuern und Überprüfen von Prozessen und stärkt eigenverantwortliches Handeln sowie zukunftsgerichtete Schwerpunktsetzungen an den kirchlichen Schulstandorten. Insgesamt 69 Teilkriterien werden in sieben Qualitätsbereichen sowohl von den Inspektionsteams als auch von den jeweiligen Schulen selbst eingeschätzt und differenziert bewertet. Bei der mehrtägigen Einsichtnahme und Evaluierung wird selbstverständlich das besondere Profil katholischer Schulen in den Blick genommen.

 

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Gruß zu den Maiferien

Gruß zu den Maiferien

Gruß zu den Maiferien
Einen herzlichen Gruß zu den Maiferien sendet Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, allen Mitarbeiter_innen, Schüler_innen und Eltern unseres Schulstandortes.

Hier geht’s zum Film!

 

 

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Corona-Regeln, Impfungen, mobile Luftfilteranlagen: Wie kommen die katholischen Schulen in der Bekämpfung der Pandemie voran?

Prävention an den Katholischen Schulen

Prävention an den Katholischen Schulen
Den Schutz und das Wohl der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen sicherstellen und für eine angemessene Beteiligung und eine optimale Förderung sorgen – das ist zentraler Bestandteil der Verantwortung des Erzbistums Hamburg sowie aller in den katholischen Schulen wirkenden Mitarbeiter_innen. Unsere Verpflichtung als größter freier Schulträger in Hamburg ist es, die psychische und physische Integrität junger Menschen im Schulalltag zu garantieren und ihnen Schutz, Sicherheit und einen Ort des Vertrauens zu bieten.

Das Rahmenschutzkonzept des Erzbistums Hamburg und die darauf basierenden passgenauen Schutzkonzepte der einzelnen katholischen Schulstandorte sind elementare Grundlage für unser Wirken und Handeln – im Unterricht, in der Nachmittagsbetreuung, in der Verwaltung. Ohne Wenn und Aber.

  • Der Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, Dr. Christopher Haep, erläutert in einem kurzen filmischen Beitrag die Bedeutung des Rahmenschutzkonzeptes – und erinnert damit zugleich an die beständige Verpflichtung der katholischen Schulen zum bestmöglichen Schutz von Kindern und Jugendlichen: YOUTUBE
  • Hier können Sie Einblick nehmen in das Rahmenschutzkonzept.
  • Kontakt / Info:
    Referat Prävention und Intervention
    Monika Stein
    Präventionsbeauftragte des Erzbistums Hamburg
    Lange Reihe 2
    20099 Hamburg
    Telefon. (040) 248 77-462
    Mobil: (0 163) 248 77 43
    Mail: praeventionsbeauftragte@erzbistum-hamburg.de

Die wesentlichen 11 Aspekte zur konsequenten Umsetzung dieses Schutzauftrages an den katholischen Schulen:

  1. Schutz durch Risikoanalyse
    Für den Schutz von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen analysieren wir beständig bestehende Sicherheitslücken in den katholischen Schulen und kirchlichen Institutionen. Diese differenzierte Risikoanalyse zielt auf eine größtmögliche Sicherheit für alle ab, die unsere Einrichtungen besuchen. Die Analyse verdeutlicht, wo genau die „verletzlichen“ Stellen einer Institution bzw. eines Schulstandortes liegen. Es geht also um eine professionelle Thematisierung und Klärung der Gefährdungsrisiken, auf deren Grundlage die jeweiligen schulischen Schutzkonzepte entwickelt werden.
  2. Schutz durch Verantwortung
    Prävention und Intervention bei jeglicher Form von Gewalt, insbesondere bei sexualisierter Gewalt, liegen in der Verantwortung der Schulleitung und des Trägers sowie aller am Standort Tätigen. Die Schulleitung bzw. der Träger nutzen ihre Personalverantwortung schon bei Einstellungen, um die Bedeutung der Präventionsordnung zu verdeutlichen. Im schulischen Alltag ist die Schulleitung für eine klare Positionierung und deutliche Entscheidung für den Schutz von Kindern und Jugendlichen verantwortlich.
  3. Schutz durch Einhaltung des Leitbildes
    Der Schutz von Schülerinnen und Schülern, Kindern und Jugendlichen vor jeglichen Formen der Gewalt, insbesondere sexualisierter Gewalt, muss an jedem katholischen Schulstandort im Leitbild oder im Schulprogramm verankert sein.
  4. Schutz durch Verhaltenskodex und Selbstverpflichtung
    Die Anweisungen des Generalvikars des Erzbistums Hamburg geben einen diözesanen Verhaltenskodex vor. Für unsere katholischen Schulen wird darüber hinaus festgelegt, wie mit spezifischen Situationen im Schulalltag umzugehen ist. Auf Grundlage des Rahmenschutzkonzeptes sowie des jeweiligen schulischen Schutzkonzeptes werden verbindliche Vereinbarungen und Verhaltensvorgaben für die Standorte getroffen. Diese schützen Schülerinnen und Schüler und können Beschäftigte vor falschem Verdacht bewahren. Die Verletzung der Instruktionen kann arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter unterschreibt zudem nach einer verpflichtenden Präventionsschulung des Erzbistums Hamburg eine Selbstverpflichtungserklärung.
  5. Schutz durch Standards in der Personalauswahl und -entwicklung
    Prävention gegen jede Form sexualisierter Gewalt wird im Einstellungsverfahren gegenüber den Bewerberinnen und Bewerbern thematisiert. In regelmäßigen Abständen während der Dauer des Dienstes wird dies zudem in angemessenem Umfang wiederholt. Und: Diese Gespräche werden dokumentiert.
    Das Gesetz über den Nachweis besonderer Eignungsvoraussetzungen im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen im Erzbistum Hamburg definiert zudem klar, welche Personengruppen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen müssen.
    Wir nutzen dieses Instrument des Kinderschutzes auch als präventive Signalwirkung, insbesondere bei neu einzustellenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
  6. Schutz durch Qualifizierung von Mitarbeitenden
    Das Wissen über sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist für alle schulisch Beschäftigten unerlässlich. Die im Erzbistum Hamburg angebotenen und finanzierten regelmäßigen zielgruppenspezifischen Fortbildungen tragen zur besonderen Sensibilisierung bei und bieten die Möglichkeit, Verunsicherungen und Fragen zum Themenfeld anzusprechen und zu klären. Regelmäßige Vertiefungsfortbildungen gehören ganz selbstverständlich dazu.
  7. Schutz durch Kooperation
    Die Unterstützung durch externe Fachleute – zum Beispiel qualifizierte schulberatende Dienste und Fachberatungsstellen – sowie durch das Referat Prävention und Intervention im Erzbistum Hamburg ist im Verdachtsfall und bei Vorfällen obligatorisch und bei der Entwicklung von Schutzkonzepten und weiterführenden Maßnahmen der Prävention unbedingt erforderlich.
  8. Schutz durch klare Beschwerdestrukturen
    Funktionierende Beschwerdestrukturen sorgen dafür, dass Fehlverhalten frühzeitig bekannt wird – und so entsprechend gehandelt werden kann. Dies sind wichtige Signale an Schülerinnen und Schüler, Eltern und alle an Schule Beschäftigten. Die Schulleitung ist dafür verantwortlich, diese einzurichten, bekannt zu machen und durchzusetzen.
    Für den professionellen Umgang mit Fehlverhalten haben alle an Schule Beteiligten die Möglichkeit, sich an interne Ansprechpartner_innen (bspw. das Beratungsteam, die Schulsozialarbeiter_innen, die Mitglieder der Schulleitung) und/oder an unabhängige externe Ansprechpartner_innen im Erzbistum Hamburg, an das Referat Prävention und Intervention, zu wenden:
    Referat Prävention und Intervention
    Monika Stein
    Präventionsbeauftragte des Erzbistums Hamburg
    Lange Reihe 2
    20099 Hamburg
    Telefon. (040) 248 77-462
    mobil: (0 163) 248 77 43
    Mail: praeventionsbeauftragte@erzbistum-hamburg.de
  9. Schutz durch Präventionsangebote und Alltagskultur
    Schule ist der Ort, an dem alle Schülerinnen und Schüler altersangemessene Informationen über sexualisierte Gewalt erhalten. Neben konkreten Präventionsprojekten kommt es uns auf die präventive Erziehungshaltung im Schulalltag an. Dies wird in den schulspezifischen Curricula und in den Schulprogrammen eindeutig verankert. Eine entsprechende Information und Einbeziehung aller Sorgeberechtigten in die Präventionsarbeit ist ein wesentlicher Aspekt dieser Arbeit.
  10. Schutz durch Partizipation
    Schulische Mitbestimmung stärkt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Eine beteiligungsorientierte katholische Schule erleichtert den Zugang zu ihren Rechten und ermutigt sie, sich bei Problemen Hilfe und Unterstützung zu holen. Aber auch die Einbindung aller an Schule Beteiligten ist Teil dieses wichtigen Prozesses. Und sie führt zur Enttabuisierung des Themas.
  11. Schutz durch Integration der Schutzmaßnahmen in das Qualitätsmanagement
    Die Maßnahmen der Präventionsordnung bedürfen der Integration ins Qualitätsmanagement der jeweiligen Schule und der GBS. Die spezifischen Schutzkonzepte der Schulen müssen zudem der Gemeinsamen Katholischen Schulinspektion (GKSI) vorgelegt werden. Das hieraus resultierende Feedback der überprüfenden Instanzen ist wiederum im Sinne einer stetigen Verbesserung in die Qualitätsentwicklung von Schule und GBS aufzunehmen.

 

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„Und wann ist Pommestag?“ - Erzbischof zum Schulbesuch in Eimsbüttel

„Und wann ist Pommestag?“ – Erzbischof zum Schulbesuch in Eimsbüttel

„Und wann ist Pommestag?“ - Erzbischof zum Schulbesuch in Eimsbüttel
„Wir arbeiten uns von oben nach unten vor“, gibt Kian die Richtung der anstehenden Schulführung vor. Gemeinsam mit Linda und Silas hat der aufgeweckte Viertklässler die Aufgabe übernommen, Erzbischof Stefan Heße einen Einblick in die Räumlichkeiten und das Leben an der Katholischen Schule Am Weiher St. Bonifatius zu geben. Und das im blauen Schulshirt gekleidete Trio hat sich bestens vorbereitet.

In der Bibliothek erfährt Hamburgs Oberhirte von den Lieblingsbüchern der Grundschüler – und staunt dabei nebenher nicht schlecht über deren Englischkenntnisse. In der vierten Klasse basteln die Jungen und Mädchen derweil eifrig an Muttertagsgeschenken. Neben einem handgeschriebenen Brief bereiten die Kinder eine sich selbst öffnende „Überraschungs-Explosionsbox“ vor.

„Die arme Mama“, kommentiert Erzbischof Heße schmunzelnd die Bastelarbeiten. Weiter geht’s der Nase nach: in die Kantine. Silas verdeutlicht dem Gast die Wochentagskarte. „Montags ist Nudeltag, mittwochs Suppentag und freitags Fischtag“, erklärt der Neunjährige. „Und wann ist Pommestag?“, fragt der Erzbischof nach. „Gibt’s leider nicht“, antwortet Kian und blick dabei auffordernd zum ebenfalls anwesenden Chefkoch rüber.

Anschließend steht Robotics auf dem Programm: Viertklässler Paul erklärt dem Erzbischof die Bedeutung und Kalibrierung eines Mini-Computers namens Ozolot, der sich an schwarzen Linien auf einem Blatt Papier fortbewegt. Farbige Zwischenmarkierungen werden automatisch gescannt und als Auftrag verstanden, mehr Gas zu geben oder zu stoppen. „Im Moment verstehe ich noch gar nichts“, gesteht der Gast. Aber Luna, David und Johann stehen bereit, um weitere Einzelheiten zu erklären. Und so ergeben sich immer wieder intensive Austausche zwischen den Grundschülern und dem Erzbischof.

Derweil warten bereits die Klassensprecher aller Jahrgänge in einer Art „Kinderkonferenz“ auf den Ehrengast – mit zahlreichen Fragen im Gepäck. Heße antwortet den Mädchen und Jungen ausführlich zu seinem Arbeitsalltag („Koordinieren, ermuntern, Entscheidungen treffen – und ganz viele Gespräche und Besuche“), zur persönlichen Lebenssituation („Ja, Frau und Kinder vermisse ich manchmal durchaus. Aber ich habe mich zu dieser Lebensform entschieden“), zum Frauenpriestertum („Es gibt Überlegungen, das zu verändern“) und seinen Lieblingseissorten („Gern fruchtig: Mango und Johannisbeere“).

Auch für das Kollegium nimmt sich der oberste Repräsentant des Erzbistums viel Zeit. Zeit, um über die anstehende Schulentwicklung, über gesellschaftliche Veränderungen, über Chancen und Risiken einer konfessionellen Schule in einer pluralen Gesellschaft und das Image der katholischen Kirche zu sprechen. Erzbischof Heße mahnt dabei eine stärkere Vernetzung zwischen den Gemeinden und den Orten kirchlichen Lebens an – zu denen auch die katholischen Schulen gehören.

„Wir müssen uns immer als Ganzes verstehen. Denn die Kraft des Ganzen liegt in der Stärke der Vernetzung“, so Heße. „Die kleinen Barkassen sind flexibler als der große Tanker“, veranschaulicht der Erzbischof die Diasporasituation, „deswegen lasst uns die kleinen Boote nutzen, sie noch stärker vernetzen und dann gemeinsam auftreten“. Und die Bereitschaft der im Schulbereich Verantwortlichen zur weiteren Vernetzung im Pastoralen Raum ist unübersehbar da.

Fotos: Christoph Schommer

Aktuelles

Sankt-Ansgar-Schule: Sicherheitspolitik in der Pausenhalle

Sankt-Ansgar-Schule: Kriegserklärung in der Pausenhalle

Wie sieht die Situation in der Ukraine konkret aus? Welche Antworten kann Europa geben? Und mit welcher Strategie könnte Putin darauf reagieren?

Mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Franziska Hoppermann und dem Jugendoffizier der Bundeswehr Max Eigen stehen den Oberstufenschülern der Sankt-Ansgar-Schule in der Pausenhalle zwei in außen- und sicherheitspolitischen Fragen kompetente Gesprächspartner zur Verfügung.

Und der 34-jährige geht gleich ans Eingemachte, um den Jugendlichen die notwendigen Diskussionsgrundlagen zu schaffen: Im Pingpong mit den Schülern verdeutlicht er zu Beginn die Rollen der Uno, der Nato und der EU für die Sicherheit Europas, um anschließend auf die Ukraine überzuleiten, auf das Gewaltverbot der Uno-Charta und die Möglichkeit der internationalen Staatengemeinschaft, bei schweren Menschenrechtsverletzungen militärisch zu intervenieren.

Anschaulich erläutert Franziska Hoppermann, wie sie als Abgeordnete in Berlin kurz vor Ausbruch des Krieges über die sich zuspitzende Situation in der Ukraine ins Bild gesetzt wurde. „Das war ein Schock“, erklärt die einstige Schülersprecherin des jesuitisch geprägten Gymnasiums. Satellitenbilder hätten das enorme Ausmaß des russischen Grenzaufmarsches verdeutlicht.

„Bei der Einschätzung der eigenen Sicherheit ist es immer wichtig, sich genau zu überlegen: Was glauben wir zu wissen? Was wissen wir wirklich? Und welches Ziel haben wir?“, skizziert sie den strategischen Dreischritt. Denn aus Angst heraus träfe man niemals gute Entscheidungen. Und die Bundestagsabgeordnete wird deutlich: „Da wird derzeit unsere Art zu leben angegriffen. Unsere Werte auch hier in Deutschland stehen auf dem Spiel. Und deswegen müssen wir alles dafür tun, dass die Ukraine nicht verliert“.

Lob verteilt Hoppermann an Außenministerin Annalena Baerbock, die sich mit riesigem Engagement für eine Verurteilung der russischen Aggression als „Angriffskrieg“ durch die internationale Staatengemeinschaft eingesetzt hatte. „Auf dieser Grundlage des Völkerrechts können wir nun Hilfe leisten – auch mit schweren Waffen“, erklärt Hoppermann – und gewährt zugleich Einblick in die Tücken des politischen Alltags: „Doch Deutschland konnte anfangs nicht einmal 5.000 Helme liefern, weil wir keine Lieferadresse hatten – kein Witz“. Staunen und Gelächter bei den jugendlichen Zuhörern.

Max Eigen war überrascht über die starke ukrainische Gegenwehr, die Russland offensichtlich falsch eingeschätzt hätte. „Klar ist aber auch: Ohne Waffenlieferungen wäre die Ukraine heute von Russland eingenommen“, so der Jugendoffizier, der wie die CDU-Bundestagsabgeordnete Waffenlieferungen unterstützt. Schließlich verteidige „die Ukraine unsere Werte und ihre Souveränität“.

Nach den grundsätzlichen und kurzweiligen sicherheitspolitischen Aussagen, bei denen sich Hoppermann und Eigen das Staffelholz geschickt überreichen, fragen die Oberstufenschüler nach: Wie groß ist die Gefahr eines Atomkrieges? Und welche Friedensstrategien werden diskutiert? Und die beiden Gäste bleiben bei ihrer Linie: Sie ordnen ein, wägen ab und erläutern.

„Die Modernisierung der russischen Streitkräfte scheint in den vergangenen Jahren nicht gut vorangekommen zu sein“, urteilt der Hauptmann und ergänzt „insofern wird Putin sich nicht leichtfertig mit der Nato anlegen“. Zugleich blickt der zweifache Vater allerdings auch kritisch auf die eigenen Möglichkeiten der Landesverteidigung. „Die Bundeswehr wurde in der Vergangenheit systematisch abgebaut“, so Eigen.

Hoppermann warnt davor, Putin zu unterschätzen. Der habe noch vieles in der Hinterhand. „Mich treibt vor allem die Sorge um, dass er Chemiewaffen einsetzen könnte – ob aus Verzweiflung oder Demoralisierung der Truppe“, erklärt Hoppermann, die 2001 ihr Abitur an der Sankt-Ansgar-Schule ablegte. Putin habe die weltweite „geschlossene Isolation“ anscheinend nicht erwartet.

„Russland wieder in die Weltgemeinschaft zu integrieren – das wird sehr schwierig. Und das ist für die russische Bevölkerung extrem bitter“, so Hoppermann. Sie sehe nicht, wie Putin aus dieser Situation gesichtswahrend herauskommen könne. „Und das besorgt mich sehr“, erklärt Hoppermann. Denn Friedensverhandlungen seien erst dann denkbar, wenn der russische Präsident in die Situation käme, selbst zu verlieren. Aber das sei derzeit nicht absehbar.

Und so endet die intensive Diskussionsrunde mit den Oberstufenschülern, wie sie begann: mit vielen Fragen. Aber vielleicht ist genau das der Sinn eines solchen Austausches: Situationen gemeinsam durchdenken, diskutieren und sachlich abwägen, um das Ziel noch entschlossener in den Blick zu nehmen: Frieden.

Aktuelles

Erfolgreicher Abschluss der Inspektion an der Katholischen Schule Bergedorf

Erfolgreicher Abschluss der Inspektion an der Katholischen Schule Bergedorf
Mit einem tollen Gesamtergebnis ging heute die Schulinspektion an der östlichsten katholischen Grundschule in der Hansestadt zu Ende.

Fünf Tage lang waren die Türen der Katholischen Schule Bergedorf geöffnet, um den beiden Inspektor_innen einen umfassenden Einblick in das schulische Leben, in die Unterrichtsgestaltung und Pädagogik, in die individuelle Förderung und Persönlichkeitsentwicklung, in das Lern- und Unterrichtsklima, in den Leitungsstil, die Prozesssteuerung, zukunftsgerichteten Schwerpunktsetzungen und in viele andere Bereiche zu geben. Es war eine systematische und an festen Kriterien orientierte Einsichtnahme durch neutrale Schulexpert_innen, die übrigens als Lehrkräfte selbst die Chancen und besonderen Herausforderungen des schulischen Alltags kennen.

Die Inspektor_innen bestätigten der gesamten Schulgemeinschaft – gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, Dr. Christopher Haep, sowie der Leiterin des Referates Schulaufsicht, Marion Karg – eine lebendige Umsetzung der schulischen Konzepte. Interessant: In vielen untersuchten Themenbereichen gab es eine fast 100%ige Übereinstimmung zwischen Selbsteinschätzung des Kollegiums und der Sichtweise der Inspektor_innen. Besondere Erwähnung fanden zudem die Grundschüler_innen, die besonders freundschaftlich und fröhlich miteinander umgehen.

Die Gemeinsame Katholische Schulinspektion (GKSI) wird getragen vom Erzbistum Berlin, der Bernostiftung / Katholische Stiftung für Schule und Erziehung in Mecklenburg und Schleswig-Holstein, den Bistümern Dresden-Meißen und Erfurt, dem Erzbistum Hamburg und der Edith-Stein-Schulstiftung des Bistums Magdeburg. Mehr als 40 Inspektor_innen inspizieren in mehrjährigen Abständen die katholischen Schulen.

Die GKSI versteht sich als Partnerin an der Seite der Schulen. Sie evaluiert, bildet schuleigene Entwicklungen ab, gibt Impulse zum Initiieren, Steuern und Überprüfen von Prozessen und stärkt eigenverantwortliches Handeln sowie zukunftsgerichtete Schwerpunktsetzungen an den kirchlichen Schulstandorten.

Insgesamt 69 Teilkriterien werden in sieben Qualitätsbereichen sowohl von den Inspektionsteams als auch von den jeweiligen Schulen selbst eingeschätzt und differenziert bewertet. Bei der mehrtägigen Einsichtnahme und Evaluierung wird selbstverständlich das besondere Profil katholischer Schulen in den Blick genommen.

Ein weiteres „Nebenereignis“ des heutigen Tages: 20.000 Bienen sind im Garten der Katholischen Schule Bergedorf eingezogen. Ob alle einen eigenen Namen bekommen, ließ Lehrer und Bienenbetreuer Henning Bartsch noch offen…

 

Aktuelles

Erzbischof Heße: Ja zum „Religionsunterricht für alle“

Erzbischof Heße: Ja zum „Religionsunterricht für alle“

Erzbischof Heße: Ja zum „Religionsunterricht für alle“

Das Erzbistum Hamburg hat sich nach einem gut zweijährigen Modellprojekt an staatlichen Schulen für den Einstieg in den „Religionsunterricht für alle“ (RUfa) in der Hansestadt ausgesprochen.

Erzbischof Dr. Stefan Heße: „Wir stehen in der Verantwortung für die religiöse Bildung der Schülerinnen und Schüler an den staatlichen Schulen. Es ist daher unser Ziel, zukünftig fester Bestandteil dieses weiterentwickelten „Religionsunterricht für alle“ zu werden und das katholische Christentum darin authentisch abzubilden“. Schulsenator Ties Rabe: „Der bundesweit beachtete Hamburger Weg eines „Religionsunterrichts für alle“ umfasst jetzt alle bedeutenden Religionsgemeinschaften und kann damit Impulse für ganz Deutschland setzen. Ich begrüße den Beitritt des Erzbistums als zweitgrößter Religionsgemeinschaft ganz ausdrücklich.“

Das Erzbistum Hamburg wird bei der Stadt und den beteiligten Religionsgemeinschaften – der evangelischen Nordkirche, der alevitischen und der jüdischen Gemeinde sowie den muslimischen Religionsgemeinschaften – nun den Beitritt zum „Religionsunterricht für alle“ beantragen.

Ein 2019 aufgelegtes Modellprojekt in Kooperation mit der Evangelischen Nordkirche und der Behörde für Schule und Berufsbildung und mit Unterstützung der anderen Religionsgemeinschaften hat aus Sicht des Erzbistums deutlich gemacht, dass die Unterschiede der Konfessionen in der Praxis des Religionsunterrichts ausreichend berücksichtigt und verdeutlicht werden konnten. Mit gutachterlichen Expertisen und wissenschaftlich begleiteten Symposien seien in den vergangenen Monaten die wesentlichen religionspädagogischen und verfassungsrechtlichen Fragestellungen, die aus Sicht des Erzbistum Hamburg noch offen waren, erörtert und positiv beantwortet worden.

„Wir haben als Kirche jetzt die große Chance, mit diesem für Hamburg passgenauen Konzept ab dem kommenden Schuljahr alle Schülerinnen und Schüler an den staatlichen Schulen zu erreichen, darunter rund 24.000 katholische Kinder und Jugendliche“, so Erzbischof Heße. Die in den vergangenen Jahren erfolgte Weiterentwicklung des „Religionsunterricht für alle“ ermögliche aus Sicht Heßes eine differenzierte Auseinandersetzung junger katholischer Christinnen und Christen mit den spezifischen Inhalten ihres Bekenntnisses – und garantiere einen Religionsunterricht, der auch von katholischen Lehrkräften erteilt wird. Der Beitritt der Katholischen Kirche zum RUfa eröffnet den etwa 100 katholischen Religionslehrkräften im Staatsdienst eine neue und sichere Perspektive. Ab dem Schuljahr 2022/23 sollen sie mit einer Beauftragung des Erzbistums Hamburg weiter Religion unterrichten können.

Jenseits des staatlichen Schulwesens erreicht die katholische Kirche in Hamburg derzeit rund 6.500 Kinder und Jugendliche mit dem verpflichtenden Unterrichtsfach Katholische Religion an ihren 20 Schulstandorten.

Erzbischof Heße verdeutlichte, dass der „Religionsunterricht für alle“ ein auf die spezifische gesellschaftliche Situation Hamburgs zugeschnittenes Modell sei. Eine Übertragung dieses religionsunterrichtlichen Formates auf die ebenfalls zum Erzbistum Hamburg gehörenden Regionen Schleswig-Holstein und Mecklenburg sei kaum denkbar.

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Gottesdienst der angehenden Stadtteilschul-Absolvent_innen mit Erzbischof Heße

Gottesdienst der angehenden Stadtteilschul-Absolvent_innen mit Erzbischof Heße

Gottesdienst der angehenden Stadtteilschul-Absolvent_innen mit Erzbischof Heße
Dichtgedrängt sitzen die mehr als 250 angehenden Absolventinnen und Absolventen der katholischen Stadtteilschulen in den Bänken des St. Marien-Doms.

Kurz vor Beginn der Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss Anfang Mai hat Erzbischof Stefan Heße die Jugendlichen zum gemeinsamen Gottesdienst unter dem Leitwort „Seid gesegnet!“ eingeladen.

Und Hamburgs Oberhirte macht den Stadtteilschüler_innen nicht nur Mut für die bevorstehenden Abschlussarbeiten, sondern gibt Ihnen zugleich Grundsätzliches mit auf den Weg.

„Ihr seid einzigartige Originale, so wie Ihr seid“, stärkt Heße die Jugendlichen, und ergänzt: „Wenn Gott Euch liebt, dann dürft und sollt Ihr Euch auch selber lieben – so, wie ihr seid“. Das Wesentliche des Christseins sei die Liebe zu Gott, die Liebe zu den Nächsten und eben auch die Liebe zu sich selbst.

„Diese drei in einem guten Gleichgewicht zu halten, das ist eine wirkliche Lebensaufgabe“, so Heße. Eine Lebensaufgabe, die das Christsein ausmache und die er den Schüler_innen mitgab.

Zum Abschluss segnete Erzbischof Heße die angehenden Prüflinge – und war sich sicher: „Ihr schafft das!“.

Und die Angesprochenen schienen das durchaus auch so zu sehen. Sichtlich entspannt verließen die Jugendlichen aus Harburg, Wilhelmsburg, Barmbek, St. Georg, Billstedt und Altona schließlich den Mariendom.

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Katholische Schule Hammer Kirche startet Kinderkonferenzen

Katholische Schule Hammer Kirche startet Kinderkonferenzen

Katholische Schule Hammer Kirche startet Kinderkonferenzen
Aufmerksam sitzen die Klassensprecher_innen der Katholischen Schule Hammer Kirche im Halbkreis auf ihren Stühlen und beäugen sich gegenseitig.

Zum zweiten Mal kommen die Jungen und Mädchen jahrgangsübergreifend zusammen, um sich auszutauschen und gemeinsame Ideen für das Zusammenleben im Schulalltag zu entwickeln. Es dauert nicht lange, da hat Sozialpädagoge Chris Plaumann mit seiner einfühlsamen und einladenden Art das Eis gebrochen. Und das ist wichtig, denn schließlich soll es in der eigens einberufenen Kinderkonferenz um die Wünsche der Grundschüler_innen gehen.

„Es ist toll, dass Ihr da seid. Denn unser Ziel ist es, Eure Ideen und Anregungen zukünftig noch stärker in das Schulleben einzubringen“, eröffnet der engagierte 37jährige den eineinhalbstündigen Austausch auf Augenhöhe. „Genau“, stimmt ihm Zweitklässlerin Amelia ungefragt zu und ergänzt: „Schließlich geht´s ja um unser Zusammenleben hier in der Schule und auf dem Schulhof“.

Und die Kinder haben allerhand mitgebracht. Auf bunten Zetteln haben sie Verhaltensweisen notiert, die ihnen und ihren Klassenkamerad_innen besonders wichtig sind. „Vor allem keinen schlagen“, wird Jordan gleich konkret, um anschließend ausführlich über mögliche Gefahren solcher Streitigkeiten zu berichten. Drittklässlerin Lara ist Aufrichtigkeit besonders wichtig.

„Wir sollten versuchen, einen Streit immer erst selbst zu lösen“, schlägt das Mädchen vor. Petzen helfe nicht wirklich weiter. „Denn hinter dem Rücken anderer Leute schlecht zu sprechen – das macht man nicht“, erläutert sie ihre Position.

Klara empfiehlt, keinen beim Spielen auszuschließen und mehr Rücksicht beim Ballspielen zu nehmen. Ein deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl an die fußballbegeisterten Viertklässler. „Das hört sich schon sehr gut an“, lobt Chris Plaumann. Nun gelte es, das „große Paket an Wünschen“ genauer anzuschauen und die wichtigsten zehn Regeln zu notieren.

Gemeinsam mit Julie Brandt, die seit einem halben Jahr Soziale Arbeit studiert und an drei Wochentagen die Schulsozialarbeit in Hamm unterstützt, lädt Plaumann die Kinder anschließend an vorbereitete Tische. Auf großen Plakaten sollen sie die wichtigsten Regeln des Miteinanders notieren.

„Und wer noch nicht schreiben kann, der malt einfach“, lädt er auch die Vorschüler_innen zum Mitmachen ein. Es dauert nicht lange, und die Kinder füllen die weißen Bögen mit geschriebenen und gezeichneten Vorschlägen für das zukünftige Zusammenleben auf dem Schulhof.

Auf einer weiteren Kinderkonferenz in zwei Wochen soll dann über die für alle gültigen Regeln abgestimmt werden. Mit beispielhaften Fotografien, auf denen die Klassensprecher_innen die Regelverstöße nachstellen, soll zukünftig dann ein plakativer Alltagshinweis zum Aushang kommen. „Und da müssen wir uns dann aber auch alle dran halten“, meint Niko. Die anderen nicken zustimmend.

So einfach kann Mitbestimmung sein.

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Fachtag Ökologie & Nachhaltigkeit

Fachtag Ökologie & Nachhaltigkeit

Fachtag Ökologie & Nachhaltigkeit
Last call: Jetzt noch anmelden – und mitbestimmen: Fachnachmittag Ökologie & Nachhaltigkeit an den katholischen Schulen, DO 28. April 2022, 15:30 Uhr im Panoramaraum der Katholischen Akademie.

Um langfristig die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit in den Strukturen der katholischen Schulen zu verankern, wollen wir eine Charta mit wesentlichen Grundsätzen für alle Schulstandorte erarbeiten.

Wir laden alle Lehrkräfte, Schüler_innen und Eltern zum gemeinsamen Austausch mit Expert_innen ein! Nehmt Euch 3 Stunden Zeit und bestimmt die zukünftige Richtung unseres gemeinsamen Engagements mit!

Seid Ihr dabei?

Dann schnell anmelden: pasterny@erzbistum-hamburg.de

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Erfolgreiche Schulinspektion in der Katharina-von-Siena-Schule

Erfolgreiche Schulinspektion in der Katharina-von-Siena-Schule

Erfolgreiche Schulinspektion in der Katharina-von-Siena-Schule
Mit Spannung und zugleich großer Offenheit war das Team der Gemeinsamen Katholischen Schulinspektion (GKSI) in der vergangenen Woche in Langenhorn erwartet worden.

Fünf Tage lang öffnete die Katharina-von-Siena-Schule alle ihre Türen, um den beiden Inspektor_innen einen umfassenden Einblick in das schulische Leben, in die Unterrichtsgestaltung und Pädagogik, in die individuelle Förderung und Persönlichkeitsentwicklung, in das Lern- und Unterrichtsklima, in den Leitungsstil, die Prozesssteuerung, zukunftsgerichteten Schwerpunktsetzungen und in viele andere Bereiche zu geben. Es war eine systematische und an festen Kriterien orientierte Einsichtnahme durch neutrale Schulexpert_innen, die übrigens als Lehrkräfte selbst die Chancen und besonderen Herausforderungen des schulischen Alltags kennen.

„Wir haben das Lernen und Leben an unserer Schule so gezeigt, wie es täglich abläuft. Es war eine positive Atmosphäre zu spüren, die diese Schule einfach ausmacht“, erklärte Schulleiterin Amelie Meyer-Marcotty, „und es war nichts gestellt oder inszeniert.“ Denn nur so sei ein wirklich konstruktives, ehrliches Feedback möglich.

Das Leitungsteam der Schule ist bereits am Freitag – gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, Dr. Christopher Haep, sowie der Leiterin des Referates Schulaufsicht, Marion Karg – über die Ergebnisse der GKSI informiert worden.

Das Inspektor_innenteam wird die Eindrücke und konkreten Ergebnisse ihrer Einsichtnahme nun der gesamten Schulgemeinschaft am 21. April um 19.30 Uhr präsentieren. Eltern, deren Kinder die Katharina-von-Siena-Schule besuchen, können sich für diese Veranstaltung im Sekretariat per E-Mail anmelden: sekretariat@katharina-von-siena-schule.kseh.de

Die Gemeinsame Katholische Schulinspektion (GKSI) wird getragen vom Erzbistum Berlin, der Bernostiftung / Katholische Stiftung für Schule und Erziehung in Mecklenburg und Schleswig-Holstein, den Bistümern Dresden-Meißen und Erfurt, dem Erzbistum Hamburg und der Edith-Stein-Schulstiftung des Bistums Magdeburg. Mehr als 40 Inspektor_innen inspizieren in mehrjährigen Abständen die katholischen Schulen. Die GKSI versteht sich als Partnerin an der Seite der Schulen. Sie evaluiert, bildet schuleigene Entwicklungen ab, gibt Impulse zum Initiieren, Steuern und Überprüfen von Prozessen und stärkt eigenverantwortliches Handeln sowie zukunftsgerichtete Schwerpunktsetzungen an den kirchlichen Schulstandorten. Insgesamt 69 Teilkriterien werden in sieben Qualitätsbereichen sowohl von den Inspektionsteams als auch von den jeweiligen Schulen selbst eingeschätzt und differenziert bewertet. Bei der mehrtägigen Einsichtnahme und Evaluierung wird selbstverständlich das besondere Profil katholischer Schulen in den Blick genommen.

 

Aktuelles

Palmsonntags-Gottesdienste

Palmsonntags-Gottesdienste

Palmsonntags-Gottesdienste
… mit den Schülerinnen und Schülern unserer katholischen Schulen. U.a. der Katholischen Schule Blankenese – mit Geschwistern, Eltern und der Pfarrgemeinde in Maria Grün.

Start mit Palmstöcken und Segnung auf dem Schulhof, anschließend gings in einer Prozession zur benachbarten Kirche. Die Kinder bogen zuvor zum Osterkerzenbasteln ins Gemeindehaus ab…

Dank an alle helfenden Hände und für die große Resonanz der Schulgemeinschaften!

Aktuelles

„Wie alt bist du eigentlich?“ - Erzbischof Heße zu Gast an der Katholischen Schule Blankenese

„Wie alt bist du eigentlich?“ – Erzbischof Heße zu Gast an der Kath. Schule Blankenese

„Wie alt bist du eigentlich?“ - Erzbischof Heße zu Gast an der Katholischen Schule Blankenese

Die Aufregung war den Jungen und Mädchen ins Gesicht geschrieben, als Erzbischof Stefan Heße heute Vormittag den Klassenraum der Drittklässler_innen an der Katholischen Schule Blankenese betrat.

Doch es brauchte nur wenige Fragen, bis sich die Spannung löste – und die Grundschüler_innen Hamburgs Oberhirten geradezu ins Kreuzverhör nahmen.

Neben Fragen zu eigenen Vorlieben („Welches Tier magst Du am liebsten?“, „Ein Hund wäre nicht schlecht.“) und favorisierten Sportarten („Sprinten und Springen waren meine Hobbies.“) hakten die Kinder auch zu aktuellen kirchenpolitischen Themen – wie Frauenpriestertum („Da wird momentan darüber nachgedacht, ob das vielleicht geändert wird.“) und Schulentwicklung („Wir wollen Eure Schule noch besser aufstellen.“) – nach.

Schmunzelnd stellte sich der Erzbischof auch sehr persönlichen Fragen: „Wie alt bist Du eigentlich?“, wollte ein Erstklässler wissen. „Was schätzt Du denn?“, erwiderte Heße. Der Junge tippte auf 49 Jahre – ehe er plötzlich auf 63 erhöhte und damit den erschrockenen Blick des 55-jährigen Gastes erntete.

Doch nicht nur für die Schüler_innen nahm sich Erzbischof viel Zeit. Im Gespräch mit dem Kollegium ließ sich Heße von Schulleiterin Eike Eichmann und ihrem Team über die pädagogische Ausrichtung der zweizügigen Grundschule, über Corona-Folgen, steigende Anmeldezahlen und zukünftig notwendige Raumbedarfe informieren.

Heße dankte den Pädagog_innen für ihr engagiertes Wirken und die positive Entwicklung des Schulstandortes an der Mörikestraße.

„Hier muss man sich ja wohl fühlen“, fasste Heße seinen Eindruck beim Abschied zusammen. Nickend bestätigte das Kollegium den Eindruck des Oberhirten.

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Sankt-Ansgar_Schule: Sprachförderung auf höchstem Niveau

Sankt-Ansgar_Schule: Sprachförderung auf höchstem Niveau

Sankt-Ansgar_Schule: Sprachförderung auf höchstem Niveau
Die Verleihung der Zertifikate und die Stimmung unter den angehenden Abiturient_innen erinnerte unweigerlich an eine ausgelassene Examensfeier: 28 Schülerinnen und Schüler der Sankt-Ansgar-Schule erhielten jetzt aus den Händen von Schulleiter Hans-Martin Flesch ihre Cambridge Sprach-Zertifikate.

Sankt-Ansgar_Schule: Sprachförderung auf höchstem NiveauVierzehn Monate hatten sich die Jugendlichen gemeinsam mit Lehrerin Anna-Lena Kimmerle auf das weltweit anerkannte Sprachdiplom der University of Cambridge vorbereitet.

Zweimal pro Woche opferten Lukas, Deborah, Anna und ihre Freundinnen ihre Mittagspausen, um sich im Hören, Verstehen, Schreiben, Sprechen und in der Anwendung der englischen Sprache auf ein komplett neues Level zu verbessern.

„Ja, das war schon echt anstrengend. Aber wir haben das alle zusammen durchgezogen“, freut sich Anna über den gemeinsamen Erfolg. Etliche Stunden hat sie wegen der Corona-Einschränkungen nur online verfolgen können.

„Aber für das, was dann im Studium folgt, ist das absolut vorteilhaft für mich“, ergänzt die Schülerin sichtlich erleichtert. Auch Mitschüler Connor Cash hat sofort zugegriffen, als sich ihm die Möglichkeit zur Kursteilnahme bot. Denn: Selbstverständlich ist eine solche Teilnahme nicht.

Sankt-Ansgar_Schule: Sprachförderung auf höchstem NiveauVierzehn Plätze stehen pro Jahrgang zur Verfügung. Die Sankt-Ansgar-Schule fördert mit diesem Zusatzangebot besonders sprachbegabte Oberstufenschülerinnen und -schüler.

„Noten sind in Deutschland doch sehr subjektiv. Deswegen nutze ich spezielle Tests, um zu erfahren, wer wirklich einen Zugang zu dieser Sprache hat“, verdeutlicht Englischlehrerin Anna-Lena Kimmerle ihr Konzept.

Zwölf Jahre lang hat die engagierte Pädagogin in Großbritannien gelebt und unterrichtet. 2018 kam sie zurück nach Deutschland.

Sankt-Ansgar_Schule: Sprachförderung auf höchstem Niveau„Glücklicherweise bin ich hier an der an der Sankt-Ansgar-Schule gelandet. An einer staatlichen Schule hätte ich all diese Möglichkeiten der Sprachförderung sicherlich nicht“, erklärt Kimmerle – und ist schon wieder im Gespräch mit ihren Jugendlichen.

Denn der persönliche Kontakt und der Zusammenhalt untereinander spielten eine entscheidende Rolle, so Kimmerle. Auch bei Hochbegabten.

 

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Aktuelles

Spirituelle Erkundungsreise ins Land der Bibel

Spirituelle Erkundungsreise ins Land der Bibel

Spirituelle Erkundungsreise ins Land der Bibel

Wie bereits vor zwei Jahren bietet die Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg auch in diesem Jahr in den Herbstferien für Beauftragte in der Schulpastoral sowie Religionslehrer_innen an den katholischen und an staatlichen Schulen im Erzbistum Hamburg eine spirituelle Erkundungsreise in das Land der Bibel – nach Israel und Palästina an.

Im Mittelpunkt steht die Begegnung mit dem Land der Bibel und verschiedenen Projekte und Einrichtungen, die sich für Verständigung und Frieden einsetzen. Ebenso geht es um eine Ermutigung im Blick auf den eigenen Glauben durch die Begegnung mit biblischen Orten und anderen Kirchen und Religionen.

Die Reise soll stattfinden von Sonntag, den 09.10.22 – Donnerstag, den 20.10.2022.; in Hamburg und Schleswig-Holstein sind dann Herbstferien. In Mecklenburg-Vorpommern zumindest eine Woche: für die restlichen vier Tage gibt es für Lehrer_innen an den katholischen Schulen der Bernostiftung einmalig für diese Zeit nach Absprache mit der Schulleitung eine Freistellungsmöglichkeit.

Informationen und Anmeldung:

Barbara Viehoff
Erzbistum Hamburg
Erzbischöfliches Generalvikariat
Abteilung Schule und Hochschule
Referat Schulprofil
Am Mariendom 4
20099 Hamburg
Tel.: (040) 378636 – 46

Mail: barbara.viehoff@erzbistum-hamburg.de

 

» Programmentwurf
» Anmeldeformular
» Kostenübersicht

Aktuelles

Maskenpflicht an Schulen wird gelockert

Maskenpflicht an Schulen wird gelockert

Maskenpflicht an Schulen wird gelockert

Vorsichtige Corona-Lockerungen an den Schulen: Ab 4. April entfällt am Arbeitsplatz im Unterricht die Maskenpflicht – für Schüler_innen und Lehrkräfte.

Anders als in den meisten anderen Bundesländern bleiben die wesentlichen Sicherheitsmaßnahmen jedoch über den 4. April hinaus erhalten. So sollen sich Schülerinnen und Schüler auch im April drei Mal in der Woche in der Schule testen. Die mobilen Luftfiltergeräte in den Unterrichtsräumen bleiben in Betrieb.

Und wie bisher sollen die Unterrichtsräume alle 20 Minuten fünf Minuten lang durchgelüftet werden. Auch die Maskenpflicht in den Schulgebäuden bleibt bestehen.

Die neue Maskenregelung ist vergleichbar mit der Regelung in den Restaurants: Wer seinen Platz einnimmt, darf die Maske abnehmen. Wer umherläuft, muss die Maske dagegen aufsetzen. Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler können die Maske im Unterricht auch dann abnehmen, wenn sie allein oder zu zweit vor der Tafel oder vor der Klasse stehen. Nach diesen Prinzipien sind maskenfreie- und maskenverpflichtende Phasen bei allen anderen Formen des Unterrichts zu unterscheiden. Ein Zwang zum Abnehmen der Maske besteht nicht: Wer die Masken aus Sicherheitsgründen weiterhin tragen möchte, darf das selbstverständlich tun.

Künftig können auch schulische Veranstaltungen unter besseren Bedingungen stattfinden. Das heißt: Wer etwas darbietet, musiziert oder Theater spielt, darf die Maske auf der Bühne abnehmen. Das gilt auch für Chöre und Orchester. Für Zuschauer gilt im Schulgebäude und auch auf den Zuschauerplätzen die Maskenpflicht, aber Zuschauer müssen künftig keinen Impf- oder Testnachweis mehr erbringen.

 

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Hilfe für Menschen aus der Ukraine

Hilfe für Menschen aus der Ukraine

Hilfe für Menschen aus der Ukraine
Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg, gibt in diesem kurzen Filmbeitrag einen kompakten Überblick über die wesentlichen Hilfen an und von den katholischen Schulen für Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind: https://youtu.be/y2vDogls74w

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Online-Vortrag Romerotage 2022, 29. März, 19.30 Uhr: Schulpartnerschaft Harburg – Eldorado

Online-Vortrag Romerotage 2022, 29. März, 19.30 Uhr: Schulpartnerschaft Harburg – Eldorado

Online-Vortrag Romerotage 2022, 29. März, 19.30 Uhr: Schulpartnerschaft Harburg – Eldorado
Seit 2007 besteht eine Partnerschaft zwischen der Katholischen Schule Harburg und der Schule Instituto San Miguel, die im Armutsviertel von Eldorado /Argentinien liegt.

Kathrin Hoppmann, Gründungsmitglied der Partnerschaft und Schulleiterin in Harburg, berichtet an diesem Abend über interessante Projekte – und ihre vielfältigen Erfahrungen aus 15 Jahren Schulpartnerschaft. Als zentralen Schwerpunkt der Bildungsförderung stellt sie die Stipendienprogramme vor. Sie stärken junge Menschen für ein Leben jenseits der Armut.

Anmeldung per Mail an: luetje@erzbistum-hamburg.de 

Die Romerotage (www.romerotage.de) gehen auf das Wirken des Erzbischofs von San Salvador, Oscar Romero, zurück – einen unbequemen Kämpfer für Gerechtigkeit. Sein kompromissloses Eintreten für die Menschen am Rande der Gesellschaft machte ihn zu einer Symbolfigur für eine Kirche an der Seite der Armen. Der Erzbischof wurde am 24. März 1980 während eines Gottesdienstes von einem Scharfschützen ermordet.

Der Fachbereich missio/Weltkirche des Erzbistums Hamburg ist Förderer der Romerotage 2022.

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Mit Kindern über den Krieg sprechen

Mit Kindern über den Krieg sprechen

Mit Kindern über den Krieg sprechen
Die Medien berichten in diesen Tagen in voller Breite über den Krieg in der Ukraine.

Videos und Fotos können Kinder verstören und ängstigen. Eltern stehen deshalb vor einer schwierigen Herausforderung: Wie sollen sie mit ihren Kindern über das Geschehene sprechen?

Hier gibt´s ein paar hilfreiche Tricks vom Diplom-Pädagogen, Notfallsanitäter und Notfallseelsorger Harald Karutz: www.harald-karutz.de

Video: „Gespräche mit Kindern über den Krieg

Aktuelles

Lehrkräfte-Fortbildung: Sexualisierte Gewalt im Internet

Lehrkräfte-Fortbildung: Sexualisierte Gewalt im Internet

Lehrkräfte-Fortbildung: Sexualisierte Gewalt im Internet

Kinder fangen immer früher an, sich selbstverständlich digital zu bewegen und online zu gehen – und wissen häufig nicht genügend darüber, welche Gefahren lauern und wie sie sich schützen können.

Als katholischer Schulträger stehen wir in der Verantwortung, unser Möglichstes zu tun, um zu sensibilisieren und Lehrkräfte in Verdachts- und Vorfällen zur angemessenen Intervention zu befähigen.

Gemeinsam mit Innocence in Danger e.V. laden wir Lehrkräfte der katholischen Schulen zur Fortbildungsveranstaltung am 5. April von 9-16 Uhr ein.

Anmeldungen bitte bis 28. März an zurhorst@erzbistum-hamburg.de.

 

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Weniger Buchungen – besserer Überblick: Neue Schulverwaltungssoftware ab Anfang April

Weniger Buchungen – besserer Überblick: Neue Schulverwaltungssoftware ab Anfang April

Weniger Buchungen – besserer Überblick: Neue Schulverwaltungssoftware ab Anfang April

Ab Anfang April 2022 werden wir als Schulträger unser Lastschrifteinzugsverfahren ändern.

Zukünftig ziehen wir also nicht mehr mehrere einzelne Summen, sondern nur noch eine Gesamtsumme ein.

Beispiel: Wenn Sie für mehrere Kinder Schulgeld zahlen, so haben wir bisher monatlich mehrere Einzelbeträge von Ihrem Konto abgebucht. Zukünftig ziehen wir nur noch eine Gesamtsumme ein, die alle Schulgeldzahlungen für Ihre Kinder beinhaltet. In der Zeile „Verwendungszweck“ werden wir alle Ihre Kinder aufführen, für die Sie Schulgeld bezahlen. So behalten Sie einen guten Überblick.

Die Mandatsreferenz wird zukünftig nur noch die Debitorennummer sein.

Auch für die GBS-Zahlungen gilt ab Anfang April: nur noch eine Lastschrift statt mehrerer Lastschriften. Auch hier werden wir in der Zeile „Verwendungszweck“ alle Ihre Kinder aufführen, für die wir Beiträge einziehen.

Fazit: Weniger Buchungen – besser Überblick.

Sie haben Fragen? Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung:
Service-Line Schulgeld:
Telefon (040) 37 86 36 -50
schulgeld@kseh.de

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#OutInChurch – Für eine Kirche ohne Angst

#OutInChurch – Für eine Kirche ohne Angst

#OutInChurch – Für eine Kirche ohne Angst

Stellungnahme der Verantwortlichen aus den Referaten Schulaufsicht, Schulprofil und Religionspädagogik in Schulen in der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistum Hamburg.

„In den vergangenen Wochen ist unter Hashtag und Leitspruch #OutInChurch eine Initiative in die Öffentlichkeit getreten, die in der katholischen Kirche Deutschlands hohe Wellen geschlagen hat: 125 LGBTIQ+ Personen, die hauptberuflich und ehrenamtlich in der katholischen Kirche im deutschen Raum engagiert sind, haben sich geoutet. Die Initiative tritt ein für „ein freies und von Anerkennung der Würde aller getragenes Zusammenleben und Zusammenarbeiten in der Kirche“ und macht sichtbar, wie angstbesetzt das Leben und Arbeiten in Einrichtungen der katholischen Kirche sein kann – auch für Mitarbeiter*innen der Kindertagesstätten und Schulen.

Wir unterstützen das klare Statement von Erzbischof Dr. Heße zu #OutInChurch und den Abstimmungen auf der dritten Synodalversammlung in Frankfurt. Er spricht sich darin klar für eine angstfreie Kirche und eine Weiterentwicklung des kirchlichen Arbeitsrechts aus.

Wir zeigen mit unseren Gesprächen und Angeboten weiterhin, dass wir uns für angstfreie Räume in Schulen und Kindertagesstätten einsetzen. Dazu gehört für uns die Wahrnehmung, Anerkennung und Unterstützung aller in unseren katholischen Schulen tätigen Personen und aller katholischen Religionslehrkräfte an den öffentlichen Schulen.

Wir unterstützen das Anliegen einer Kultur der Diversität und Offenheit, das durch die TV-Dokumentation („Wie Gott uns schuf – Comingout in der katholischen Kirche“) in den Generalvikariaten angekommen ist.

Zusammen mit Kollegen aus elf anderen Bistümern tritt Generalvikar Pater Geißler in einem Brief an den Leiter der deutschen Bischofskonferenz dafür ein, die Novellierung des kirchlichen Arbeitsrechts bis zum Sommer 2022 abzuschließen. In seiner heutigen Stellungnahme bezieht Herr Dr. Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, ebenfalls dazu klar Position: „Für uns zählen nicht Lebensstand und sexuelle Orientierung, sondern der persönliche Beitrag zur Verwirklichung des kirchlichen Sendungsauftrages.“ Weiter heißt es, dass entsprechend der Mitteilung unserer Bistumsleitung vom 14. Februar 2022 Einstellungsverfahren, Regelungen zur Verbeamtung sowie Regelungen zur Verleihung der Missio Canonica überprüft und ggfs. überarbeitet würden.“


Referat Schulaufsicht

Marion Karg (karg@erzbistum-hamburg.de), Hilke Onat (onat@erzbistum-hamburg.de), Tobias Zellner (zellner@erzbistum-hamburg.de)

Referat Schulprofil

Barbara Viehoff (viehoff@erzbistum-hamburg.de), Lucia Justenhoven (justenhoven@erzbistum-hamburg.de), Martina Scheidle (scheidle@erzbistum-hamburg.de), Anne Herrmann (herrmann@erzbistum.hamburg.de), Laura Heimühle (heimuehle@erzbistum-hamburg.de), Michael Pasterny (pasterny@erzbistum-hamburg.de)

Referat Religionspädagogik in Schulen

Friederike Mizdalski (mizdalski@erzbistum-hamburg.de), Marion Schöber (schoeber@erzbistum-hamburg.de), Anne Koep (koep@erzbistum-hamburg.de), Thomas Nonnenmacher (nonnenmacher@erzbistum-hamburg.de), Julia-Maria Feller (feller@erzbistum-hamburg.de), Clemens Weingart (weingart@erzbistum-hamburg.de)

 

 

Videos

Videogruß von Dr. Christopher Haep

Videogruß von Dr. Christopher Haep vor den Frühjahrsferien

Videogruß von Dr. Christopher Haep

In einem kurzen Videobeitrag richtet sich Dr. Christopher Haep als Leiter der Abteilung Schule und Hochschule kurz vor Beginn der Frühjahrsferien mit einem Gruß und Dank an alle Schüler_innen, Eltern sowie Mitarbeiter_innen – für den Einsatz und das Durchhalten in der Coronapandemie sowie die großartige Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.

„Wir sind wir alle aufgerufen, diese ernste Situation weiterhin mit großer Aufmerksamkeit zu begleiten und im Rahmen des uns möglichen alles zu tun, um die Menschen zu unterstützen“, so Haep.

» Hier geht’s zum youTube-Video

Aktuelles

„Für uns zählen nicht Lebensstand und sexuelle Orientierung, sondern der persönliche Beitrag zur Verwirklichung des kirchlichen Sendungsauftrages.“

14. Februar 2022: Das, was wirklich zählt im Leben

„Für uns zählen nicht Lebensstand und sexuelle Orientierung, sondern der persönliche Beitrag zur Verwirklichung des kirchlichen Sendungsauftrages.“
„Für uns zählen nicht Lebensstand und sexuelle Orientierung, sondern der persönliche Beitrag zur Verwirklichung des kirchlichen Sendungsauftrages.“

 

Statement von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg:

„Am 14. Februar 2022 haben Erzbischof Dr. Heße und Generalvikar Pater Geißler vor dem Hintergrund der Beratungen des Synodalen Weges mitgeteilt, dass „bis zur Novellierung der kirchlichen Grundordnung im Erzbistum Hamburg keine arbeits- oder disziplinarrechtlichen Maßnahmen ergriffen werden, wenn Tatsachen über Beschäftigte der Erzdiözese Hamburg, des Diözesancaritasverbandes und anderer angeschlossener Rechtsträger bekannt würden, ‚die die persönliche Lebensführung hinsichtlich Partnerschaften, die sexuelle Orientierung oder die geschlechtliche Identität eines Einzelnen/ einer Einzelnen betreffen; auch in den verkündigungsnahen Tätigkeiten‘ “.

Diese Mitteilung ist von vielen Schulbeschäftigten, Religionslehrkräften, aber auch Eltern sowie Schülerinnen und Schülern mit großer Erleichterung aufgenommen worden, wie uns verschiedene Rückmeldungen in den letzten Tagen zeigen. Auch wenn die Praxis von uns als Schulträger in den letzten Jahren immer die war, dass Fragen der sexuellen Orientierung oder Identität, der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften keine Einschränkung in der Einstellungsvoraussetzung darstellten, so gab es doch immer eine Einzelfallbetrachtung, die mit der grundlegenden Erklärung unserer Bistumsleitung und der Hoffnung auf eine rasche Novellierung des kirchlichen Arbeitsrechts nun obsolet wird.

Um es ganz klar zu sagen: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – gleich welcher sexuellen Orientierung, ob sie in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben oder geschieden und wiederverheiratet sind – haben an unseren Schulen ihren selbstverständlichen Platz. Für uns zählt nicht die Personenorientierung in Lebensstandsfragen. Uns interessiert, welchen Beitrag jede und jeder Einzelne zur Verwirklichung des kirchlichen Sendungsauftrages in Schule und Religionsunterricht, in den Hochschulgemeinden oder in anderen Bereichen, für die wir zuständig sind und Verantwortung tragen, zu leisten vermag.

Der Mitteilung unserer Bistumsleitung vom 14. Februar 2022 entsprechend überprüfen wir derzeit unsere Einstellungsverfahren, die Regelungen zur Verbeamtung, die Regelungen zur Verleihung der Missio Canonica, etc. Wir werden – wo nötig – entsprechende Veränderungen vornehmen. Diskriminierung darf es in unserer Kirche nicht geben. Wir treten ein und werben für Offenheit, Akzeptanz und Angstlosigkeit.

Wir solidarisieren uns außerdem mit der Initative #OutInChurch und mit den mutigen Menschen, die dieser Initiative ihr Gesicht geben. Wir wissen, dass mit öffentlichen Erklärungen nicht viel oder gar alles erreicht werden kann. Die Sensibilisierung für Diskriminierungen und der Abbau von Diskriminierungen – das ist ein langer Weg, in der Kirche und in der Zivilgesellschaft insgesamt. Wir gehen seitens der Abteilung Schule und Hochschule und seitens des katholischen Schulwesens einen klaren Weg in den letzten Jahren.

Ich bin dankbar, dass unser Referat „Religionspädagogik in Schulen“ unter Einbeziehung von Experten und Schulbeschäftigten an einem Rahmenkonzept für Sexualpädagogik arbeitet, das neue Maßstäbe setzt und in den nächsten Monaten in einrichtungsspezifische Konzepte der einzelnen Schulen übersetzt werden wird. Die Referate „Religionspädagogik in Schulen“ und „Christliches Schulprofil“ bieten zudem Fortbildungen für Schulbeschäftigte an, die der Aufdeckung von Diskriminierung und dem Kampf gegen Diskriminierung dienen. Ich bin darüber hinaus stolz darauf, dass sich unsere Gesamtschülervertretung den Kampf gegen Diskriminierung auf ihre Fahnen geschrieben und verschiedene Initiativen hierzu gestartet hat. Dies sind nur einige Beispiele für konkrete Maßnahmen im Bereich unserer kirchlichen Bildungs- und Erziehungsarbeit, denen weitere folgen werden.“

 

Aktuelles

Erste Hilfe: Zukünftig 50 Grundschulsanitäter in Winterhude

Erste Hilfe: Grundschulsanitäter in Winterhude

Erste Hilfe: Zukünftig 50 Grundschulsanitäter in Winterhude
Mit Getrampel, Geschrei und großer Vorfreude stürmen die Viertklässler der Katholischen Schule St. Antonius in die Aula – um nur wenig später fast andächtig Platz auf im Kreis liegenden Bodenmatten zu nehmen und aufmerksam zuzuhören.

Denn heute geht’s nicht um Deutsch oder Mathe, sondern um Erste Hilfe. Lehrerin Anna Zaubitzer hat in der Mitte ein Mobiltelefon platziert. Und die Nummer 112. „Wen erreiche ich da eigentlich? Ich bin ja so vergesslich…“, beginnt Zaubitzer mit einem Augenzwinkern die praktische Übung des Absetzens eines Notrufes. Und die Kinder lassen mit der Antwort nicht lange auf sich warten: „Krankenwagen und Feuerwehr“, tönt es aus etlichen Mündern gleichzeitig. Anschließend geht es um die wichtigsten Informationen, die die Leitstelle braucht, um optimal helfen zu können.

Erste Hilfe: Zukünftig 50 Grundschulsanitäter in Winterhude

In Dreiergruppen üben die Viertklässler dann die Praxis – mit einem Verletzten, einem Helfer und einem Unterstützer. Angucken, Ansprechen, Anfassen – in dieser Reihenfolge prüfen die Kinder zunächst den Gesundheitszustand des Patienten, um anschließend mit dem aus Daumen und kleinem Finger geformten Handtelefon die wichtigsten Infos zu Ort und Verletzungsart mitzuteilen.

Beeindruckend ruhig und abgeklärt – so gehen an diesem Übungsvormittag auch die nachfolgenden Zweitklässler vor. Für sie steht heute das Anlegen eines Verbandes im Vordergrund – und damit die Differenzierung zwischen Verbandspäckchen, Mullbinde und Kompresse. „Darf ich das so auf die Wunde legen?“, fragt Zaubitzer in die Runde, während sie einen Verband abrollt. „Nein“, schallt es ihr entgegen. Ohne Wundauflage geht schon bei den Zweitklässlern nichts mehr. „Sonst entzündet sich das doch“, ergänzt Helena wie selbstverständlich.

Erste Hilfe: Zukünftig 50 Grundschulsanitäter in Winterhude

Oskar legt Lisbeth derweil einen nicht zu straff sitzenden Handverband an. Viele weitere verbundene Kinderhände aus anderen Gruppen werden durch Anna Zaubitzer in dieser Stunde in Augenschein genommen und bewertet. „Das sieht schon sehr gut aus“, meint die Deutsch- und Religionslehrerin, „Ihr könnt das gern noch anbehalten und damit nachher Eure Eltern erschrecken“, ergänzt sie scherzhaft. Den Kindern gefällts.

Dass an der Katholischen Schule St. Antonius eine gewisse Routine bei den Erste-Hilfe-Schulungen des Malteser Hilfsdienstes herrscht, ist kein Zufall, sondern jahrelange Übung. Was mit „Helfen und Trösten“ in der Vorschule beginnt, steigert sich im ersten und zweiten Jahrgang mit Themen wie Notruf absetzen, Wundschnellverband anlegen und Verbandskasten kontrollieren. Im dritten Jahrgang schult Zaubitzer die Kinder u.a. zu Hitze- und Kältenotfällen und gibt konkrete Tipps für die Unfallvermeidung. In Klasse 4 folgt schließlich die stabile Seitenlage. Ihr Ziel: Ab dem kommenden Schuljahr sollen alle 50 Viertklässler zu Mini-Helfern berufen werden. Eine speziell gepackte Tasche mit Pflastern und Verbänden steht den Jung-Sanitätern dann für ihren Einsatz im Schulalltag zur Verfügung.

Erste Hilfe: Zukünftig 50 Grundschulsanitäter in Winterhude

„Die Grundschulsanitäter handeln bei kleinen Verletzungen besonnen und wissen sehr genau, was zu tun ist. So bleiben auch alle anderen Kinder viel ruhiger“, erklärt Zaubitzer mit Blick auf die gemachten Erfahrungen, „und das zeigt doch, wie nachhaltig eine solche Ausbildung ist“. Denn darauf kommt es der Grundschullehrerin ganz besonders an. Und für den Fall der Fälle steht sie den Kindern stets zur Seite.

Vor zwei Jahren hat Anna Zaubitzer ihre Ausbildung zur Rettungssanitäterin abgeschlossen. 160 Stunden Theorie, 160 Stunden Klinikpraktikum, 160 Stunden Rettungswachenpraktikum und 40 Stunden Abschlusslehrgang liegen hinter ihr – neben ihrem ehrenamtlichen Engagement für den Malteser Hilfsdienst. Und dieses Wissen, das gibt die „Rettungssanitäterin im Schuldienst“ gern weiter.

 

Bild 1: Lehrerin Anna Zaubitzer probt mit Grundschüler_innen der Katholischen Schule St. Antonius das Absetzen eines Notrufes.
Bild 2: Charlotte, Luisa und Rebecca probieren den Einsatz einer Wärmedecke aus.
Bild 3: Oskar, Lisbeth und Philine legen sich gegenseitig einen Handverband an.
Bild 4: Speziell gepackte Taschen mit Pflastern und Verbänden stehen den Jung-Sanitätern für ihren Einsatz im Schulalltag zur Verfügung.

Aktuelles

Unterstützen wir jetzt gemeinsam die Menschen in der Ukraine!

Unterstützen wir jetzt gemeinsam die Menschen in der Ukraine!

Unterstützen wir jetzt gemeinsam die Menschen in der Ukraine!

Mit Bestürzung und großer Sorge verfolgen wir den Krieg in der Ukraine. Unzählige Menschenleben sind in Gefahr, Hunderttausende sind bereits auf der Flucht.

„Gemeinsam mit der Caritas im Norden wollen wir unsere Solidarität zeigen – und konkrete Unterstützung ermöglichen“, so Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule. Spenden werden u.a. für die Beschaffung von Lebensmitteln und Medizin sowie zum Aufbau von Feldküchen benötigt.

Helfen Sie jetzt mit! Jede Spende zählt.

Spendenkonto:

Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V.
Evangelische Bank IBAN:
DE09 5206 0410 0006 4000 00

Verwendungszweck: Ukrainehilfe

 

Aktuelles

Krieg in der Ukraine: „Lasst uns Brücken bauen auch hier bei uns, an unseren Schulen. Und für den Frieden eintreten.“

Krieg in der Ukraine: „Lasst uns Brücken bauen auch hier bei uns, an unseren Schulen. Und für den Frieden eintreten.“

Krieg in der Ukraine: „Lasst uns Brücken bauen auch hier bei uns, an unseren Schulen. Und für den Frieden eintreten.“
Statement von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg:

„Wir sind geschockt, wir sind fassungslos angesichts der Gewalt und des Krieges in der Ukraine. Ich werde gefragt: Was können wir tun? Lasst uns alle – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den katholischen Schulen, Schülerinnen und Schüler, Eltern – an die Menschen in der Ukraine denken, ihre Angst, ihre Trauer, ihr unsägliches Leid. Beten wir für diese Menschen. Seien wir wachsam und aufmerksam in Bezug auf Fake News, Lügen und Propaganda, die die eigentlichen Ursachen und Gründe für den Krieg in der Ukraine verschleiern wollen. Treten wir für die Wahrheit ein. Und: Lasst uns, wo auch immer es uns möglich ist, Brücken bauen, für den Frieden eintreten, durch tätige Hilfe unterstützen.

Dieser Krieg betrifft uns und unsere europäische Werteordnung nicht nur irgendwie abstrakt, er betrifft uns direkt. Wir haben Schulbeschäftigte und Familien, deren Kinder unsere Schulen besuchen, die aus Russland, der Ukraine, Polen, Rumänien, Moldau, Belarus, Ungarn, der Slowakei kommen. Sie haben zum Teil Familienangehörige, Freunde oder Bekannte in diesen Ländern. Auch sie sind in Sorge und Angst. Auch für sie und unser friedliches Zusammenleben ist das eine Belastung und eine Herausforderung. Lasst uns Brücken bauen auch hier bei uns, in Deutschland, an unseren Schulen, in unseren Gemeinden. Unsere Schulen sollen Orte der Offenheit und des Friedens für alle Menschen, gleich welcher Herkunft oder Nationalität sein. Allen, die direkt betroffen sind, die Hilfe benötigen, sage ich: Wenden sie sich an uns, auch an mich direkt.

Aus einem Beitrag des ehemaligen Profiboxers und heutigen Bürgermeisters von Kiew Vitali Klitschko in der ZEIT habe ich den Satz in Erinnerung: Es gibt keine Demokratie ohne Demokratinnen und Demokraten, die für sie eintreten. So ist es. Es gibt auch kein Europa ohne Europäerinnen und Europäer, die für die europäische Friedensordnung eintreten. Und es gibt kein Christentum ohne Christinnen und Christen, die für die Botschaft der Liebe Gottes zu allen Menschen eintreten. Lasst uns genau dies tun.“

 

Aktuelles

Drittklässler_innen aufv dem Weg ins All

Drittklässler_innen auf dem Weg ins All

Drittklässler_innen aufv dem Weg ins All
Schüler_innen der Katholischen Schule Hochallee lassen sich derzeit von den Werken des amerikanischen Künstlers Tom Sachs inspirieren, gehen auf interstellare Mission mit dem Ziel, andere Welten und Lebewesen zu entdecken – und irdischen Müll in neue Energie umzuwandeln.

Einen kurzen Einblick gibt’s hier: youtu.be

Ein wunderbares Kulturprojekt des Kulturforum21 in Kooperation mit den Deichtorhallen Hamburg und Sabine_Flunker.

 

Aktuelles

Aktuelle Corona-Regeln

Aktuelle Corona-Regeln

Aktuelle Corona-Regeln
Die Hamburger Schulbehörde hat am 16. Februar aktuelle Corona-Richtlinien veröffentlicht. Zu den wichtigsten Facts:

  • Ab Montag, 21. Februar 2022, wird die Maskenpflicht im Sportunterricht in Innenräumen aufgehoben.
  • Ab Montag, 21. Februar 2022, wird die Kohortentrennung in allen Schulen auch im Innenbereich aufgehoben. Das gilt sowohl für den Unterricht als auch für die Mensa und andere Bereiche.
  • Die dreimalige Testung pro Woche bleibt für alle Schülerinnen und Schüler bis zum 18. März 2022 bestehen.
  • Bis zum 18. März 2022 bleibt es auch dabei, dass alle, die einen positiven Schnelltest in einem zugelassenem Testzentrum oder in der Schule gemacht haben, den Infektionsverdacht über einen PCR-Test abklären lassen müssen.

 

Aktuelles

Lehrer_innen-Fortbildung: Die Kunst des Dialogs - auch bei Ärger und Konflikten

Lehrer_innen-Fortbildung: Die Kunst des Dialogs – auch bei Ärger und Konflikten

Lehrer_innen-Fortbildung: Die Kunst des Dialogs - auch bei Ärger und Konflikten„Wer wird denn gleich in die Luft gehen?“ – dieser Slogan ist manchen vielleicht noch als Werbespot in Erinnerung.

Gespräche und Situationen, in denen man aus der Haut fahren koennte, kennt wahrscheinlich jede und jeder. Dialogkunst nach Martin Buber (Religionsphilosoph) und David Bohm (Quantenphysiker) schlägt jedoch das Gegenteil vor: innehalten, verlangsamen, Urteile in der Schwebe halten, um einander wirklich zuzuhören und ernsthaft miteinander zu sprechen. Gerade bei Ärger und Konflikten ist es hilfreich zu beobachten, was man selbst und was die Person gegenüber denkt, um die Kommunikation von schnellen Reaktionen und Freund-Feind-Mustern zu befreien.

Konkrete Dialogkompetenzen helfen, Gefühle und Gedanken zu überprüfen, um sich selbst und andere besser zu verstehen. So eröffnet sich im Dialog die Chance, Ärger loszulassen, neue Perspektiven auch für eingefahrene Situationen zu entwickeln und zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.

Themenschwerpunkte: Dialog als Alternative zur Diskussion; Konstruktive Kommunikation mit Anregungen aus der Dialogphilosophie nach Martin Buber, dem Offenen Dialog nach David Bohm und Konzepten der Friedenspädagogik; Dialogkompetenzen von A wie Achtsamkeit bis Z wie (Generatives) Zuhören.

Die Fortbildung ist vor allem für Lehrkräfte und Pädagog_innen vorgesehen.

Zeit:
DO 24.3. (16 Uhr) – SA 26.3.2022 (13 Uhr)

Teilnehmer_innenzahl: min. 10, max. 14
Kosten: 95 Euro für Übernachtung und Verpflegung

Anmeldung online unter:
www.erzbistum-hamburg.de möglichst bis 23. Februar 2022, spätestens bis 10. März 2022

Ort:
St. Ansgar-Haus
Schmilinskystraße 78
20099 Hamburg

Referentin:
Christine Findeis-Dorn
Dialog-Facilitator
Supervisorin/Coach
TRIALOG Wiesbaden

Leitung:
Martina Scheidle (Abteilung Schule und Hochschule)

 

Aktuelles

Umfrage: Ökologie und Nachhaltigkeit an den Schulen

Umfrage: Ökologie und Nachhaltigkeit an den Schulen

Umfrage: Ökologie und Nachhaltigkeit an den Schulen

Was läuft an den Schulen zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit? Und in welchen Bereichen sehen Schüler_innen und Mitarbeiter_innen Handlungsbedarf?

Das wollte die Arbeitsgruppe Ökologie und Nachhaltigkeit der Abteilung Schule und Hochschule genauer wissen – und initiierte kurzerhand eine Umfrage, um sich einen konkreten Überblick zu verschaffen. Und die Resonanz war mit fast 300 Rückmeldungen aus 17 Schulen beachtlich.

Zu den häufigsten Antworten auf die Frage, was bereits an den Schulen läuft, gehörten „Mülltrennung“, „nachhaltiges Pausenbrot“ und „nachfüllbare Trinkflaschen/Wasserspender“. Bei den Wünschen für die Zukunft wurden vor allem „Schulgarten/mehr Grünflächen“, „Ernährung“, „Themen-/Projektwochen zu Müll, Fairtrade, Energie, Konsum & Mobilität“, „Zu Fuß zur Schule“ und „Verankerung des Themas an der Schule/im Unterricht“ genannt.

Die im vergangenen Sommer gegründete AG setzt sich aus Schüler_innen, Eltern, Lehrkräften, Erzieher_innen und Schulleitungen zusammen. Gemeinsam mit den Laura Heimühle und Michael Pasterny, Fachbereich Jugend & Schule in der Abteilung Schule und Hochschule, sollen die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit in den kommenden Jahren an allen katholischen Schulen weiter vorangebracht werden.

INFOS:
AG Ökologie und Nachhaltigkeit
Laura Heimühle: heimuehle@erzbistum-hamburg.de
Michael Pasterny: pasterny@erzbistum-hamburg.de

 

Aktuelles

Mächtige Vorstellungen

Mächtige Vorstellungen

Mächtige Vorstellungen

… unter diesem Projektthema des Kulturforum21 und der Deichtorhallen Hamburg setzen sich Schüler_innen an den katholischen Schulen derzeit mit Fragen von Macht auseinander.

In Bildern und Vorstellungen, mit dem Blick auf Institutionen und Deutungshoheiten sowie in Kritik und Dekonstruktion.

Grundschüler_innen der Katharina-von-Siena-Schule haben sich beispielsweise nach einer Aufführung im Thalia Theater mit der Macht und der Umschrift bei Pippi Langstrumpf beschäftigt.
Dabei sind spannende und machtvolle Portraits von André Lützen entstanden …

Und was sind Eure „mächtigen Vorstellungen“?

» Hier der Clip auf YOUTUBE

 

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Aktuelles

Verbeamtungen: „Loyalität bedeutet keinen blinden Gehorsam“

Verbeamtungen: „Loyalität bedeutet keinen blinden Gehorsam“

Verbeamtungen: „Loyalität bedeutet keinen blinden Gehorsam“
Acht Lehrerinnen und Lehrer der katholischen Schulen in Hamburg erhielten jetzt aus den Händen von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, ihre Urkunden zur Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe sowie in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

In seiner Ansprache richtete Haep seinen Blick besonders auf die Treue- und Loyalitätspflichten von Kirchenbeamtinnen und -beamten gegenüber ihrem Dienstgeber – und auf die Aufgabe, durch das eigene Handeln am Sendungsauftrag der Kirche mitzuwirken. „Persönliches und institutionelles Versagen in der Missbrauchsaufarbeitung, Reformstau in der katholischen Kirche, die Themen des Synodalen Weges – all dies löst auch Fragen hinsichtlich der Loyalitätspflicht von Kirchenbeamtinnen und Kirchenbeamten aus. Doch Treue und Loyalität bedeuten nicht die Beschneidung Ihrer Kritikfähigkeit. Sie bedeuten keinen blinden Gehorsam, keine unkritische Folgsamkeit gegenüber den kirchlichen Normen“, so Haep.

Verbeamtungen: „Loyalität bedeutet keinen blinden Gehorsam“Entscheidend sei es vielmehr zu fragen, was der eigene Beitrag zur Ausgestaltung des Sendungsauftrages der Kirche sein könne. „Es geht um Ermöglichung, Unterstützung und Umsetzung des Sendungsauftrages. Es geht darum, den Menschen die Frohe Botschaft Jesu Christi zu bringen und als Schule an der Seite junger Menschen zu sein“, betonte Haep.

Es gehe hingegen nicht darum, in welchem Lebensstand jemand lebe, ob in einer gleich- oder nicht-gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, ob jemand schwul, hetero, transsexuell sei oder sich einer anderen sexuellen Identität zugehörig fühle. Vor Authentizität und Transparenz dürfe es keine Furcht geben.

„Sie alle sind in dieser Kirche und bei der Umsetzung des Sendungsauftrages unserer Kirche willkommen“, verdeutlichte der Leiter der Abteilung Schule und Hochschule. Im Anschluss sprachen die Pädagoginnen und Pädagogen der Sophie-Barat-Schule, der Sankt-Ansgar-Schule, der Franz-von-Assisi-Schule, der Katholischen Bonifatiusschule, der Katholischen Schule St. Paulus sowie der Domschule St. Marien gemeinsam die Eidesformel, bevor sie schließlich ihre Berufungsurkunden entgegennahmen.

Foto: Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule, r.) mit Marion Karg (Leiterin Referat Schulaufsicht, 2.v.l.) und Martina Scheidle (Referat Schulprofil, 3.v.l.) sowie den Lehrkräften Anja Behrens (Franz-von-Assisi-Schule / Sankt-Ansgar-Schule), Katharina von Samson-Himmelstjerna (Sankt-Ansgar-Schule), Eileen-Marie Chong (Katholische Bonifatiusschule), Annika Voßkuhl (Katholische Schule St. Paulus), Peter Jitschin, Annika Sarwari, Stephan-Gabriel Schröder (alle Sophie-Barat-Schule) sowie Barbara Morascher (Inklusion Domschule St. Marien).

Aktuelles

Einen guten Start, Generalvikar Sascha-Philipp Geißler!

Einen guten Start, Generalvikar Sascha-Philipp Geißler!

Einen guten Start, Generalvikar Sascha-Philipp Geißler!

Heute tritt der Pallottinerpater Sascha-Philipp Geißler (45) sein neues Amt als Generalvikar des Erzbistums Hamburg an. Das Team der Abteilung Schule und Hochschule gratuliert dem Nachfolger von Ansgar Thim sehr herzlich – und wünscht einen guten Start in turbulenter Zeit.

Geißler sieht die Aufgabe der Kirche darin, „Menschen in ihren Lebensumfeldern“ aufzusuchen, von ihnen zu lernen – und nicht zu warten „bis sie in die Pfarrkirche kommen“. Mit Blick auf die Neuordnung der Pastoralen Räume betont der Ordensmann die zukünftige Bedeutung verschiedener Zentren kirchlichen Lebens – und damit u.a. der katholischen Schulstandorte. „Da sind Zentren, wo Gottesdienst gefeiert wird. Und da gibt es Lern- und Praxisorte des Glaubens, Kindergärten und Schulen“, hebt Geißler hervor.

Sascha-Philipp Geißler wurde 1976 in Krombach (Siegerland) geboren. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann und dem Abitur trat er 1998 in den Pallottinerorden ein. Er studierte Philosophie und Theologie und wurde 2006 zum Priester geweiht. Von 2011 bis 2020 war er Wallfahrtsdirektor im bayrischen Friedberg, seit 2020 leitete er die Pfarrei Seliger Johannes Prassek in Hamburg.

 

Aktuelles

Tschüß, Birgit Wangrau-Müller!

Tschüß, Birgit Wangrau-Müller!

Tschüß, Birgit Wangrau-Müller!

Mehr als 40 Jahre lang stand sie im Dienst der katholischen Schulen. Mehr als 20 Jahre davon war sie als Schulleiterin der Katholischen Sophienschule tätig.

Mit Birgit Wangrau-Müller geht – in diesem, Sinne – ein wirkliches Urgestein Ende Januar in den Ruhestand.

Beim heutigen Gottesdienst in der Barmbeker Sophienkirche blickten zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sowie langjährige Weggefährten mit sehr persönlichen Beiträgen auf die Zusammenarbeit und das Wirken Wangrau-Müllers zurück.

Tschüß, Birgit Wangrau-Müller!„Sie haben sich in ihrer klaren, schnörkellosen und unverstellten Art beispielhaft um diese Schule, um die gesamte Schulgemeinschaft und die Entwicklung dieses Standortes gekümmert“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule.

Ihr Tun sei stets von großer Herzlichkeit, von Nahbarkeit und Kollegialität, von Offenheit und einer großen Portion Pragmatismus geprägt gewesen. Mit Blick auf den geplanten Neubau dankte Haep der scheidenden Schulleiterin für Ihre Lebensleistung.

„Der zukünftige Schulbau wird ganz wesentlich mit Ihrem Namen und mit Ihrem Engagement verbunden bleiben“, so Haep.

Tschüß, Birgit Wangrau-Müller!Für das Kollegium erinnerte Stellvertreterin Beatrice Lipschütz an zahlreiche persönliche Erlebnisse, große und Kraft raubende Herausforderungen sowie „unvergessene Alltäglichkeiten“ in der Zusammenarbeit.

„Und wir beide waren doch eigentlich so vertraut wie ein altes Ehepaar“, brachte Lipschütz das Verhältnis und den gegenseitigen Respekt auf den Punkt.

Tschüß, Birgit Wangrau-Müller!Als Überraschungspräsent platzierte das Kollegium schließlich den Wangrau-Müllerschen „Stammplatz“ im Mittelgang der Kirche: ihren braun gepolsterten Stuhl aus dem Lehrerzimmer, der zukünftig im eigenen Heim etwaigem „Schulweh“ vorbeugen soll.

Tschüß, Birgit Wangrau-Müller!„Mit Dir tritt nun einer der letzten rauchenden und feuerspeienden Dinosaurier ab“, scherzte Klaus Pax als Vertreter der Schulleitungen über die passionierte Raucherin – und verdeutlichte damit doch zugleich die unverstellte Art der beliebten scheidenden Schulleiterin.

Aktuelles

Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar gedenken wir in Deutschland den Opfern des Nationalsozialismus.

Der Tag erinnert an die Befreiung des nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, in dem mehr als eine Million Menschen ermordet wurden.

Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus
Wie kein anderer Ort symbolisiert Auschwitz die Verbrechen der Nationalsozialisten. Die kalt geplante und industriell betriebene Ermordung der europäischen Juden ist der größte Zivilisationsbruch der Geschichte.

Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Wir gedenken. Wir erinnern. Wir mahnen.

Aktuelles

Herzlich willkommen, Clemens Weingart!

Herzlich willkommen, Clemens Weingart!

Herzlich willkommen, Clemens Weingart!
Das Team der Abteilung Schule und Hochschule begrüßt Clemens Weingart als neuen Referenten für Religionspädagogik.

Am Mittelrhein, in einem kleinen Weingut und einer großen Familie aufgewachsen, ging Clemens Weingart nach seinem Zivildienst in der Krankenpflege zum Studium nach Freiburg. Sein Ziel war, Gymnasiallehrer für die Fächer Katholische Religion, Geschichte und Chemie zu werden. Nach seinem Referendariat unterrichtete er an einer Gemeinschafts- und Grundschule, bevor er – auch des Wetters wegen :-) – im Jahr 2019 nach Hamburg kam. Hier ist er seitdem – und vorerst weiterhin – an der Uni in der Lehrkräfteausbildung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Religionspädagogik und Fachdidaktik tätig.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Clemens Weingart und auf seine Erfahrung, die er in das Referat „Religionspädagogik an Schulen“ sowie die Abteilung Schule und Hochschule einbringen wird.

Wir wünschen viel Kraft und Gottes reichen Segen!

 

Aktuelles

Abschied für Bergedorfs Schulleiterin Hildegard Pax-Frauen

Abschied für Bergedorfs Schulleiterin Hildegard Pax-Frauen

Abschied für Bergedorfs Schulleiterin Hildegard Pax-FrauenNach mehr als 20 Jahren als Schulleiterin der Katholischen Schule Bergedorf tritt Hildegard Pax-Frauen Ende Januar in den wohlverdienten Ruhestand.

Am gestrigen Donnerstag, 20. Januar, verabschiedeten sich Kolleg_innen, Schulleiter_innen sowie Mitarbeiter_innen der Abteilung Schule und Hochschule – aufgrund der Corona-Pandemie unter den notwendigen Sicherheits- und Hygienevorkehrungen – mit einem Gottesdienst in St. Marien von der Frau, die die inzwischen 130-jährige Geschichte des Grundschulstandortes an der Chrysanderstraße zwei Jahrzehnte lang mit großem Engagement geprägt hat.

Abschied für Bergedorfs Schulleiterin Hildegard Pax-FrauenDr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, dankte Pax-Frauen für überaus erfolgreiche und – vor allem mit Blick auf die jahrelangen Verzögerungen des Neubaus – herausfordernden Jahre ihres Wirkens.

Abschied für Bergedorfs Schulleiterin Hildegard Pax-Frauen„All die Planungen und Veränderungen, die Ihre gesamte Zeit hier in Bergedorf begleitet haben, kosteten unglaublich viel Kraft und Energie. Die Schülerzahlen und die erfolgreiche pädagogische Arbeit zeigen eindrucksvoll, was Sie und Ihr Team in den vergangenen 20 Jahren hier in Bergedorf geschaffen haben. Sie haben sich – und damit der Schule – großes Vertrauen in der Elternschaft, im kirchlichen und sozialen Nahraum der Schule erworben. Und das ist das wichtigste Kapital“, so Haep.

Abschied für Bergedorfs Schulleiterin Hildegard Pax-FrauenFür die Schulleitungskolleg_innen erinnerte Michael Stüper von der Katholischen Schule St. Paulus an „die kämpferische Hilde“. „

Als Schulleiterin ist man immer Kämpferin seines Standortes. Diesen Kampf beherrschst Du beeindruckend. Und er hat sich immer wieder gelohnt“, sagte Stüper mit Blick auf die zahlenmäßige, pädagogische und räumliche Entwicklung der Katholischen Schule Bergedorf.

Abschied für Bergedorfs Schulleiterin Hildegard Pax-FrauenSebastian Stahlberg, Schulleiter der Katholischen Schule St. Joseph, überreichte der scheidenden Kollegin einen „Schulleitungscuvée“ mit dem Konterfei von Pax-Frauen. Auf dem Schulhof wurde die angehende Pensionärin schließlich von tanzenden Viertklässler_innen mit einer einstudierten Formation und weißen Hüten erwartet.

Denn behütet, das fühlten sich die Jungen und Mädchen unter der Leitung von Hildegard Pax-Frauen stets.

 

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Beratungs- und Begleitungsangebot für Eltern in der Corona-Krise

Beratungs- und Begleitungsangebot für Eltern in der Corona-Krise

Beratungs- und Begleitungsangebot für Eltern in der Corona-Krise
Ihr Leben hat sich in der Corona-Krise verändert? Sie sorgen sich als Eltern mehr als sonst um ihr Kind? Löst das Thema Schule in Ihnen momentan Unbehagen aus? Ziehen Sie sich oder Ihr Kind aus vielen Situationen zurück?

Unser Angebot an Sie: Begleitung und Beratung!

Als Privatschulträger bieten wir Ihnen, den Sorgeberechtigten unserer Schüler_innen an den katholischen Schulen, ein kostenfreies und zeitlich begrenztes Beratungs- und Begleitungsangebot, um gut durch die Pandemie zu kommen.

Als Beratungsteam stehen Ihnen die erfahrene Pädagogin Brigitta Stahlberg und der erfahrene Pädagoge Sebastian Stahlberg zur Verfügung. Nehmen Sie gern direkt Kontakt auf und vereinbaren einen individuellen Gesprächstermin:
corona-elternberatung@erzbistum-hamburg.de

» Flyer Corona Elternberatung

 

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Verleihung der Missio canonica an katholische Lehrkräfte

Verleihung der Missio canonica an katholische Lehrkräfte

Verleihung der Missio canonica an katholische Lehrkräfte

Am vergangenen Sonnabend erteilte Erzbischof Stefan Heße in einer feierlichen Messe im Kleinen Michel u.a. mehreren Lehrkräften katholischer Schulen in Hamburg die „Missio canonica“.

Verleihung der Missio canonica an katholische LehrkräfteEs ist die kirchliche Erlaubnis für die Erteilung katholischen Religionsunterrichts. Die Lehrerinnen und Lehrer geben dabei das Versprechen ab, ihren Unterricht in Übereinstimmung mit der Lehre der katholischen Kirche zu erteilen.

Im Rahmen der Eucharistiefeier überreichte Erzbischof Stefan die Urkunden an Religionskräfte der Katholischen Bonifatiusschule, der Katholischen Schule St. Paulus, der Katholische Schule St. Antonius sowie des Niels-Stensen-Gymnasiums.

Verleihung der Missio canonica an katholische LehrkräfteBereits am Nachmittag hatte er – gemeinsam mit Dr. Christopher Haep, dem Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, mit den Pädagoginnen und Pädagogen über die Herausforderungen des Religionsunterrichts, über Ziele und Zunftswünsche gesprochen. Dabei betonte Dr. Haep den zunehmenden Plausibilisierungsdruck, unter dem der Religionsunterricht stehe.

Verleihung der Missio canonica an katholische Lehrkräfte„Da kommt es auch darauf an, dass Sie sich als Religionslehrerinnen und Religionslehrer authentisch in ihrem Glauben, in ihrem Bekenntnis zu erkennen geben und im Unterricht positionieren“, erklärte Haep.

Das beinhalte nicht nur die positive Bindung an Glaube, Religion und Kirche mitzuteilen, sondern auch vom eigenen Ringen mit dem Glauben, vom Sich-Reiben an kirchlichen Entscheidungen Ausdruck zu geben.

Verleihung der Missio canonica an katholische LehrkräfteFür die Schülerinnen und Schüler sei es unverzichtbar, im Unterricht auf glaubwürdige Zeugen zu treffen, nicht nur auf Referenten oder Moderatoren des unterrichtlichen Geschehens.

Der Religionsunterricht steht in vielen Diözesen und Regionen Deutschlands inzwischen unter enormen Entwicklungsherausforderungen. Deswegen gelte es heute besonders, spezifische und kontextbezogene Antworten für die regionalen Situationen zu finden und zu schauen, wie für Schülerinnen und Schüler ein zeitangemessenes religionsunterrichtliches Format realisiert werden könne. Das Erzbistum Hamburg arbeite daher derzeit an weiterführenden, jeweils unterschiedlichen Konzepten für alle drei Bistumsregionen.

Verleihung der Missio canonica an katholische LehrkräfteAbschließend dankte Dr. Christopher Haep den Religionslehrerinnen und Religionslehrer ausdrücklich für ihren täglichen Einsatz.

„Uns ist bewusst, dass Sie als Lehrkräfte gerade in Zeiten der Kirchenkrise immer an vorderster Front stehen und sich den Fragen von Schülerinnen und Schülern, von Kolleginnen und Kollegen, von Eltern stellen müssen – und das ist extrem herausfordernd, manches Mal auch belastend. Mir ist wichtig zu sagen: Sie sind nicht allein. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Unterstützung brauchen“, verdeutlichte Haep die Unterstützung des Schulträgers.

(Fotos: Ralf Adloff)

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Glasfaserausbau an den katholischen Schulen geht weiter voran!

Glasfaserausbau an den katholischen Schulen geht weiter voran!

Glasfaserausbau an den katholischen Schulen geht weiter voran!
Seit Juni 2021 sind IT-Referentin Julia Rose-Deißner und Ihr Team dabei, die Mittel aus dem Digitalpakt des Bundes für eine noch optimalere Anbindung der Schulstandorte einzusetzen und die notwendigen Tiefbau- und Anschlussarbeiten in Auftrag zu geben.

So hat die Sophie-Barat-Schule bereits im Dezember zusätzliche 1.000 MBit/s erhalten. Angeschlossen werden konnte jetzt auch die Katholische Schule St. Antonius. Und die nächsten Standorte in Blankenese, Farmsen, Harvestehude und Billstedt stehen auf der To Do-Liste der IT-Abteilung für die Highspeed-Technologie. Weitere Schulen folgen.

Glasfasernetze verbrauchen übrigens 5x weniger Energie für den Datenstrom als Kupfernetze – und sie erzeugen keine elektromagnetische Strahlung.

Dank an unser IT-Team für den großen Einsatz!

 

Glasfaserausbau an den katholischen Schulen geht weiter voran!

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Ist ein Einstieg des Erzbistums Hamburg in den Religionsunterricht für alle (RUfa) möglich?

Ist ein Einstieg des Erzbistums Hamburg in den Religionsunterricht für alle (RUfa) möglich?

Ist ein Einstieg des Erzbistums Hamburg in den Religionsunterricht für alle (RUfa) möglich?

Darum geht es beim heutigen zweiten Symposium zum Modellprojekt Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht für alle, zu dem die Abteilung Schule und Hochschule zahlreiche Vertreter_innen der Religionsgemeinschaften, der Stadt, der Wissenschaft sowie aus Schule und Diözesen begrüßen kann.

Seit dem Schuljahr 2019/20 prüft das Erzbistum Hamburg in einem Modellversuch in Kooperation mit der Behörde für Schule und Berufsbildung sowie der evangelischen Nordkirche, wie katholische Inhalte und Ziele im „Religionsunterricht für alle“ an staatlichen Schulen eingebracht werden können – und ob es möglich ist, katholische Religionslehrkräfte für dieses Format zu beauftragen.

Das heutige Symposium dient der Grundlagenklärung für die Entscheidung des Hamburger Erzbischofs über die katholische Beteiligung am weiterentwickelten „Religionsunterricht für alle“.

Während im ersten Symposium das damals auf den Weg zu bringende Modellprojekt „Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht für alle“ skizziert und miteinander über Herausforderungen und Gelingensbedingungen nachgedacht wurde, geht es heute um die Auswertung des Projekts, vor allem in religionspädagogischer und fachlicher Hinsicht.

Damit soll neben den auch zu klärenden religionsverfassungsrechtlichen Fragestellungen die Grundlage gelegt werden, damit in den kommenden Monaten seitens des Erzbistums eine gute Entscheidung getroffen werden kann hinsichtlich eines möglichen Beitritts der Katholischen Kirche zum RUfa.

» Einladungskarte

 

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Zusätzliche Corona-Sicherheitsmaßnahmen in den Schulen:

Zusätzliche Corona-Sicherheitsmaßnahmen in den Schulen

Zusätzliche Corona-Sicherheitsmaßnahmen in den Schulen:

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen in Hamburg werden die Sicherheitsmaßnahmen für den Schulunterricht noch einmal erhöht:

  • Statt wie früher zwei Mal sollen sich Schülerinnen und Schüler künftig drei Mal in der Woche – montags, mittwochs, freitags – in der Schule unter Aufsicht mit einem Schnelltest testen.
  • Die Testpflicht wird zudem ausgeweitet: Spätestens ab dem 17. Januar 2022 müssen sich alle Schülerinnen und Schüler in der Schule testen, auch wenn sie bereits geimpft oder genesen sind.
  • Im Sportunterricht in der Sporthalle ist zudem künftig eine medizinische Maske zu tragen. Für den Sport im Freien gilt keine Maskenpflicht.
  • Und für viele schulische Veranstaltungen – bspw. Vorträge und Informationsabende – gilt jetzt die „2G-plus-Regel“. Ab Montag dürfen außerschulische Besucherinnen und Besucher also nur noch an Veranstaltungen teilnehmen, wenn sie vollständig geimpft oder genesen sind und zudem ein negatives Testergebnis vorweisen. Lediglich geboosterte Personen sind von der Testpflicht befreit.

 

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Sternsinger der Katholischen Schule St. Paulus besuchen Bürgermeister Tschentscher

Sternsinger der Katholischen Schule St. Paulus besuchen Bürgermeister Tschentscher

ternsinger der Katholischen Schule St. Paulus besuchen Bürgermeister Tschentscher
Im großen Halbkreis standen die Dritt- und Viertklässler der katholischen Grund- und Stadtteilschule St. Paulus vor dem Hauptportal des Hamburger Rathauses. Eben hatten sie noch letzte Anweisungen von BDKJ-Referent Oliver Trier erhalten. Doch die kleinen Könige mit den goldenen Kronen, hölzernen Sternen und üppigen Gewändern mussten sich noch einige Minuten gedulden, bevor sie endlich ihren Segen vortragen und um Spenden für benachteiligte Kinder in aller Welt bitten konnten.

ternsinger der Katholischen Schule St. Paulus besuchen Bürgermeister Tschentscher

Wenige Minuten später kam Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher schließlich zügigen Schrittes aus dem Rathaus, um sich gemeinsam mit der Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit, in die Kinderschar einzureihen, den Worten der Kinder zu lauschen und ihnen für ihre große Einsatzbereitschaft zu danken.

ternsinger der Katholischen Schule St. Paulus besuchen Bürgermeister Tschentscher

Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Leitwort „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Rund um das kirchliche Dreikönigsfest ziehen viele Kinder als „Heilige Drei Könige“ verkleidet durch die Nachbarschaft und katholischen Gemeinden. In diesem Jahr kommen sie aufgrund der Corona-Pandemie mit Mund-Nasen-Bedeckung, einer Sternlänge Abstand und unter Beachtung der aktuellen Corona-Schutzverordnungen.

Mit dabei ist aber auch der Segen „20+C+M+B+22“ – dieser steht für Christus Mansionem Benedicat, was zu Deutsch Christus segne dieses Haus bedeutet – der an die Häuser gebracht wird. Jährlich können mit den gesammelten Spenden mehr als 1500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Insgesamt kamen bei der vergangenen Sternsingeraktion bundesweit mehr als 38,2 Millionen Euro, hamburgweit mehr als 358.000 Euro zusammen.

 

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Aktuelle Einreiseregeln - für einen guten Schulstart

Aktuelle Einreiseregeln – für einen guten Schulstart

Aktuelle Einreiseregeln - für einen guten Schulstart
Der Schulstart steht bevor. Daher hier nochmals der Hinweis auf die geltenden Einreisebestimmungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus:

 

  • Personen ab 6 Jahren müssen bei Einreise über einen Impf-, Genesenen- oder Testnachweis (max. 48 Stunden alt bei Einreise) verfügen. Wer sich in den letzten 10 Tagen vor der Einreise in einem zum Zeitpunkt der Einreise als Virusvariantengebiet eingestuften Gebiet aufgehalten hat, muss bei Einreise über einen PCR-Testnachweis verfügen.

 

  • Wenn Sie sich in den letzten 10 Tagen vor der Einreise in einem zum Zeitpunkt der Einreise als Hochrisikogebiet oder Virusvariantengebiet eingestuften Gebiet aufgehalten haben, müssen Sie sich bereits vor der Einreise, im Einreiseportal der Bundesrepublik registrieren und die Bestätigung mitführen. Des Weiteren sind Sie verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in Ihre eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begeben und sich dort ständig aufzuhalten (Quarantäne).
    Hier finden Sie eine Liste der Hochrisiko- und Virusvariantengebiete.
    Bei Hochrisikogebieten dauert die Quarantänezeit grundsätzlich 10 Tage. Wenn Sie einen Impf- oder Genesenennachweis übermitteln, endet die Quarantäne vorzeitig im Zeitpunkt der Übermittlung. Gleiches gilt im Fall der Übermittlung eines Testnachweises, die Testung darf jedoch frühestens fünf Tage nach der Einreise durchgeführt werden, sodass die Quarantäne in diesem Fall mindestens 5 Tage dauert. Für Personen unter 6 Jahren endet die Quarantäne automatisch mit Ablauf des 5. Tages nach der Einreise. Bei Virusvariantengebieten dauert die Quarantänezeit grundsätzlich 14 Tage. Eine Möglichkeit zur vorzeitigen Beendigung der Quarantäne besteht in diesem Fall (auch für geimpfte und genesene Personen) nicht.

 

  • Bitte kontaktieren Sie unverzüglich das für Sie zuständige Gesundheitsamt oder Ihren Arzt, wenn bei Ihnen innerhalb von 10 Tagen nach Einreise typische Symptome (Atemnot, neu auftretender Husten, Fieber oder Geruchs- oder Geschmacksverlust) einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 auftreten.

 

Und hier eine Zusammenstellung „Corona-Infektionen im eigenen Umfeld: Aktuelle rechtliche Bestimmungen und Verhaltensweisen“

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Ihre Chancen im neuen Jahr 2022 bei Hamburgs größtem Privatschulträger

Ihre Chancen im neuen Jahr 2022 bei Hamburgs größtem Privatschulträger

Ihre Chancen im neuen Jahr 2022 bei Hamburgs größtem PrivatschulträgerDie Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg koordiniert die Arbeit der 20 katholischen Schulen in der Millionenmetropole, plant die strategische Weiterentwicklung, unterstützt die inhaltliche Profilierung und sichert so die Zukunftsfähigkeit des katholischen Schulsystems.

Wir geben Ihnen Freiraum für Verantwortung und Entwicklung, Kreativität und Weiterbildung. Kommen Sie zu uns als

Viele weitere Stellenangebote finden Sie hier »

Wir freuen uns auf den Kontakt zu Ihnen.

Vorweg Fragen?

Dann rufen Sie uns an! Marion Karg, Leiterin Referat Schulaufsicht in der Abteilung Schule und Hochschule, steht Ihnen für weitere Auskünfte gern zur Verfügung:
Telefon 040 378636-54
E-Mail: marion.karg@erzbistum-hamburg.de

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Herzlich willkommen im Team, Cassandra Tagge!

Herzlich willkommen im Team, Cassandra Tagge!

Herzlich willkommen im Team, Cassandra Tagge!
Und Bühne frei für die eigene Kurzvorstellung:

„Seit Anfang Dezember bin ich als „die Neue“ im Referat Kaufmännische Steuerung als Controllerin tätig. 1986 begann mein Weg durchs Leben in Hamburg, wo ich zweisprachig – Niederländisch und Deutsch – aufwuchs.

Nach dem Abitur und der Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau absolvierte ich nebenberuflich meinen Wirtschaftsfachwirt. Seit nunmehr knapp 8 Jahren im Bereich des Controllings fühle ich mich zwischen Excel-Formeln, Kennzahlenberechnungen und Pivot-Tabellen beruflich heimisch.

Wobei mein kleiner Jack Russel Terrier „Bico“ zum beruflichen Alltag den perfekten Ausgleich bildet und mich jeden Tag mit seiner Hundeliebe zum Lächeln bringt.“

 

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Dank für das große Engagement! - Dr. Christoph Haep

Dank für das große Engagement!

Dank für das große Engagement! - Dr. Christoph HaepMit einem persönlichen Dankschreiben richtet sich Schul-Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep kurz vor den Weihnachtsfeiertagen an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Eltern- und Schülervertreter_innen an den katholischen Schulen – um Dank zu sagen für das riesige Engagement in schwierigen Pandemie-Zeiten, für mutige, beherzte Schritte bei der Digitalisierung und die so vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen zwölf Monaten.

„Ihnen allen und den Ihnen nahestehenden Menschen wünsche ich von Herzen alles Gute für eine besinnliche Weihnachtszeit und ein erfolgreiches kommendes Jahr 2022“, so Haep.

Das Schreiben im Wortlaut:

„Was keiner wagt, dass sollt ihr wagen. Was keiner sagt, das sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken. Was keiner anfängt, das führt aus.“

(Aus: Lothar Zenhetti – Auf Seiner Spur)

Sehr geehrte Schulleiterinnen und Schulleiter,
sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

ich möchte Ihnen zum Ende dieses Jahres meinen herzlichen Dank für die erneut so gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten aussprechen. Es waren wieder Monate, in denen wir uns von den Rahmenbedingungen zur Bekämpfung der anhaltenden Corona-Pandemie haben leiten lassen müssen. Und die Herausforderungen vor Ort an unseren Schulstand-orten waren für Sie alle riesig. Die daraus erwachsenden Belastungen ließen viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Schülerinnen und Schüler an die persönlichen Grenzen stoßen.

Erfreulicherweise hat sich aber zugleich vieles von dem, was uns zunächst neu und aufwendig erschien, inzwischen zu einer guten und hilfreichen Praxis im schulischen Alltag entwickelt. Unsere technische Ausstattung hat sich – Dank der Investitionsmöglichkeiten durch den Digitalpakt – erheblich verbessert. Wir haben enorme Fortschritte in der Digitalisierung erzielt – und ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihr Mitgehen, für das Mit-Entwickeln und Mit-Organisieren und manchmal sicherlich auch Mit-Ertragen.

Ein ganz besonderer Dank gilt Ihnen allen in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen zudem für Ihr tagtägliches außerordentliches Engagement zur Einhaltung der notwendigen Hygieneregeln und auch hinsichtlich der eigens organisierten freiwilligen Impftermine. Ich bin sicher, dass wir da gemeinsam auf einem wirklich guten Weg sind und so unseren Teil dazu beitragen, um die Pandemie wirksam zu bekämpfen.

Ich möchte an dieser Stelle einen weiteren Bereich hervorheben, der für unser Schulsystem und für die Profilierung unserer Schulen so enorm wichtig ist – und der zugleich unglaublich viel persönlichen Einsatz im Schulalltag erfordert: die schulpastoralen Angebote an unseren Standorten. Einige Zahlen verdeutlichen meines Erachtens ganz gut, was da an elementaren Grundlagen für religiöse Bildung, für das Glaubensverständnis und die persönliche Glaubensentwicklung junger Menschen geschieht: Pro Schuljahr geben wir schul- und jahrgangsübergreifend mehr als 18.000 Unterrichtsstunden Religion.

Mehr als 400 Gottesdienste mit Tausenden beteiligten Schüler_innen, Lehrkräften und teilweise Eltern gehören im Schulalltag ganz selbstverständlich dazu. An 30 mehrtägigen „Tagen der Orientierung“ haben in diesem Jahr insgesamt 750 Jugendliche teilgenommen. Hinzu kommen Tagesveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen und in unterschiedlichen Projekten an unseren Schulstandorten mit 125 Schüler_innen. 33 Beauftragte für Schulpastoral sind vor Ort, um Impulse zu setzen. Hunderte schulpastorale Angebote – wie Stille Pausen, Meditationen, Beichtgelegenheiten und Bibelteilen – wurden ermöglicht. Zehn mehrtägige Besinnungstage der Kollegien haben im Kloster Nütschau mit fast 600 Lehrkräften stattgefunden.

Und: Hochgerechnet werden mehr als 240.000 Friedensgebete pro Schuljahr donnerstags von den Schüler_innen gesprochen. Ein starkes Zeichen der Verbundenheit untereinander und mit den Menschen weltweit. Ich möchte Ihnen allen und nicht zuletzt den im engeren Sinne Mitwirkenden in der Schulpastoral, die Sie sich hier einbringen und diese Grundlagen an unseren Schulen legen, sehr, sehr herzlich für ihr Wirken danken.

Ich wünsche uns allen, dass das, was unser Leben hell und reich macht, im kommenden Jahr wieder vermehrt möglich sein wird: die unkomplizierten persönlichen Begegnungen und der regelmäßige vertrauliche Austausch im direkten Kontakt miteinander. Bleiben wir gemeinsam aufgeschlossen für das, was an Herausforderungen auf uns wartet. Und bleiben wir mutig für beherzte Schritte und einen offenen Austausch – ganz im Sinne Lothar Zenhettis –, um unser katholisches Schulsystem bestmöglich weiterzuentwickeln.

Ihnen und den Ihnen nahestehenden Menschen wünsche ich – auch im Namen meines gesamten Teams in der Abteilung Schule und Hochschule – von Herzen alles Gute für eine besinnliche Weihnachtszeit und für ein erfolgreiches kommendes Jahr 2022.
Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit. Erholen Sie sich über die Feiertage ein wenig von den Anstrengungen der letzten Monate. Und: Bleiben Sie gesund!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Dr. Christopher Haep
Leiter Abteilung Schule und Hochschule

 

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Katholische Schulen aktiv beim Nordliedfestival

Katholische Schulen aktiv beim Nordliedfestival

Katholische Schulen aktiv beim Nordliedfestival
Das Nordliedfestival – erstmals in Hamburg, mit einem wunderbaren Konzept.

Katholische Schulen aktiv beim Nordliedfestival

Welche Freude, dass wir mit dem Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg und den Schüler_innen der Sophie-Barat-Schule und des Niels-Stensen-Gymnasiums Partner sein durften – mit einer Bühne frei für die Jugend.

Katholische Schulen aktiv beim Nordliedfestival

Das Projekt KUNSTLIED. NA UND. verbindet neue Texte und Lieder von Jugendlichen, die mit Hilfe von Poetry-Slammer_innen Fee Brembeck und Hannes Maas sowie den Komponisten Samuel Penderbayne für den Abend entwickelt und mit bestehendem Liedrepertoire verknüpft wurden.

Katholische Schulen aktiv beim Nordliedfestival

Moderiert wurde von den Jugendlichen, gesungen von ihnen und Colin A. Schöning sowie Suijn Choi von der Hamburger Staatsoper. Begleitet durch Lemuel Grave.

Katholische Schulen aktiv beim Nordliedfestival

Klar, ihre neuen Slams trugen die Jugendlichen auch selbst vor.

Fazit: Es war ein großartiger Abend, die Jugendlichen sind stolzer Teil dieses neuen, wunderbarer Nordliedfestivals. BRAVO!

Katholische Schulen aktiv beim Nordliedfestival

(Fotos: Christina Körte)

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Blankeneser Hilfe für die Ukraine

Blankeneser Hilfe für die Ukraine

Blankeneser Hilfe für die Ukraine

Und weiter geht es mit dem solidarischen Handeln – diesmal für bedürftige Kinder in der Ukraine:

Blankeneser Hilfe für die UkraineDie Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schule Blankenese haben in den vergangenen Wochen fleißig Päckchen gepackt – in Schuhkarton-Größe, mit warmen Wintersachen, Süßigkeiten und Spielzeug.

Die Caritas hat die hübsch verpackten Geschenke nun eingeladen und bringt diese persönlich zu den ukrainischen Kindern und Familien.

Wunderbar, dass Ihr alle mitgemacht habt!

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Gruß zum Nikolaustag und Advent

Gruß zum Nikolaustag und Advent

Mit bester Laune sowie guten Wünschen zum Nikolaustag und für den Advent grüßen die Viertklässler_innen der Katholischen Schule St. Bonifatius Am Weiher in Hamburg-Eimsbüttel!

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Erzbischof im Gespräch mit Gesamtschülervertreter_innen

Erzbischof im Gespräch mit Gesamtschülervertreter_innen

Zeit für den persönlichen Austausch mit den Schülervertretungen der katholischen Schulen – die nahmen sich Erzbischof Dr. Stefan Heße, Schulabteilungsleiter Dr. Christopher Haep sowie Michael Pasterny, Referent Jugendarbeit & Schule.

Erzbischof im Gespräch mit Gesamtschülervertreter_innenThematisiert wurde, was die Schüler_innen bewegte – bspw. zukünftige Schwerpunkte und Zielsetzungen im Erzbistum Hamburg, Frauenpriestertum, staatliche Refinanzierung der katholischen Schulen, Konfessionszugehörigkeit zukünftiger Lehrkräfte, Homosexualität & Kirche und vieles mehr.

Erzbischof im Gespräch mit Gesamtschülervertreter_innen

Erzbischof im Gespräch mit Gesamtschülervertreter_innen

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Erzbischof unterstützt Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-Gymnasiums

Erzbischof unterstützt Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-Gymnasiums

Erzbischof unterstützt Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-Gymnasiums
„Wenn ich das nur so könnte wie Ihr“, staunte Erzbischof Stefan Heße über das praktische Geschick einiger Jugendlicher beim Einpacken von Geschenken.

Gemeinsam mit ihren Klassenkamerad_innen beteiligten sich auch die Oberstufenschüler_innen Marilena, Pascal und Neltje an der diesjährigen Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-Gymnasiums für obdachlose und bedürftige Menschen in Harburg.

Erzbischof unterstützt Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-GymnasiumsDie liebevoll zusammengestellten Aufmerksamkeiten für den täglichen Bedarf werden noch in der Adventszeit ihre Empfänger_innen erreichen.

„Eure Pakete sind Lichtpunkte im Leben anderer Menschen“, dankte Heße den Jugendlichen bei der anschließenden Andacht in der St. Maria-Kirche – und ergänzte: „Ja, Ihr selbst seid Lichtpunkte. Behaltet das unbedingt bei!“.

Erzbischof unterstützt Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-GymnasiumsUnter dem Leitwort „Leuchttage“ bereiten sich die unterschiedlichen Jahrgänge des katholischen Gymnasiums mit musikalisch-adventlichen Beiträgen, guten Wünschen für die Mitschüler_innen („Leuchtzeilen“), Andachten und solidarischem Handeln auf das diesjährige Weihnachtsfest vor.

Erzbischof unterstützt Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-GymnasiumsZuvor diskutierte Hamburgs Oberhirte mit den Schüler_innen über persönliche Erfahrungen während der Corona-Pandemie, fehlende Begegnungen, Homeschooling und veränderten Präsenzunterricht.

„Ich hatte das Gefühl, das Lernen verlernt zu haben“, gestand Stephanie und erntete Kopfnicken bei den Mitschüler_innen.

Erzbischof unterstützt Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-GymnasiumsUnd die Skepsis der Jugendlichen hinsichtlich des weiter steigenden Infektionsgeschehens und etwaiger Folgen für den Schulalltag war geradezu mit Händen zu greifen. „Wir werden auf Dauer vorsichtig sein müssen“, prophezeite Heße.

Anschließend setzten die angehenden Abiturient_innen die Themen Missbrauch und Schulschließung auf die Tagesordnung. „Ja, mir sind Fehler passiert – aber ich habe weder vertuscht noch verdeckt“, erklärte Heße. Als Teil des damaligen Kölner Systems habe er mit seinem Rücktrittsangebot an den Papst ein Zeichen gerade auch gegenüber den Betroffenen setzen wollen.

Erzbischof unterstützt Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-GymnasiumsSeine besondere Aufgabe sehe er nun im Erzbistum Hamburg darin, mit klaren Strukturen, Verantwortlichkeiten und Präventions-Vorgaben zukünftigen Missbrauch zu verhindern. Mit den Augen der Betroffenen immer wieder neu auf das System zu schauen und es zu verbessern, das sei das Ziel.

Deutliches Unverständnis zeigten die Schüler_innen hinsichtlich der vom Erzbistum getroffenen Schulschließungsentscheidung.

Erzbischof unterstützt Solidaritätsaktion des Niels-Stensen-Gymnasiums„Die Entscheidung ist gefallen“, entgegnete Heße unmissverständlich und verwies unter anderem auf die weiterhin bestehende dramatische Finanzsituation des Erzbistums. „Und die notwendigen Veränderungen betreffen nicht nur die Schulen, sondern viele weitere Bereiche unseres Erzbistums“, schwor der Erzbischof die Jugendlichen auf weitere Veränderungen in den Pfarreien und kirchlichen Institutionen ein, um Kirche im Norden zukunftssicher aufzustellen.

„Bleibt die Hoffnung auf ein wirkliches Leuchtturmprojekt“, bilanzierte eine Oberstufenschülerin – und knüpfte damit an das Motto der diesjährigen Adventsaktion des Niels-Stensen-Gymnasiums an.

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Sophie-Schülerinnen gewinnen landesweiten Plakatwettbewerb

Sophie-Schülerinnen gewinnen landesweiten Plakatwettbewerb

„bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 4.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen.

In Hamburg kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von den beiden 17-jährigen Schülerinnen Petra Ludewig Martin und Krisha Dalig. Von der Sophie-Barat-Schule.

Mit ihrem Kunstwerk setzten sie sich gegen mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch und wurden nun in Hamburg geehrt.

„Mit unserem Plakat möchten wir sagen, dass Alkoholmissbrauch ein wichtiges Thema ist und Jugendliche sich deshalb damit und den schweren Folgen auseinandersetzen sollten. Es kann jeden treffen und ernsthafte gesundheitlich Schäden verursachen“, so beschreibt Petra Ludewig Martin das Siegerplakat. Mit dem beeindruckenden Kunstwerk gewannen die siebzehnjährigen Schülerinnen 300 Euro.

2019 kamen nach aktueller Statistik rund 20.500 Zehn- bis Zwanzigjährige volltrunken in eine Klinik, fünf Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Plakate, die Schüler bei „bunt statt blau“ gestalten, sind für Gleichaltrige besonders eindrucksvoll: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat in einer Online-Studie mit 1.273 Teilnehmenden ihre Wirkung im Vergleich zu konventionellen Warnhinweisen untersucht. Demnach verstärken die von der Zielgruppe selbst gemalten „bunt statt blau“-Plakate die Wahrnehmung, dass Alkoholkonsum schädlich ist. Sie haben eine stärker sensibilisierende Wirkung als traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete Warnhinweise.

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Erfolg für Altonaer Filmcrew

Erfolg für Altonaer FilmcrewGroßer Erfolg für die Filmcrew der Katholischen Schule in Altona: Mit ihrem Filmbeitrag „Und täglich spielt Beethoven“ überzeugten die Acht- und Neuntklässler_innen rund um die Klassenlehrer Martin König-Konerding und Philipp L. Odermatt jetzt auch die Jury des internationalen Filmfestivals „Up-and-Coming“.

Die letzten Jahrzehnte hat up-and-coming die Welt und ihre Filmtalente zum Festival nach Hannover geholt. In diesem Jahr bringen die Macher des Festivals die Filmprofis und -laien erstmals digital zusammen. Der Filmbeitrag der katholischen Schule am Dohrnweg läuft am heutigen Vormittag.

„Und täglich spielt Beethoven“ verarbeitet auf komplexe filmdramaturgische Weise das Immer-Wieder und Immer-Weiter-So menschlicher Umgehensweisen miteinander. Beethoven habe sich ständig darum bemüht, nie etwas gleich klingen zu lassen: Dieses ästhetische Bild steht für die soziale Kreativität, immer eine neue Sichtweise auf Dinge und Menschen zu werfen. „Der Film ist handwerklich anspruchsvoll gemacht – und erzähltechnisch konsequent. Vor allem aber wird er lebendig und aussagekräftig durch das große darstellerische Engagement der Schüler_innen“, urteilte Johannes Blum, Leitender Dramaturg der Hamburgischen Staatsoper.

Wir gratulieren allen Beteiligten herzlich zu diesem großen Erfolg!

Hier geht’s zum Filmbeitrag: www.katholische-schule-altona.de

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Kunstlied. Na und. – Lied trifft Schule

Kunstlied. Na und. – Lied trifft SchuleDieser exklusive Abend im Rahmen des Hamburger Nordlied-Festivals hat es in sich: Schüler_innen der Sophie-Barat-Schule und des Niels-Stensen-Gymnasiums, die bundesweit bekannte Poetry-Slammerin Fee Brembeck, Stand Up Comedian Hannes Maaß, Opernkomponist Samuel Penderbayne, Tenor Collin A. Schönig, Sopranistin Sujin Choi und die Pianistin Henriette Zahn gestalten mit eigenen Texten und Kompositionen und klassischem Repertoire einen Liederabend.

Und zwar so, wie sie ihn gerne hätten. In Schulworkshops wurden zuvor Themen diskutiert, Texte geschrieben und vertont, die nun – neben zeitlosem Repertoire – im Rahmen des Nordlied-Festivals gemeinsam (ur-)aufgeführt werden. Das Projekt ist eine Kooperation des Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg mit dem Nordlied-Festival. Die künstlerische Leitung liegt in den Händen von Henriette Zahn und Samuel Penderbayne, Schirmherrin ist Opernsängerin Anne Sophie von Otter.

Termin/Ort:
Dienstag, 30.11.2021, um 19 Uhr im Miralles-Saal, Mittelweg 42, 20148 Hamburg.

Karten an der Abendkasse: Der Eintritt für Schüler_innen und begleitende Lehrer_innen der katholischen Schulen in Hamburg ist kostenfrei!! Jugendliche: 8 EUR, Erwachsene: 15 EUR. (Achtung: Für diese Veranstaltung besteht die 2G-Regel. Zutritt nur für nachweislich Geimpfte und Genesene!)

Infos: www.nordlied.de

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Ihre Chance: Schulleiter_in der Katholischen Schule Bergedorf

Ihre Chance: Schulleiter_in der Katholischen Schule Bergedorf Wir suchen zum 01.02.2022 im Rahmen einer Nachbesetzung eine Schulleitung (m/w/d) für die Katholische Grundschule Bergedorf. Die Stelle ist unbefristet und in Vollzeit (Hamburger Lehrerarbeitsmodell).

Das Erzbistum Hamburg ist mit seinen derzeit 20 Schulen sowie ca. 7.000 Schülerinnen und Schülern der größte freie Schulträger in der Hansestadt. An den 11 Grundschulen, sechs Grund- und Stadtteilschulen sowie drei Gymnasien unterstützen hochmotivierte Lehrerinnen und Lehrer die Kinder und Jugendlichen in ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung. Sie stärken ihre Talente und Begabungen, schärfen ihr Verantwortungsbewusstsein und führen sie zu neuen Kompetenzen.

Alle katholischen Schulen sind staatlich anerkannt und unterrichten nach den Hamburger Bildungs- und Rahmenplänen. Sie verstehen sich in besonderer Weise als Schulverbund und arbeiten eng mit dem öffentlichen Schulwesen der Millionenmetropole zusammen.

Die Katholische Schule Bergedorf ist eine seit 1889 bestehende vierzügige Grundschule mit drei Vorschulklassen mit ca. 500 Schülerinnen und Schülern. Haupteinzugsgebiete sind die Stadtteile Bergedorf, Neuallermöhe, Lohbrügge, die Viermarschlande sowie weitere an Bergedorf angrenzende Gebiete.

Ihre Aufgaben

  • Dienstvorgesetztenfunktion, Personalführung und -entwicklung
  • Schul- & Unterrichtsentwicklung
  • Organisation und Planung des Lehrbetriebes
  • Ressourcenplanung & -Steuerung
  • Profilbildung und Öffentlichkeitsarbeit des Schulstandortes
  • Unterricht im Rahmen der festgelegten U-Zeiten

Ihr Profil

  • Zweites Staatsexamen, Primarstufe und/oder Sekundarstufe I (oder Vergleichbares)
  • Mehrjährige Erfahrung in der erweiterten Schulleitung wünschenswert
  • Fundierte Führungs-, Kommunikations- & Organisationskompetenz
  • Ausgeprägte Team- & Konfliktfähigkeit sowie Innovationsfreude
  • Erfahrung in Schulverwaltungs-, Planungs- & Entwicklungsaufgaben
  • Positive Identifikation mit den Werten und Zielen der katholischen Kirche
  • Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche (ACK)

Unser Angebot an Sie

  • Eine herausfordernde Führungsposition mit Gestaltungsspielraum & Entwicklungspotential
  • Regelmäßige Fort- & Weiterbildungen sowie Coaching-Angebote, Zuschuss zum HVV-Ticket
  • Beamtenverhältnis mit Besoldung (A14+Z) entsprechend den Beamtenrichtlinien für das Land Hamburg

Bitte bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen über das Bewerbungsportal. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Herr Dr. Haep
Abteilung Schule und Hochschule
haep@erzbistum-hamburg.de
Tel. 040 37 86 36 – 18

Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen und Bewerbern bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.

Bewerbungsschluss ist der 31.12.2021.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

 

Aktuelles

Wir trauern um unsere Kollegin Sigrid Kessens

Wir trauern um unsere Kollegin Sigrid KessensDie Abteilung Schule und Hochschule trauert um Schulrätin i. K. Sigrid Kessens, die am 14. November verstarb.

Sie hat so viele Jahre gekämpft, trotz schwerer Krankheit immer wieder die positiven Dinge des Lebens und die Zukunft in den Blick genommen – und ist alle Herausforderungen mit viel Kraft und Mut angegangen. Wir gedenken einer überaus herzlichen und stets zugewandten Kollegin, die uns sehr fehlen wird.

Sigrid Kessens wurde am 01.02.2000 als Referentin für Religionspädagogik im Referat Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Amt Kiel eingestellt. Mit Wirkung zum 01.10.2010 wurde sie zur Schulrätin im Kirchendienst im „Fachbereich Schule“ in der Abteilung Bildung ernannt.

Diese Funktion mit Dienstsitz im Erzbischöflichen Generalvikariat Hamburg beinhaltete die kirchliche Dienst- und Fachaufsicht für die vom Erzbistum in der Freien und Hansestadt Hamburg eingesetzten Religionslehrerinnen und Religionslehrer, die Katechetinnen und Katechten im außerschulischen Religionsunterricht sowie die Kirchliche Schulaufsicht für den katholischen Religionsunterricht an den staatlichen Schulen und den Schulen des damaligen Katholischen Schulverbandes Hamburg. Außerdem war sie beteiligt an dem schulpraktischen Teil der Ausbildung der Gemeindeassistentinnen und -assistenten sowie der Pastoralassistentinnen und -assistenten.

Nach der Umstrukturierung im Erzbischöflichen Generalvikariat übte sie diese Tätigkeiten als Mitarbeiterin im „Referat Religionspädagogik in Schulen“ in der Abteilung Schule und Hochschule aus. Im Jahre 2018 übernahm sie im Auftrag von Domkapitular Berthold Bonekamp-Kerkhoff die Aufgabe, eine Inklusionsordnung für das Erzbistum zu entwickeln. In diesen Jahren war Sigrid Kessens zudem maßgeblich beteiligt an der Herausgabe der „Mitteilungen für den RU“. Auch die aktuell erscheinende Ausgabe hat sie noch mit auf den Weg gebracht.

Wir sind dankbar für die langjährige Zusammenarbeit mit einer wunderbaren Kollegin.

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Luftfilter: Auslieferung hat begonnen!

Luftfilter: Auslieferung hat begonnen!
Es geht voran: Die erste Lieferphase der Luftfilteranlagen für die katholischen Schulen ist fast abgeschlossen. Nun kann die Prüfung und Installation erfolgen. „In einer zweiten Lieferphase können die Schulstandorte dann weitere Luftfilter bestellen“, sagt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule.

Zum Produkt selbst: Die Luftfilter der Fa. Philips (Serie 4000i) entfernen nach eigenen Angaben Dank einer dreischichtigen Filterung effizient 99,97 % der Viren, Aerosole und Schadstoffe aus der Luft, um gemeinsam genutzte Räume noch sicherer zu machen. Die 360-Grad-Luftzirkulation reinigt – mit automatischem Modus und in vier manuellen Geschwindigkeitsstufen – Räume bis zu 158 m² und verteilt saubere Luft bis in jede Ecke eines Raums. Der Filter zeigt die Luftqualität auf einem Monitor in Echtzeit farblich an. Und: Ein leiser Betrieb sorgt für möglichst geringe Hintergrundgeräusche.

Fakt ist aber auch: Der zukünftige Einsatz der Luftfiltergeräte an unseren Schulen ist ausschließlich als ergänzende Maßnahme zur Pandemiebekämpfung anzusehen. „Das regelmäßige Lüften der Räume und das Tragen von Masken bleiben unbedingt notwendig“, verdeutlicht Haep. An der konsequenten Anwendung der AHA-Regel ändere sich durch die Anschaffung der Luftfilter nichts.

 

Aktuelles

Grundschüler gedenken jüdischer Mitbürgerin

Grundschüler gedenken jüdischer Mitbürgerin

Mit großen Schritten eilen die Drittklässler der Katholischen Schule Blankenese ihrem Zielort entgegen: einem sogenannten „Stolperstein“ auf dem Gehweg in der Godeffroystraße 38.

Gemeinsam mit vielen Blankeneser Vereinen und Schulen erinnern sich die Jungen und Mädchen an diesem 9. November an die Reichspogromnacht vor 83 Jahren und an die von den Nazis gelenkten Gewaltexzesse.

Grundschüler gedenken jüdischer MitbürgerinSie gedenken der zahlreichen jüdischen Mitbürger, die der nationalsozialistischen Herrschaft zum Opfer fielen. Klassenlehrerin Stefanie Methler hält eine Bürste bereit, mit der Damian den eingelassenen und gravierten Gedenkstein von Ilse Silbermann zunächst vorsichtig abfegt.

Anschließend poliert Mia mit Zahnbürste und Paste das Metall, um Passanten auf das Schicksal des jungen Opfers aufmerksam zu machen. Die Fremdsprachenkorrespondentin Ilse Silbermann arbeitete nach ihrer Entlassung als Haushaltshilfe in der Godeffroystraße, bevor sie schließlich im Jahre 1942 deportiert und im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde.

Grundschüler gedenken jüdischer MitbürgerinDie Kinder sind mit ihrer Lebensgeschichte vertraut. Franz zündet eine Kerze an, die Drittklässler sprechen ein gemeinsames Gebet – und holen so das Schicksal Silbermanns wieder in die Gegenwart.

Stefanie Methler hat den Kindern auf einfühlsame und altersgerechte Weise vom Schicksal der Blankeneser Mitbürgerin und dem politisch-moralischen Niedergang Deutschlands berichtet.

Mit Schulleiterin Eike Eichmann befestigen die Drittklässler der Katholischen Schule Blankenese schließlich noch einen Kranz und die Lebensgeschichte von Ilse Silbermann an einem nahestehenden Baum. Erinnerungen, so Methler, seien das Wichtigste, was sie der jungen Generation mitgeben könne.

Grundschüler gedenken jüdischer Mitbürgerin„Deswegen haben wir an diesem Tag sehr gern die Patenschaft für diesen Stolperstein übernommen“, erklärt die engagierte Pädagogin. Schweigend stehen die Grundschüler noch eine Weile an der eingelassenen Erinnerung.

So, wie viele andere Vereine und Schulen, die sich zeitgleich an diesem Tag auf Initiative des Vereins „Blankenese Miteinander“ auf den Weg gemacht haben – um zu erinnern, zu ermutigen und sich dem Antisemitismus und der Ausgrenzung von Beginn an in den Weg zu stellen.

„Damit das nie wieder geschieht“, merkt Mia an. Und ihre Klassenkameraden nicken zustimmend.

 

Aktuelles

Bis zu 95% aller Schul-Beschäftigten geimpft!

Dr. Christopher Haep, Leiter Abteilung Schule und Hochschule, zur aktuellen Pandemielage an den katholischen Schulen:

„Mit Sorge beobachten wir in den letzten Wochen die steigenden Inzidenzen in vielen Regionen Deutschlands, auch in Hamburg. Das macht sich auch an unseren katholischen Schulen bemerkbar. Es bleibt weiterhin unverzichtbar, die Regelungen des Muster-Corona-Hygieneplans umzusetzen, in der Anwendung der AHA-Regeln konsequent zu sein (Abstand halten! Hygienemaßnahmen beachten! Alltagsmaske tragen!) und die mehrfach in der Woche angesetzten schulischen Tests durchzuführen. Außerdem ist die Erhöhung der Impfquote das zentrale Anliegen – dafür werbe ich weiterhin mit Nachdruck.

Die in den nächsten Tagen in den Schulen zum Einsatz zu bringenden Luftfiltergeräte werden die Situation unterstützen, ersetzen aber nicht das weiterhin notwendige regelmäßige Lüften. Wir müssen weiterhin alles dafür tun, das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten und die Pandemie zu bekämpfen, gerade jetzt in der wieder kälter werdenden Jahreszeit. Und wir wollen alles dafür tun, damit Schulen nicht wieder geschlossen werden müssen.

Eine positive Nachricht: Nach stichprobenartigen Erhebungen können wir davon ausgehen, dass 90-95% der Schulbeschäftigten geimpft sind. Das ist ein sehr hoher Wert. Ebenfalls nach stichprobenartigen Erhebungen gehen wir davon aus, dass derzeit etwa jeder zweite bis dritte Schüler bzw. jede zweite bis dritte Schülerin ab 12 Jahren geimpft ist, entweder über den eigenen Haus- oder Kinderarzt, ein Impfzentrum oder auch über unser freiwilliges Impfangebot, das durch ein Ärzteteam an unseren katholischen Schulen gemacht worden ist.

Darüber bin ich froh. Wir beobachten die Lage weiterhin aufmerksam. Für die gemeinsam Anstrengung zur Bekämpfung der Pandemie bin ich allen in den Schulen Beteiligten sehr, sehr dankbar!“

Aktuelles

Gemeinsame Konferenz der Schulabteilungen der Erzbistümer Hamburg und Berlin

Gemeinsame Konferenz der Schulabteilungen der Erzbistümer Hamburg und Berlin
Austausch stärken, Erfahrungen teilen und grundlegende Zukunftsaufgaben in den Blick nehmen – das waren die Ziele der gemeinsamen Konferenz der Schulabteilungen der Erzbistümer Hamburg und Berlin, die jetzt im St.-Ansgar-Haus stattfand.

Prof. Dr. Birgit Hoyer, Abteilungsleiterin Bildung im Erzbischöflichen Ordinariat Berlin, und Dr. Christopher Haep, Leiter Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat Hamburg, erörterten mit ihren Referatsleitungen, Fachreferent_innen und Schulrät_innen u.a. die Entwicklung und die Zielperspektiven des Religionsunterrichtes in Mecklenburg-Vorpommern und stellten Überlegungen für ein Zusammenrücken der Verwaltung in einer gemeinsamen operativen Stelle in Schwerin an.

Der Austausch über die Entwicklung der digitalisierten Bildung und der notwendigen Erweiterung des pädagogischen Kompetenzportfolios soll in einem gemeinsamen Zielbild münden, das nun von einer Arbeitsgemeinschaft auf den Weg gebracht wird. Im Bereich der inneren Schulentwicklung blickten die Konferenzteilnehmer_innen zudem auf die Personalgewinnung und die Weiterentwicklung zielgenauer Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte.

„Wir schätzen diesen wichtigen Austausch mit unseren Berliner Kolleginnen und Kollegen, aus dem sehr konkrete Initiativen und gemeinsamen Arbeitsaufträge erwachsen sind“, blickte Dr. Christopher Haep auf die Tagung zurück.

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Spender_innen-Treff in der Sophienschule

Spender_innen-Treff in der SophienschuleDie Bauarbeiten starten im kommenden Jahr, der Neubau der Katholischen Sophienschule soll im Sommer 2024 stehen.

Doch schon heute informierten sich mehr als 60 Förder_innen vor Ort in der Elsastraße über den aktuellen Planungsstand. Schulleiterin Birgit Wangrau-Müller, Stellvertreterin Beatrice Lippschütz und Kita-Leiterin Christine Kirchner öffneten die Türen für einen Rundgang durch das Altgebäude, bei dem Architekt Sebastian Schmidt (Bieling Architekten) den Gästen die konkreten Raumplanungen vorstellte.

Spender_innen-Treff in der SophienschuleDie derzeit zweizügige Grundschule mit 250 Schüler_innen wird zukünftig dreizügig – und deutlich größer: Ab 2024 werden 360 Kinder am Standort beschult.

Die Kita verdoppelt sogar die Anzahl ihrer kleinen Kunden: Statt 40 werden dann 80 Kleinkinder in den neuen Räumlichkeiten betreut.

Spender_innen-Treff in der Sophienschule„Unser Anspruch ist es multifunktionale Flächen und Räume zu schaffen, die moderner Pädagogik und Didaktik gerecht werden.

Ihre Unterstützung macht diesen wunderbaren Zukunftsbau möglich“, dankte Schulabteilungsleiter Dr. Christopher Haep den anwesenden Gästen – darunter die Barmbeker Unternehmerfamilie Franke, die das Neubauprojekt mit einem Millionenbetrag fördert.

Spender_innen-Treff in der SophienschuleMit einem intensiven Austausch beim Kaffeetrinken, kleinen Wunschsternen der Grundschüler_innen für die Unterstützer_innen und einem abschließenden Segen von Pater Daniel auf dem Pausenhof endete der Informationsnachmittag.

Weitere Infoveranstaltungen sind – je nach Planungs- und Baufortschritt – vorgesehen.

Spender_innen-Treff in der Sophienschule Spender_innen-Treff in der Sophienschule

Aktuelles

Katholische Schulen: Erste Lieferphase für Luftfilter im Blick

Katholische Schulen: Erste Lieferphase für Luftfilter im Blick

Viele Wochen lang haben die Privatschulträger in Hamburg auf die entscheidende Förderrichtlinie der Schulbehörde zur Unterstützung der Anschaffung von Luftfilteranlagen warten müssen. In der zweiten Ferienwoche wurde die Förderrichtlinie nun von Seiten der Stadt veröffentlicht.

Als größter freier Schulträger hat das Erzbistum die Richtlinie noch in den Ferien ausgewertet und in Abstimmung mit Zulieferfirmen einen Umsetzungsplan für die katholischen Schulen erarbeitet. Gemeinsam mit den Schulleitungsteams der Standorte ist das weitere Vorgehen auf einer Dienstkonferenz in der vergangenen Woche diskutiert und konkretisiert worden. Ziel ist es, nun die schutzbedürftigsten Schülerinnen und Schüler – vor allem Kinder in den Vor- und Grundschulen sowie 5. und 6. Jahrgängen – in den Fokus zu nehmen, um möglichst zeitnah einen zusätzlichen Infektionsschutz bieten zu können.

Die Schulleitungen haben – nach internen Beratungen an ihren jeweiligen Standorten – bis vorgestern Abend fast 360 Bestellungen für die erste Lieferphase abgegeben. Das Erzbistum Hamburg als Schulträger versucht, die Anlieferung und Installation der Luftfilter in den kommenden 15 Werktagen zu ermöglichen. In einer zweiten Lieferphase können die Schulstandorte dann – je nach individuellem Ausstattungswunsch – weitere Luftfilter bestellen.

Zum Produkt selbst: Die Luftfilter der Fa. Philips (Serie 4000i) entfernen nach eigenen Angaben Dank einer dreischichtigen Filterung effizient 99,97 % der Viren, Aerosole und Schadstoffe aus der Luft, um gemeinsam genutzte Räume noch sicherer zu machen. Die 360-Grad-Luftzirkulation reinigt – mit automatischem Modus und in vier manuellen Geschwindigkeitsstufen – Räume bis zu 158 m² und verteilt saubere Luft bis in jede Ecke eines Raums. Der Filter zeigt die Luftqualität auf einem Monitor in Echtzeit farblich an. Und: Ein leiser Betrieb sorgt für möglichst geringe Hintergrundgeräusche.

Besonders zu beachten ist, dass der zukünftige Einsatz der Luftfiltergeräte an den katholischen Schulen ausschließlich als ergänzende Maßnahme zur Pandemiebekämpfung anzusehen ist. Das regelmäßige Lüften der Räume und das Tragen von Masken bleiben unbedingt notwendig! An der konsequenten Anwendung der AHA-Regel ändert sich also durch die Anschaffung der Luftfilter nichts.

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Warum sollten sich Eltern für eine katholische Schule entscheiden?

Warum sollten sich Eltern für eine katholische Schule entscheiden?

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, trägt Verantwortung für die katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg. Gemeinsam mit seinem Team führt er den größten privaten Schulträger der Hansestadt – mit rund 850 Mitarbeiter_innen sowie mehr als 7.000 Schüler_innen. Im Interview beantwortet er die wichtigsten Eltern-Fragen bei der Wahl einer katholischen Schule.

Warum sollten sich Eltern heute für eine katholische Schule entscheiden?

Dr. Christopher Haep: Wenn Eltern für ihr Kind eine exzellente Bildung und Erziehung suchen mit einer Wertevermittlung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes – dann sollten sie sich für eine katholische Schule entscjeiden. Was uns prägt ist, dass wir der persönlichen Begegnung zwischen Pädagog_innen und Kindern und Jugendlichen besondere Aufmerksamkeit widmen. Denn die Persönlichkeitsbildung von Heranwachsenden kann ohne das Du als Gegenüber, ohne Dialog und zwischenmenschliche Interaktion nicht gelingen. Und Wertevermittlung erst recht nicht. Wertevermittlung braucht Pädagog_innen, die den zu vermittelnden Werten in ihrer Haltung Ausdruck geben: dem Respekt und der Wertschätzung des Anderen, der Zuwendung zum Nächsten, der Nächstenliebe, dem friedvollen Dialog mit anderen Menschen. Natürlich sind auch die katholischen Schulen keine Inseln der Glückseligen. Aber an unseren Schulen herrscht das ganz klare und reflektierte Bewusstsein, dass all dies nötig ist. Hier sind Pädagoginnen und Pädagogen, die sich mit ihrer Haltung aus dem Geist des Evangeliums auseinandersetzen. Die den Schulalltag aus diesem Geist heraus gestalten. Die ihren Umgang mit den Schülerinnen und Schülern durch diesen Geist inspirieren lassen.

Muss man katholisch sein, um eine katholische Schule zu besuchen?

Dr. Christopher Haep: Nein, das muss man nicht zwingend. Etwa 60% der Schülerinnen und Schüler sind derzeit katholisch, etwa 20% evangelisch, die übrigen gehören dem orthodoxen Christentum, dem Judentum, dem Islam oder einer anderen oder auch keiner Religion an. Kurz & knapp: Jede und jeder ist willkommen, der sich mit unserem Profil identifiziert. Wir stehen für Multikulturalität und auch für Multireligiosität.

Gehören Religionsunterricht und Gebet ganz selbstverständlich dazu – auch wenn ich einer anderen Konfession oder keiner Konfession angehöre?

Dr. Christopher Haep: Religiöse Bildung betrachten wir als wesentlichen Bestandteil der Persönlichkeitsbildung. Wertevermittlung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes ist für uns essentiell. Deshalb ist der Religionsunterricht, in dem die Frage nach Gott wachgehalten wird, man sich mit den existentiellen Fragen nach Gott und Welt auseinandersetzt und über die ethischen Fragen des menschlichen Zusammenlebens und des Umgangs mit der Schöpfung nachdenkt, unverzichtbar und bei uns bis zum Schulabschluss verpflichtend. Der Schulalltag ist geprägt durch das Schulgebet, durch Schulgottesdienste, Besinnungstage, die religiösen Festtage. Aber gerade weil wir für Bildung und Erziehung aus dem Geist des Evangeliums stehen, haben wir absoluten Respekt und Wertschätzung für andere Konfessionen und Religionen unserer Schülerinnen und Schüler – und auch für diejenigen, die sich begründet gegen eine Religionszugehörigkeit entscheiden. Es geht uns um den friedvollen Dialog, der unsere Gesellschaft gestalten und gerade auch im Religionsunterricht eingeübt werden soll.

Können sich auch Familien mit geringerem Einkommen eine katholische Schule für ihr Kind leisten?

Dr. Christopher Haep: Wir setzen tatsächlich alles daran, für alle, die unser Angebot in Anspruch nehmen wollen, offen zu sein, egal wie der kulturelle, sozioökonomische oder sprachliche Hintergrund einer Familie ist. Das ist auch der Grund dafür, weshalb unser Schulgeld sozial stark gestaffelt und im Durchschnitt das niedrigste im Vergleich mit den anderen Privatschulen in Hamburg ist. Auch Familien mit unterem und niedrigstem Haushalteinkommen können auf diese Weise unsere Schulen besuchen. Und es sind nicht wenige. Wir lehnen es ab, exklusive Lernorte für Bessergestellte zu sein. Wir stehen für Vielfalt und Offenheit.

Kann man von einer staatlichen Schule auf eine katholische Privatschule wechseln?
Sind alle Abschüsse staatlich anerkannt?

Dr. Christopher Haep: Ja, alle unsere Abschlüsse sind staatlich anerkannt, egal ob am Ende der Stadtteilschule oder des Gymnasiums. Und: Wechsel sind ganz normal aus dem staatlichen Schulwesen zu uns oder umgekehrt möglich. Da gibt es keine Einschränkungen.

Wie ist das katholische Schulwesen in Hamburg aufgestellt?

Dr. Christopher Haep: Das Erzbistum Hamburg ist der größte freie Schulträger in der Stadt. Mit unseren zukünftig 15 Schulstandorten, rund 7.000 Schülerinnen und Schülern und 850 Schulbeschäftigten betreiben wir sowohl Grund- und Stadtteilschulen wie auch Gymnasien und sind praktisch in allen Stadtgebieten – von Harburg und Wilhelmsburg über Hamburg Mitte bis Hamburg Nord, Billstedt und Bergedorf – vertreten. Uns ist wichtig, regional und nach Schulformen breit aufgestellt zu sein. Unser Ziel ist es, dass möglichst viele Menschen unser Angebot in Anspruch nehmen und uns erreichen können.

 

Aktuelles

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Lehrkräfte im Weiterqualifizierungsstudiengang trafen sich in Nütschau

Lehrkräfte im Weiterqualifizierungsstudiengang trafen sich in Nütschau
Seit Ende Januar 2021 fanden alle Studientage und Module im Weiterqualifizierungsstudiengang „Schulpraktische Religionspädagogik“ online statt. Der Studiengang wird in Kooperation der beiden Erzbistümer Berlin und Hamburg und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen (KHSB) angeboten. Nun trafen sich die teilnehmenden Lehrkräfte und ihre Dozentinnen anlässlich eines Modulblocks im Kloster Nütschau zum ersten Mal persönlich.

Mit drei großen Themenbereichen hatten die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm zu absolvieren. Nach einem Warming-up am Freitagnachmittag stiegen die Lehrkräfte mit Friederike Mizdalski vom Referat Religionspädagogik in Schulen im Erzbistum Hamburg in die Bibeldidaktik ein. Das Wetter spielte mit, sodass es möglich war, Stellübungen, Speeddating und die Quadratmethode unter freiem Himmel durchzuführen. Die Quadratmethode schaffte über Statements, zu denen sich die Teilnehmenden positionieren sollten, eine Öffnung zu Jona. Dieser biblische Text war ein Praxisbeispiel für die Transformation eines Textes in eine Erzählung. Dazu arbeitete die Gruppe intensiv hinter, in und vor dem Text, setzte sich mit unterschiedlichen Formen der Erzählung auseinander und gestaltete am Ende ganz individuelle eigene Erzählungen, z.B. Jona im Bauch des Fisches.

Mit Frau Prof.in Annette Edenhofer (KHSB) gab es einen vertieften Einblick in die Religionsdidaktik: „Wir haben Religionsdidaktik diskutiert.,“ berichtet Edenhofer anschließend. Die Grundnavigation war die Lehre vom Lehren aus der spirituellen Wurzel im Lebensraum Gottes zu spüren, deren Ziel ist, Persönlichkeitsentwicklung und Mitmenschlichkeit zu fördern: Gottebenbildlichkeit! „Dabei ist auch Trauriges und Schmerzliches zu erschließen. Kinder und Jugendliche werden so befähigt, in einer Welt der Ungleichheit ihre Begabungen zu entfalten und Ungerechtigkeit gewaltfrei widerstehen zu lernen. So kann die Welt mehr und mehr Schöpfung werden!“

In Experimenten nahm Edenhofer die Methoden wörtlich als „anschlussfähige Wege“: Von bildnerischem Gestalten zur Lehrer_innenrolle mit Blick auf Gelungenes, Herausforderndes und Fragliches – über Körper- und Vertrauensübungen als Basismethoden-Set für achtsame Interaktion – bis zu Gedankenexperimenten zur „Gewaltspirale“, um gefährliche Aggressionen und Ignoranz zu gutem Engagement rebalancieren zu können. Die Gruppe teilt das didaktische Ideal nach Maria Montessori: „Lehre mich, es selbst zu tun!“ Lehrende haben Vorwissen und lernen dennoch täglich in ihren Lerngruppen mit, wie Religionsthemen hier und jetzt kreativ geteilt werden können. Am Samstagabend führte Frau Prof.in Christine Funk (KHSB) mit dem Film „Just a Kiss“ bei Kinoatmosphäre in die Theologie der Religionen ein und stieß am Sonntagvormittag mit Impulsen wie „So Gott will“ und „Inshallah“ das Gespräch über das dahinter steckende Gottesbild und eigene Gottesvorstellungen an.

Weitere Infos:
www.erzbistum-hamburg.de
www.facebook.com

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Marion Karg ist neue Leiterin des Referates Schulaufsicht

Marion Karg ist neue Leiterin des Referates Schulaufsicht
Gute Nachrichten für die katholischen Schulen in Hamburg: Die ehemalige kommissarische Leiterin der Domschule St. Marien, Marion Karg, hat mit dem 15. Oktober die Leitung des Referats 2 „Schulaufsicht und schulfachliche Beratung“ in der Abteilung Schule und Hochschule übernommen.

„Wir freuen uns sehr und sind sicher, dass die Erfahrungswerte, die Frau Karg in diese neue Tätigkeit einfließen lässt, von hohem Nutzen sein werden“, erklärte Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep.

Nach ihrem Lehramtsstudium in Kiel mit den Fächern Deutsch und Geschichte und Lehrtätigkeiten in Niebüll und Oldenburg wechselte Marion Karg im Februar 2000 in das katholische Schulsystem. An der Domschule St. Marien engagierte sie sich als Klassen- und Verbindungslehrerin.

Am 1. August 2018 übernahm die gebürtige Ostholsteinerin die kommissarische Schulleitung. Die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im Blick zu behalten – das prägte seit jeher das pädagogische Handeln von Marion Karg. Und von nun an in neuer Leitungsposition.

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Katholische Schulen: Führungskräfteseminar im Kloster Nütschau

Katholische Schulen: Führungskräfteseminar im Kloster Nütschau

Was kennzeichnet christliche Führung? Und woran lässt sich im täglichen Miteinander das christliche Profil einer Schule erkennen?

Mit diesen und weiteren grundlegenden Fragestellungen haben sich jetzt die Schulleitungsteams der katholischen Schulen in Hamburg bei einem zweitägigen Führungskräfteseminar im Kloster Nütschau auseinandergesetzt.

Katholische Schulen: Führungskräfteseminar im Kloster NütschauIn Kooperation mit dem Zentrum für Ignatianische Pädagogik blickten die Standortverantwortlichen auf eine verbindende gemeinsame Haltung als Führungskräfte und erarbeiteten konkrete Schritte zur Umsetzung des Rahmenleitbildes an den einzelnen Standorten.

Mit Dr. Irina Kreusch (Leiterin der Hauptabteilung Schulen, Hochschulen und Bildung im Bistum Speyer) sowie Pater Klaus Mertes (Rektor Canisiuskolleg) gaben praxiserfahrene Führungskräfte per Videoschalte Einblick in ihr Handeln und verdeutlichten zugleich Gestaltungsspielräume in der jeweiligen Führungsrolle.

Katholische Schulen: Führungskräfteseminar im Kloster Nütschau„Ich freue mich sehr über diese intensiven Seminartage, die wichtige inhaltliche Profilierungsarbeit und vor allem auch konkreten Schritte der Umsetzung, die erarbeitet wurden“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, mit einem Dank an die Teilnehmer_innen.

Er kündigte zudem ein neues regelmäßiges Klausurformat unter dem Titel „Führungsdialog“ an, dass zukünftig ein bis zwei Mal im Jahr Raum für die intensive Beratung grundlegender Führungs- und Profilierungsfragen bieten wird.

 

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Neues Sprecherteam der Gesamtschülervertretung gewählt

Neues Sprecherteam der Gesamtschülervertretung gewählt

Jennifer Müller (Sankt-Ansgar-Schule), Jolie Steinbach (Franz-von-Assisi-Schule) und Kelly Chen (Sophie-Barat-Schule) sind am gestrigen Dienstag zum neuen Sprecherteam der Gesamtschülervertretung der katholischen Schulen gewählt worden.

Neues Sprecherteam der Gesamtschülervertretung gewähltHerzlichen Glückwunsch!! Mehr als 20 Schülerinnen und Schüler der acht weiterführenden Schulen wählten auf ihrer konstituierenden Sitzung zudem die Mitglieder der neuen AG Ökologie und Nachhaltigkeit.

Darüber hinaus tauschten sich die Schülervertreterinnen und -vertreter zu aktuellen Themen wie bspw. den Hygiene- und Pausenregelungen an den Schulen aus. In seinem Grußwort dankte Dr. Christopher Haep, Abteilungsleiter Schule und Hochschule, den Jugendlichen für ihr großes Engagement und verdeutlichte den besonderen Stellenwert ihres Wirkens für das Gesamtsystem.

Gruppenbild v.l.n.r.: Michael Pasterny (Referat Schulprofil), Kelly Chen (Sophie-Barat-Schule), Jennifer Müller (Sankt-Ansgar-Schule), Jolie Steinbach (Franz-von-Assisi-Schule) und Abteilungsleiter Schule und Hochschule Dr. Christopher Haep.

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Fachtag „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

Fachtag „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

Aus der Überzeugung heraus, dass das Wissen um die komplexen Zusammenhänge von globaler Entwicklung allein nicht ausreicht, eine Haltungsänderung zu bewirken, regte die Abteilung Schule und Hochschule mit der Veranstaltung „Gemeinsam unser Haus schützen“ an, über den spezifischen Beitrag zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ nachzudenken, den unsere katholischen Schulen leisten können.

Fachtag „Bildung für nachhaltige Entwicklung“Mit dem Verständnis von der Welt als Schöpfung, dem menschlichen Leben als Gabe und dem Blick auf die Benachteiligten sind Christen auf besondere Weise herausgefordert, verantwortungsbewusst zu handeln und sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft der einen Erde zu beteiligen.

Fachtag „Bildung für nachhaltige Entwicklung“Die theologische Grundidee der Schöpfung war Dr. Guido Hunzes Schwerpunkt am Vormittag.

Er sensibilisierte die Lehrkräfte für das Plus einer „religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung“, bevor am Nachmittag unterschiedliche konkrete Projekte vorgestellt wurden, die eine Anregung waren, an den Schulen zusammen mit Schülerinnen und Schülern zum Schutz der einen Menschheit aktiv zu werden.

Gruppenfoto (von links nach rechts): Dr. Guido Hunze (Uni Münster), Christine Stehmann (Gut Karlshöhe), Elisabeth Spohn-Benzinger und Markus Power (beide Greenpeace), Laura Heimühle und Michael Pasterny (Referat Schulprofil), Friederike Mizdalski (Referat Religionspädagogik an Schulen). Dr. Krishan Gairola ist nicht auf dem Foto (Gut Karlshöhe).

Fachtag „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

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KED-Bundeskongress in Hamburg

KED-Bundeskongress in HamburgEin herzliches Willkommen allen Teilnehmer_innen des KED-Bundeskongresses in Hamburg, die vom 24.-26. September in der Katholischen Akademie über den pastoralen Auftrag kirchlicher Schulen in pluraler Gesellschaft diskutieren: https://youtu.be/seNODotKjjo.

Welche Bedeutung hat das katholische Schulwesen für Eltern, Kirche und Gesellschaft? Braucht unsere plurale Gesellschaft überhaupt noch wertgebundene Schulen – und braucht unsere Kirche ihre Schulen?

Spannende Themen, die die Katholische Elternschaft Deutschlands in Workshops und Referaten ausführlich behandeln wird.

 

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Corona: Soziale und emotionale Förderbedarfe in den Blick nehmen

Corona: Soziale und emotionale Förderbedarfe in den Blick nehmen

Die Pandemie hat vielen Kindern und Jugendlichen zugesetzt. Gerade deswegen sei es jetzt wichtig, besondere Unterstützungsbedarfe an den katholischen Schulen in den Blick zu nehmen und zu stärken, meint Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule:

„Im Aufholen von Corona ist es mir ein besonderes Anliegen, darauf zu schauen, was Kinder und Jugendliche nach anderthalb Corona-Jahren an sozialer und emotionaler Unterstützung brauchen. Insgesamt merken viele Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher, dass Schülerinnen und Schüler ein großes Nachholbedürfnis im Hinblick auf das soziale Leben und die Gemeinschaft haben. Unsere Schulen sind dabei, hier besondere Akzente zu setzen. Dass Klassenreisen nun wieder stattfinden können, Chorarbeit, Theater, Sport – all das ist wichtig und nötig. Weitere Schritte zur Stärkung der Kinder und Jugendlichen werden folgen. Die Tage der Orientierung haben wieder in hoher Frequenz gestartet – unsere Teamerinnen und Teamer sind derzeit im Dauereinsatz. Dafür bin ich sehr dankbar.

In einigen wenigen Fällen beobachten wir bei Kindern und Jugendlichen die Ausprägung von psychischen Störungen oder Erkrankungen, die offenkundig auch auf die Bedingungen während der Corona-Pandemie zurückzuführen sind. Hier konnten mit Jugendämtern, Kinderärzten und Kinderpsychologen bislang stets gute Unterstützungen für die Heranwachsenden organisiert werden. Hilfesuchenden Familien rate ich, die Unterstützungsstrukturen unserer Schulen zu nutzen und sich direkt an unsere Beratungslehrerinnen und -lehrer, an Schulpsychologinnen und
-psychologen und andere zu wenden.

Zwar haben wir in den anderthalb Corona-Jahren keine signifikante Häufung an Verdachts- oder Vorfällen im Bereich der Kindeswohlgefährdung festgestellt, gleichwohl muss auch auf diesen Bereich große Aufmerksamkeit gelegt werden. Fachleute wie der Kinderschutzbund, der Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Missbrauchsfragen und andere weisen darauf hin, dass es erhebliche Anzeichen gibt, dass Kinder und Jugendliche in den letzten Monaten gehäufter Gewalt ausgesetzt gewesen sind, unter anderem auch sexualisierter Gewalt im Internet. Zum Teil ist festgestellt worden, dass Täter ihr Verhalten im Netz deutlich verstärkt haben, um Kontakte zu Kindern und Jugendlichen anzubahnen.

Dass wir bislang noch keine erhöhten Vorfallszahlen in unserem katholischen Schulsystem vorliegen haben, kann daran liegen, dass das Dunkelfeld groß ist und es häufig lange dauert, bis Erwachsene ein verändertes Verhalten von Kindern beobachten oder Heranwachsende sich mitteilen. An unseren Schulen wird die Sensibilität in der Beobachtung und in der Diagnostik nochmals erhöht werden. Als privater Schulträger planen wir, die Ressourcen für Kinderschutzfachkräfte, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und andere Professionen weiter zu verbessern. Wir investieren zudem in Qualifizierung, beispielsweise durch Fortbildungen im Bereich „Gewalt im Netz“. Auch das Thema Elternarbeit und Elternberatung schauen wir uns näher an und werden dazu mit den Elterngremien in den kommenden Wochen beraten.“

 

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Neues Schulmagazin der katholischen Schulen in Hamburg

Schulmagazin Katholische Schulen

Das neue Schulmagazin ist da!

Auf 20 Seiten gibt das Erzbistum Hamburg allen interessierten Familien einen kompakten Einblick in das katholische Schulsystem in der Stadt, listet Adressen und Ansprechpartner_innen an den Grund- und Stadtteilschulen sowie Gymnasien auf, berichtet über Initiativen und kreative Aktionen, bietet Interviews und Portraits.

Das Magazin, das auch als Beilage im Hamburger Abendblatt und in der Neuen KirchenZeitung erscheint, liegt an vielen kirchlichen Orten aus – u.a. in den Kirchen, Schulen und Kindergärten im Hamburger Stadtgebiet.

Darüber hinaus können Sie hier online Einblick nehmen.

 

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Wir suchen: Koordinator/in Digitale Kompetenzentwicklung (m/w/d)

Wir suchen: Koordinator/in Digitale Kompetenzentwicklung (m/w/d)

Das Erzbistum Hamburg ist mit seinen derzeit 20 Schulen sowie mehr als 7.000 Schülerinnen und Schülern der größte freie Schulträger in der Hansestadt.

An unserer Katholischen Grundschule St. Joseph im Bezirk Wandsbek suchen wir für Sie für die Position als Koordinator/in Digitale Kompetenzentwicklung (unbefristete Vollzeitstelle nach „Hamburger Lehrerarbeitsmodell“, 1. Fach „bevorzugt Mathematik“, 2. Fach beliebig).

Sie sorgen dafür, dass digitale Kompetenzen wirksam in den Schulalltag integriert werden. Dafür haben Sie die ganze Schule mit Vormittag und Nachmittag im Blick. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Verbindung zu den Fachkonferenzen Mathematik, Deutsch, Sachunterricht und Englisch zu richten. Ihre Aufgaben sind u.a.: Fortschreibung des Curriculums Neue Medien, Implementierung der digitalen Kompetenzentwicklung in den Fachcurricula, Unterstützung der Pädagog_innen bei der Erlangung digitaler Kompetenz, Zusammenarbeit mit der Abteilung IT des Erzbistums und externen Firmen zur Beschaffung und Wartung der digitalen Medien u.v.m.

Unser Angebot an Sie: Eine herausfordernde Position mit Gestaltungsspielraum & Entwicklungspotential. Die Vergütung erfolgt nach TV-L 13, in Anlehnung an die Richtlinien der Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg, inkl. betrieblicher Zusatzversorgung.

Bitte bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 01.01.2022 über das Bewerberportal.

Bei Fragen stehen wir Ihnen unter folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:

Abteilung Schule & Hochschule
Herr Tanju Kurt
Am Mariendom 4
20099 Hamburg
bewerbung-schule@erzbistum-hamburg.de
Tel. 040 248 77 – 10 11

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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Corona-Regeln, Impfungen, mobile Luftfilteranlagen:

Corona-Regeln, Impfungen, mobile Luftfilteranlagen: Wie kommen die katholischen Schulen in der Bekämpfung der Pandemie voran?

Wie kommen die katholischen Schulen in der Bekämpfung der Pandemie voran?

Kurz nachgefragt bei Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg:

„Nach den Sommerferien sind die Schulen mit dem Regelbetrieb gestartet. Zwar gibt es durch die Bestimmungen der Corona-Hygienepläne weiterhin gewisse Einschränkungen im Schulablauf. Insgesamt bin ich aber froh und zufrieden, wie dieses Schuljahr gestartet ist. Von sehr vereinzelten Quarantänen einzelner Klassen oder vereinzelten Quarantänen einzelner Schülerinnen und Schüler und einzelner Schulbeschäftigten abgesehen, hat es bislang auch keine großen Zwischenfälle und Unterbrechungen des Regelbetriebs gegeben. Das ist gut. Denn wir merken, wie wichtig es für die Kinder und Jugendlichen ist, wieder in der Schule zu sein, geordneten Unterricht zu erhalten, ihre Freundinnen und Freunde regelmäßig zu sehen und sich in der Schulgemeinschaft zu bewegen. Es herrscht ein großes Nachholbedürfnis in Sachen Gemeinschaft, im sozialen und emotionalen Bereich.

Was die Impfungen von Schulbeschäftigten anbelangt, bin ich hoch zufrieden. Mit Ende der Sommerferien sind stichprobenartigen Auswertungen nach deutlich über 90% unserer Schulbeschäftigten geimpft gewesen – das ist eine hervorragende Quote. Das Impfen ist neben der konsequenten Anwendung der Hygieneregeln und den regelmäßigen Testungen die dritte wesentliche Säule im Kampf gegen die Pandemie. So wird der Schutz der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen vorangebracht.

Die Impfungen von Schülerinnen und Schülern an unseren Schulen, die in Kooperation mit einem Hamburger Ärzteteam als freiwilliges Impfangebot organisiert und durchgeführt worden sind, sind sehr gut angenommen worden. Ein großes Lob für unsere Kooperationspartner und unsere weiterführenden Schulen! An allen unseren weiterführenden Schulen konnte den ab 12-jährigen Schülerinnen und Schülern ein solches Impfangebot gemacht werden. In den kommenden Tagen wird geklärt werden, ob wir an weiteren Tagen Impfangebote machen werden.

In den vergangenen Wochen ist die Anschaffung mobiler Luftfiltergeräte öffentlich intensiv diskutiert worden. Viele aus dem katholischen Schulsystem sind auch direkt auf mich zugekommen, um Fragen nach dem weiteren Vorgehen zu stellen. Nach übereinstimmender Einschätzung der Bauabteilung und der Schulabteilung des Erzbischöflichen Generalvikariates haben mobile Luftfilteranlagen einen ergänzenden Effekt zum ganz normalen, herkömmlichen Lüften durch Öffnen der Fenster. Das Lüften ist nach Aussage ernst zu nehmender wissenschaftlicher Studien grundsätzlich auch weiterhin ausreichend – und wird daher im Schreiben der Schulbehörde vom 27.08.2021 auch bei Einsatz von Luftfiltergeräten in Klassenräumen weiterhin verpflichtend vorgesehen, um Ansteckungsrisiken in den Klassenräumen zu minimieren.

Auch wenn an den katholischen Schulen vor diesem Hintergrund derzeit Anschaffungen von Luftfilteranlagen nur in Einzelfällen für schlecht belüftete Räume geplant sind, beobachten wir die Situation konsequent weiter und bewerten die Lage regelmäßig neu. Entgegen anderslautender öffentlicher Aussagen liegt eine staatliche Förderrichtlinie, wie die Ersatzschulen an den Mitteln zur Anschaffung mobiler Luftfiltergeräte beteiligt werden sollen, bislang nicht vor, wird aber in den nächsten Wochen erwartet.

Wir sind und bleiben kontinuierlich mit den Behörden und Fachexperten im Gespräch und werden unsere Schulen engmaschig auf dem Laufenden halten.“

 

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An den katholischen Schulen starten die Wahlvorbereitungen!

An den katholischen Schulen starten die Wahlvorbereitungen!

Bereits eine Woche vor der Bundestagswahl haben Schülerinnen und Schüler bei der U18-Wahl die Möglichkeit, ihrem politischen Willen Ausdruck zu verleihen.

Am Freitag 17. September, wird es an der Katholischen Schule St. Paulus, an der Katholischen Schule St. Bonifatius Am Weiher, an der Katholischen Schule Harburg und an der Domschule St. Marien Wahllokale geben. An der Sophie-Barat-Schule wird schon heute gewählt.

Ein spannendes Erlebnis für viele Kinder und Jugendliche – und zugleich ein ganz wichtiger Schritt zum Erlernen und Verfestigen eines elementaren demokratischen Grundprinzips. Erstmals werden in diesem Jahr auch Vor- und Grundschüler_innen mitmachen: in Eimsbüttel. Schulleiterin Susanna Baum und ihr Team haben vom 14. – 17. September Projekttage organisiert. So sollen auch die Jüngsten unserer Gesellschaft unterstützt werden, Grundprinzipien der Demokratie erlernen und sich eine eigene Meinung bilden.

In Hamburg hat der Bund der katholischen Jugend (BDKJ) die Landeskoordination übernommen. Insgesamt sind 44 Wahllokale an Hamburger Schulen gemeldet, bundesweit sind es 1.700 Wahllokale, so dass mehr als 220.000 junge Menschen abstimmen werden. Die ersten Hochrechnungen für Hamburg erwartet der BDKJ am 17.09. ab 19 Uhr. Das offizielle Endergebnis der bundesweiten Wahl wird für Montag, 20.09., erwartet. Die Ergebnisse für Hamburg sowie das bundesweite Ergebnis veröffentlicht der BDKJ auf seiner Homepage sowie den Social Media-Kanälen (facebook, Instagram): www.bdkjhamburg.de & u18wahlhamburg.

An den katholischen Schulen starten die Wahlvorbereitungen!

 

Aktuelles

Friedensgebet für Afghanistan

Friedensgebet für Afghanistan

Friedensgebet für Afghanistan

Jeweils am Donnerstagmorgen beten wir an den katholischen Schulen für den Frieden. Unser Blick richtet sich diesmal ganz besonders auf die Menschen in und aus Afghanistan.

Rafi, seit vielen Jahren als afghanischer Musiker mit dem Kulturforum21 verbunden, lässt uns in dem kurzen Filmbeitrag an seinen Gedanken und seiner Musik teilhaben. Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep verdeutlicht die Bereitschaft der katholischen Schulen zur Unterstützung geflüchteter Kinder und Jugendlicher. Und Catalina und Shirin von der Katholischen Schule Altona sprechen das Gebet.

Wir laden herzlich zum Mitbeten ein: » YouTube

 

Guter Gott,
wir denken in diesen Tagen beim Friedensgebet in unseren Schulen besonders an die Menschen in Afghanistan.

Wir sehen im Fernsehen die schrecklichen Bilder von Menschen, von Kindern und Jugendlichen, von Familien, die aus Angst vor den Taliban ihr Land verlassen wollen.

Wir sehen Mütter und Väter, die verzweifelt sind und nicht wissen, wo sie mit ihren Kindern ein neues Zuhause finden können.

Wir sehen auch, dass die Flugzeuge der Amerikaner, der Deutschen und anderer Länder nur eine begrenzte Zahl von Menschen aus dem Land ausgeflogen haben.

Viele bleiben zurück.
Sie wissen nicht, wie es weiter geht.

 

Für alle diese Menschen bitten wir:

Guter Gott,
wir bitten Dich für die Familien, die Kinder und Jugendlichen: beschütze sie und gib ihnen die Kraft zum Weiterleben.

Guter Gott,
wir denken an die Frauen und Mädchen, die bisher in ihrem Berufen gearbeitet haben oder zur Schule gehen konnten:
gib ihnen die Möglichkeit, dies auch weiterhin zu tun.

Guter Gott,
wir denken an die Menschen, die die deutschen und andere Soldaten unterstützt haben: als Dolmetscherin, als Fahrer, als Köchin oder auch als Polizist. Sie fühlen sich jetzt im Stich gelassen und haben Angst verfolgt zu werden. Lass  Du sie nicht im Stich und schicke ihnen Menschen, die sie beschützen und ihnen beistehen.

Guter Gott,
wir denken auch an die Menschen, die aus Afghanistan hierher kommen, weil es ihnen möglich war, zu fliehen: Schenke ihnen Menschen, die sie willkommen heißen und ihnen helfen, sich hier einzuleben.

Guter Gott,
wir denken auch an alle, die in der Politik Verantwortung tragen für diese Situation: Lass sie die große Not sehen und mutig eintreten für Schritte zur Versöhnung und zum Frieden.

Guter Gott,
wir denken auch an uns selbst: Zeige uns, wie wir anderen Menschen, die fremd sind, beistehen können. Lass uns Botschafter und Botschafterinnen für Frieden und Verständigung sein.

Aktuelles

Jetzt anmelden: Studientag zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit

Jetzt anmelden: Studientag zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit
„GEMEINSAM UNSER HAUS SCHÜTZEN“: Eines der großen Themen unserer Zeit ist der Umgang mit der Schöpfung und der Zukunft unserer Umwelt. Für uns Christinnen und Christen stellt sich die Frage, inwieweit wir den biblischen Schöpfungsauftrag angesichts der massiven ökologischen Auswirkungen heute neu zu deuten haben. Papst Franziskus erinnert in seiner Enzyklika „Laudato si“ (2015) daran, dass der Mensch von Anfang an den Auftrag zum „Hüten“ der Erde erhalten habe. Er sieht in der Aufgabe, „unser gemeinsames Haus zu schützen“ (Laudato si’), einen wichtigen Teil unseres christlichen Daseins. Daher lasst es uns gemeinsam schützen!

Der Studientag – besonders für Schulpastoral-Beauftragte und Religionslehrkräfte – beginnt mit einem theologischen Vortrag zu den Schöpfungstexten in Bezug auf die Enzyklika „Laudato si“. Danach gibt es drei Workshop-Angebote: Dr. Krishan Gairola (Gut Karlshöhe), Elisabeth Spohn-Benzinger (Greenpeace), Christine Stehmann (Ökologischer Fußabdruck).

In den Workshops werden Anregungen, Impulse und Angebote für den schulischen Kontext vorgestellt, die sich mit dem Thema Ökologie und Nachhaltigkeit beschäftigen. Jede_r Teilnehmer_in hat die Möglichkeit, nach eigenem Interesse zwei der o.g. Workshops auszuwählen.

Na, haben wir Interesse geweckt? Dann gleich anmelden unter:
www.erzbistum-hamburg.de/fortbildungen_schulen

TERMIN / ORT:
Montag, 27.9.2021, von 9.30 Uhr – 16.30 Uhr
Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg

LEITUNG:
Friederike Mizdalski, Laura Heimühle, Michael Pasterny

Aktuelles

Programm „Aufholen nach Corona“ nimmt konkrete Züge an

Programm „Aufholen nach Corona“ nimmt konkrete Züge an
„In den letzten Tagen haben Mentoren der katholischen Grundschulen an den Schulungen des Hamburger Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung teilgenommen, um Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen zu unterstützen. In den kommenden Tagen werden 23 kleine Lerngruppen von bis zu 4 bis 5 Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen gebildet und durch Mentoren, z.B. Honorarkräfte oder Lehramtsstudierende, individuell betreut. Fachliches Lernen, insbesondere mit Blick auf mathematische, Lese- und Schreibkompetenzen, aber auch Lernmotivation und selbstgesteuertes Lernen sollen auf diese Weise besonders unterstützt werden. Unser Programm verfügt zunächst einmal über eine Laufzeit von einem Schuljahr. Mit dem Halbjahreswechsel werden wir die Maßnahme gemeinsam mit den Schulen auswerten und dann über eine mögliche Fortsetzung im Schuljahr 2022/23 entscheiden.

Auch für weitere Jahrgänge werden in den nächsten Wochen spezielle Programme starten. An der Sophie-Barat-Schule hat zum Beispiel ein Mentorenprogramm begonnen, bei dem Oberstufenschülerinnen und -schüler Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse beim Aufholen von Corona unterstützen. Der Schulträger unterstützt solche Maßnahmen der Schulen. Gemeinsam mit den Schulleitungen überlegen wir, welche weiteren Akzente in diesem Schuljahr gesetzt werden sollen. Und wir stehen im Austausch mit dem Hamburger Landesinstitut und der Behörde für Schule und Berufsbildung, um an deren Überlegungen, Konzepten und Ressourcen zu partizipieren.

Insgesamt ist es uns wichtig, dass von zwei Seiten gearbeitet wird: Einerseits erarbeitet der Schulträger Konzepte und stellt Ressourcen zur Verfügung, organisiert Zugänge zu den Angeboten des Hamburger Landesinstituts, der Behörde für Schule und Berufsbildung und anderer Institutionen. Andererseits machen sich die Schulen mit ihren Schulleitungen, Abteilungsleitungen, Förderkoordinatoren und anderen auf, um schulspezifische Konzepte zu entwickeln, die der Schulträger dann gegebenenfalls mit Ressourcen in der Umsetzung unterstützt. Nur so wird es gelingen, zügig und dynamisch mit der Entwicklung und Anwendung geeigneter Konzepte zum „Aufholen nach Corona“ voranzukommen.“

Dr. Christopher Haep
Leiter Abteilung Schule und Hochschule

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Start der Spielzeit 2021/22 des KULTURFORUM21

Start der Spielzeit 2021/22 des KULTURFORUM21

Start der Spielzeit 2021/22 des KULTURFORUM21

Es geht wieder los: Das Kulturforum21 startet an und mit den katholischen Schulen in Hamburg in die Spielzeit 2021/22.

Im Film gibt Dr. Bettina Knauer (Leiterin des KULTURFORUM21) Einblicke in das, was inhaltlich vorgesehen ist. Unsere Kulturbotschafterinnen Anna-Marie und Melanie Marie ziehen ein kurzes persönliches Fazit – und ein großes Dankeschön für das Engagement an den Schulen gibt´s von Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule).

Hier geht´s zum Film:
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Aktuelles

Opernarien in Langenhorn: Start der KulturZeit an Hamburgs katholischen Grundschulen

Opernarien in Langenhorn: Start der KulturZeit an Hamburgs katholischen Grundschulen

Opernarien in Langenhorn: Start der KulturZeit an Hamburgs katholischen Grundschulen
„Bravissimo, bravissimo!“ – Leonie, Tilda, Finn und weitere fast achtzig Viertklässler_innen der Katharina-von-Siena-Schule sind völlig aus dem Häuschen.

Mit viel Beifall und lauten Anerkennungsrufen verabschieden die Kinder Sopranistin Esther Bomhard nach einer halbstündigen „Opernwerkstatt“ von der Bühne. Und die hatte es in sich:

Opernarien in Langenhorn: Start der KulturZeit an Hamburgs katholischen GrundschulenAufgrund einer eindrucksvollen Gesangsleistung mit theatralischen Einlagen verfolgten die Grundschüler_innen die für sie ungewohnte Aufführung zum Start der neuen KulturZeit geradezu gebannt. „Ihr seid der stille Tamino und ich bin die traurige Pamina“, führte die Sopranistin die jungen Zuhörer mit viel Geschick in eine Arie aus Mozarts „Zauberflöte“ ein – um kurz darauf mit höchsten Tönen für Staunen und auch Erheiterung zu sorgen.

Opernarien in Langenhorn: Start der KulturZeit an Hamburgs katholischen Grundschulen„Wir lernen als Sängerinnen, dass wir mit unserer Stimme große Säle füllen – ganz ohne Mikro. Aber das braucht wirklich ganz viel Übung“ erklärte Bomhard.

„Wir nutzen einfach unseren Körper, atmen supertief ein. Ich fühle mich dann immer wie ein dicker Ballon“, gestand die Sopranistin. Und alle Kinder fingen an, hörbar aus- und einzuatmen. Atemübungen – auch das ist KulturZeit.

Nach einem festgelegten Turnus werden zukünftig an allen katholischen Grundschulen sogenannte Kultur-Kioske eröffnen, an denen kostenlose Theaterkarten angeboten, neue Kinderbücher vorgestellt, Kurzlesungen gehalten oder – wie jetzt in Langenhorn – Künstler_innen persönlich Einblick in verschiedene Kulturbereiche geben.

Mit Unterstützung des Kulturforum21 der katholischen Schulen sollen so kulturelle Impulse gesetzt werden, um Appetit auf mehr zu machen. Ziel ist es, Schüler_innen auch selbst kleine Programme gestalten und ihre eigenen künstlerischen Auseinandersetzungen präsentieren zu lassen.

„Der letzte Freitag im Monat wird bei uns zukünftig eine feste KulturZeit bekommen“, freut sich Schulleiterin Amelie Meyer-Marcotty über den Start-Erfolg, während an ihr summende Viertklässler_innen zurück in die Klassen eilen. Die nächsten KulturZeit-Highlights sind schon in Planung – mit Beatbox- und Drummer-Klängen…

Opernarien in Langenhorn: Start der KulturZeit an Hamburgs katholischen Grundschulen

Aktuelles

Abschied von Schulleiterin Beate Rickert

Abschied von Schulleiterin Beate Rickert

Abschied von Schulleiterin Beate Rickert
Mit großen Blumensträußen und vor allem sehr persönlichen Erinnerungen an gemeinsame Zeiten verabschiedeten sich heute die Kolleg_innen der Katholischen Schule St. Antonius sowie Eltern- und Gemeindevetreter von ihrer langjährigen Schulleiterin Beate Rickert.

Bereits am 1. August hatte für Rickert mit dem vorzeitigen Ruhestand ein neuer Lebensabschnitt begonnen. „Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren langen und engagierten Einsatz für diese Schule“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule.

Abschied von Schulleiterin Beate RickertVor mehr als 20 Jahren, am 1. November 1998, hatte Rickert die Leitung der katholischen Schule an der Alsterdorfer Straße in Winterhude übernommen. „Sie haben in dieser Zeit große Veränderungen in der Bildungslandschaft miterlebt und umgesetzt. Das hat viel Kraft und Einsatz gekostet“, so Haep.

Die gesundheitsbedingte längere Übergangszeit bis zur neuen Schulleitung habe auch dem Standort viel abverlangt.

Haep dankte der jetzigen Schulleiterin Anne-Kathrin-Lange, ihrer Stellvertreterin Elisabeth Lemperg und dem gesamten Kollegium für das Zusammenstehen und den „großartigen Einsatz in dieser Zeit“, der keinesfalls selbstverständlich sei.

Abschied von Schulleiterin Beate Rickert

Und der Blick in die Zukunft könne nur zuversichtlich machen. „Dieser Standort hat ein großes pädagogisches Potential“, fasste Haep seine Einschätzung zusammen. Die ehemalige Schulleiterin Beate Rickert registrierte es mit einem zustimmenden Lächeln. Denn einer der Grundsteine dafür wurde schließlich auch in der Vergangenheit gelegt.

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AUF SENDUNG: Religionslehrkräfte im Austausch mit Weihbischof Eberlein

AUF SENDUNG: Religionslehrkräfte im Austausch mit Weihbischof Eberlein

AUF SENDUNG: Religionslehrkräfte im Austausch mit Weihbischof Eberlein

Religionslehrerinnen und -lehrer sind Brückenbauer zwischen Kirche und Gesellschaft – und immer häufiger die einzigen Ansprechpartner_innen, wenn es darum geht, Kinder und Jugendliche mit dem Glauben in Kontakt zu bringen.

Im Gespräch mit Weihbischof Horst Eberlein laden wir am Samstag, 23.10.2021, zu einen offenen Austausch über die Anforderungen an Religionslehrkräfte ein. Bitte melden Sie sich bis zum 15. September online an.

Interessierte Lehrkräfte können bereits bei der Anmeldung ein persönliches Statement im Feld „Bemerkungen“ abgeben zu:

  1. „Mich stärkt der Gedanke, eine gesendete Religionslehrkraft zu sein, wenn …“
  2. „Ich komme in der Erfüllung meines Sendungsauftrags an meine Grenzen , wenn …“

 
Termin:
23.10.2021, 14.30-19 Uhr

Veranstaltungsort:
Katholische Akademie Hamburg
Herrengraben 4
20459 Hamburg

Kursleitung:
Weihbischof Horst Eberlein, Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule), Friederike Mizdalski (Leiterin Referat Religionspädagogik an Schulen)

» Zur Anmeldung

 

Aktuelles

Haep: „Jetzt die Defizite in den Kernfächern in den Blick nehmen“

Dr. Christopher Haep

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg, trägt Verantwortung für die katholischen Schulen in der Hansestadt – mit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schülern sowie 850 Beschäftigten. Im Umgang mit den bestehenden Leistungsdefiziten aus der Coronazeit sieht Haep eine besondere Herausforderung für das begonnene neue Schuljahr. Wie können Kompetenzverluste ausgeglichen und nachhaltige Bildungserfolge ermöglicht werden? Nachgefragt bei Dr. Christopher Haep:

„Wie wird im neuen Schuljahr mit den Leistungsdefiziten aus der Coronazeit umgegangen?

Diese Schuljahr wird kein normales Schuljahr werden. Es wird ein anstrengendes und herausforderndes Jahr sein. Wir müssen uns auch darüber im Klaren sein, dass wir mit dem Aufholen von Corona-Defiziten nicht nur ein paar Wochen oder ein paar Monate, auch nicht nur dieses Schuljahr, sondern längere Zeit – sicherlich zwei, drei Schuljahre – zu tun haben werden. Die Identifikation von Defiziten im kognitiven, im sozialen und emotionalen Bereich und die Begleitung von Schülerinnen und Schülern beim Aufholen der Defizite muss jetzt absolute Priorität genießen.

Zunächst gilt es, die Defizite in den Kernfächern in den Blick zu nehmen, Deutsch und Mathematik, aber auch die Fremdsprachen. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die Grundschulen und auf die ersten Jahrgänge der weiterführenden Schulen. Der Blick auf die Grundschulen ist besonders wichtig, weil Kompetenzverluste sich hier am Nachhaltigsten auf den weiteren Bildungsweg auswirken werden. Auch wenn verständlicherweise die Forderung groß ist, andere Fächer wie Kunst, Sport, Religion, Musik, die in der Corona-Zeit eher auf der Strecke geblieben sind, jetzt verstärkt in den Blick zu nehmen, müssen wir zunächst den Kernfachbereich stärken: Sprachliche und mathematische Defizite schlagen durch auf andere Fächer. Wer nicht richtig lesen kann, wird nicht nur in Deutsch erhebliche Probleme bekommen.

Darüber hinaus ist entscheidend, nicht nur das auswendig lernbare Wissen in den Blick zu nehmen, sondern die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler im Bereich der Selbstorganisation, des eigenständigen Lernens, des Beherrschens von Methoden, des interdisziplinären, also fächerübergreifenden Lernens. Also alles Bereiche, die das grundlegende Rüstzeug für nachhaltige Bildungserfolge bilden. Wenn hier in der Corona-Zeit Fähigkeiten nicht erworben oder hinreichend ausdifferenziert wurden, fällt das eventuell zunächst weniger oder erst später auf. Deshalb gilt es, diesen Bereichen besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

Mir wird immer wieder gesagt, mit dem Lernstoff sei man doch im letzten Schuljahr sehr gut durchgekommen, manchmal sogar im digitalisierten Unterricht besser als im herkömmlichen Unterricht. Das mag auf den ersten Blick stimmen. Die Frage ist aber, ob das erlernte Wissen, die erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten tatsächlich nachhaltig abgesichert sind. Die guten bis sehr guten Leistungsbewertungen an unseren Schulen, insbesondere den weiterführenden Schulen im letzten Schuljahr sollten uns da nicht in trügerischer Sicherheit wiegen. Es kommt auf pädagogisch nachhaltige Wirksamkeit an. Deswegen bin ich gegenüber Lernprogrammen in Schulferien, wenn sie nicht sehr fokussiert auf die individuellen Bedarfe der einzelnen Schülerinnen und Schüler zugeschnitten sind, wenn sie nicht durch pädagogisch qualifizierte Fachkräfte durchgeführt und mit dem Unterricht eng verzahnt werden, sehr kritisch eingestellt. Wir sollten weniger auf additive Formate setzen, Aufholprogramme in den Unterricht integrieren oder zumindest eng mit ihm verzahnen. Dazu ist in den Schulen und in den multiprofessionell arbeitenden Teams ein hoher Abstimmungsbedarf erforderlich.

Eine Erwartung, die ebenfalls an mich herangetragen wird, und zwar zu Recht, ist, dass zur Unterstützung des sozialen und emotionalen Lernens, zum Erkennen und Begleiten von sozialen und emotionalen Belastungen aus der Corona-Zeit mehr Schulpsychologen, Sozialpädagogen usw. zum Einsatz kommen müssten. Das ist absolut richtig, und da werden Schulen und Schulträger auch investieren und erfinderisch sein. Wichtig ist, dass kein Bereich, kognitive Defizite, Defizite im sozial-emotionalen Bereich gegen den anderen ausgespielt wird, sondern wir alles in den Blick nehmen, alles ausbalanciert angehen.

Aus all diesen Gründen werden wir jetzt zunächst in drei Gebieten tätig sein: Erstens gilt es, Expertise aufzubauen, durch Fortbildungen, durch Auswertung von wissenschaftlichen Studien zur Corona-Zeit, durch Gespräche mit Experten, Kinderpsychiatern, Kinderärzten, Bildungswissenschaftlern, durch Zusammentragen und Bewertung der Erkenntnisse in den multiprofessionellen Teams der Schulen. Zweitens geht es darum, unsere Fähigkeiten im Bereich der Diagnostik, der Evaluation von Defiziten auszubauen, auszudifferenzieren, zur Anwendung zu bringen. Drittens geht es darum, auf diesen Grundlagen für die kommenden zwei, drei Schuljahre gute pädagogische, eher nicht-additive Konzepte zu entwickeln und anzuwenden, ihre Wirkung immer wieder auszuwerten und nachzujustieren.

Dies alles haben wir in Angriff genommen, dies alles gilt es, in den nächsten Wochen und Monaten konsequent weiter zu verfolgen.“

Bild: Dr. Christopher Haep (Foto: C. Haake)

Aktuelles

Impfungsangebot an der Sophie-Barat-Schule

Impfungsangebot an der Sophie-Barat-Schule

Impfungsangebot an der Sophie-Barat-Schule

Und es geht munter weiter:

Heute impften Dr. Hennig Kothe, Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, und sein Team fast 60 Schülerinnen und Schüler der Sophie-Barat-Schule.

Die großen Musikräume wurden kurzerhand zur Impfstation umgerüstet, Die perfekte Organisation der Schule – mit Anmelde- und Wartebereichen, Impfzimmer und Nachsorgeraum – sorgte für einen reibungslosen Ablauf.

Am Freitag folgt dann der erste „Impf-Höhepunkt“ mit gleich drei Impfterminen am Niels-Stensen-Gymnasium, an der Franz-von-Assisi-Schule sowie an der Katholischen Bonifatiusschule.

 

Aktuelles

Start der Schüler_innen-Impfung an katholischen Schulen

Start der Schüler_innen-Impfung an katholischen Schulen

Start der Schüler_innen-Impfung an katholischen Schulen
Die Ständige Impfkommission empfiehlt nun auch 12- bis 17-Jährigen die Impfung gegen das Coronavirus.

Auf der Grundlage neuer Daten und Erkenntnisse könnten mögliche Risiken der Impfung für diese Altersgruppe nun zuverlässiger beurteilt werden, teilte das Gremium am heutigen Montag mit. An den katholischen weiterführenden Schulen in Hamburg haben Schülerinnen und Schüler ab dem 12. Lebensjahr bereits jetzt die Möglichkeit, eine Impfung mit BioNTech zu erhalten.

Der Schulträger von 20 katholischen Schulstandorten im Stadtgebiet, das Erzbistum Hamburg, hat eine Kooperation mit einem Ärzteteam vereinbart, um direkt an den Schulen ein freiwilliges Impfangebot machen zu können.

„Es ist uns ein dringliches Anliegen, wo immer wir können den Fortschritt des Impfgeschehens zu unterstützen und damit unseren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule.

Ein erstes freiwilliges Impfangebot für Schülerinnen und Schüler hat es bereits in den vergangenen Tagen an der Katholischen Schule St. Paulus in Billstedt gegeben. Mehr als 60 Kinder- und Jugendliche haben dabei die erste Impfung erhalten.

Und es geht weiter: Am kommenden Mittwoch bietet das Ärzteteam eine Impfung an der Sophie-Barat-Schule in Rotherbaum an, am Freitag an der Barmbeker Franz-von-Assisi-Schule sowie am Harburger Niels-Stensen-Gymnasium. Weitere Standorttermine sind derzeit in Planung.

„Wir wollen das freiwillige niedrigschwellige Angebot nun weiter ausdehnen und allen Zwölf- bis Siebzehnjährigen direkt vor Ort an den Schulstandorten eine solche Schutzimpfung anbieten“, so Haep.

 

Aktuelles

Einladung zum Schuljahres-Anfangs-Gottesdienst

Einladung zum Schuljahres-Anfangs-Gottesdienst

Einladung zum Schuljahres-Anfangs-Gottesdienst

Ganz herzlich laden wir ein zum Schuljahres-Anfangs-Gottesdienst für Mitarbeiter_innen am Donnerstag, den 19. August 2021.

Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal zu Beginn des Schuljahres einen Gottesdienst der Mitarbeiter_innen der katholischen Schulen gefeiert. Im vergangenen Jahr mussten wir diesen aufgrund der Corona-Pandemie leider absagen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr das Schuljahr wieder mit einem gemeinsamen Gottesdienst am Donnerstag, den 19. August 2021 um 17.15 Uhr im Kleinen Michel beginnen können.

Dazu laden wir ganz herzlich ein! Aus jeder Schule können bis zu vier Personen teilnehmen. Sollten mehr Plätze benötigt werden, bitten wir um Rücksprache, da die Anzahl der Gottesdienstbesucher_innen am Kleinen Michel wegen der weiterhin andauernden Corona-Pandemie auf 90 begrenzt ist.

Im Anschluss an den Gottesdienst freuen wir uns auf reale Begegnungen bei Brot und Wein im Foyer und im Innenhof der Katholischen Akademie.

Anmeldungen bitte bis zum 12. August per Mail an:
scheidle@erzbistum-hamburg.de

 

 

Aktuelles

Vierzehn Lehrerinnen und Lehrer der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg erhielten jetzt aus den Händen von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, ihre Urkunden zur Berufung in das „Beamtenverhältnis auf Probe“ sowie in das „Beamtenverhältnis auf Lebenszeit“. In seiner Ansprache verwies Haep gleich zu Beginn auf die besondere Dimension des Arbeitens an katholischen Schulen. „Wir haben einen spezifischen Bildungsauftrag, der uns von anderen Schulträgern deutlich unterscheidet. Im Ganzen Fächerkanon gilt es, Schülerinnen und Schüler immer wieder Situationen auszusetzen, in denen sie die Möglichkeit der Erfahrung des Erhabenen und einer Jenseitsverwiesenheit machen können“, erklärte Haep. Gott als geheimnisvoller Urgrund des Menschseins lasse sich in jedem Unterrichtsfach aufgreifen und ausgestalten. „Es ist und bleibt ein dauerhafter Arbeitsauftrag, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie das christliche Profil im pädagogischen Wirken umgesetzt werden kann“, so Haep. So werde der Anspruch von katholischer Schule vital und gelebt – und nicht ausschließlich dem Religionsunterricht, dem Morgengebet oder der Schulpastoral überlassen. Im Anschluss sprachen die Pädagoginnen und Pädagogen des Niels-Stensen-Gymnasiums, der Sankt-Ansgar-Schule, der Sophie-Barat-Schule, der Katholischen Schule Hochallee, der Katholischen Schule St. Antonius, der Katholischen Schule Bergedorf, der Katholischen Schule St. Paulus sowie der Katholischen Bonifatiusschule gemeinsam die Eidesformel, bevor sie schließlich ihre Berufungsurkunden entgegennahmen. Foto: Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule, links) und Martina Scheidle (Referat Schulprofil, rechts) mit den Lehrkräften Anne-Lena Schenk (Kath. Schule St. Antonius), Laura Vollmers, Sandra Kristina Prignitz, Hannah Goldbeck, Teresa Köder (Sankt-Ansgar-Schule), Lara-Gabriela Ehrbeck (Katholische Schule Hochallee), Rebecca Scheinert, Henning Finsterbusch, Steve Funder, Markus Hiersche (Sophie-Barat-Schule), Antonia Heinisch (Kath. Schule St. Paulus), Maurice Steinkamp (Kath. Schule Bergedorf), Sofia Fronimopoulou (Kath. Bonifatiusschule), Stefanie Lovas-Kozan (Niels-Stensen-Gymnasium).

„Christliches Profil im pädagogischen Wirken umsetzen“ – Verbeamtungen: 14 Lehrerinnen und Lehrer erhalten ihre Urkunden

Vierzehn Lehrerinnen und Lehrer der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg erhielten jetzt aus den Händen von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, ihre Urkunden zur Berufung in das „Beamtenverhältnis auf Probe“ sowie in das „Beamtenverhältnis auf Lebenszeit“. In seiner Ansprache verwies Haep gleich zu Beginn auf die besondere Dimension des Arbeitens an katholischen Schulen. „Wir haben einen spezifischen Bildungsauftrag, der uns von anderen Schulträgern deutlich unterscheidet. Im Ganzen Fächerkanon gilt es, Schülerinnen und Schüler immer wieder Situationen auszusetzen, in denen sie die Möglichkeit der Erfahrung des Erhabenen und einer Jenseitsverwiesenheit machen können“, erklärte Haep. Gott als geheimnisvoller Urgrund des Menschseins lasse sich in jedem Unterrichtsfach aufgreifen und ausgestalten. „Es ist und bleibt ein dauerhafter Arbeitsauftrag, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie das christliche Profil im pädagogischen Wirken umgesetzt werden kann“, so Haep. So werde der Anspruch von katholischer Schule vital und gelebt – und nicht ausschließlich dem Religionsunterricht, dem Morgengebet oder der Schulpastoral überlassen. Im Anschluss sprachen die Pädagoginnen und Pädagogen des Niels-Stensen-Gymnasiums, der Sankt-Ansgar-Schule, der Sophie-Barat-Schule, der Katholischen Schule Hochallee, der Katholischen Schule St. Antonius, der Katholischen Schule Bergedorf, der Katholischen Schule St. Paulus sowie der Katholischen Bonifatiusschule gemeinsam die Eidesformel, bevor sie schließlich ihre Berufungsurkunden entgegennahmen. Foto: Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule, links) und Martina Scheidle (Referat Schulprofil, rechts) mit den Lehrkräften Anne-Lena Schenk (Kath. Schule St. Antonius), Laura Vollmers, Sandra Kristina Prignitz, Hannah Goldbeck, Teresa Köder (Sankt-Ansgar-Schule), Lara-Gabriela Ehrbeck (Katholische Schule Hochallee), Rebecca Scheinert, Henning Finsterbusch, Steve Funder, Markus Hiersche (Sophie-Barat-Schule), Antonia Heinisch (Kath. Schule St. Paulus), Maurice Steinkamp (Kath. Schule Bergedorf), Sofia Fronimopoulou (Kath. Bonifatiusschule), Stefanie Lovas-Kozan (Niels-Stensen-Gymnasium).
Vierzehn Lehrerinnen und Lehrer der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg erhielten jetzt aus den Händen von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, ihre Urkunden zur Berufung in das „Beamtenverhältnis auf Probe“ sowie in das „Beamtenverhältnis auf Lebenszeit“.

In seiner Ansprache verwies Haep gleich zu Beginn auf die besondere Dimension des Arbeitens an katholischen Schulen. „Wir haben einen spezifischen Bildungsauftrag, der uns von anderen Schulträgern deutlich unterscheidet. Im Ganzen Fächerkanon gilt es, Schülerinnen und Schüler immer wieder Situationen auszusetzen, in denen sie die Möglichkeit der Erfahrung des Erhabenen und einer Jenseitsverwiesenheit machen können“, erklärte Haep. Gott als geheimnisvoller Urgrund des Menschseins lasse sich in jedem Unterrichtsfach aufgreifen und ausgestalten. „Es ist und bleibt ein dauerhafter Arbeitsauftrag, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie das christliche Profil im pädagogischen Wirken umgesetzt werden kann“, so Haep. So werde der Anspruch von katholischer Schule vital und gelebt – und nicht ausschließlich dem Religionsunterricht, dem Morgengebet oder der Schulpastoral überlassen.

Im Anschluss sprachen die Pädagoginnen und Pädagogen des Niels-Stensen-Gymnasiums, der Sankt-Ansgar-Schule, der Sophie-Barat-Schule, der Katholischen Schule Hochallee, der Katholischen Schule St. Antonius, der Katholischen Schule Bergedorf, der Katholischen Schule St. Paulus sowie der Katholischen Bonifatiusschule gemeinsam die Eidesformel, bevor sie schließlich ihre Berufungsurkunden entgegennahmen.

Foto: Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule, links) und Martina Scheidle (Referat Schulprofil, rechts) mit den Lehrkräften Anne-Lena Schenk (Kath. Schule St. Antonius), Laura Vollmers, Sandra Kristina Prignitz, Hannah Goldbeck, Teresa Köder (Sankt-Ansgar-Schule), Lara-Gabriela Ehrbeck (Katholische Schule Hochallee), Rebecca Scheinert, Henning Finsterbusch, Steve Funder, Markus Hiersche (Sophie-Barat-Schule), Antonia Heinisch (Kath. Schule St. Paulus), Maurice Steinkamp (Kath. Schule Bergedorf), Sofia Fronimopoulou (Kath. Bonifatiusschule), Stefanie Lovas-Kozan (Niels-Stensen-Gymnasium).

 

Aktuelles

Schuljahresstart: 7.050 Schüler_innen an katholischen Schulen

Schuljahresstart: 7.050 Schüler_innen an katholischen Schulen

Schuljahresstart: 7.050 Schüler_innen an katholischen Schulen

Das Erzbistum Hamburg startet als größter freier Schulträger in der Hansestadt in das neue Schuljahr 2021/22.

Zum Schuljahresbeginn am 5. August werden insgesamt 7.050 Schülerinnen und Schüler einen der dann 20 Schulstandorte im Stadtgebiet besuchen. Das sind mehr als 35% der etwa 20.000 Privatschüler in Hamburg. Aufgrund der begonnenen Neuaufstellung des katholischen Schulsystems und des damit einhergehenden Abbaus von sechs Schulstandorten verringert sich die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler an den katholischen Schulen im Vergleich zum laufenden Schuljahr 2020/21 (7.388) um 338 Kinder und Jugendliche. Ein leichtes Plus gab es hingegen bei den Anmeldezahlen für die Vorschule sowie der Erstklässler_innen.

„Mit der Neustrukturierung und Weiterentwicklung des Katholischen Schulsystems mit zukünftig 15 Schulstandorten im Stadtgebiet geht zunächst auch der geplante Abbau von sechs Standorten einher. Das drückt sich in der rückläufigen Gesamtschülerzahl aus“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat. „Wir werden die vorgesehenen Investitionen in Schulbau, Sanierung und Modernisierung jetzt zügig vorantreiben, um die katholischen Schulen bestmöglich für die Zukunft aufzustellen“, ergänzt Haep mit Blick auf die umfassende Schulentwicklungsplanung des Erzbistums Hamburg in den nächsten Jahren. Im November 2020 hatte Generalvikar Ansgar Thim den Neubau der Katholischen Sophienschule in Barmbek vorgestellt. Für 17 Millionen Euro soll ab 2022 in unmittelbarer Nähe zum Neubaugebiet Mesterkamp eine dreizügige Grundschule mit Kindertagesstätte entstehen.

Schülerzahlen

Mit 47,9% stellen die Grundschüler_innen auch zukünftig die mit Abstand größte Gruppe im katholischen Schulsystem dar. 3.377 Jungen und Mädchen (2020/21: 3.549) besuchen eine der derzeit 17 Grundschulen im Stadtgebiet. Zu den größten Einrichtungen zählen die Katholische Schule Bergedorf (418 Grundschüler) und die Katholische Schule Farmsen (344) sowie die Katharina-von-Siena-Schule in Langenhorn (314). Einen Anteil von 8,3% an der Gesamtschülerzahl verzeichnen die Vorschulen mit insgesamt 586 Kindern – und einem Plus von 32 Schüler_innen bzw. 5,8% im Vergleich zum laufenden Schuljahr 2020/21.

An den sechs Stadtteilschulen bzw. Stadtteilschulzweigen werden im laufenden Schuljahr insgesamt 1.072 Kinder und Jugendliche beschult (2020/21: 1.146). Die geringere Gesamtschülerzahl ergibt sich aus dem laufenden Abbau der Stadtteilschul-Standorte in Harburg, Altona, St. Georg und Barmbek. Mit 317 Schülerinnen und Schülern hat die Katholischen Schule St. Paulus in Billstedt den größten Stadtteilschulzweig im katholischen Schulsystem, gefolgt von der Katholische Bonifatiusschule in Wilhelmsburg (307).

2.015 Schülerinnen und Schüler (2020/21: 2.121) besuchen eines der drei katholischen Gymnasien im Stadtgebiet. Die Sophie-Barat-Schule an der Moorweide ist mit 926 Schülerinnen und Schülern die größte katholische Schule in Hamburg, gefolgt von der jesuitisch geprägten Sankt-Ansgar-Schule (837) in Borgfelde.

Schuljahresstart: 7.050 Schüler_innen an katholischen Schulen

Konfessionalität

Mit durchschnittlich 55% stellen die römisch-katholischen Schülerinnen und Schüler die mit Abstand größte konfessionelle Gruppe dar. 19% aller Kinder und Jugendlichen sind evangelisch, 7% orthodox, und 19% gehören einer anderen bzw. keiner Konfession an. „Auch bei bisher religiös fernstehenden Menschen spüren wir ein zunehmendes Interesse an einer schulischen Bildung und Werteerziehung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes“, erklärt Schulabteilungsleiter Dr. Christopher Haep. „Unser Anspruch ist es, Werte wie Nächstenliebe, Friedfertigkeit, Vergebung und Solidarität im schulischen Alltag spürbar zu leben und weiterzugeben – unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit der jungen Menschen“, so Haep. 42 Schulseelsorger_innen und zwei Priester stehen derzeit an den Standorten für die Begleitung junger Menschen bereit. Tage der Orientierung für Siebt- bis Zehntklässler_innen, Besinnungstage im Kloster Nütschau für Lehrerkollegien, Klassengottesdienste und vielfältige schulpastorale Initiativen sowie verpflichtender Religionsunterricht in allen Jahrgängen gehören – in pandemiefreien Zeiten – ganz selbstverständlich zum Angebot katholischer Schulen in Hamburg.

Internationalität

Schülerinnen und Schüler an den Schulen des Erzbistums Hamburg spiegeln zudem die Internationalität der Hansestadt wider: Im laufenden Schuljahr werden Kinder und Jugendliche aus insgesamt 85 Nationen unterrichtet. Zu den größten muttersprachlichen Gruppen zählen Spanisch, Portugiesisch, Englisch, Polnisch, Russisch, Kroatisch und Twi (Ghana). „Die Internationalität unserer Schülerschaft ist ein besonderes Markenzeichen unserer Schulstandorte. Der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund an den katholischen Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien übertrifft den der staatlichen Schulen bei weitem. Das zeigt, welche Integrationsarbeit die katholischen Schulen in Hamburg leisten“, erklärt Haep mit Blick auf eine Senatsantwort zum Migrationshintergrund von Kindern und Jugendlichen an Hamburger Schulen.*

Verhältnis verbeamtete und angestellte Lehrkräfte

Im katholischen Schulsystem sind insgesamt 842 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an derzeit 20 Schulstandorten in allen Hamburger Bezirken tätig, davon 557 Lehrkräfte. 76% dieser Lehrkräfte sind verbeamtet (426), 24% sind angestellt (131). Auch aufgrund der großen Zahl an Grundschulen ist eine Mehrheit der Lehrkäfte an den Standorten weiblich (76,5 %), ein knappes Viertel ist männlich (23,5 %).

* Schriftliche Kleine Anfrage vom 11.06.2020 und Antwort des Senats – Drucksache 22/529 – vom 19.06.2020

Aktuelles

Referate Schulprofil und Religionspädagogik in Schulen: Das neue Jahresprogramm ist da!

Referate Schulprofil und Religionspädagogik in Schulen: Das neue Jahresprogramm ist online!

Referate Schulprofil und Religionspädagogik in Schulen: Das neue Jahresprogramm ist da!Das neue Jahresprogramm hat es wirklich in sich: Auf fast 100 Seiten bieten die Referate Schulprofil und Religionspädagogik in Schulen der Abteilung Schule und Hochschule zahlreiche interessante Fortbildungen und Veranstaltungen – vom Sprachkurs über den Glauben, von Studientagen zum Thema Suizid, Fachtagen für Religionslehrkräfte und Digital-Seminaren zu „Padlets & Co.“, professionellen Kommunikationsimpulsen in Konfliktsituationen bis hin zur Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und Machtfragen.

Angeboten werden zum einen verschiedene Qualifizierungs-Fortbildungen für besondere Aufgaben und Zielgruppen. Zum anderen haben beide Referate Fortbildungen vorbereitet, die den Fokus auf spezielle Themen legen und so praxisorientierte Zugänge ermöglichen. Interessierten wird so Gelegenheit gegeben, sich mit Fragen des christlichen Glaubens sowie gesellschaftlich brennenden Themen auseinanderzusetzen – und sich eventuell auch neu zu positionieren. Zudem gibt es wieder „Tage der Unterbrechung und Besinnung“.

„Aufgrund der positiven Erfahrungen der vergangenen Monate werden wir neben den Präsenzangeboten selbstverständlich auch digitale Formate vorsehen“, erklärt Friederike Mizdalski, Referatsleiterin Religionspädagogik an Schulen. Eine praktische Übersicht auf den ersten Seiten des Jahresprogramms ermögliche allen Interessierten einen schnellen Ein- und Überblick über besondere Veranstaltungen und Gottesdienste. „Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem inzwischen fünften Jahresprogramm ein überaus vielfältiges Angebot zusammenstellen konnten, das auf die aktuellen Herausforderungen für Religionsunterricht und Schulpastoral eingeht  – und freuen uns natürlich nun sehr auf viele Anmeldungen“, so Mizdalski, die das Programm gemeinsam mit Barbara Viehoff, Referatsleiterin Schulprofil, verantwortet.

» Hier gehts zum PDF des Jahresprogramms.
» Hier zum Online-Programmangebot

Aktuelles

Gespräch über das Tagesevangelium – täglich mit Lucia Justenhoven auf domradio.de

Gespräch über das Tagesevangelium – täglich mit Lucia Justenhoven auf domradio.de

Gespräch über das Tagesevangelium – täglich mit Lucia Justenhoven auf domradio.de

Das Alte Testament der Bibel wollte Lucia Justenhoven so lesen können, wie Jesus diese Schriften gelesen hat.

Deswegen entschied sie sich für das Studium der Theologie. Heute arbeitet die sechsfache Mutter im Referat Schulprofil der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg und ist Diözesane Geistliche Begleiterin der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd).

Ihr Studium absolvierte Lucia Justenhoven an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen. Danach war sie für lange Zeit Religionslehrerin und Schulseelsorgerin in einem katholischen Hamburger Gymnasium. Im Referat Schulprofil der Abteilung Schule und Hochschule ist sie seit 2016 tätig. Die Schulpastoral bildet hier weiterhin einen ihrer Schwerpunkte. Im Vorstand des kfd-Diözesanverbands wirkt Lucia Justenhoven als Geistliche Begleiterin mit und war Predigerin für ihren Verband am kfd-Predigerinnentag 2021. Für ihre gesamte Biographie ist das Anliegen bestimmend, die Frohe Botschaft weiterzugeben, denn: „Ich kann in meinem Beruf das leben und von dem erzählen, was mich in meinem Leben trägt“, so Lucia Justenhoven.

Auf domradio.de spricht Justenhoven in dieser Woche von Montag bis Samsstag um 7.45 Uhr (Wiederholung 21.45 Uhr) über das Tagesevangelium und gibt Impulse zu den Texten, entschlüsselt sie im Gespräch mit den Moderator_innen – vor allem mit Blick auf die Frage, was die Bibelstellen uns heute sagen und welche Anregungen sie für unser Leben geben können. Und die Zuhörer_innen erfahren so zugleich einiges über die Gesprächspartner_innen selbst. Das „Gespräch zum Tagesevangelium“ finden Sie hier als Podcast: domradio.de.

Aktuelles

Corona-Update der Schulbehörde vom 29. Juli 2021:

Corona-Update der Schulbehörde vom 29. Juli 2021:

Corona-Update der Schulbehörde vom 29. Juli 2021:

  • Alle Schulen starten in allen Jahrgängen im Präsenzunterricht.
    Die Präsenzpflicht bleibt bis zu den Herbstferien aufgehoben. Damit wird auf Familien mit Kindern oder engen Angehörigen, die unter Vorerkrankungen mit besonderer Risikolage leiden, Rücksicht genommen. Gleichwohl gilt die Schulpflicht ohne Einschränkung, d.h. Schülerinnen und Schüler müssen sich an den für sie von der Schule entwickelten Angeboten beteiligen.
  • Alle grundsätzlich bekannten Hygienemaßnahmen gelten auch für das beginnende Schuljahr. Zwei Mal in der Woche müssen alle nicht geimpften oder genesenen Schülerinnen und Schüler mit einem Test nachweisen, dass sie keine Corona-Viren übertragen. Die Tests sind kostenlos und werden in der Regel unter Anleitung der Lehrkräfte in der Schule durchgeführt.
  • Wer sich im Schulgebäude aufhält, muss eine medizinische Maske tragen.
    Um Schülerinnen und Schülern entgegenzukommen, brauchen sie künftig beim Essen, in der Schulkantine, auf dem Schulhof, beim Sport, auf dem Außengelände der Schule und bei Klassenfahrten außerhalb von Gebäuden keine Maske mehr zu tragen. Normale OP-Masken (das sind die blau-grünen) reichen aus, FFP2-Masken sind keine Pflicht.
  • Alle Unterrichtsräume sollen nach 20 Minuten für fünf Minuten gelüftet werden, um verbrauchte Luft und krankheitsübertragende Luftpartikel (Aerosole) durch frische Luft zu ersetzen.
    Hamburg plant den Kauf und Einsatz mobiler Raumluftfilteranlagen. Hinsichtlich einer Berücksichtigung der Privatschulen sind die Träger der freien Schulen derzeit im Austausch mit der Schulbehörde. Wir informieren, sobald sich hier weitere Schritte ergeben. Eine wesentliche Feststellung ist in der lebhaften Diskussion über Luftfilter unbestritten: Luftfilter ersetzen nicht das regelmäßige Lüften!
  • Schulen können künftig Testbescheide über die durchgeführten schulischen Schnelltests ausstellen, damit diese z.B. beim Sportverein oder Ausflügen vorgelegt werden können. Die Ausstellung von Testbescheinigungen ist eine freiwillige Leistung der Schule. Es besteht kein Recht darauf, eine Testbescheinigung zu erhalten.
  • Klassenfahrten sind wieder möglich, das Verbot von Schulfahrten wurde gestrichen. Solange die Präsenzpflicht in den Schulen aufgehoben ist, ist die Teilnahme an einer Schulfahrt nicht verpflichtend.

Aktuelles

Wir trauern um unsere ehemalige Schulleiterin Mechthild zur Oeveste.

Wir trauern um unsere ehemalige Schulleiterin Mechtild zur Oeveste.

Wir trauern um unsere ehemalige Schulleiterin Mechthild zur Oeveste.

Die langjährige Schulleiterin der Katholischen Schule Hochallee, Mechtild zur Oeveste, ist am vergangenen Mittwoch, den 21. Juli 2021, verstorben.

„Wir danken Frau zur Oeveste für ihren langjährigen und unermüdlichen Einsatz für Schülerinnen und Schüler in Altona, St. Georg und Harvestehude. Wir werden sie und ihr engagiertes Wirken in dankbarer Erinnerung behalten“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule. Eine Hl. Messe zu ihrem Gedenken wird am 9.9.2021 um 18:15 Uhr im Mariendom gefeiert werden.

Mechtild zur Oeveste trat im Jahr 1977 als Pädagogin mit den Fächern Deutsch, Religion und Werken in den Dienst der Katholischen Schule St. Marien Eulenstraße ein. 1979 wechselte sie zur Domschule St. Marien, bevor sie am 1. April 2003 die Leitung der Katholischen Schule Hochallee übernahm. Fast 13 Jahre wirkte zur Oeveste mit großem Einsatz und in ihrer herzlichen Art in dieser Führungsposition, bevor sie im Januar 2016 in den Ruhestand ging.

Aktuelles

Jesuit Bernd Hagenkord verstorben

Jesuit Bernd Hagenkord verstorben

Jesuit Bernd Hagenkord verstorben
Der Journalist und ehemalige Jugendseelsorger der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) im Erzbistum Hamburg Pater Bernd Hagenkord SJ ist gestorben. Die Abteilung Schule und Hochschule dankt dem Jesuiten für sein riesiges Engagement für Schülerinnen und Schüler, für seine Impulsgebung und sein großes Interesse an der Reflexion und Diskussion aktueller Geschehnisse in der Kirche und der Welt.

Hagenkord wurde am 4. Oktober 1968 in Hamm geboren, trat er am 1992 mit 24 Jahren in die Gesellschaft Jesu ein und wurde am 7. September 2002 in Köln zum Priester geweiht. Er studierte Journalismus, Geschichte, Philosophie und Theologie in Gießen, Hamburg, München und London. Nach seinem Theologieabschluss in London 2002 arbeitete er als Jugendseelsorger in der Katholische Studierende Jugend (KSJ) im Erzbistum Hamburg; eine Aufgabe, an die er sich stets gerne erinnerte. Von 2004-2007 war er Sprecher der Jugendseelsorgekonferenz. 2007 wurde er auch zum Bundeskaplan der Schülergemeinschaft im ND (KSJ) gewählt, ein Amt, das er ehrenamtlich bis 2012 ausübte. Von 2003 bis 2012 war er darüber hinaus in der Redaktion des „Jesuiten“-Magazins tätig.

Dem Journalismus seit jeher zugetan, wurde er ausgewählt, die Leitung der deutschsprachigen Sektion von Radio Vatikan in Rom zu übernehmen, welches zu der Zeit noch traditionell in der Verantwortung des Jesuitenordens stand. Auf diese prägende Aufgabe bereitete er sich in Köln unter anderem mit intensiven Italienischkursen und einer Hospitanz beim Domradio vor. Im November 2009 übernahm er die Leitung der deutschsprachigen Abteilung und wurde zur deutschsprachigen Stimme des Papstes nicht nur für Radio Vatikan, sondern auch für viele deutsche Medien.

Im September 2019 wurde er nach Deutschland zurückgerufen, um dort die Leitung der Kommunität Berchmanskollegs in München zu übernehmen. Zurück in der Heimat, hat er nicht gescheut, den Synodalen Weg der Deutschen Kirche tatkräftig mitzugestalten, zunächst als Geistlicher Begleiter, dann auch als direkt gewähltes Mitglied des ZdK.

Bernd Hagenkord war ein Mensch, der weit über den Jesuitenorden hinaus wirkte. Er hat den Kampf gegen seine Krankheit nie aufgegeben, am Ende aber doch verloren.

Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei seinen Angehörigen.

Aktuelles

Abitur an Hamburgs katholischen Gymnasien: 24 Schüler_innen schaffen Traumnote 1,0

Abitur an Hamburgs katholischen Gymnasien: 24 Schüler_innen schaffen Traumnote 1,0

Abitur an Hamburgs katholischen Gymnasien: 24 Schüler_innen schaffen Traumnote 1,0

An der Sophie-Barat-Schule in Rotherbaum gab es dabei Rekordwerte: 16 der 112 Schülerinnen und Schülern bestanden ihre Reifeprüfung mit der Traumnote 1,0. 63 Jugendliche (56,3 %) schlossen das Abitur mit einer Eins vor dem Komma ab. Der Abi-Durchschnitt aller Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums an der Moorweide lag bei 1,87.

Ebenfalls mehr als die Hälfte (51 %) der 59 Schülerinnen und Schülern des Harburger Niels-Stensen-Gymnasiums bestanden ihr Abitur mit einer Eins vor dem Komma, zwei sogar mit der Traumnote 1,0. Der Abi-Durchschnitt der Harburger Schülerinnen und Schüler lag bei 2,09. Erfolgreiche Abiturabschlüsse gab es auch an der jesuitisch geprägten Sankt-Ansgar-Schule in Hamburg-Borgfelde: 30 der 96 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten bestanden ihre Reifeprüfung mit einer Eins vor dem Komma, sechs mit der Traumnote 1,0. Der Abi-Durchschnitt der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten lag bei 2,24.

Erfolgreiche Prüfungsergebnisse erzielten auch die Schülerinnen und Schüler in den Stadtteilschul-Oberstufen an den drei katholischen Gymnasien: Insgesamt legten 81 Stadtteilschülerinnen und -schüler ihre Reifeprüfung ab. Den besten Notendurchschnitt erzielten die 22 Schülerinnen und Schüler am Niels-Stensen-Gymnasium mit 2,51, gefolgt von den 21 Stadtteilschülerinnen und -schülern der Sophie-Barat-Schule (Notendurchschnitt: 2,52) und den 38 Prüflingen der Sankt-Ansgar-Schule (2,74).

Videos

Abschied von der Eule

Abschied von der Eule

Abschied von der Eule
Heute schließt die katholische Schule St. Marien Eulenstraße für immer ihre Pforten.

Unsere kleinste Grundschule mitten in Ottensen schaut auf eine lange Geschichte zurück. 132 Jahre wurden an diesem Standort Kinder unterrichtet – erst von Ordensfrauen später von Pädagog_innen. Nun läuft der Schulbetrieb aus. Die Viertklässlerin Pina und ihr Mitschüler Tom wollen „die Eule“ niemals vergessen. Im Video blicken sie nochmal zurück auf aufregende vier Jahre. Auch die Lehrer_innen und Eltern erinnern sich an wunderbare Zeiten.

„Ich bin überaus dankbar dafür, wie die gesamte Schulgemeinschaft, wie die Kinder und Eltern, die Schulleiterin und das Kollegium in dieser so überaus schwierigen Phase diesen Prozess gestaltet und – im wahrsten Sinne des Wortes – zu Ende gebracht haben. Das ist keinesfalls selbstverständlich. Dafür möchte ich Ihnen allen ganz persönlich DANKE sagen“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, am Ende des Abschlussgottesdienstes vor einer Woche in der St. Marien-Kirche.

» Hier gehts zum Film

 

Aktuelles

Erzbistum Hamburg beschließt Schulgeldreform für 2023

Erzbistum Hamburg beschließt Schulgeldreform für 2023

Schulgeld - Katholische Schulen im Erzbistum Hamburg

Ziel: Stabilisierung des katholischen Schulsystems und Mehreinnahmen von 1 Millionen Euro  –  Breitere soziale Staffelung durch Schulgeld-Zuschüsse geplant

Um den Bestand der katholischen Schulen in der Hansestadt zu sichern, hat das Erzbistum Hamburg eine Schulgeldreform beschlossen. Diese wird zum 1. August 2023 in Kraft treten und an bereits laufende Reformbemühungen anknüpfen. „Schulen in freier Trägerschaft erhalten zwar staatliche Finanzhilfen, doch die tatsächlichen Personal-, Verwaltungs- und Gebäudekosten werden damit bei weitem nicht gedeckt“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule. „Die katholischen Schulen erhalten de facto eine Refinanzierung, die unter den gesetzlich festgelegten 85% der Ist-Kosten eines Schülers an staatlichen Schulen liegt“, so Haep. Das Erzbistum investiert gegenwärtig jährlich fast 20 Millionen Euro, um u.a. den laufenden Betrieb sowie die Sanierungs- und Investitionsmaßnahmen an den katholischen Schulen zu unterstützen. Diese Zuschüsse – allein für die katholischen Schulen – machen derzeit rund ein Fünftel des gesamten Bistumshaushalts aus. Seit 2011 beteiligen sich auch die Eltern mit einem einkommensabhängigen Schulgeld an der Finanzierung des Bildungsangebotes. Doch die finanziellen Herausforderungen der Diözese bleiben gewaltig.

Ziel der zum übernächsten Schuljahr in Kraft tretenden Schulgeldreform sind jährliche Mehreinnahmen von etwa einer Millionen Euro, als Baustein für den Erhalt und die Stabilisierung des katholischen Schulwesens in Hamburg. „Wichtig war und ist uns die Beibehaltung einer breiten sozialen Staffelung des Schulgeldes. Uns ist selbstverständlich bewusst, dass höhere Schulgelder für viele Familien eine Mehrbelastung bedeuten. Für uns als privater Schulträger sind sie unvermeidbar, um das katholische Schulsystem auf Dauer zu erhalten und weiterzuentwickeln“, so Haep.

Die wesentlichen Aspekte der Schulgeldreform:

  • Die neue Schulgeldtabelle sieht eine soziale Staffelung durch Zuschüsse vor: Zukünftig gibt es neben dem Schulgeld ohne Zuschuss / Geschwisterbonus sechs Einkommensstufen, in denen das von den Eltern zu zahlende Schulgeld in unterschiedlicher Höhe durch den Schulträger bezuschusst und ggf. durch einen Geschwisterbonus ergänzt wird.
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  • Das Schulgeld wird angehoben. Es gilt grundsätzlich für alle sorgeberechtigten Vertragspartner_innen, sofern kein Zuschuss / Geschwisterbonus beantragt und gewährt wird.
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  • Der Zahlbetrag wird für die sorgeberechtigten Vertragspartner_innen, die einen entsprechenden Antrag an den Schulträger richten, durch einen am Haushaltseinkommen bemessenen Zuschuss reduziert und / oder durch einen Geschwisterbonus ergänzt.
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  • In der ersten Stufe gewährt der Schulträger auf Antrag der sorgeberechtigten Vertragspart-ner_innen für das zweite Kind sowie weitere Kinder einen Geschwister-Bonus von 100%.
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  • Ab der zweiten Stufe gewährt der Schulträger auf Antrag der sorgeberechtigten Vertrags-partner_innen für das zweite Kind einen Geschwister-Bonus von 30%, für dritte und weitere Kinder einen Geschwister-Bonus von 100%.
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  • Um Zuschüsse und Geschwister-Boni auch zukünftig nach dem Solidaritätsprinzip gewähren zu können, sieht die Schulgeldreform eine jährliche Antrags- und Nachweispflicht vor. Sie wird in der neuen Schulgeldordnung berücksichtigt und gilt für alle Vertragspartner_innen.
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  • Für Schulgeldzahler_innen, deren Kinder eine von Schließung betroffene Schule besuchen, ist ein Bestandsschutz vorgesehen. Für sie gilt weiterhin die derzeit gültige Schulgeldtabelle.
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  • Die Schulgeldreform tritt zum 1. August 2023 in Kraft.
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  • Um inflationsbedingte Kostensteigerungen auszugleichen, behält sich der Schulträger eine Anpassung der Schulgeldhöhe (auch in den Einkommensstufen) alle drei Jahre um fünf Prozent vor.
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  • Ziel der Schulgeldreform sind Mehreinnahmen von jährlich ca. einer Million Euro – als Baustein für den Erhalt und die Stabilisierung des katholischen Schulwesens.

Die bisherige und die zukünftige Schulgeldtabelle im Überblick:

Schulgeldtabelle KSEH 2021

Weitere Informationen zur Schulgeldreform: www.kseh.de/schulgeld

 

Aktuelles

Dokumentation zum Syposium „Konfessionelle Kooperation im RUfa 2.0“ online

Dokumentation zum Syposium „Konfessionelle Kooperation im RUfa 2.0“ online

Dokumentation zum Syposium „Konfessionelle Kooperation im RUfa 2.0“ online
Das Erzbistum Hamburg prüft derzeit in einem Modellversuch zur Konfessionellen Kooperation in heterogenen Lerngruppen, wie im weiterentwickelten „Religionsunterricht für alle“ (RUfa) das katholische Christentum authentisch abgebildet werden kann.

In einem Online-Symposium „Konfessionelle Kooperation im RUfa 2.0 – Symposium zum Modellversuch „Konfessionelle Kooperation im Fach Religion an den öffentlichen Schulen in Hamburg“ hatten zahlreiche Expert_innen und Praktike_innen sowie Mitarbeiter_innen der Abteilung Schule und Hochschule im Februar 2021 über politisch-strategische Zielrichtungen des schulischen Religionsunterrichts aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Darüber hinaus wurde das weiterentwickelte Format des Hamburger „Religionsunterrichts für alle“ (RUfa 2.0) differenziert betrachtet.

Prof. Dr. Woppowa (Uni Paderborn) bezog dabei aus Sicht der Religionspädagogik Stellung. Auch Vertreter_innen der Nordkirche und der anderen Religionsgemeinschaften sowie unterschiedliche Beteiligte aus dem staatlichen Bereich schalteten sich mit eigenen Beiträgen intensiv in die Diskussion ein. Nun ist die Dokumentation mit allen Beiträgen des Symposiums einsehbar.

» Zur Dokumentation.

Für Rückfragen steht Friederike Mizdalski, Leiterin des Referates Religionspädagogik, zur Verfügung:
Mail: mizdalski@erzbistum-hamburg.de
Telefon (0 40) 37 86 36 -62

 

Aktuelles

Auf Wiedersehen, Katja Hattendorf!

Auf Wiedersehen, Katja Hattendorf!

Auf Wiedersehen, Katja Hattendorf!

Personelle Veränderung in der Abteilung Schule und Hochschule: Die Leiterin des Referates 2 „Schulaufsicht und schulfachliche Beratung“, Frau Katja Hattendorf, wird aus dringenden familiären Gründen ihre Position aufgeben, um eine neue berufliche Aufgabe im heimischen Umfeld anzutreten.

„Mit Frau Hattendorf verlieren wir eine erfahrene Pädagogin, die in ihrer Amtszeit einen besonderen Blick auf die Qualitätsentwicklung unserer Schulen gelegt und das Schulsystem in diesen überaus herausfordernden Zeiten mit großer Besonnenheit und riesigem Engagement schulaufsichtlich geführt hat“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule.

„Wir danken Frau Hattendorf für die überaus angenehme Zusammenarbeit und wünschen ihr und ihrer Familie von Herzen alles Gute und Gottes Segen.“

Eine Nachbesetzung der Stelle der Referatsleitung wird zum Beginn des neuen Schuljahres angestrebt.

Aktuelles

Schulbehörde: Entwicklung ermöglicht Spielräume für folgende Lockerungen.

Schulbehörde: Entwicklung ermöglicht Spielräume für folgende Lockerungen.

Schulbehörde: Entwicklung ermöglicht Spielräume für folgende Lockerungen.
Die Hamburger Schulbehörde hat aufgrund der positiven Entwicklung der Inzidenzwerte in der Coronapandemie weitere Änderungen für das Hamburger Schulwesen beschlossen

(Stand: 10. Juni 2021):

  • Sport bis Klasse 7 generell ohne Maske
    Neu ist jetzt die Regelung, dass Schülerinnen und Schülern von der Vorschule bis einschließlich zur Jahrgangsstufe 7 künftig auch beim Sport in Sporthallen oder Innenräumen auf das Tragen einer Maske in der Sporthalle verzichtet wird.
  • Schnelltests aus zugelassenen Testzentren werden anerkannt
    Für die Teilnahme an Präsenzangeboten in Schule wird eine dritte Testmöglichkeit zuzulassen. Bisher können Schülerinnen und Schüler an Präsenzangeboten in den Schulen nur teilnehmen, wenn sie die Schnelltests zweimal in der Woche nutzen oder alternativ ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen, das nicht älter als 48 Stunden ist. Künftig können Schülerinnen und Schüler auch dann am Unterricht teilnehmen, wenn sie ein negatives Testergebnis bei einem Antigen-Schnelltest aus einem der zahlreichen zugelassenen Testzentrum vorlegen können. Das Testergebnis darf nicht älter sein als 24 Stunden.
  • Schulfahrten im Schuljahr 2021/22 wieder möglich
    Schulfahrten für das Schuljahr 2021/22 können jetzt gebucht werden, sofern eine coronabedingte kostenfreie Stornierung in den AGB möglich ist.
  • Abschluss- und Einschulungsfeiern in 2021
    Eine Erleichterung in der Organisation der Feiern ergibt sich aus einer aktuellen Änderung der Eindämmungsverordnung. Das Ergebnis eines aktuellen Antigen-Schnelltests aus einem anerkannten Testzentrum ist künftig 24 Stunden gültig, nicht mehr nur 12 Stunden. Das erleichtert es Angehörigen deutlich, vor den Feiern einen kostenlosen Bürgertest durchführen zu lassen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an schulischen Feiern (mit Ausnahme der Schülerinnen und Schülern sowie des schulischen Personals) müssen schriftlich erklären, dass sie durch einen aktuellen Antigen-Schnelltest (in den letzten 24 Stunden) oder einen PCR-Test (in den letzten 48 Stunden) sichergestellt haben, dass bei ihnen kein Corona-Virusprotein nachweisbar ist, oder sie als Geimpfte oder als Genesene gelten.
    Bei Schülerinnen und Schülern der Abschlussjahrgänge gehen wir davon aus, dass sie im Rahmen von mündlichen Prüfungen oder Abschlusstreffen noch einmal schulische Angebote wahrnehmen und an den schulischen Schnelltests teilnehmen.
  • Kennlerntage in den Jahrgangsstufen 1 und 5
    Kennlerntage für Schülerinnen und Schülern der künftigen Jahrgangsstufen 1 und 5 können ent-sprechend der Regelungen des Muster-Corona-Hygieneplans ermöglicht werden.
  • Auslieferung von weiteren Schnelltests für Ferienbetreuung und Schulstart
    Nach aktuellem Planungsstand startet am 14. Juni 2021 die nächste Auslieferungstour von Schnelltests der Marke Lyher an alle Schulen. Bitte achten Sie bei der Lagerung unbedingt da-rauf, dass die Schnelltests nicht der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein dürfen und nicht in Räumen gelagert werden dürfen, die sich ggf. auf über 30 Grad aufheizen könnten. Mit dieser letzten Auslieferung vor den Ferien sind alle Schulen so versorgt, dass sie ab dem 5. August 2021 gut und sicher in das neue Schuljahr starten zu können.
  • Aufhebung der Präsenzpflicht zunächst bis zu den Herbstferien
    Angesichts höherer Infektionszahlen nach den Ferien im Sommer und Herbst 2020 wird die Präsenzpflicht für den Start in das neue Schuljahr zunächst bis zu den Herbstferien aufgehoben. Damit soll insbesondere auf Familien mit Kindern oder engen Angehörigen, die unter Vorerkrankungen mit besonderer Risikolage leiden, Rücksicht genommen werden. Gleichwohl gilt die Schulpflicht ohne Einschränkung, d.h. Schülerinnen und Schüler müssen sich an den für sie von der Schule entwickelten Angeboten beteiligen.

Aktuelles

Berufsorientierung in Corona-Zeiten an der Franz-von-Assisi-Schule

Berufsorientierung in Corona-Zeiten an der Franz-von-Assisi-Schule

Berufsorientierung in Corona-Zeiten an der Franz-von-Assisi-Schule
Als Influencer*in brauche ich Charisma. Für den Profisport benötige ich eine Menge Ehrgeiz und vor allem Durchsetzungsvermögen.

Die Schülerinnen und Schüler aus der neunten Klassenstufe der Barmbeker Franz-von-Assisi-Schule bringen eine ganze Ladung derartiger „Soft Skills“ auf das Parkett.

Im Rahmen einer Berufsorientierungs-Woche haben sich die Jugendlichen in Begleitung des Fachbereichs Jugend der Abteilung Schule und Hochschule auf den Weg gemacht – und sich intensiv mit ihren Stärken und Kompetenzen beschäftigt.

Am Ende steht die Erkenntnis: Wir können alle viel mehr, als wir zunächst denken. Mit diesem Fazit gehen die Jugendlichen nun mit neuem Schwung in die weitere Orientierungsphase – und werden schon bald die Berufswelt bereichern.

 

Aktuelles

Kleine und große Mathehelden in Harburg

Kleine und große Mathehelden in Harburg

Kleine und große Mathehelden in Harburg
… haben sich erfolgreich durch die Corona-Zeit gekämpft. Lehrerin Juliane Eisele schrieb uns in diesen Tagen:

„Das Schuljahr begann vielversprechend: Der Unterricht vollzog sich im vollen Klassenverband, eine Zeit intensiven Lernens und Lehrens „in Präsenz“ begann. Auch die 1. Runde der Mathematikolympiade, die sogenannte „Hausaufgabenrunde“, konnte wie jedes Jahr starten. Die zweite Runde fand dann zum ersten Mal unter den bekannten Hygieneregelungen statt – aufwändiger als sonst, aber immerhin durchführbar, während die zweite Coronawelle über uns hereinbrach und von einer dritten Welle am liebsten keiner etwas wissen oder ahnen wollte.

Die Arbeiten der 2. Runde gingen über die Behördenpost zur Korrekturstelle; an dieser Stelle danken wir herzlich den tapferen Organisatoren, welche sich alljährlich ganz wunderbar um die Versendung der Informationen und Materialien sowie um die Korrekturen der 2. und 3. Runde kümmern! Auch unsere Mathematikheld*innen, die kleinen und großen, hielten durch – mit besonderer Spannung viel länger als sonst auf ihre Ergebnisse wartend.

Die Durchführung der 3. Runde der Mathematikolympiade lag über den Jahreswechsel auf Eis, und niemand wusste, wann wir die Schule wieder betreten konnten. Endlich war es soweit: Im Wechsel nach den Frühjahrsferien, mit Verspätung und quasi parallel zum „Känguru der Mathematik-Wettbewerb“ konnten die drei Finalisten der 3. Runde in der Schule an verschiedenen Tagen antreten.

Fast parallel dazu standen die Mathematikbegeisterten für den Känguru-Wettbewerb in den Startlöchern, welche sich zuvor via IServ angemeldet hatten. In diesem Jahr nahmen zum ersten Mal auch die 1.- und 2.-Klässler teil, welche mit dem „Mini-Känguru“ ganz toll zurecht kamen. Es war die pure Freude, nach so anstrengenden Coronamonaten endlich in der Schule ganz persönlich die wertschätzenden und würdigenden Urkunden und Geschenke überreichen und dabei das Strahlen der Kinder erleben zu dürfen, welche gestärkt und glücklich und mit Maske und Abstand auf dem „roten Sofa“ Platz nehmen durften.

Dieses Strahlen war noch schöner als die Sonnenstrahlen, weil sie das Herz berührten. Danke, liebe Kinder, dass ihr diese Zeit so geduldig ertragen und so großartig gemeistert habt! Wir sind stolz auf euch. Bleibt gesund!“

Aktuelles

NEWS der Schulbehörde vom 26. Mai 2021

NEWS der Schulbehörde vom 26. Mai 2021

NEWS der Schulbehörde vom 26. Mai 2021

Ab 31. Mai (spätestens 2. Juni) sollen Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge und Schulformen bis zu den Sommerferien wieder zum vollen Präsenzunterricht nach Stundenplan in die Schulen kommen. Es gilt weiterhin die Testpflicht für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte. Auch die Maskenpflicht in der Schule bleibt bestehen, ebenso wie die Vorgaben zum regelmäßigen Lüften alle 20 Minuten. Die Aussetzung der Präsenzpflicht und des Verbots von Schulfahrten wird bis zum 23. Juni 2021 verlängert.

Aktuelles

Gebete für den Frieden im Heiligen Land

Gebete für den Frieden im Heiligen Land

Gebete für den Frieden im Heiligen Land
Die Gewalt im Nahen Osten, die Angriffe durch Bomben der Hamas auf Israel sowie die Raketen des israelischen Militärs auf den Gazastreifen und die gewalttätigen Zusammenstöße zwischen arabischen und jüdischen Israelis erschüttern viele Menschen, auch uns. Daher haben wir in unserem donnerstäglichen Friedensgebet an den katholischen Schulen sowie in der Abteilung Schule und Hochschule die aktuelle Situation im Heiligen Land sowie die Reaktionen darauf hier in Deutschland ins Zentrum gestellt.

Die Reaktionen darauf in Deutschland – sei es das Verbrennen von israelischen Fahnen vor Synagogen oder die Demonstrationen mit antisemitischen Parolen und verbalen Angriffen – richten sich gegen jüdische Menschen hier bei uns und sind Ausdruck des zunehmenden Antisemitismus in unserem Land.

Die Journalistin Dunja Hayali hat sich vor wenigen Tagen dazu so geäußert: „Wut rechtfertigt Mitgefühl und Solidarität. Wut rechtfertigt auch harte Kritik an der Regierung und der Politik Israels. Wut rechtfertigt nicht Antisemitismus oder antiisraelische Hetze.“

Es gilt auch für uns genau hinzusehen, sich sorgfältig zu informieren über die Ursachen dieses Konfliktes und gleichzeitig Position zu beziehen: im Gespräch mit Familie und Freunden, in konkreten Situationen unseres Alltags und unsere Verbundenheit mit jüdischen Menschen sichtbar zu zeigen.

Wie kommen wir dem Traum vom Frieden ein Stück näher?
Durch unser Handeln und durch unser Gebet. Herzliche Einladung dazu!

Gebet um Frieden im Nahen Osten (1)

Du, Gott des Friedens und der Versöhnung:
Höre unser Gebet, denn wem können wir sonst unsere Sorgen sagen.

So viele Menschen, die wie wir in Frieden leben wollen,
werden auf der Welt bedroht, vertrieben, getötet.
Hier bei uns in Deutschland haben wir Frieden,
aber so viele Menschen reden voller Hass und finden die Gewalt gut.

Wir bitten dich heute vor allem für die Menschen im Nahen Osten, in Israel und Palästina:
Lass die Verantwortlichen in der Politik sich endlich dafür einsetzen,
dass das Land von allem Menschen in Frieden bewohnt werden kann.
Sei du bei denen, die unter der Gewalt leiden müssen.

Und wir bitten dich für uns:
Lass uns aufmerksam sein, wie wir miteinander sprechen
und gib uns den Mut einzuschreiten, wenn über andere voller Hass geredet wird.

Amen.

Gebet um Frieden im Nahen Osten (2)

Du, Gott des Friedens und der Versöhnung:
Wohin sollen wir uns wenden
mit unserer Empörung und Trauer
in unserer Hilflosigkeit
angesichts der Gewalt und Konflikte, die derzeit vor allem im Nahen Osten toben.

So viele Menschen,
die wie wir in Frieden leben wollen,
werden bedroht, vertrieben, getötet.

Wir sehen die Bilder von Raketen und Bomben, die auf Städte und Häuser fallen.
Wir sehen die Bilder von Menschen, die um Familienangehörige und Freunde weinen.
Wir hören die hasserfüllten Parolen,
die auch in unserem Land gegen jüdische Mitbürger laut werden.
Wir sind zerrissen von widersprüchlichen Gefühlen,
auch von der Angst, dass die Situation auch bei uns weiter eskaliert.

Wir bitten Dich für die Menschen im Nahen Osten, in Israel und Palästina:
für Juden, Christen und Muslime
für Israelis und Palästinenser:
um ein Ende von Hass und Gewalt
um die Bereitschaft das Land zu teilen
um ein Leben in Frieden und Freiheit.

Barmherziger und guter Gott:
Erfülle die Verantwortlichen in der Politik hier und dort,
mit dem Mut zu konkreten Schritten zu einem dauerhaften Frieden.
Barmherziger und gerechter Gotte:
Erfülle uns mit dem Geist der Besonnenheit und der Friedfertigkeit.
Mach uns streitbar gegen menschenverachtende Parolen und immun gegen das Gift von Antisemitismus und Hass.
Gründe uns in deinem Wort, dass Frieden stiftet und für alle eine Zukunft verheißt.

Amen.

 

Aktuelles

Maiferien – das gilt für Einreisende:

Maiferien – das gilt für Einreisende:

Maiferien – das gilt für Einreisende:

  • Personen, die sich innerhalb von 14 Tagen vor Einreise nach Hamburg in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen sich nach Einreise grundsätzlich für 14 Tage in Quarantäne begeben und vor der Einreise das für sie zuständige Gesundheitsamt informieren (Meldeformular unter www.einreiseanmeldung.de).
  • Zudem müssen sie unmittelbar nach Einreise in die Bundesrepublik Deutschland einen Test auf das Coronavirus in eigener Verantwortung machen lassen (PCR-Test oder Antigen-Schnelltest). Es kann auch ein Test vor Einreise gemacht werden. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden sein. Wichtig: Die Quarantänepflicht für 14 Tage besteht unabhängig vom Testergebnis weiterhin.
  • Personen, die aus Hochinzidenz-Gebieten oder Virusvarianten-Gebieten einreisen, haben bereits bei Einreise einen negativen Test auf das Coronavirus mitzuführen, das nicht älter als 48 Stunden ist. Auch für sie gilt ab Einreise eine 14-tägige Quarantäne.
  • Nur für Einreisende aus Risikogebieten gilt: Frühestens nach Ablauf von 5 Tagen Quarantäne kann mit Vorlage eines negativen PCR-Testergebnisses die Quarantäne vor dem Ablauf der 14 Tage aufgehoben werden. Das Testergebnis muss 10 Tage aufbewahrt werden.
  • Für Personen, die sich in den letzten 14 Tagen vor ihrer Einreise in einem Hochinzidenz-Gebiet oder Virusvarianten-Gebiet aufgehalten haben, besteht keine Möglichkeit der Freitestung von der Quarantäne durch einen zweiten, negativen PCR-Test. Einreisende aus diesen Gebieten müssen die 14 Tage Quarantäne einhalten.

(Quelle: https://www.hamburg.de/faq-reisen/#14762996_14762892 >> 2. „Ich komme aus dem Ausland zurück. Was muss ich beachten?“)

Aktuelles

Erholsame Ferientage!

Erholsame Ferientage!

Erholsame Ferientage!
Die Maiferien stehen vor der Tür.

Zeit für einen Gruß und riesigen Dank von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, an alle Lehrkräfte, Familien sowie Schülerinnen und Schüler der katholischen Schulen in Hamburg – für das riesige Engagement in dieser Pandemie, für die Geduld und die gemeinsamen Schritte auf dem Weg zu mehr Normalität:

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Aktuelles

Bio-Abitur – Schulbehörde: mildere Bewertung oder neue Klausur

Bio-Abitur – Schulbehörde: mildere Bewertung oder neue Klausur

Bio-Abitur – Schulbehörde: mildere Bewertung oder neue Klausur

Die Schulbehörde bedauert sehr, dass es beim Biologie-Abitur zu gravierenden Fehlern gekommen ist und bittet die betroffenen Schülerinnen und Schüler um Entschuldigung. Gleichzeitig zieht die Behörde Konsequenzen aus den fehlerhaften Prüfungsaufgaben in der schriftlichen Abiturprüfung Biologie: Alle Schülerinnen und Schüler dürfen bis Freitag wählen, ob sie ihre Biologie-Klausur mit einem milderen Bewertungsmaßstab bewerten lassen wollen oder eine neue Klausur schreiben wollen.

In der am Montag, 3. Mai, in allen weiterführenden Schulen absolvierten schriftlichen Abiturprüfung im Fach Biologie haben fehlerhafte Grafiken für Irritationen gesorgt. Je nach Aufgabenauswahl der Schülerinnen und Schüler waren 10 bis 26 Prozent der einzelnen Abiturklausur betroffen. Die Grafiken waren für die Aufgabenlösung nicht zwingend erforderlich, sondern dienten als Illustration der Textaufgaben. Ein Fehler im Bereich Evolution entstand bei der Umwandlung der im Textverarbeitungsprogramm „MS Word“ angelegten Originalaufgaben in das sogenannte „pdf“-Format. Bei einer noch während der Klausur an die Schulen verschickten Korrektur trat der Fehler erneut auf. Bei einer Teilaufgabe im Bereich Genetik wurde eine erklärende Grafik falsch zugeordnet. Betroffen waren 2.990 der insgesamt rund 9.900 Hamburger Abiturientinnen und Abiturienten.

Um den Schülerinnen und Schülern entgegen zu kommen, hatte die Schulbehörde bereits während der Prüfung eine Verlängerung der Arbeitszeit um 30 Minuten ermöglicht. Alternativ war den Schülerinnen und Schülern angeboten worden, die Klausur abzubrechen und in rund drei Wochen eine neue Klausur zu schreiben. Zusätzlich hat die Schulbehörde jetzt entschieden, dass der Bewertungsmaßstab aller Klausuren vor Ort angepasst werden soll. Alternativ haben alle Schülerinnen und Schüler weiterhin die Möglichkeit, in drei Wochen eine neue Klausur zu schreiben. Die Schülerinnen und Schüler können sich bis Freitag zwischen beiden Möglichkeiten entscheiden.

Seit dem 23. April schreiben rund 9.900 Hamburger Abiturientinnen und Abiturienten die Abiturklausuren. Dafür stellt die Schulbehörde 54 Aufgabensätze für 27 Unterrichtsfächer zentral zur Verfügung, in jedem Fach einen Aufgabensatz auf grundlegendem Niveau (früher „Grundkurs“) und einen auf erweitertem Niveau (früher „Leistungskurs“).

 

Aktuelles

Wechselunterricht an Hamburgs Schulen wird ab 17. Mai ausgeweitet

Wechselunterricht an Hamburgs Schulen wird ab 17. Mai ausgeweitet

Wechselunterricht an Hamburgs Schulen wird ab 17. Mai ausgeweitet

In Hamburg wird der Wechselunterricht für weitere Kinder ermöglicht. Nach den Maiferien soll allen Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen an Stadtteilschulen und Gymnasien Wechselunterricht in der Schule und zu Hause ermöglicht werden, erklärte Schulsenator Ties Rabe.

Derzeit ist der Wechselunterricht noch beschränkt auf die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Sonderschulklassen sowie auf die Abschlussklassen – konkret sind das die Klassenstufen Vorschule und 1 bis 4, die Klassenstufen 6, 10 und 12 an den Gymnasien sowie die Klassenstufen 9, 10 und 13 an den Stadtteilschulen.

Kinder und Eltern können das neue Angebot wahrnehmen, sind dazu aber nicht verpflichtet. Die Präsenzpflicht bleibt weiterhin aufgehoben. Wenn Eltern beispielsweise aufgrund erheblicher gesundheitlicher Risiken im Familienkreis Bedenken gegen den Wechselunterricht haben, können ihre Kinder auch weiterhin im reinen Distanzunterricht zu Hause lernen. Die Erfahrungen hätten aber gezeigt, dass weniger als zwei Prozent von dieser Ausnahmeregelung Gebrauch machen, so die Behörde.

 

Aktuelles

Willkommen zurück im Team, Iwona Mol-Buchmüller!

Willkommen zurück im Team, Iwona Mol-Buchmüller!

Willkommen zurück im Team, Iwona Mol-Buchmüller!

Seit Januar 2011 ist Iwona Mol-Buchmüller im kaufmännischen Bereich für die katholischen Schulen in Hamburg tätig.

In den vergangenen beiden Jahren hat sie sich in der Elternzeit um ihren Nachwuchs gekümmert. Seit Anfang April ist Frau Mol-Buchmüller nun als stellvertretende Referatsleiterin des Referates 1 Kaufmännische Steuerung ins Team der Abteilung Schule und Hochschule zurückgekehrt. Ihre Aufgaben umfassen u.a. die Arbeitsbereiche Innovative Schulfinanzierung, Daten- & Arbeitsschutz sowie die Mitarbeit in abteilungsinternen und -übergreifenden Projekten. Frau Mol-Buchmüller wird in Zukunft ebenfalls als Ansprechpartnerin für Fragen zur Umsatzsteuereinführung und dem Vertragswesen fungieren.

Wir wünschen Iwona Mol-Buchmüller einen erfolgreichen Wiedereinstieg!

Aktuelles

Weitere Schnelltest auf dem Weg an die Schulen

Schulbehörde: Schnelltests sind gesundheitlich unbedenklich

Weitere Schnelltest auf dem Weg an die Schulen
An den Hamburger Schulen kommen nur Schnelltests zum Einsatz, die den hohen gesetzlichen Ansprüchen für Medizinprodukten entsprechen, vom Bundesministerium geprüft und freigegeben wurden und von denen keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigung ausgeht. Das gilt für alle an Schulen eingesetzten Schnelltests der Marken Siemens, Roche und Lhyer. Diese Tests werden in allen Bundesländern und Lebensbereichen eingesetzt, unter anderem auch in Kitas und Schulen.

Alle von der Freien und Hansestadt Hamburg erworbenen Schnelltests für Laien vom Bundesministerium für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) freigegeben. Diese Tests werden auf der Liste von Antigen-Tests aufgeführt und entsprechend den Vorgaben des Medizinproduktegesetzes (MPG) und denen des Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Zudem haben die an Schulen eingesetzten Tests die vom Paul-Ehrlich-Institut zusätzlich durchgeführte Evaluierung bestanden, sie gelten damit als medizinisch unbedenklich.

Die gesetzlichen Anforderungen an Medizinprodukte in Deutschland und Europa sind sehr streng. Medizinprodukte wie die Schnelltests für Laien müssen einen hohen Gesundheitsschutz bieten. Dies bedeutet, dass von ihnen keine Gesundheitsgefährdung ausgeht. Dies gilt auch für den Schnelltest der Marke Roche, der auch in anderen Bundesländern in Schulen und Verwaltungen eingesetzt wird.

Der Schnelltest der Marke Roche wird weiterhin in Hamburg verwandt. Neben den Schnelltests von Siemens und Roche wird mit dem Schnelltest von Lhyer jetzt ein dritter Schnelltest in den Schulen eingesetzt, der in diesen Tagen an die Schulen geliefert wurde. Alle Tests basieren darauf, dass mit einem kurzen Wattestäbchen im vorderen Nasenraum ein Abstrich gemacht wird. Das Wattestäbchen mit dem Abstrich wird danach in einem gesonderten Reagenzbehälter in eine Testlösung getaucht und anschließend mit der Lösung entsorgt. Dabei wird Testlösung weder eingenommen noch inhaliert. Der Schnelltest von Lhyer erfüllt alle genannten Qualitätsmerkmale, er konnte kurzfristig in hoher Stückzahl beschafft werden und der Hersteller hat die direkte Belieferung aller Hamburger Schulen übernommen.

(Meldung der Hamburger Schulbehörde vom 21.4.21)

Aktuelles

Aktuelle Vorgaben und Informationen der Schulbehörde

Aktuelle Vorgaben und Informationen der Schulbehörde

Aktuelle Vorgaben und Informationen der Schulbehörde

Stand 14.4.21:

  • Die Aussetzung der Präsenzpflicht in Schulen wird bis zum 30.04.2021 verlängert.
  • Schulen können für die Durchführung von Klausuren und Prüfungen die Anwesenheit in der Schule anordnen.
  • Das Verbot von Schulfahrten wird bis zum 30.04.2021 verlängert.
  • Ab heute werden die Schulstandorte mit neuen Antigen-Schnelltests beliefert. Bis Anfang nächster Woche sollen alle Schulen angefahren worden sein.
  • Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen über die Tests mit jüngeren Kindern und zur Erhöhung der Sicherheit an den Schulen sollen ab Montag, 19.04.2021, auch die Schülerinnen und Schüler der Vorschulklassen zweimal wöchentlich in der Schule einen Schnelltest durchführen. Diese Testungen sind zunächst freiwillig. Da sich die Kinder selbst testen, ist keine explizite Einwilligungserklärung der Eltern notwendig.

Aktuelles

In Harburg sind die Monster los!

In Harburg sind die Monster los!

In Harburg sind die Monster los!

Inspiriert durch das Coronavirus, aber auch durch Kuscheltiere, Insekten, Filme und sogar Apps haben sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schule Harburg an einem internen Monster-Malwettbewerb beteiligt – und viele kreative Bilder eingereicht.

In einem anonymen Auswahlverfahren ermittelten alle Lehrkräfte sowie GBS-Mitarbeiter_innen die besten Monster der verschiedenen Jahrgänge.

Gewonnen haben:

– Valentina (1a) mit ihrem „netten Monster Leyla“, das im Wald wohnt und gerne malt und Spaß hat,

In Harburg sind die Monster los!

– Maja (4a) mit ihrem Monster „Edgar Fusseldussel“, das gerne seinen eigenen Vulkan ausbrechen lässt und

In Harburg sind die Monster los!

– Leonie (10b) mit ihrem Monster „Cuddly Bunny“, das in Dark Sky wohnt und gerne in Comedy Shows auftritt.

In Harburg sind die Monster los!

Alle drei Mädchen freuen sich nun über einen 10-Euro-Gutschein einer traditionellen Harburger Buchhandlung .

In Harburg sind die Monster los!

Und in der KSH hausen nun zudem „Runni“, „Schnuppi“, „Hassi, der Schulhasser“, „die Coronatanne“, „der Schleicher“, „Glibbschi“, „Killer bee“, „Monstoro“ und viele andere größere und kleinere Monster. Zumindest an den Wänden.

 

Aktuelles

Osterferien im Ausland? Grundregeln bei Rückkehr

Osterferien im Ausland? Grundregeln bei Rückkehr

Osterferien im Ausland? Grundregeln bei Rückkehr

  1. Personen, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor Einreise nach Hamburg in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen sich nach Einreise grundsätzlich für 14 Tage in Quarantäne begeben.Zudem müssen alle aus Risikogebieten Einreisenden unmittelbar vor (max. 48 Stunden vorher) oder nach der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland einen Test auf das Coronavirus in eigener Verantwortung machen lassen (PCR-Test oder Antigen-Schnelltest).Wichtig: Die Quarantänepflicht für 14 Tage besteht unabhängig vom Testergebnis!
    Frühestens nach Ablauf von fünf Tagen Quarantäne ist ein weiterer PCR-Test möglich, um die Quarantäne zu verkürzen. Ab dem Tag des Vorliegens eines negativen PCR-Testergebnisses kann die Quarantäne dann vor Ablauf der 14 Tage selbständig aufgehoben werden.
  2. Personen, die sich in den letzten 14 Tagen vor der Einreise in einem sogenannten Hochinzidenzgebiet sowie Virusvarianten-Gebiet aufgehalten haben, für die also ein besonders hohes Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus bzw. einer Variante des Coronavirus besteht, haben bereits bei Einreise einen negativen Test auf das Coronavirus mitzuführen und auf Anforderung vorzulegen.
  3. Alle Einreisenden müssen zudem grundsätzlich vor der Einreise das für sie zuständige Gesundheitsamt informieren – unabhängig von der Art der Einreise, ob per Flugzeug, Bahn oder Auto. Die Meldung kann über das Meldeformular erfolgen: www.einreiseanmeldung.de

Das Robert-Koch-Institut weist die Risikogebiete, Hochinzidenzgebiete und Virusvarianten-Gebiete tagesaktuell aus. Hier können Sie die Liste der Länder einsehen: www.rki.de

Die oben aufgeführten Regelungen basieren auf den Vorgaben der Stadt Hamburg.

 

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Corona-Selbsttestungen an den katholischen Schulen

Corona-Selbsttestungen an den katholischen Schulen

Corona-Selbsttestungen an den katholischen Schulen
Für immer mehr Schülerinnen und Schüler an den katholischen Schulen in Hamburg gehören die Corona-Selbsttests inzwischen ganz selbstverständlich zum Präsenzunterricht dazu.

Lehrerin Anne-Marie Wegner und Erzieherin Kasia Sahin von der Katholischen Schule St. Joseph in Wandsbek sowie Schulabteilungsleiter Dr. Christopher Haep geben einen kurzen Einblick – und ermuntern zum weiteren Selbsttest:

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Aktuelles

Schuljahr 2021/22: Mehr als 7.000 Schüler an den katholischen Schulen

Schuljahr 2021/22: Mehr als 7.000 Schüler an den katholischen Schulen

Schuljahr 2021/22: Mehr als 7.000 Schüler an den katholischen Schulen

Das Erzbistum Hamburg hat die voraussichtlichen Schülerzahlen für das kommende Schuljahr 2021/22 veröffentlicht. Demnach werden im August 2021 insgesamt 7.050 Schülerinnen und Schüler einen der dann 20 Schulstandorte im Stadtgebiet besuchen. Das sind mehr als 35% der etwa 20.000 Privatschüler in Hamburg. Damit bleibt das Erzbistum der mit Abstand größte freie Schulträger in der Millionenmetropole. Aufgrund der begonnenen Neuaufstellung des katholischen Schulsystems und des eingeleiteten Abbaus von sechs Schulstandorten verringert sich die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler an den katholischen Schulen im Vergleich zum laufenden Schuljahr 2020/21 (7.388) um 338 Kinder und Jugendliche. Ein leichtes Plus gab es hingegen bei den Anmeldezahlen für die Vorschule.

„Mit der Neustrukturierung und Weiterentwicklung des Katholischen Schulsystems mit zukünftig 15 Schulstandorten im Stadtgebiet geht zunächst auch der geplante Abbau von sechs Standorten einher. Das drückt sich in der rückläufigen Gesamtschülerzahl aus“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat. „Wir werden die vorgesehenen Investitionen in Schulbau, Sanierung und Modernisierung jetzt zügig vorantreiben, um die katholischen Schulen bestmöglich für die Zukunft aufzustellen“, ergänzt Haep mit Blick auf die umfassende Schulentwicklungsplanung des Erzbistums Hamburg in den nächsten Jahren. Im November 2020 hatte Generalvikar Ansgar Thim den Neubau der Katholischen Sophienschule in Barmbek vorgestellt. Für 17 Millionen Euro soll ab 2022 in unmittelbarer Nähe zum Neubaugebiet Mesterkamp eine dreizügige Grundschule mit Kindertagesstätte entstehen.

Schülerzahlen

Mit 47,9% stellen die Grundschüler_innen auch zukünftig die mit Abstand größte Gruppe im katholischen Schulsystem dar. 3.377 Jungen und Mädchen (2020/21: 3.549) werden dann eine katholische Grundschule im Stadtgebiet besuchen. Zu den größten Einrichtungen werden weiterhin die Katholische Schule Bergedorf (418 Grundschüler) und die Katholische Schule Farmsen (344) sowie die Katharina-von-Siena-Schule in Langenhorn (314) zählen. Einen Anteil von 8,3% an der Gesamtschülerzahl werden die Vorschulen mit insgesamt 586 Kindern verzeichnen – ein Plus von 32 Schüler_innen bzw. 5,8% im Vergleich zum laufenden Schuljahr 2020/21.

An den Stadtteilschulen bzw. Stadtteilschulzweigen werden im kommenden Schuljahr voraussichtlich insgesamt 1.072 Kinder und Jugendliche beschult (2020/21: 1.146). Die geringere Gesamtschülerzahl ergibt sich aus dem laufenden Abbau der Stadtteilschul-Standorte in Harburg, Altona, St. Georg und Barmbek. Mit 317 Schülerinnen und Schülern weist die Katholische Schule St. Paulus in Billstedt auch im kommenden Schuljahr den größten Stadtteilschulzweig im katholischen Schulsystem auf, gefolgt von der Katholische Bonifatiusschule in Wilhelmsburg (307).

Voraussichtlich 2.015 Schülerinnen und Schüler (2020/21: 2.121) werden im kommenden Schuljahr eines der drei katholischen Gymnasien im Stadtgebiet besuchen. Die Sophie-Barat-Schule an der Moorweide wird auch zukünftig mit 926 Schülerinnen und Schülern die größte katholische Schule in Hamburg bleiben, gefolgt von der jesuitisch geprägten Sankt-Ansgar-Schule (837) in Borgfelde. Trotz des Auslaufens des Harburger Niels-Stensen-Gymnasiums bleiben für das kommende Schuljahr Anmeldungen ab Jahrgangsstufe 9 möglich.

Schuljahr 2021/22: Mehr als 7.000 Schüler an den katholischen Schulen

Konfessionalität
Mit durchschnittlich 55% stellen die römisch-katholischen Schülerinnen und Schüler im laufenden Schuljahr die mit Abstand größte konfessionelle Gruppe dar. 19% aller Kinder und Jugendlichen sind evangelisch, 7% orthodox, und 19% gehören einer anderen bzw. keiner Konfession an. „Auch bei bisher religiös fernstehenden Menschen spüren wir ein zunehmendes Interesse an einer schulischen Bildung und Werteerziehung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes“, erklärt Schulabteilungsleiter Dr. Christopher Haep. „Unser Anspruch ist es, Werte wie Nächstenliebe, Friedfertigkeit, Vergebung und Solidarität im schulischen Alltag spürbar zu leben und weiterzugeben – unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit der jungen Menschen“, so Haep. 42 Schulseelsorger_innen und zwei Priester stehen derzeit an den Standorten für die Begleitung junger Menschen bereit. Tage der Orientierung für Siebt- bis Zehntklässler_innen, Besinnungstage im Kloster Nütschau für Lehrerkollegien, Klassengottesdienste und vielfältige schulpastorale Initiativen sowie verpflichtender Religionsunterricht in allen Jahrgängen gehören – in pandemiefreien Zeiten – ganz selbstverständlich zum Angebot katholischer Schulen in Hamburg.

Internationalität

Schülerinnen und Schüler an den Schulen des Erzbistums Hamburg spiegeln zudem die Internationalität der Hansestadt wider: Im laufenden Schuljahr werden Kinder und Jugendliche aus insgesamt 85 Nationen unterrichtet. Zu den größten muttersprachlichen Gruppen zählen Spanisch, Portugiesisch, Englisch, Polnisch, Russisch, Kroatisch und Twi (Ghana). „Die Internationalität unserer Schülerschaft ist ein besonderes Markenzeichen unserer Schulstandorte. Der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund an den katholischen Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien übertrifft den der staatlichen Schulen bei weitem. Das zeigt, welche Integrationsarbeit die katholischen Schulen in Hamburg leisten“, erklärt Haep mit Blick auf eine Senatsantwort zum Migrationshintergrund von Kindern und Jugendlichen an Hamburger Schulen.*

Verhältnis verbeamtete und angestellte Lehrkräfte

Im katholischen Schulsystem sind insgesamt 842 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an derzeit 21 Schulstandorten in allen Hamburger Bezirken tätig, davon 557 Lehrkräfte. 76% dieser Lehrkräfte sind verbeamtet (426), 24% sind angestellt (131). Auch aufgrund der großen Zahl an Grundschulen ist eine Mehrheit der Lehrkäfte an den Standorten weiblich (76,5%), ein knappes Viertel ist männlich (23,5%).

* Schriftliche Kleine Anfrage vom 11.06.2020 und Antwort des Senats – Drucksache 22/529 – vom 19.06.2020

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Digitalisierung an den katholischen Schulen geht voran!

Digitalisierung an den katholischen Schulen geht voran!

Digitalisierung an den katholischen Schulen geht voran!

Wie steht´s um die Digitalisierung an den katholischen Schulen, um Ausstattung und digitale Endgeräte für Schüler_innen und Lehrkräfte, um IT-Administration, WLAN und Glasfaserausbau?

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, gibt einen differenzierten Überblick.

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Aktuelles

Ein Jahr Bildung in der digitalisierten Welt

 

Liebe Eltern, liebe Schüler*innen, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

seit einem Jahr begleite ich die katholischen Schulen in Hamburg bei der Weiterentwicklung in der digitalisierten Welt. Zeit für einen Rück- und Ausblick.

Wir haben in Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung viel erreicht. 16 Schulen haben haben das Organisations- und Kommunikationssystem IServ für die Durchführung von Unterricht erhalten und 1000 mobile Endgeräte wurden für den Verleih an Schüler*innen angeschafft. Mit der Bereitstellung von Microsoft 365 für alle Kolleg*innen steht nun ein gutes Kommunikationssystem und eine Arbeitsumgebung zur Verfügung. Die Kolleg*innen können innerhalb des eigenen Kollegiums, aber auch schulübergreifend in einen schnellen und unkomplizierten Austausch kommen, auch aus der Distanz, die wir alle seit einem Jahr erleben.

Doch nicht die Anschaffung, sondern vor allem die Anwendung und Nutzung der neuen Werkzeuge ist ein wichtiger Schwerpunkt meiner Arbeit. In wöchentlichen Mediensprechstunden, vielen Fortbildungen vor Ort und in Webinaren habe ich den Kolleg*innen Themen wie den Einsatz von IServ, Erstellen von Erklärvideos und Tipps und Tricks für Videokonferenzen näher gebracht.
Parallel habe ich versucht in Gesprächen mit der IT und Dienstleistern immer wieder den Fokus von der Technik zurück zu Nutzungsmöglichkeiten und didaktisch sinnvollem Einsatz zu lenken, die meiner Meinung nach immer die Grundlage für Entscheidungen sein müssen.
Auf Grundlage des von mir erstellten Rahmenmedienkonzeptes wurden die bisherigen Medienbildungskonzepte an den Schulen überarbeitet und damit die Mittel aus dem Digitalpakt beantragt. Ich war hierfür im engen Austausch mit den Fachleitungen neue Medien der Schulen.

Voraussichtlich werde ich die ASH zum Sommer wieder verlassen und zurück an eine Schule gehen, um dort vor Ort Kolleg*innen und Schüler*innen medial zu unterstützen, zu fördern und zu begleiten. Meine Erfahrungen werde ich auch weiterhin unseren Schulen in Fortbildungen anbieten.

Das letzte Jahr war herausfordernd und intensiv, aber im Rückblick für mich durchaus zufriedenstellend, dass mein Thema der letzten Jahre einen deutlichen Schub bekommen hat. Ich freue mich auf weiteren Austausch und ein weiteres gemeinsames Gestalten einer zeitgemäßen Bildung in der digitalisierten Welt.

Alexander Tscheulin

Aktuelles

Weitere Schnelltest auf dem Weg an die Schulen

Weitere Schnelltest auf dem Weg an die Schulen

Weitere Schnelltest auf dem Weg an die Schulen

Die nächsten Schnelltests sind auf dem Weg an die katholischen Schulstandorte!

Folgende Anlieferungstermine sind geplant:

  • 24. März in Altona und Blankenese.
  • 25. März in Hamm, Ottensen, Eimsbüttel, Harvestehude, Wilhelmsburg und Borgfelde,
  • 26. März in St. Georg, Winterhude, Langenhorn, Farmsen, Wandsbek und Rotherbaum.
  • 29. März in Barmbek (Sophien).
  • 30. März in Barmbek (Franz-von-Assisi), Billstedt, Bergedorf, Harburg (KSH + NSG) und Neugraben.

Wir wünschen gutes Gelingen mit den Testkits – und möglichst viele negative Ergebnisse…

 

Aktuelles

„Öffnungen & Schnelltests: Wie läuft´s an den Schulen?

„Öffnungen & Schnelltests: Wie läuft´s an den Schulen?

„Öffnungen & Schnelltests: Wie läuft´s an den Schulen?

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, antwortet in unregelmäßigen Abständen auf offene Fragen. Diesmal geht´s um den aktuellen Stand nach den erfolgten Schulöffnungen:

„Die Märzferien sind von den Schulen gut genutzt worden, um die vorher schon angedachten und vorbereiteten Konzepte für die Schulöffnung zu finalisieren. Seit einer Woche finden nun Wechselunterricht und Präsenzformate für die Grundschulen und einige Jahrgänge der weiterführenden Schulen statt – und für die übrigen Klassen und Jahrgänge weiterhin Fernunterricht. Zudem wird selbstverständlich auch Notbetreuung angeboten. Ich danke den Schulleitungen und den Kolleginnen und Kollegen sehr für ihren herausragenden und kräftezehrenden Einsatz, aber auch allen Familien für die große Unterstützung und das Mitgehen auf diesem herausfordernden Weg. Insbesondere bin ich aber sehr beeindruckt davon, wie die Schülerinnen und Schüler bei allen Umständen und Belastungen die Situation meistern und alles dafür tun, aus der Situation das Beste zu machen. Denn klar ist: Die jetzt seit einem guten Jahr währende Krisensituation hat viele an ihre Belastungsgrenzen geführt, und noch ist kein wirkliches Ende absehbar.

Gleichzeitig schreitet das Impfgeschehen voran, seit nun auch die Beschäftigten an den Schulen zu den vorgezogenen Impfgruppen gehören. In der ersten Woche nach den Märzferien haben wir mit Schnelltests bei den Schulbeschäftigten beginnen können. Vertreter der Schulen haben dazu eine fachärztliche Einweisung in die Handhabung der Testkits bekommen und tragen dieses Wissen und diese Erfahrung nun als Multiplikatoren in die Schulen. Wo darüber hinaus fachärztliche Unterstützung bei der Durchführung der Tests in den Schulen notwendig ist, wird auch dies organisiert.

Mit Beginn dieser Woche starten nun auch die Schnelltests für Schülerinnen und Schüler, die alle Schulstandorte von der Stadt Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen haben. Die ersten Tranchen reichen für etwa zehn bis vierzehn Tage. Wir sind aber sicher und gehen wie die anderen Ersatzschulträger davon aus, dass unsere staatlich anerkannten Ersatzschulen auch weiterhin genauso an diesem staatlichen Testprogramm partizipieren werden wie die staatlichen Schulen. Ich werbe sehr dafür, dass sich alle Schülerinnen und Schüler, die sich in Präsenzformaten befinden, an den Tests beteiligen. Gezwungen wird natürlich niemand. Aber neben dem zunehmenden Impfgeschehen und der weiterhin konsequenten Anwendung der Hygieneregeln bilden diese Tests die dritte wichtige Säule in der Strategie zur Bekämpfung der Pandemie.

Wir müssen weiterhin mit großer Umsicht und nicht nachlassender Disziplin alles dafür tun, Infektionsrisiken zu minimieren. Ich persönlich rechne nicht damit, dass wir vor der Sommerpause eine deutlich verbesserte Lage haben werden. Alles hängt davon ab, wie schnell das Impfgeschehen voran kommt und die übrigen Maßnahmen, streng angewandt, zur Eindämmung der Pandemie beitragen. Tun wir weiterhin unser Möglichstes – auch wenn wir alle längst normale Verhältnisse herbeisehnen und die Herausforderungen extrem sind.“

 

Aktuelles

Corona-Schnelltests für Schüler_innen eingetroffen

Corona-Schnelltests für Schüler_innen eingetroffen

Corona-Schnelltests für Schüler_innen eingetroffen

Der Protest der freien Schulträger in Hamburg zeigt Wirkung: In diesen Tagen erhalten nun auch die katholischen sowie weiteren freien Schulen in der Hansestadt – so wie die staatlichen Schulen – die vom Hamburger Senat bestellten Selbst-Schnelltests für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 1.

Der Hamburger Senat hat mehrere Millionen Selbst-Schnelltests bestellt, so dass die Schulbehörde davon ausgeht, auch in den kommenden Wochen keine Lieferengpässe zu bekommen und ein großzügiges Testprogramm zur Sicherung des Schulbetriebes einleiten zu können.

In Kooperation mit den in der Arbeitsgemeinschaft freier Schulen in Hamburg (AGFS) verbundenen freien Schulträgern werden wir auch weiterhin sehr genau auf eine faire Berücksichtigung aller Beschäftigten sowie Schülerinnen und Schülern an den katholischen Schulstandorten achten.

 

Aktuelles

Erste Corona-Schnelltests für unsere Beschäftigten sind auf dem Weg

Erste Corona-Schnelltests für unsere Beschäftigten sind auf dem Weg

Erste Corona-Schnelltests für unsere Beschäftigten sind auf dem Weg

Nach zähem Ringen ist es dem Erzbistum Hamburg – in enger Zusammenarbeit mit den weiteren freien Schulträgern in der Hansestadt – endlich gelungen, mit der Behörde für Schule und Berufsbildung eine erste Lieferung von 7.000 kostenfreien Schnelltest für alle Beschäftigten zu vereinbaren. Davon sind mehr als 3.000 Testkits für die Beschäftigten an den katholischen Schulstandorten vorgesehen, die wir heute auch gleich abgeholt haben.

Die Testkits werden morgen im Rahmen einer fachärztlichen Einweisung, die am Vormittag für einzelne Vertreter_innen unserer katholischen Schulen in der Sporthalle der Sophie-Barat-Schule stattfindet, zur Verfügung gestellt. Damit ist sichergestellt, dass die von der Behörde vorgesehene Selbsttestung zumindest in den ersten beiden Wochen pro Person zwei Mal erfolgen kann.

Das kann und darf aber aus Sicht des Erzbistums Hamburg allenfalls ein Anfang sein. Wenn die Schulbehörde – wie öffentlich kommuniziert – bereits zu Beginn des Unterrichts nach den Ferien 130.000 Testkits zur Verfügung stellen will, dann beträgt der Anteil für die freien Schulen gemäß Schülerzahlen davon 10%, das wären 13.000 Testkits. Die bisher ausgegebenen 7.000 Testkits für die freien Schulträger können also nur ein erster Abschlag sein.

Gemeinsam mit den weiteren freien Schulträgern in Hamburg bleiben wir dabei, die selbstverständliche Berücksichtigung aller Beschäftigten an den freien Schulen weiter einzufordern. Zu Recht weist Bürgermeister Peter Tschentscher immer wieder auf die gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Pandemiebekämpfung hin. Eine Benachteiligung der freien Schulträger in der Belieferung mit Schnelltests durch die Schulbehörde würde einen signifikanten Teil der Bevölkerung unseres Bundeslandes planwidrig ausklammern und somit letztlich den Schutz für Alle in Frage stellen.

Die besonderen Umstände dieser Pandemie betreffen alle Hamburgerinnen und Hamburger gleichermaßen – und alle verdienen die Unterstützung des Senats! Die die Öffnungsstrategie begleitenden Schutzmaßnahmen des Senats müssen – wie öffentlich angekündigt – alle Schulbeschäftigten in den Blick nehmen. Nicht nur in kleinen Teillieferungen, sondern grundsätzlich und in angemessenem Anteil.

Aktuelles

Herzlich willkommen, Anne Koep!

Herzlich willkommen, Anne Koep!

Herzlich willkommen, Anne Koep!
Anne Koep hat am 1. März in der Abteilung Schule und Hochschule als Referentin für Religionsunterricht und Einsatzplanung am Standort Kiel begonnen.

Zu ihren Aufgaben gehört u.a. die Einsatzplanung der Religionslehrkräfte im Kirchendienst. Zudem unterrichtet sie seit vielen Jahren das Fach Katholische Religion an verschiedenen Grundschulen in Kiel und organisiert als Regionalfachberaterin seit 2020 die Religionslehrer_innen-Fortbildung in der Region Mitte. Zuvor war Anne Koep als Gemeindereferentin in der Pfarrei Franz von Assisi in Kiel tätig.

Sie erreichen Frau Koep ab sofort telefonisch unter (04 31) 6403 -605 sowie per E-Mail: koep@erzbistum-hamburg.de

Wir wünschen Frau Koep einen guten Start!

Aktuelles

Abschied von Schulleiter i.R. Ulrich Engler

Abschied von Schulleiter i.R. Ulrich Engler

Abschied von Schulleiter i.R. Ulrich Engler

Er prägte die Katholische Schule Blankenese über viele Jahrzehnte – als Lehrer und Schulleiter. Ende Februar starb Ulrich Engler nun im Alter von 95 Jahren.

Der gebürtige Danziger begann im Mai 1949 als Pädagoge an der Grundschule in der Mörikestraße. Im August 1980 übernahm er – zunächst kommissarisch, zwei Jahre später dann endgültig – die Schulleitung. „Ulrich Engler setzte sich stets mit großem Engagement und viel Herzblut für die pädagogische Entwicklung der Schule und die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler ein. Wir blicken überaus dankbar auf sein großartiges Wirken in Blankenese zurück und werden sein Andenken in Ehren halten“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule.

Das Requiem für Ulrich Engler findet am Dienstag, 9.3.2021 um 13 Uhr in der Katholischen Kirche Maria Grün in Blankenese statt. (Aufgrund der coronabedingten Beschränkungen ist eine Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung im Pfarrbüro möglich: 040 – 334 639 260)

 

Aktuelles

Corona Schnelltests: Protestbrief an Rabe

Corona Schnelltests: Protestbrief an Rabe

Corona Schnelltests: Protestbrief an Rabe
Wenn die Schulen nach den Frühjahrsferien am 15. März zumindest teilweise in den Wechselunterricht zwischen Klassenzimmer und Zuhause starten, dann soll allen Schulbeschäftigten zweimal in der Woche ein Corona-Schnelltest angeboten werden. Das hat Schulsenator Ties Rabe (SPD) am Freitag angekündigt. Doch eine Gruppe hatte Rabe dabei nicht gemeint, ohne sie ausdrücklich zu nennen: die Lehrerinnen und Lehrer an den Privatschulen.

In einem Brief an die Schulleitungen der Schulen in freier Trägerschaft, wird der zuständige Schulaufsichtsbeamte deutlich. „Vorsorglich weise ich darauf hin, dass in der Presse angekündigte Schnelltests für Lehrkräfte, die von der Freien und Hansestadt Hamburg angekauft wurden, nicht an Schulen in freier Trägerschaft ausgegeben werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Schulträger, wenn dieser den Einsatz von Schnelltests für seine Beschäftigten plant“, heißt es in der E-Mail, die dem Abendblatt vorliegt.

Bei den Privatschulen kam die Ankündigung nicht gut an. In einem Brief an Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Rabe erinnert Andreas Haase, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen und Geschäftsführer der Brecht-Schulen, an ein Schreiben, in dem Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack „die Beschaffung und Nutzung kostenloser Laien-Selbsttests für alle Schulbeschäftigten sowie Schülerinnen und Schüler“ angekündigt hatte. „Vor diesem Hintergrund müssen wir schnellstmöglich um Klärung bitten, warum sich einem Schreiben der Schulaufsicht die Ankündigung der Beschaffung und Finanzierung kostenloser Schnelltests, anders als auf der Pressekonferenz und in dem Schreiben, das auch an die Schulen in freier Trägerschaft adressiert war, nicht auf die Ersatzschulen beziehen soll“, schreibt Haase.

Ohne die Unterstützung des Senats bei Beschaffung und Finanzierung der Selbsttests sähen die Schulen in freier Trägerschaft „der schrittweisen Öffnung des Schulbetriebs mit Sorge entgegen“. Die besonderen Umstände beträfen alle Hamburgerinnen und Hamburger gleichermaßen. „Wir möchten deshalb unserem Wunsch Ausdruck verleihen, dass die die Öffnungsstrategie begleitenden Schutzmaßnahmen des Senats wie öffentlich angekündigt alle Schulbeschäftigten und Schüler in den Blick und nicht nur die Landesbediensteten versorgen“, heißt es weiter.

Haase hält auch ein „Kommunikationsversehen“ seitens der Behörde für möglich, weil der Senat sich das Ziel gesetzt habe, mittels Schnelltests „flächendeckend“ auch das Personal von Kindertagesstätten zu testen. „Eine Unterscheidung nach dem Ort der Tätigkeit in den Gemeinschaftseinrichtungen, so zwischen Lehrkräften an staatlichen Schulen sowie an Schulen in freier Trägerschaft bzw. kommunalen und freien Kindertagesstätten, würde einen signifikanten Teil der Bevölkerung planwidrig ausklammern und somit letztlich den Schutz für alle infrage stellen“, heißt es in dem Brief.

Doch um ein Versehen handelt es sich nicht. „Die Schulbehörde steht nicht in der Verantwortung der Schulen in freier Trägerschaft. Wir gehen davon aus, dass es schon bald einfach sein wird, die Selbst-Schnelltests über Apotheken oder den Handel zu bekommen“, sagte eine Sprecherin der Schulbehörde. Um Beschaffung und Finanzierung müssten sich die Schulträger der Privatschulen dann selbst kümmern.

(Quelle: Hamburger Abendblatt, 2.3.2021)

Als größter freier Schulträger bleiben wir – gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft freier Schulträger in Hamburg – dran, um ein zügiges Einlenken der Stadt bei der Vergabe der Schnelltests auch für alle Schulbeschäftigten an den Schulen in freier Trägerschaft zu errreichen.

 

Aktuelles

Dank für das große Engagement

Dank für das große Engagement

Dank für das große Engagement
Zum Start der Märzferien möchten wir all unseren Lehrerinnen und Lehrern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den katholischen Schulstandorten ein ganz großes DANKESCHÖN für Ihren Einsatz in den vergangenen Monaten zu sagen!!

„Ich wünsche Ihnen, die Sie sich in dieser außergewöhnlich anstrengenden Zeit an unseren Schulstandorten mit riesigem Engagement eingebracht und für Ihre Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen eingesetzt haben, eine Zeit des Durchatmens. Nutzen Sie die bevorstehenden Ferientage für Entspannung und lassen Sie es sich – soweit es die bestehenden Vorgaben möglich machen – einfach gut gehen!

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihren großen Einsatz, für Ihr Mittragen – und oftmals sicherlich auch geduldiges Ertragen – der besonderen Herausforderungen, für Ihre pädagogische Kreativität und die konstruktive Zusammenarbeit. Möge uns der Frühling die Kraft für ein gutes weiteres Miteinander schenken – und zugleich Vorbote sein für eine hoffentlich positive Gesamtentwicklung. Bleiben Sie gesund!“, so Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, in einem Schreiben zu Ferienbeginn.

 

Aktuelles

Religionsunterricht für alle: Symposium-Rückblick

Religionsunterricht für alle: Symposium-Rückblick

Religionsunterricht für alle: Symposium-Rückblick
Hier gibt´s einen kurzen filmischen Rückblick mit Erzbischof Dr. Stefan Heße und Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, zum Online-Symposium „Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht für alle 2.0“ an den öffentlichen Schulen in Hamburg (Veranstaltung vom 15.2.21) – und einen Ausblick auf die nun folgenden Schritte: » YouTube

Eine Dokumentation der Impulse und Stellungnahmen folgt demnächst ebenfalls auf unserer Homepage.

 

Aktuelles

Zukünftige Kriterien einer Christlichen Sexualpädagogik

Zukünftige Kriterien einer Christlichen Sexualpädagogik

Zukünftige Kriterien einer Christlichen Sexualpädagogik

Im Rahmen eines Online-Fachtages hat das Erzbistum Hamburg den Austausch mit Praktiker_innen und Expert_innen aus Schule, Kirche und Wissenschaft über Kriterien einer Christlichen Sexualpädagogik und die zukünftige schulpastorale Ausrichtung verstärkt.

„Wir arbeiten derzeit an einem Rahmenkonzept für Sexualpädagogik, das zugleich Grundlage sein soll für die konkreten schulspezifischen Vorgaben. Damit wollen wir den Diskurs, die Expertisenbildung und die Sprachfähigkeit im Sinne sexueller Bildung und Akzeptanzförderung ermöglichen“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat.

Ein erster Schritt sei der offene Diskurs in der Kirche sowie zwischen kirchlichen und nichtkirchlichen Akteuren. „Wir müssen die Sprachfähigkeit erhöhen, um der sich auf vielen Ebenen ausbreitenden Unkenntnis und Unachtsamkeit entgegenzutreten“, so Haep. So sei es bei dem Fachtag weniger um im Diskurs erzielte Ergebnisse und neue theoretische Konzepte gegangen, sondern um Bewegung und Dynamik, die durch den Austausch ausgelöst werden. „Lassen Sie uns daran arbeiten, dass der See in Bewegung bleibt“, ermunterte Haep.

Hauptreferent Dr. Holger Dörnemann, Abteilungsleiter Familien und Generationen im Bistum Limburg, ermutigte die Lehrkräfte dazu, ihre Arbeit an den katholischen Schulen im Aufgabengebiet Sexualerziehung bewusst zu reflektieren und an einer Weiterentwicklung im Sinne des christlichen Menschenbildes mitzuwirken. „Ich freue mich über die große Resonanz, die unsere Veranstaltung zur Christlichen Sexualpädagogik hervorgerufen hat“, blickte Friederike Mizdalski, Leiterin des Referates Religionspädagogik in Schulen, auf die Online-Veranstaltung zurück, die eine hervorragende Grundlage für die weitere konzeptionelle Arbeit sei.

Foto: pixabay

 

Aktuelles

Gut durch die Fastenzeit – trotz Corona und Lockdown?

Gut durch die Fastenzeit – trotz Corona und Lockdown?

Gut durch die Fastenzeit – trotz Corona und Lockdown?

An der Katholischen Schule Harburg ist alles möglich.

Dazu haben sich die Schulseelsorgerinnen Birgit Masur und Svenja von Darl was richtig Tolles für die gesamte Schulgemeinschaft einfallen lassen: ein Fastenzeit-Aktionsheft!

Das kleine, 16-seitige Heftchen soll alle durch die in dieser Woche beginnende österliche Bußzeit leiten und begleiten. Mit kleinen Gedankenanregungen und Aktionen ist das „Fastenzeit-Training“ für jeden Montag in der Fastenzeit sowie für Aschermittwoch, Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag vorgesehen.

Jede Seite des Heftes ist so gestaltet, dass sie sowohl von jüngeren als auch von älteren Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden kann. Und selbstverständlich erhalten auch alle Lehrkräfte ein solches Heft. So kann die gesamte Schulgemeinschaft trotz Abstandsregelungen und Kontaktverboten eine gemeinsame schulische Fastenaktion durchführen.

» Hier ein Auszug des Fastenzeit-Aktionshefts!

Aktuelles

Foto-Schulprojekt "I can't breathe"

Foto-Schulprojekt „I can’t breathe“

Foto-Schulprojekt "I can't breathe"
Der Projekttitel zitiert die letzten Worte George Floyds, der am 25. Mai 2020 bei einer gewaltsamen Festnahme ums Leben gekommen ist. Hierbei hatte ein Polizist acht Minuten lang das Knie auf seinen Hals gedrückt, während George Floyd mehrfach »I can’t breathe – Ich kann nicht atmen« sagte. Floyd verlor das Bewusstsein und starb an Ort und Stelle, wie die Autopsie ergab. Sein Tod führte weltweit zu Massenprotesten gegen Polizeigewalt und Rassismus.

Foto-Schulprojekt "I can't breathe"

WORUM GEHT ES IN DIESEM PROJEKT?
Das Projekt »I can’t breathe – Ich kann nicht atmen« verbindet die Themen der Ausstellungen JERRY BERNDT – BEAUTIFUL AMERICA und MATT BLACK – AMERICAN GEOGRAPHY in den Hamburger Deichtorhallen mit der gegenwärtigen Auseinandersetzung über Rassismus, Diskriminierung, Verschwörungstheorien oder Fake News. In einer Welt, in der es immer schwerer zu beurteilen ist, wer die »Faker« und die Ehrlichen, die Kopflosen und die Realist_innen sind, braucht es eine Auseinandersetzung mit den Begriffen Rassismus, Fake News, Lügen oder Verschwörungstheorien.

Foto-Schulprojekt "I can't breathe"

WIE WURDE DAS PROJEKT UMGESETZT?
Die Worte George Floyds lassen sich in diesem Projekt übertragen auf Zu- und Umstände, persönliche sowie gesellschaftliche, die man nicht mehr aushalten kann. Solche, die ausgesprochen werden wollen und für die es eine Form zu finden gilt. Hierfür haben die teilnehmenden Schüler_innen versucht diese Umsände verbal und bildlich auszudrücken, sie zu vermitteln und die eigene Betroffenheit zu formulieren.

Foto-Schulprojekt "I can't breathe"

Nach den ersten Besuchen der Ausstellungen im Haus der Photographie im Oktober 2020 und der Schließung der Museen im November 2020, fand das Projekt ausschließlich online über Videokonferenzen statt.

Foto-Schulprojekt "I can't breathe"

WAS ZEIGEN DIE ERGEBNISSE DES PROJEKTS?
Die Jugendlichen haben die Themen, die sie betreffen und betroffen machen, in ihre Lebenswelt, ihren Alltag übertragen. Sie haben zu einem visuellen Ausdruck durch ihre Fotos gefunden. Zusammen gestellt in einer Bildserie oder einem Fotocomic sind Erzählungen aus ihren Aufnahmen entstanden.

Foto-Schulprojekt "I can't breathe"

Diese Arbeiten bewegen sich zwischen Dokumentation und Inszenierung, symbolischer Aufladung und kritischer Brechung. Diese Annäherung hat den Jugendlichen einen Umgang mit aktuellen Themen in ihren eigenen Bilder und Geschichtsbildern eröffnet.
» Hier geht´s zu den kreativen Schüler_innen-Werken

Foto-Schulprojekt "I can't breathe"

WER WAR AN DIESEM PROJEKT BETEILIGT?
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Kooperation mit dem Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg. Teilnehmende Schulen waren das Sophie-BaratSchule (Lehrerin Birgit Müller), das Niels-Stensen-Gymnasium (Lehrerin Annette Eigenwald), die Katholische Bonfatiusschule (Lehrerin Bianca Neugebauer) sowie die Kulturbotschafter_innen des Kulturforum 21 (Leitung Dr. Bettina Knauer). Leitende und durchführende Dozenten waren Ruth Krüger (Schauspielerin) und André Lützen (Fotograf).

Foto-Schulprojekt "I can't breathe"

 

Aktuelles

Online-Symposium: Konfessionelle Kooperation im RUfa 2.0

Online-Symposium: Konfessionelle Kooperation im RUfa 2.0

Online-Symposium: Konfessionelle Kooperation im RUfa 2.0Schülerinnen und Schüler begegnen katholischen Religionslehrkräften? Das ist an den öffentlichen Schulen in der Hansestadt bisher nicht selbstverständlich. Das Erzbistum Hamburg prüft deshalb in einem Modellversuch zur Konfessionellen Kooperation in heterogenen Lerngruppen, wie im weiterentwickelten „Religionsunterricht für alle“ (RUfa) das katholische Christentum authentisch abgebildet werden kann.

Mit dem Online-Symposium „Konfessionelle Kooperation im RUfa 2.0 – Symposium zum Modellversuch „Konfessionelle Kooperation im Fach Religion an den öffentlichen Schulen in Hamburg“ am Montag, 15. Februar 2021, von 11 bis 18 Uhr will die Abteilung Schule und Hochschule in Zusammenarbeit mit zahlreichen Expert_innen und Praktiker_innen eine mögliche politisch-strategische Zielrichtung des schulischen Religionsunterrichts aus unterschiedlichen Perspektiven aufzeigen.

Darüber hinaus soll das weiterentwickelte Format des Hamburger „Religionsunterrichts für alle“ (RUfa 2.0) differenziert betrachtet werden. Prof. Dr. Woppowa (Uni Paderborn) wird aus Sicht der Religionspädagogik Stellung beziehen. Insgesamt wird das Vorhaben also aus unterschiedlichen Sichtweisen beleuchtet: Nicht nur die innerkatholische Seite kommt zur Sprache. Wir hören auch Vertreter_innen der Nordkirche und der anderen Religionsgemeinschaften sowie unterschiedliche Beteiligte aus dem staatlichen Bereich. Ziel ist es, miteinander in den Austausch zu treten, so dass sich jede/r Teilnehmer_in am Ende selbst ein Bild über Strukturen und Hintergründe des Modellversuchs machen kann.

Freuen Sie sich auf einen spannenden Austausch!

Anmeldung an:
zurhorst@erzbistum-hamburg.de

Rückfragen an:
Friederike Mizdalski
Referat Religionspädagogik
mizdalski@erzbistum-hamburg.de
Telefon (0 40) 37 86 36 -62

Aktuelles

Schulgeldermäßigung bei Einnahmeausfällen

Schulgeldermäßigung bei Einnahmeausfällen

Schulgeldermäßigung bei Einnahmeausfällen

Die anhaltende Corona-Ausnahmesituation führt bei einigen Menschen zu einer deutlich veränderten Einkommenssituation – durch Kurzarbeit, Einkommensminderung, Einnahmeausfälle, Arbeitslosigkeit.

Wenn sich Ihre Einkommenssituation in Folge der anhaltenden Coronakrise verändert hat, so können Sie selbstverständlich einen Antrag auf Schulgeldermäßigung stellen, so dass wir als Schulträger schnellstmöglich eine Reduzierung des Schulgeldes überprüfen können. Nach einer Bewilligung erfolgt eine Eingruppierung in eine andere Einkommens- und somit Schulgeldstufe.

Wir sichern Ihnen als Schulträger in dieser Ausnahmesituation ein schnelles und unbürokratisches Entgegenkommen zu, damit die Ermäßigung zeitnah wirksam werden kann.

Folgende Wege bieten sich für Betroffene an:

  • Sie können online einen Antrag auf Schulgeldermäßigung stellen:
    Unter Info-Download das Formular Antrag auf Schulgeldermäßigung wegen Corona.
    Bitte füllen Sie dieses Formular aus und senden es uns zu. Wir lassen Ihnen den entsprechenden Bescheid dann anschließend per Post zukommen.
  • Sie können den Antrag auf Schulgeldermäßigung im Schulsekretariat oder bei uns anfordern:
    Wenn Sie keine Möglichkeit zur Online-Ausfüllung des Antrages haben, können Sie das Dokument im Schulsekretariat Ihrer Schule oder bei uns als Schulträger telefonisch anfordern und sich zuschicken lassen – und es anschließend ausgefüllt per Post (Abteilung Schule und Hochschule, Am Mariendom 4, 20099 Hamburg), per Fax (040 – 37 86 36 -835) oder per E-Mail (schulgeld@kseh.de) einsenden. Wir lassen Ihnen den entsprechenden Bescheid anschließend per Post zukommen.

Die Schulgeldermäßigung kann vom Schulträger ab dem Monat bewilligt werden, in dem der Antrag gestellt wird. Wenn der Antrag beim Schulträger also bspw. am 20.02.2021 eingeht, dann gilt ein bewilligter ermäßigter Beitragssatz ab dem 01.02.2021. D.h. bei bereits erfolgter Zahlung werden Überzahlungen im Folgemonat erstattet. Die Ermäßigungen gelten zunächst bis zum Ende des laufenden Schuljahres. Nach diesem Zeitraum wird das Schulgeld wieder in der bisherigen Höhe erhoben.

Als Schulträger werden wir versuchen, alle eingehenden Anträge im Schnellverfahren zu prüfen. Einkommensnachweise werden bei Bedarf nachgefordert. Grundsätzlich bildet die verbindliche Selbstauskunft die Grundlage für die Bearbeitung des Antrages.

Noch Fragen? Wir sind gern für Sie da!

Sie haben weitere Fragen zum Thema Schulgeld, wollen etwas besprechen, suchen einen Lösungsweg in schwieriger Zeit? Dann rufen Sie uns gern an oder schreiben Sie uns:

Bastian Feike
Schulgeldverwaltung
Tel. 040 – 37 86 36 – 14
Feike@erzbistum-hamburg.de

Manuela v. Mallek
Schulgeldverwaltung
Tel. 040 – 37 86 36 -29
vonMallek@erzbistum-hamburg.de

Lena Graf
Leitung Schulfinanzierung
Tel. 040 – 37 86 36 – 35
graf@erzbistum-hamburg.de

Als Schulträger stehen wir an Ihrer Seite – gerade auch in schwierigen Zeiten!

 

Aktuelles

FR 12.2.: Online-Symposium „Sexuelle Identität“

FR 12.2.: Online-Symposium „Sexuelle Identität“

FR 12.2.: Online-Symposium „Sexuelle Identität“

In der Vergangenheit hat sich die katholische Kirche vor allem unter den Gesichtspunkten von Sünde und Kontrolle über Sexualität geäußert.

Dies hat eine tiefe Kluft zwischen der kirchlichen Lehre und den alltäglichen Erfahrungen vieler Menschen bewirkt. Außerdem hat der strukturelle Missbrauch innerhalb unserer Kirche den Verlust der moralischen Integrität offensichtlich gemacht. Die Kirche an sich gibt vielen Menschen keine Orientierung mehr für ihre Lebensgestaltung und scheint ihrem eigenen Anspruch oftmals nicht gerecht zu werden, die befreiende und menschenfreundliche Botschaft Jesu zu vermitteln.

Im Pastoralen Orientierungsrahmen des Erzbistums Hamburg heißt es: „Als Kirche mitten in der Welt hören, entdecken und lernen wir. Wir hören, was Menschen bewegt. Mit ihnen suchen wir nach Spuren der Präsenz Gottes. Wir lernen gemeinsam mit ihnen, das Evangelium der Barmherzigkeit und Menschenfreundlichkeit Gottes zu leben.“

Auf diesen Weg begibt sich die Abteilung Schule und Hochschule mit ihrer Online-Veranstaltung „Sexuelle Identität respektieren und fördern – Kriterien einer christlichen Sexualpädagogik“.

Am Freitag, 12. Februar 2021. Von 13.30 Uhr bis 17 Uhr sollen gemeinsam mit zahlreichen Gästen, mit Expert_innen und Praktiker_innen Kriterien einer christlichen Sexualpädagogik diskutiert, die Kommunikation und gendersensible Sprache betrachtet und schulpastorale Ausrichtungen bedacht werden. Hauptreferent ist PD Dr. habil. Holger Dörnemann (Bistum Limburg).

Anmeldungen an:
FortbildungSchulen@erzbistum-hamburg.de

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, an welchem Workshop Sie teilnehmen möchten.

Themen der Workshops:

  1. Kommunikation und gendersensible Sprache
  2. Schulpastoral und Begleitung der sexuellen Identität
  3. Sexualpädagogik an den katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

 

Aktuelles

Katholische Schulen in Hamburg: Acht Lehrkräfte verbeamtet

Katholische Schulen in Hamburg: Acht Lehrkräfte verbeamtet

Katholische Schulen in Hamburg: Acht Lehrkräfte verbeamtet

Fünf Lehrerinnen und drei Lehrer der katholischen Schulen in Hamburg erhielten jetzt aus den Händen von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, ihre Urkunden zur Berufung in das „Beamtenverhältnis auf Probe“ sowie in das „Beamtenverhältnis auf Lebenszeit“.

„Das ist die wahrscheinlich seltsamste Verbeamtung meiner Amtszeit“, begrüßte Haep die im Zwei-Meter-Abstand platzierten und zudem maskierten Lehrkräfte im großen Besprechungsraum der Katholischen Akademie. Doch der Eid verlange auch in außergewöhnlichen Zeiten die persönliche Begegnung. Und die nutzte Haep – mit Blick auf die erheblichen coronabedingten Belastungen in den vergangenen Monaten – zunächst für einen „übergroßen Dank“ für das persönliche Engagement an den Schulstandorten.

Katholische Schulen in Hamburg: Acht Lehrkräfte verbeamtet

Mit großer Besorgnis verfolge der Schulträger zugleich die Belastungen, denen Kinder und Jugendlichen derzeit ausgesetzt seien. „Wir hören von großen familiären Problemen und psychischen Erkrankungen, die wir sehr ernst nehmen müssen“, mahnte Haep, „und mir ist nicht erkennbar, dass diese Frage im öffentlichen Diskurs derzeit genügend Widerhall findet.“

Katholische Schulen in Hamburg: Acht Lehrkräfte verbeamtet

Bildungsministerien und Schulbehörden sein aufgefordert, konkrete Konzepte und Strategien auch für die Zeit nach Corona zu entwickeln. Keiner dürfe verloren gehen. In dieser besonderen Haltung und in dem Interesse an jedem einzelnen Kind manifestiere sich der Anspruch katholischer Bildungsinstitutionen, „Schule an der Seite der Menschen“ zu sein.

Katholische Schulen in Hamburg: Acht Lehrkräfte verbeamtet

„In Ihrer Eidesleistung geben Sie dieser Überzeugung heute nochmals ein ganz besonderes Gewicht“, so Haep. Den Eid auf kirchliche Normen zu leisten, das bedeute jedoch nicht, alles kritiklos mitzutragen. „Die Verbeamtung begründet ein besonderes Loyalitätsverhältnis, das aber das konstruktiv-kritische Mitgehen mit der Kirche ausdrücklich umfasst“, erklärte Haep. Und für dieses Verwirklichung des Grundauftrages wünschte der Abteilungsleiter Schule und Hochschule den acht Lehrkräften von ganzem Herzen Gottes reichen Segen.

Katholische Schulen in Hamburg: Acht Lehrkräfte verbeamtet

Verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer: Kerstin Krutzinna und Tony Schmidt (Niels-Stensen-Gymnasium), Vera Nowikow und Johannes Recker (Sophie-Barat-Schule), Helena König (Katholische Schule St. Paulus), Anna Kimmerle (Sankt-Ansgar-Schule), Jörg Nintemann (Katholische Schule Harburg)

Aktuelles

Digitales Songwriting in Pandemie-Zeiten

Digitales Songwriting in Pandemie-Zeiten

Digitales Songwriting in Pandemie-Zeiten

Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und 12 Jahren entwickeln derzeit mit Hilfe professioneller Songwriter und Regisseure in Videochat-Sessions ihre eigenen Songs. Dabei geht´s um die persönlichen Herausforderungen in der Pandemiezeit, um Freundschaft und Alltagssorgen. Mit dabei sind Kinder der Katholischen Schule St. Marien Eulenstraße in Altona sowie der Katholischen Schule St. Joseph in Wandsbek.

JEM – Junges Ensemble Musiktheater des Kulturforum21, so der Name des Projektes, das in Corona-Zeiten auf Präsenzveranstaltungen verzichten muss. Bei JEM sind Kinder und Jugendliche die Künstler, Darsteller, Autoren, Komponisten und auch Dramaturg ihres eigenen Musiktheaters.

Neben den wöchentlichen szenischen Proben, Warmups, Gesangsübungen und Schreibworkshops – die vor den coronabedingten Einschränkungen stattfanden – entstanden zuletzt eine Vielzahl von Songs per Videochat.

Begleitet und gecoacht werden alle JEM-Mitwirkenden vom Singer/Song-Writer Tonio Geugelin, den RegisseurInnen Theresa von Halle und Alexander Radulescu sowie der Pädagogin Kirsten Jessen.

Und hier ein paar Songs zum Anhören auf soundcloud.com

Die Idee von JEM ist es, sich als Ensemble und Team in den nächsten Jahren an den katholischen Schulen mehr und mehr zu festigen, zu erweitern und zu etablieren und noch mehr Kinder und Jugendliche für ein eigenes Musiktheater zu begeistern. Die jungen Künstlerinnen und Künstler erlernen das selbständige Proben, Spielen, Singen, Komponieren und Inszenieren.

Aktuelles

„Muss mein Kind jetzt zuhause bleiben?“

„Muss mein Kind jetzt zuhause bleiben?“

„Muss mein Kind jetzt zuhause bleiben?“
Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule:
„Die Präsenzpflicht für Schülerinnen und Schüler an den Schulen bleibt bis zum 14. Februar 2021 aufgehoben. Das Ziel der Politik und unser Ziel als Schulträger ist es, die Zahl der Kontakte weiter zu verringern, um den pandemiebedingten Lockdown endlich hinter uns lassen zu können. Wir bitten daher alle Eltern wirklich eindringlich darum, ihre Kinder zu Hause zu behalten und nicht zur Schule zu schicken. Wir wissen, dass wir den Familien damit enorm viel zumuten. Aber es ist für die Bekämpfung der Pandemie entscheidend, dass die große Mehrheit unserer Eltern diesen Beitrag leistet.

Um es klar zu sagen: Die Präsenzquoten von Schülerinnen und Schülern an den katholischen Schulen lagen bis Ende letzter Woche an mehreren Standorten, insbesondere an unseren Grundschulen, zwischen 25 bis 45 Prozent, mit zunächst steigender Tendenz. Das ist – angesichts der großen Aufgabe, die Pandemie wirksam zu bekämpfen und auch im Vergleich zu anderen Schulen in Hamburg – viel zu hoch.

Daher unsere dringende Bitte an alle Familien: Prüfen und ermöglichen Sie bitte die Betreuung der eigenen Kinder zuhause. Denn der Standard ist in dieser angespannten Lage ganz klar der Fernunterricht. Er ist so organisiert, dass die Kinder durch ihre Lehrkräfte zu Hause gut unterrichtet werden.

Und noch eines möchte ich betonen: Das Präsenzangebot in der Schule ist kein vollwertiger Unterricht. Vorgesehen ist, die Schulen für eine kleinere Anzahl von Schülerinnen und Schülern offen zu halten, deren Eltern eine angemessene Bildung und Betreuung zu Hause nicht ermöglichen können. Schülerinnen und Schüler erhalten im Präsenzangebot lediglich die Möglichkeit, unter einer pädagogischen Anleitung in der Schule die gleichen Aufgaben zu bearbeiten und die gleichen Lernfortschritte zu erzielen wie die Schülerinnen und Schüler zu Hause. Es entstehen also keinerlei Vorteile durch eine Präsenz am Schulstandort, wohl aber weitere Ansteckungsmöglichkeiten, die es unbedingt zu verhindern gilt.

Hamburg sieht derzeit noch davon ab, Zugangskriterien zum Präsenzunterricht festzulegen und setzt weiterhin auf die Einsicht und Vernunft aller Beteiligten. Die Teilnahme am Präsenzunterricht ist deshalb zurzeit nicht auf Kinder von Eltern aus sogenannten systemrelevanten Berufen oder Berufen der Daseinsvorsorge beschränkt. Gemeinsam sollten wir alles daran setzen, dass diese Einschränkungen auch zukünftig nicht notwendig werden. Bitte unterstützen Sie uns und die einzelnen Schulstandorte bei dieser überaus wichtigen Aufgabe – und lassen Sie Ihre Kinder zuhause.“
 

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Trojaner-Angriff auf Computer der Katholischen Schule St. Paulus

Trojaner-Angriff auf Computer der Katholischen Schule St. Paulus

Trojaner-Angriff auf Computer der Katholischen Schule St. Paulus
Ein Arbeitsplatzcomputer im Sekretariat der Katholischen Schule St. Paulus in Billstedt ist durch eine Schadsoftware erfolgreich gehackt worden.

Die Schule wurde unverzüglich nach Bekanntwerden des Vorfalls vom öffentlichen Netzwerk getrennt. Die auf dem Computer zugänglichen Schulverwaltungsdaten könnten möglicherweise in falsche Hände gelangt sein. Aufgrund der besonderen Schwere der Tat hat das Erzbistum Hamburg umgehend IT-Forensiker mit einer Analyse des Vorfalls beauftragt. Zeitgleich wurde der Vorfall an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sowie an die Katholische Datenschutzaufsicht Nord gemeldet. Zusätzlich werden die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet.

„Die IT-Forensiker gehen derzeit davon aus, dass sich die Virusinfektion nicht lateral im Netzwerk ausgebreitet hat“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg. „Das Verwaltungsnetz der Schule St. Paulus bleibt bis auf weiteres vom Internet getrennt. Es wird derzeit vollständig neu aufgebaut“, so Haep.

Die gesamte Schulgemeinschaft – Mitarbeiter, Lehrer und Sorgeberechtigte –  sowie die Kooperationspartner werden mit detaillierten Informationen und konkreten Handlungsanweisungen durch die Schulleitung und die erzbischöfliche Schulabteilung per Mail über den Vorfall und die weitere Vorgehensweise informiert.

Für Nachfragen ggf. Betroffener stehen Schulleiter Michael Stüper und der kirchliche Datenschutzbeauftragte Holger Brinkmeyer (Datenschutz-Nord) zur Verfügung:

Schulleiter Michael Stüper
Mail: leitung@kath-schule-st-paulus.kseh.de

Betrieblicher Datenschutzbeauftragter
Holger Brinkmeyer (Datenschutz-Nord)
Mail: hbrinkmeyer@datenschutz-nord.de

 

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Wie sehen die aktuellen Corona-Regelungen bis Ende Januar aus?

Wie sehen die aktuellen Corona-Regelungen bis Ende Januar aus?

Wie sehen die aktuellen Corona-Regelungen bis Ende Januar aus?

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, verdeutlicht die aktuellen Corona-Regelungen bis Ende Januar:

„An allen katholischen Schulen wird der Unterricht – in Anlehnung an die staatlichen Vorgaben – vor allem als Distanzunterricht zunächst bis einschließlich 31. Januar abgehalten. Wir bitten alle Eltern ausdrücklich darum, ihre Kinder zu Hause zu betreuen – wohlwissend, welche Belastungen das im Einzelnen mit sich bringt. Den Familien ist in den letzten Monaten viel zugemutet worden und wird auch weiterhin viel zugemutet. Aber unsere gemeinsame Zielrichtung muss es sein, Infektionsrisiken weiter zu minimieren, für eine Unterbrechung der Infektionsketten zu sorgen und den Lockdown endlich hinter uns zu lassen. Das wird uns aber nur mit einem konsequenten Handeln gelingen.

Die derzeitige Präsenz von Schülerinnen und Schülern ist – diesem Ziel folgend – an einigen unserer Standorte deutlich zu hoch, auch im direkten Vergleich zu anderen Schulen in Hamburg. Wir verzeichnen an den katholischen Schulen, in erster Linie an Grundschulen, aktuell Präsenzanteile von 20% bis zu 45% der Gesamtschülerschaft. Wir beobachten auch, dass es an manchen Standorten von Woche zu Woche eher eine steigende Tendenz gibt. Wir bitten alle Eltern daher nochmals dringlichst darum, die Betreuung der eigenen Kinder zuhause zu prüfen und zu ermöglichen. Denn der Standard in dieser angespannten Lage ist der Fernunterricht.

Betonen möchte ich auch: Für Schülerinnen und Schüler, die unsere Schulstandorte in dieser Zeit besuchen, findet – ebenfalls in Umsetzung der staatlichen Vorgaben – derzeit kein vollwertiger Unterricht nach Stundentafel statt. Sie werden in der Schule pädagogisch angeleitet, betreut und begleitet, aber nicht im Sinne eines vollwertigen Unterrichts. Es entstehen also keinerlei Vorteile durch eine Präsenz am Schulstandort, wohl aber weitere Ansteckungsmöglichkeiten, die es unbedingt zu verhindern gilt.

Wegen stetiger Nachfragen an unseren Schulstandorten möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass sowohl für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen als auch für alle Grundschülerinnen und Grundschüler – wie von der Schulbehörde bereits Mitte Dezember verordnet – weiterhin durchgängig im Unterricht und im Schulgebäude die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gilt. Auf dem Pausenhof, in der Kantine beim Essen und im Sportunterricht kann die Maske abgesetzt werden. Ausnahme: Die Maskenpflicht gilt nicht für Kinder in den Vorschulklassen.

Bis Ende Januar 2021 sind keine Klassenarbeiten und Klausuren in den Jahrgangsstufen 1 bis 10 und in der Vorstufe unserer Stadtteilschulen vorgesehen. Für die Erbringung von Leistungsnachweisen geben unsere Schulen allen Schülerinnen und Schülern andere Möglichkeiten, wenn diese für die Bewertung im Zeugnis erforderlich sind. Dazu zählen beispielsweise mündliche Unterrichtsbeiträge, Hausaufgaben, Referate, etc. Scheuen Sie sich nicht, bei Fragen direkt auf die Klassenlehrer_innen zuzugehen!

In der Studienstufe können Klausuren und verpflichtende Präsentationsleistungen während der Aussetzung der Präsenzpflicht – derzeit bis Ende Januar 2021 – auch in der Schule stattfinden, um das Erbringen abschlussrelevanter Leistungen zu ermöglichen. Denn die in den Halbjahreszeugnissen ausgewiesenen Noten sind Teil der Gesamtqualifikation für die Allgemeine Hochschulreife. Unsere Schulstandorte achten selbstverständlich auf die Einhaltung der geltenden Hygiene-Regelungen.

Die zentralen schriftlichen Überprüfungen im Jahrgang 10 der Gymnasien, die für Anfang Februar geplant waren, wird es vor dem Hintergrund der Aussetzung der Präsenzpflicht an den Hamburger Schulen nicht geben. Sie werden i.d.R. durch eine Klassenarbeit der zuständigen Fachlehrkräfte ersetzt. Keine Veränderungen sind derzeit in Bezug auf die mündlichen Überprüfungen geplant.

Vollständig verzichten werden wir zudem – wie die staatlichen Schulen – auf die Abschlussprüfungen für den Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss. Trotzdem erhalten alle betroffenen Schülerinnen und Schüler ein vollwertiges Abschlusszeugnis und somit einen vollwertigen Schulabschluss.

Die Pandemie zwingt uns in diesem Jahr dazu, auf zentrale Regelungen für die Zeugnisübergabe zum Schulhalbjahr zu verzichten. Die Schulen werden stattdessen in eigener Verantwortung unterschiedliche Übergabemöglichkeiten prüfen und Ihnen als Eltern kommunizieren. Lernentwicklungsgespräche können digital durchgeführt werden, wenn diese für den Januar 2021 vorgesehen sind und nicht verschoben werden können.

Alle schulischen Veranstaltungen – wie Feiern, Sportfeste, Konzerte oder Theaterstücke – bleiben bis Ende Februar abgesagt.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung und der weiterhin hohen Infektionszahlen im gesamten Bundesgebiet als auch in den meisten europäischen Ländern ist davon auszugehen, dass das bis Ende Januar beschlossene Verbot für Schulfahrten in den kommenden Wochen bis Ende der Märzferien verlängert wird.

Die Belastungen, die durch die Corona-Pandemie ausgelöst werden, sind hoch – für die Familien, für die Schülerinnen und Schüler, für unsere Beschäftigten an den Schulen. Ein konsequentes Handeln ist bei der gegenwärtigen Infektionslage aber unausweichlich. Ich danke allen Familien und Beschäftigten für das Mitziehen in dieser schwierigen Situation. Lassen Sie uns dran bleiben und gemeinsam unseren Beitrag zur Überwindung der Krise leisten.“

Aktuelles

Ihre Chance als Fundraiser (m/w/d) für die katholischen Schulen in Hamburg!

Ihre Chance als Fundraiser (m/w/d) für die katholischen Schulen in Hamburg!

Ihre Chance als Fundraiser (m/w/d) für die katholischen Schulen in Hamburg!

Im Rahmen des Erneuerungsprozesses ist das Erzbistum derzeit dabei, seine zukünftig 15 katholischen Schulstandorte in der Hansestadt Hamburg nachhaltig zu modernisieren und zukunftsfähig aufzustellen.

Dazu gehört auch der konstante Dialog mit allen Stakeholdern und das engagierte Einwerben von Drittmitteln.

Zu den Aufgaben der unbefristeten Vollzeitstelle zählen:

  • Systematisches und nachhaltiges Fundraising für die katholischen Schulen in Hamburg
  • Entwicklung einer Ansprache- und Kommunikationsstrategie für das Fundraising der Schulen auf Basis des vorhandenen Corporate Designs
  • Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Fundraisingprojekten und -maßnahmen
  • Optimierung und Professionalisierung des Fundraisings in den Pastoralen Räumen

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) im Bereich Kommunikation/Marketing
  • Abgeschlossene Weiterbildung zum Fundraiser
  • Gewinnende, kommunikationsstarke Persönlichkeit
  • Wünschenswert: Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche (ACK)

Unser Angebot an Sie:

  • Kreativer Freiraum und eine spannende, herausfordernde Aufgabe
  • Vergütung nach der Dienstvertragsordnung des Erzbistums Hamburg (DVO) in Anlehnung an den TVÖD-VKA, Entgeltgruppe 11
  • Zusatzversorgung durch die Kirchliche Versorgungskasse (KZVK), Zuschuss zum Jobticket des HVV
  • Ein moderner, familienfreundlicher und sicherer Arbeitsplatz im Zentrum von Hamburg in einem freundlichen Team
  • Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen

 
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 7. Februar 2021!
Hier geht´s zur Stellenausschreibung und Online-Bewerbung.
 
Noch Fragen?
Andreas Wöhrl, Abteilungsleiter Mitgliederkommunikation und Fundraising, steht Ihnen gern für Rückfragen zur Verfügung:
Telefon: 040 – 248 77 -472
E-Mail: woehrl@erzbistum-hamburg.de

 

Aktuelles

Deutsche Bischofskonferenz: Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral

Deutsche Bischofskonferenz: Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral

Deutsche Bischofskonferenz: Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral
Die Deutsche Bischofskonferenz hat heute die Erklärung „Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral“ veröffentlicht.

Sie beschreibt die Veränderungen in Schule und Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler, stellt die schulpädagogischen und pastoraltheologischen Grundlagen des kirchlichen Engagements in der Schule dar und formuliert schließlich zehn Eckpunkte für eine Weiterentwicklung der Schulpastoral.

Dazu gehören ein bewusster Umgang mit der religiös-weltanschaulichen Pluralität im Schulleben, die Einübung von politischer und sozialer Verantwortung, die Unterstützung von Maßnahmen zur Gewaltprävention, eine stärkere Kooperation mit der evangelischen Schulseelsorge und Hinweise zur Qualifizierung von Schulseelsorgerinnen und Schulseelsorgern.

Die Bischöfe wollen mit dieser Erklärung die schulpastorale Arbeit vor Ort stärken und gleichzeitig Impulse für die Weiterentwicklung schulpastoraler Konzepte geben.

 

Hinweise:
Die Broschüre steht hier als Download bereit.

 

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Schulbehörde: Anpassungen bei Klausuren und Abschlussprüfungen

Schulbehörde: Anpassungen bei Klausuren und Abschlussprüfungen

Schulbehörde: Anpassungen bei Klausuren und Abschlussprüfungen
Bis Ende Januar ist voraussichtlich fast ein halbes Schuljahr lang der reguläre Unterricht in den Hamburger Schulen ausgefallen.

Damit Hamburgs Schülerinnen und Schüler keine Nachteile bekommen, wird die Schulbehörde nach eigenen Aussagen Prüfungen, Klausuren und Abschlussprüfungen anpassen. Unter anderem wird Hamburg in diesem Jahr auf die zusätzlichen Hauptschulprüfungen (Erster Allgemeinbildender Schulabschluss ESA) verzichten. Wie in den anderen Bundesländern bekommen Hamburgs Schülerinnen und Schüler trotzdem einen vollwertigen Hauptschulabschluss, der mit den Vorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) konform ist. Dazu werden die Abschlussnoten in den einzelnen Fächer aus den Unterrichtsleistungen des letzten Schuljahres gebildet. Weitere Veränderungen betreffen die Klausuren in allen Klassenstufen.

Eine weitere „Hamburgensie“ soll in diesem Jahr ebenfalls entfallen: die landesweiten Klausuren in den Hauptfächern am Ende von Klasse 10 an den Gymnasien (schriftliche Überprüfung Klasse 10 „sÜ10“). Dabei handelt es sich um landesweit gleiche Klassenarbeiten, die in den anderen Bundesländern ebenfalls nicht üblich sind und von der KMK ebenfalls nicht gefordert werden. Die sÜ10 sollten landesweit am 2., 4. und 8. Februar stattfinden. Anstelle der sÜ10 sollen die Schülerinnen und Schüler nun eine normale Klassenarbeit schreiben, die von ihren Lehrkräften passgenau auf den tatsächlich erteilten Unterricht abgestimmt ist.

Während der Schulschließungen im Januar sollen überdies in den Klassenstufen 1 bis 10 in der Schule keine Klassenarbeiten geschrieben werden. Diese Klassenarbeiten können zu einem späteren Zeitpunkt nachgeschrieben werden, oder durch eine besondere Leistung (Präsentation, Hausaufgabe) ersetzt werden oder ersatzlos entfallen, so die Schulbehörde. Die Zeugnisnote solle dann aus den anderen Unterrichtsergebnissen des Schuljahres gebildet werden.

Abweichend davon finden die Oberstufenklausuren bis auf Weiteres auch in der Zeit des Lockdowns in der Schule statt. Diese Klausuren haben eine große Bedeutung für das spätere Abitur und können deshalb nicht ohne Weiteres ausfallen. Die Schülerinnen und Schüler absolvieren diese Klausuren unter besonderen Hygienebestimmungen und unter Einhaltung der Abstandsregeln in der Schule.

Schulsenator Ties Rabe plant zudem, auch Anpassungen beim Mittleren Schulabschluss und beim Abitur vorzunehmen. Dazu werde sich die Schulbehörde in den nächsten Wochen sorgfältig mit der Kultusministerkonferenz beraten, so Rabe.

(Quelle: Pressemeldung Schulbehörde Hamburg, 10. Januar 2021)

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Tschüß, Maximilian Uhl!

Tschüß, Maximilian Uhl!

Tschüß, Maximilian Uhl!
Der Start des Jahres 2021 markiert für Maximilian Uhl einen beruflichen Neuanfang: Nach fast vierjähriger Tätigkeit für die Abteilung Schule und Hochschule tritt Uhl als Verwaltungsleiter bei einer privaten Hochschule in der Hansestadt eine neue berufliche Herausforderung an.

Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep dankte dem studierten Erziehungs- und Bildungswissenschaftler für die engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Uhl, der sein Abitur einst an der Sankt-Ansgar-Schule ablegte, war seit 2015 für das Erzbistum tätig.

Seit 2017 verantwortete er die Fachbereichsleitung Bildung im Referat Kinder und Jugend mit dem Schwerpunkt außerschulische und schulkooperative Bildungsangebote sowie die Stabstelle Profilbildung in der Abteilung Schule und Hochschule. In dieser Position koordinierte Uhl – in enger Zusammenarbeit mit der Abteilungsleitung und den Referatsleitungen – die Entwicklung des Schulischen Rahmenleitbildes und des neuen Schulgesetzes und konzipierte Prozessarchitekturen für die zukünftige Schulentwicklung.

„Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam ganz wichtige Rahmendokumente auf den Weg gebracht. Dafür bin ich sehr dankbar“, erklärte Haep. Er wünschte Maximilian Uhl für die neue berufliche Herausforderung viel Erfolg.

Nicht ausgeschlossen, dass sich die beruflichen Wege schon bald wieder einmal kreuzen. Denn mit der privaten Hochschule plant die Abteilung Schule und Hochschule derzeit weitere Kooperationen.

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Auf Wiedersehen, Bettina Kuhn!

Auf Wiedersehen, Bettina Kuhn!

Auf Wiedersehen, Bettina Kuhn!

Abschied aus einem bewegten Berufsleben – in bewegter Zeit: Nach mehr als 30 Dienstjahren hat sich Schulrätin Bettina Kuhn jetzt in den Ruhestand verabschiedet. Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep dankte der gebürtigen Segebergerin für ihr großes Engagement „an überaus wichtigen Stellen in unserem katholischen Schulsystem“.

Im August 1989 begann Kuhn – nach einem Referendariat in Husum – an der Langenhorner Katharina-von-Sina-Schule den Dienst für Hamburgs größten freien Schulträger. Im Juli 1998 wurde sie zur stellvertretenden Schulleiterin und im August 2006 zur Schulleiterin an der Vor- und Grundschule am Eberhofweg ernannt. Im Mai 2009 folgte der Ruf des damaligen Katholischen Schulamtes mit Sitz im Herrengraben.

Als Schulaufsichtsbeamte übernahm Kuhn fortan Verantwortung für alle Vorschulen, Grundschulen und Kindertageseinrichtungen. 2011 qualifizierte sie sich weiter zur Schulinspektorin durch das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung, um im Rahmen der Gemeinsamen Katholischen Schulinspektion (GKSI) in den ostdeutschen Bistümern regelmäßige Inspektionen durchzuführen. Im September 2013 wechselte die passionierte Orchestermusikerin aus der Schulverwaltung wieder in die Praxis und ließ sich als Schulleiterin für die Domschule St. Marien beauftragen.

Als Mitglied der GKSI-Steuergruppe engagierte sie sich zudem weiterhin um die Schwerpunktsetzung der Inspektionsrunden sowie um die Ausbildung neuer Inspektorinnen und Inspektoren. 2017 erkrankte Bettina Kuhn schwer – und kämpfte sich im April 2019 zurück in das aktive Berufsleben. Sie übernahm in der Abteilung Schule und Hochschule fortan die schulträgerseitigen Aufgaben der regelmäßigen Schulinspektionen, verantwortete die Vorbereitung und Begleitung an den Schulstandorten in Hamburg, war Ansprechpartnerin für die Bistümer sowie Inspektorinnen und Inspektoren und kümmerte sich um die Weiterentwicklung der GKSI. Doch mit dem nun begonnen Ruhestand zieht sich Bettina Kuhn nicht gänzlich zurück.

„Wir freuen uns sehr, dass Sie der GKSI auch zukünftig – in reduziertem Umfang – mit Ihrer langjährigen Erfahrung und Ihrem Fachwissen erhalten bleiben“, dankte Dr. Christopher Haep der zertifizierten Schulinspektorin.

 

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Dank & Gruß zu den bevorstehenden Feiertagen

Dank & Gruß zu den bevorstehenden Feiertagen

Dank & Gruß zu den bevorstehenden Feiertagen
Gruß von Dr. Christopher Haep, dem Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg – mit einen Dank für das so gute Miteinander in schwieriger Zeit und mit  besten Wünschen für eine gesegnete Weihnachtszeit:

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„Wie steht´s um die Fördergelder des Digitalpaktes Schule?“

„Wie steht´s um die Fördergelder des Digitalpaktes Schule?“

„Wie steht´s um die Fördergelder des Digitalpaktes Schule?“
Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule:
„Ziel des sogenannten Digitalpakts des Bundes ist es, wichtige Grundlagen für die digitale Bildung in Deutschland und für eine gute digitale Infrastruktur in den Schulen zu schaffen – und Investitionshilfen als Anschub zu leisten. Und das gilt ausdrücklich nicht nur für staatliche, sondern eben auch für staatlich-anerkannte Schulen. Während der Bund die finanziellen Mittel bereitstellt, sind die Länder für die konkrete Umsetzung des Digitalpakts Schule zuständig. Um Fördergelder zu erhalten, müssen wir als freier Schulträger Anträge stellen und medienpädagogische Konzepte sowie Konzepte zur Sicherstellung von Betrieb, Support und Wartung digitaler Geräte erarbeiten.

Das bislang größte und „finanzstärkste“ Förderprogramm ist der sogenannte Digitalpakt I, der vor allem für die Infrastruktur der Schulen, für Netzwerkanbindungen und -ausbau sowie digitale Tafeln vorgesehen ist. Die öffentliche Fördersumme für die katholischen Schulen in Hamburg liegt bei mehr als vier Millionen Euro. Diese Summe wird in mehreren Tranchen beantragt, der erste Antrag ist von uns als Schulträger bereits auf den Weg gebracht worden. An den katholischen Schulen wollen wir mit diesen Fördergeldern vor allem den flächendeckenden Netzausbau weiter voranbringen, die Netzleistung beständig erhöhen sowie die weitere Ausstattung der Klassen mit digitalen Tafeln vorsehen.

Der sogenannte Digitalpakt II (Zusatz-Vereinbarung Sofortausstattungsprogramm) betrifft die so dringend notwendige Bereitstellung von Endgeräten für Schülerinnen und Schüler, um allen die Möglichkeit einer Teilnahme am Fernunterricht zu ermöglichen – unabhängig von der privaten Ausstattung. Hier stehen dem Katholischen Schulsystem in Hamburg rund 385.000 Euro zur Verfügung – mit weiteren Eigenmitteln des Schulträgers sogar über 430.000 Euro, die bereits beantragt und genehmigt wurden. Das Ergebnis: 1.000 digitale Endgeräte sind den katholischen Schulen in diesen Tagen zur Verfügung gestellt worden, um neue Möglichkeiten im Fernunterricht anbieten zu können. Denn keiner soll in Zeiten des Fernunterrichtes wegen nicht zur Verfügung stehender bzw. mangelhafter Endgeräte außen vor bleiben. Wenn es in Ihrer Familie Bedarf gibt, sprechen Sie bitte die Klassenlehrkräfte direkt an. Denn dafür sind diese Geräte gedacht.

Der sogenannte Digitalpakt III (Zusatz-Vereinbarung Administration) ist derzeit noch Zukunftsmusik. Mit diesem Hilfspaket soll vor allem die IT-Administration an den Schulstandorten gestärkt werden. Denn was nützen letztlich viele Endgeräte, wenn Profis zur Unterstützung fehlen? Eine Beantragung der in Aussicht gestellten Fördersumme dieses Paktes in Höhe von geschätzt mehr als 300.000 Euro ist derzeit noch nicht möglich. Wir warten noch auf die entsprechende staatliche Umsetzungsrichtlinie. Nichtsdestotrotz ist das Erzbistum Hamburg als Schulträger schon vor Bereitstellung der Fördergelder aktiv geworden: Es stellt den katholischen Schulen schon jetzt die Unterstützung der eigenen IT-Abteilung sowie einen eigenen Referenten für Bildung in der digitalen Welt in der Abteilung Schule und Hochschule zur Verfügung. Außerdem werden wir durch einen externen Dienstleister unterstützt. Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind tagtäglich an den Schulen und für die Schulen aktiv, um Aufbau und Installationen, Wartungen und Schulungen vorzunehmen. Mit den öffentlichen Fördergeldern soll es hier einen weiteren Schub geben.

Und der sogenannte Digitalpakt IV (Zusatz-Vereinbarung Lehrkräfte-Laptops) nimmt vor allem die Ausstattung der Lehrkräfte mit Endgeräten in den Blick. Auch hier soll eine öffentliche Fördersumme für das katholische Schulsystem in Höhe von voraussichtlich etwa 300.000 EUR zur Verfügung gestellt werden. Doch auch hier ist eine Beantragung derzeit noch nicht möglich – obwohl die Zeit des Fernunterrichtes bereits läuft und die Endgeräte dringend gebraucht werden. Als Schulträger haben wir bereits Vorarbeit geleistet und in den vergangenen Wochen alle Schulleitungen und Stellvertretungen mit neuen Laptops ausgerüstet, allen Lehrkräften einen Microsoft Teams-Zugang und eine entsprechende Dienstmailadresse zur Verfügung gestellt, um digitales Arbeiten zu erleichtern. Darüber hinaus bieten wir regelmäßige iServ- und MS Teams-Schulungen und Panel-Fortbildungen an und klären Fragen der Lehrkräfte zum Einsatz von Lern- und Kommunikationsplattformen bei Webinaren.

Überhaupt ist es das Entscheidende, dass wir im Bereich der Fort- und Weiterbildungen der Lehrkräfte weiterkommen. Darin investieren wir als Schulträger erhebliche Ressourcen.“

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„Welche Vorgaben gelten für den Lockdown an den katholischen Schulen?“

„Welche Vorgaben gelten für den Lockdown an den katholischen Schulen?“

„Welche Vorgaben gelten für den Lockdown an den katholischen Schulen?“
Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule: „Die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin haben einen ab heute geltenden bundesweiten Lockdown  beschlossen. Als größter freier Schulträger orientieren wir uns mit den katholischen Schulen an den Vorgaben der Stadt Hamburg. Die wichtigsten Kernpunkte sind:

  • Die Präsenzpflicht wird für alle Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen vom 16.12.2020 bis 10.01.2021 aufgehoben.
  • Die Sorgeberechtigten von minderjährigen Schülerinnen und Schülern bzw. volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden, ob sie in dieser Zeit im Fernunterricht oder im Präsenzunterricht in der Schule lernen. Aus organisatorischen Gründen wird die Teilnahme wochenweise festgelegt.
    Die Schulen holen dazu eine Rückmeldung der Sorgeberechtigten oder der volljährigen Schülerinnen und Schüler ein.
  • Für Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen des Fernunterrichts zu Hause lernen, stellen die Schulen geeignetes Lernmaterial zur Verfügung und begleiten das häusliche Lernen. Grundlage ist das bestehende Konzept für den Fernunterricht.
  • Für Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen des Präsenzunterrichts in der Schule lernen, bieten die Schulen organisierte Lern- und Betreuungsangebote an. Diese Angebote stehen allen Schülerinnen und Schüler ohne Einschränkungen offen. Sie gelten nicht nur für Kinder von Sorgeberechtigten mit systemrelevanten Berufen, sondern für alle Schülerinnen und Schüler, deren Sorgeberechtigte das wollen.
  • Die Angebote für die Ganztags-, Früh-, Spät- und Ferienbetreuung im GBS- und GTS-Modell werden so weit wie möglich reduziert, bleiben aber im Grundsatz erhalten, wenn es die Sorgeberechtigten wünschen. Wenn Eltern im Einzelfall eine Früh- und Spätbetreuung benötigen, soll dies ermöglicht werden. Das Betreuungsangebot gilt nur für Kinder bis 14 Jahre sowie für die kleine Gruppe älterer Jugendlicher mit speziellem sonderpädagogischem Förderbedarf. Grundsätzliche Voraussetzung für die Teilnahme an der Notbetreuung ist, dass die Kinder gesund sind.
  • Für den Schulbetrieb gelten die Vorgaben der Corona-Hygienepläne. Ergänzend dazu sollen alle Schülerinnen und Schüler sowie Schulbeschäftigten in der Zeit vom 16.12.2020 bis 10.01.2021 auch während des Präsenzunterrichts nach Möglichkeit einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten.
    Der Präsenzunterricht soll deshalb möglichst in kleinen Lerngruppen von maximal zwölf Schülerinnen und Schülern stattfinden. Es sollen in dieser Zeit innerhalb der Jahrgangsstufen bzw. der von der Schule festgelegten Kohorte feste, unveränderliche Lerngruppen gebildet werden.
  • In der Zeit vom 12.2020 bis 10.01.2021 gilt für Grundschülerinnen und Grundschüler die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB), wie sie bisher für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen gilt. Die MNB sind insofern auch in der Grundschule von allen Schulbeteiligten durchgängig im Unterricht und im Schulgebäude zu tragen. Schülerinnen und -schüler können die MNB auf dem Außengelände, in der Kantine, im Sportunterricht und beim Essen absetzen. Die Maskenpflicht gilt nicht für die Kinder in der VSK. Für pädagogisches Personal gelten die Regelungen des Muster- Corona-Hygieneplans.
  • Um große Härten für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen aller Schulformen zu vermeiden, finden bereits geplante Klausuren und Prüfungen der Abschlussklassen auch in der Zeit vom 16.12.2020 bis 10.01.2021 Sie können verschoben werden, wenn die betroffenen Schülerinnen und Schüler das mehrheitlich wünschen. Ausnahmen regelt die jeweilige Schule.

 

Zusammengefasst gilt für die Zeit des Lockdowns:

  • 16.12.2020 -18.12.2020:
    Befreiung von der Präsenzpflicht
    , Fernunterricht, Betreuungsangebote an den Standorten
  • 21.12.2020 – 23.12.2020:
    Ferienbetreuungsangebote
    an den Standorten
  • 04.01.2020:
    Ferienbetreuungsangebote
    an den Standorten
  • 05.01.2020 – 10.01.2020:
    Befreiung von der Präsenzpflicht
    , Fernunterricht, Betreuungsangebote an den Standorten

 

Ich wünsche uns allen, dass wir diese Ausnahmesituation weiterhin mit Mut und Tatkraft angehen und uns gemeinsam gut im Blick behalten.“

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„Wie lautet Ihr Fazit nach den letzten Monaten, Herr Dr. Haep?“

„Wie lautet Ihr Fazit nach den letzten Monaten, Herr Dr. Haep?“

„Wie lautet Ihr Fazit nach den letzten Monaten, Herr Dr. Haep?“

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule: „Es ist und bleibt eine absolut herausfordernde Zeit – für die Schulleitungen, für die Schülerinnen und Schüler, für Lehrkräfte, Elternhäuser und natürlich auch für uns als Schulträger. Die Zeiten des offensichtlichen Stillstands und der zunehmenden Einschränkungen waren und sind ja stets zugleich Zeiten des doppelten Einsatzes.

So mussten immer neue Hygienekonzepte umgesetzt, Vertretungspläne erarbeitet und digitale Lernprozesse entwickelt werden. Das hat unglaublich viel Kraft gekostet. Und so mancher ist dabei an den Rand seiner eigenen Kräfte geraten. Es ist nicht leicht, darauf angemessen zu reagieren. Denn natürlich brauchen wir händeringend jeden einzelnen Mitarbeiter und jede einzelne Mitarbeiterin, um Schule aufrechterhalten zu können. So versuchen wir auf der einen Seite deutlich zu machen: In diesen Zeiten darf und soll ausprobiert werden, dürfen Fehler passieren. Nicht alles kann und muss sofort optimal klappen.

Auf der anderen Seite ermuntern wir unsere Lehrkräfte immer wieder dazu, professionelle Unterstützung in diesen Ausnahmesituationen anzunehmen. Ich sehe es als unsere Pflicht als Schulträger, alles dafür zu tun, um die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulstandorten zu schützen.

Positiv kann ich sagen: Unsere Schulen sind in dieser Ausnahmesituation untereinander nochmals deutlich zusammengerückt. Das gilt für die Kommunikation als auch für das Kerngeschäft von Schule: für die Unterrichtsentwicklung und das Voranbringen digitaler Bildung. Da haben wir wirklich einen unglaublichen Fortschritt in kürzester Zeit erzielt. Zugleich hat sich die Sicht auf den Einzelnen verstärkt, die Aufmerksamkeit ist nochmals gewachsen.

Und gerade in der Fernunterrichtssituation ist das von allergrößter Bedeutung. Denn wir müssen unbedingt ein Auseinanderdriften zwischen leistungsstärkeren und leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern verhindern. Keiner soll beispielsweise wegen eines fehlenden digitalen Endgerätes zum Verlierer der Corona-Pandemie werden. Deswegen haben wir mehr als 1.000 digitale Endgeräte für Schülerinnen und Schüler bestellt, die unseren Schulen in diesen Tagen zur Verfügung gestellt werden. Sie sollen zielgenau denen dienen, die am Hybridunterricht – in Ermangelung eigener Geräte – bisher nur eingeschränkt teilnehmen konnten.

Und wir haben die vergangenen Monate genutzt, um die Internetverbindungen und Netzwerke an unseren Schulstandorten zu optimieren, so dass wir im Fall der Fälle auf Hybridunterricht umstellen können. Alle katholischen Schulen können jetzt die digitale Schulplattform iServ für die Kommunikation mit Eltern und Schülern nutzen.

Unser IT-Team bietet Lehrkräften  regelmäßig Fortbildungen und Webinare an, um die neuen Möglichkeiten intensiv kennen zu lernen – und im Schulalltag dann ganz selbstverständlich zu nutzen. Der regelmäßige Austausch in Videokonferenzen mit den Schulleitungen und die Vermittlung von best-practice-Beispielen untereinander bringen das katholische Schulwesen insgesamt voran. Schließlich muss in diesen herausfordernden Zeiten nicht jede Schule für sich das Rad immer wieder neu erfinden.“

 

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„Ich denk an Dich“: Malen und basteln für ältere Menschen

„Ich denk an Dich“: Malen und basteln für ältere Menschen

„Ich denk an Dich“: Malen und basteln für ältere Menschen

Die gemeinsame Grußaktion der katholischen Schulen und der Caritas in Hamburg kommt mächtig in Fahrt: In den ersten Tagen sind bereits 436 Einsendungen von Grundschülerinnen und Grundschülern eingetroffen.

„Ich denk an Dich“: Malen und basteln für ältere Menschen

Als erstes hatte die Katholische Sophienschule in Hamburg-Barmbek Beiträge geschickt, die jeweils aus einer Karte mit einem handgeschriebenen Adventsgruß und einem selbst gebastelten Weihnachtsstern aus transparentem Papier bestehen.

„Ich denk an Dich“: Malen und basteln für ältere Menschen

Liebevoll gestaltete Grüße und handschriftliche Zeilen gab es auch von den Erst- bis Viertklässlern der Katholischen Schule Hammer Kirche, der Katholischen Schule St. Antonius und von der Katholischen Schule St. Paulus. So helfen die Jüngsten den Seniorinnen und Senioren mit großem Engagement über die schwere und besucherarme Corona-Zeit hinweg.

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DANKE allen ehrenamtlich Engagierten!

DANKE allen ehrenamtlich Engagierten!

Nicht nur anlässlich des „Tages des Ehrenamtes“ sagen wir allen ehrenamtlich Engagierten an unseren Standorten – ganz besonders den Elternvertreter_innen – von ganzem Herzen DANKE für Zeit und Rat, für Kritik und Impulse, für den unglaublichen Einsatz und die riesige Unterstützung.

DANKE, dass Sie da sind!

 

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Ihre Chance als stellvertretende Schulleitung – unbefristet und in Vollzeit

Ihre Chance als stellvertretende Schulleitung – unbefristet und in Vollzeit

Ihre Chance als stellvertretende Schulleitung – unbefristet und in Vollzeit

Das Erzbistum Hamburg ist mit seinen derzeit 21 Schulen sowie fast 7.400 Schülerinnen und Schülern der größte freie Schulträger in der Hansestadt.

Für die Katholische Schule Harburg, eine unserer traditionsreichsten Schulen im Stadtgebiet, suchen wir eine engagierte stellvertretende Schulleitung. Wir freuen uns auf Bewerber_innen, die sich mit Gestaltungswillen, innovativen Ideen, praktischen Erfahrungen in der Schulentwicklung und einer großen Portion Begeisterungsfähigkeit in die Weiterentwicklung dieses zukünftigen Vor- und Grundschulstandortes einbringen wollen. Wir suchen Persönlichkeiten, die Freude an der Entwicklung neuer Konzepte und an der Ausgestaltung neuer Bildungswege haben – und darüber hinaus gern Verantwortung übernehmen.

Die traditionsreiche „KSH“ ist derzeit eine Langformschule, die von der Vorschule bis zum Abitur führt. Das Erzbistum Hamburg hat eine Neuaufstellung des Bildungsstandortes Harburg beschlossen. So läuft der Stadtteilschulzweig im Sommer 2025 aus. Die Katholische Schule Harburg wird dann ab 1. August 2025 als reine Vor- und Grundschule neu aufgestellt und in größeren und moderneren Schulräumen zukunftsfähig weiterentwickelt. Für diesen Weg suchen wir Sie als stellvertretende Schulleitung!

Ihre Aufgaben, Ihr gewünschtes Profil, konkrete Angaben zur Stelle und zur Schule sowie unser Angebot an Sie finden Sie auf unserem Bewerbungsportal.

Wir freuen uns auf den Kontakt zu Ihnen!

Abteilung Schule & Hochschule
Bewerbungsmanagement
Herr Tanju Kurt
Am Mariendom 4
20099 Hamburg

Telefon: 040 248 77 – 10 11
bewerbung-schule@erzbistum-hamburg.de

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Seelsorgegespräche: Wir haben Zeit für Dich!

Seelsorgegespräche: Wir haben Zeit für Dich!

Seelsorgegespräche: Wir haben Zeit für Dich!

Die Pandemie dauert an und die Herausforderungen bleiben riesig.

Egal ob in Schule oder Elternhaus, im beruflichen oder im privaten Umfeld – manch eine/r kommt dabei an die eigenen Grenzen.

Deswegen bieten wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern, die den Wunsch nach Begleitung und Gesprächen verspüren, ein offenes Ohr.

Pfarrer Johannes Pricker, Pater Björn Mrosko SJ sowie Barbara Viehoff, Lucia Justenhoven und Martina Scheidle stehen vormittags sowie nachmittags und abends für Ihre und Eure Anrufe (und natürlich auch für Mails) bereit:

» Täglich – vor allem nachmittags und abends:

» Täglich – zwischen 9.00 Uhr und 16.30 Uhr:

Darüber hinaus stehen die Beauftragten für Schulseelsorge an den unseren katholischen Schulstandorten für Gespräche zur Verfügung.

Entsprechende Kontakt-Infos gibt’s auf den jeweiligen Schul-Homepages. Weitere Gesprächs-Angebote gibt´s hier: www.kseh.de/seelsorge-hotlines

Denn keiner soll alleine bleiben.

 

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„Wir setzen auf Sie!“ – Erzbischof Heße beauftragt Schulseelsorgerinnen für Hamburg und Mecklenburg

„Wir setzen auf Sie!“ – Erzbischof Heße beauftragt Schulseelsorgerinnen für Hamburg und Mecklenburg

„Wir setzen auf Sie!“ – Erzbischof Heße beauftragt Schulseelsorgerinnen für Hamburg und Mecklenburg

Im Kleinen Michel hat Erzbischof Stefan Heße sechs Frauen als neue Schulseelsorgerinnen für die katholischen Schulen in Hamburg und Mecklenburg beauftragt.

Als „Verantwortliche für die Schulpastoral“ werden die Pädagoginnen nun als Ansprechpartnerinnen und Impulsgeberinnen an den jeweiligen Standorten die gesamte Schulgemeinschaft in den Blick nehmen. „Unsere Schulen sind ganz besondere Orte kirchlichen Lebens. Hier ereignet sich Kirche. Hier setzen wir als Erzbistum auf Sie“, sagte Erzbischof Heße in seiner Predigt. Er zog Parallelen zur Sendung der Jünger durch Jesus. „Die Jünger stehen in seinem Namen da und gehen ihm voraus. Und zu dieser Gruppe dürfen Sie sich auch zählen“, so Heße.

Schulpastorale Arbeit setze dabei immer auf die Freiheit des Einzelnen. Die Botschaft möge in der heutigen Zeit eine neue Form annehmen und auf gänzlich andere Art und Weise zu vermitteln sein. „Aber die Botschaft als solche bleibt: Wir alle sind gerufen, das Reich Gottes anzukündigen und den Frieden zu bringen, den Christus hinterlassen hat“, erklärte Hamburgs Erzbischof, bevor er den sechs neuen Schulseelsorgerinnen gemeinsam mit Referatsleiterin Barbara Viehoff die Urkunden zur Beauftragung überreichte.

Zu Verantwortlichen für die Schulpastoral wurden Monika Heins (Katholische Schule Farmsen), Isabella Hosemann (Katholische Schule Altona), Victoria Mey (Katholische Schule St. Paulus Billstedt) Susanne Clasen und Astrid Hirschlipp (Don-Bosco-Schule Rostock) sowie Martina Scheidle (Referat Schulprofil Abteilung Schule und Hochschule) berufen.

Bild: Erzbischof Stefan Heße mit den neuen Schulseelsorgerinnen, mit Referatsleiterin Barbara Viehoff (2 v.l.) sowie Dr. Christopher Haep (2. v.r.)., dem Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat.

 

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„Ich denk an Dich!“ – Katholische Schulen und Caritas starten Schüler-Gruß-Aktion zur Weihnachtszeit

„Ich denk an Dich!“ – Katholische Schulen und Caritas starten Schüler-Gruß-Aktion zur Weihnachtszeit

„Ich denk an Dich!“ – Katholische Schulen und Caritas starten Schüler-Gruß-Aktion zur Weihnachtszeit

Nach wie vor sind die Zeiten außergewöhnlich – und besonders herausfordernd für ältere und kranke Menschen in Pflegeeinrichtungen und Seniorenwohnanlagen.

Sie spüren, dass die Gefährdung durch das Corona-Virus noch lange nicht gebannt ist. Und: Ausbleibende Besuche durch Angehörige führen zu Einsamkeit.

Die Schulen im Erzbistum Hamburg und die Hamburger Caritas laden daher alle Grundschüler sowie Fünft- und Sechstklässler im Norden dazu ein, ein Zeichen der Verbundenheit und der Ermutigung für diese Menschen zu setzen und einen Advents- oder Weihnachtsgruß für Bewohner_innen in Pflege- und Senioreneinrichtungen zu gestalten.

Egal ob es sich um ein selbstgemaltes Bild, einen geschriebenen Gruß, ein Gedicht, einen aufgeklebten Strohstern oder ein weihnachtliches Motiv aus Ton- oder Transparentpapier handelt – alle Einsendungen helfen!

Die Grüße können – jeweils versehen mit dem Vornamen und einer Altersangabe – per Post bis Dienstag, 8. Dezember 2020, an den Hamburger Caritasverbandes geschickt werden:

Erzbistum Hamburg
Projekt Caritas
Harald Strotmann
Am Mariendom 4
20099 Hamburg.

Die Caritas wird anschließend alle Grüße verpacken und an die jeweiligen Einrichtungen der Caritas im Norden weiterleiten. Über die Einrichtungsleitungen werden die Einsendungen dann gezielt an die Bewohner weiterverteilt.

Infos zur Aktion:
Barbara Viehoff, Abteilung Schule und Hochschule, Referatsleitung Schulprofil, viehoff@erzbistum-hamburg.de

 

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Taschennähen für den guten Zweck

Taschennähen für den guten Zweck

Taschennähen für den guten Zweck

Die Idee ist so einfach wie genial: Aus dem Material alter Werbebanner, die einst Fassaden und Bühnen schmückten, entstehen an der Katholischen Schule Altona derzeit handgefertigte Kultur- und Federtaschen mit praktischem Klett- oder Reißverschluss.

Neunt- und Zehntklässler der Stadtteilschule am Dohrnweg sind seit mehreren Wochen mit viel Geschick dabei, große Kunststoffbahnen zu zerteilen, Einzelteile auszuschneiden und daraus mit der Nähmaschine Neues zu erschaffen. „Unsere Schülerinnen und Schüler sind wirklich hochmotiviert.

Taschennähen für den guten Zweck

In der letzten Woche haben sie sogar freiwillig Überstunden gemacht – für den guten Zweck“, freut sich Schulleiterin Eike Eichmann, die die Lerngruppe anleitet. Denn der Erlös aus dem Taschenverkauf ist für die Partnerschule Divino Nino Jesus im argentinischen Iguazu vorgesehen.
Interessenten können ihre Taschenbestellung – gegen eine Spende von mindestens 7 EUR pro Stück – direkt an das Sekretariat der Schule richten: sekretariat@kath-schule-altona.kseh.de

 

Bild v.l.n.r.: Die Zehntklässlerinnen Geneda, Celina und Nina von der Katholischen Schule Altona nähen Taschen aus alten Werbebannern – für den guten Zweck. (Foto: E. Eichmann)

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Standortbestimmung der Hochschulseelsorge im Erzbistum Hamburg

Standortbestimmung der Hochschulseelsorge im Erzbistum Hamburg

Standortbestimmung der Hochschulseelsorge im Erzbistum Hamburg

Hunderttausende junge Menschen studieren an norddeutschen Universitäten in Städten wie Flensburg, Hamburg, Rostock, Kiel, Lübeck und Wismar.

Tausende Berufstätige sind dort in Forschung und Lehre engagiert. Universitäten und Hochschulen sind dynamische Orte der Bildung, des Wissens, der Begegnung und des Gesprächs.

„Es ist wichtig, dass unsere Kirche gerade auch an diesen Orten mit der frohen Botschaft präsent ist“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat. Der Campus sei zudem ein wichtiges Lernfeld für die Kirche, auf dem „maßgebliche Zeichen der Zeit anschaulich werden“, so Haep.

Mit der neuen 30-seitigen „Standortbestimmung Hochschul- und Studierendenpastoral“ legt das Erzbistum Hamburg nun erstmals eine differenzierte Bestandsaufnahme und zugleich Selbstvergewisserung für alle in der katholischen Hochschulseelsorge verantwortlich Tätigen vor, die zugleich als Zielformulierung dienen soll. „Über ein Jahr haben Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Hochschulgemeinden in Kooperation mit der Abteilung Schule und Hochschule an dem Text gearbeitet.

Mit dieser Veröffentlichung schaffen wir einen wirklich guten Rahmen für den kirchlichen Auftrag auf dem Campus und das so wichtige Engagement von Haupt- und Ehrenamtlichen. Denn wenn wir sie stärken, dann stärken wir zugleich unsere gesamte Kirche hier im Norden – mit ihren Impulsen“, ist Haep überzeugt. Auf dem Gebiet des Erzbistums gibt es derzeit acht Hochschul- und Studierendengemeinden mit zahlreichen haupt- und ehrenamtlich Engagierten.

 

» Hier geht`s zum Download des Booklets „Standortbestimmung Hochschul- und Studierendenpastoral“

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Erzbistum Hamburg stellt Neubau-Planung für Sophienschule vor

Erzbistum Hamburg stellt Neubau-Planung für Sophienschule vor

Erzbistum Hamburg stellt Neubau-Planung für Sophienschule vorDie Schulentwicklungsplanung des Erzbistums Hamburg nimmt konkrete Formen an: In Barmbek stellte Generalvikar Ansgar Thim jetzt die Neubaupläne für die Katholische Sophienschule vor.

Erzbistum Hamburg stellt Neubau-Planung für Sophienschule vor

Die zukünftig dreizügige Vor- und Grundschule entsteht – nach Abriss des derzeitigen Altbaus aus den 60-iger Jahren – auf dem bisherigen Schulgelände an der Elsastraße. „Ich freue mich sehr, dass es dem Erzbistum Hamburg gemeinsam mit vielen Unterstützern – vor allem der Unternehmerfamilie Franke – gelungen ist, eine hervorragende Perspektive für die Katholische Sophienschule zu entwickeln. Diese Kooperation zwischen Kirche, privatem Mäzen sowie vielen weiteren Unterstützern ist im besten Sinne des Wortes Zukunft stiftend“, sagte Thim und ergänzte: „Dieser Neubau ist ein wichtiges Startsignal für die Schulentwicklungsplanung des Erzbistums hier in der Hansestadt.“

Erzbistum Hamburg stellt Neubau-Planung für Sophienschule vor

Der lichtdurchflutete Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Mesterkamp-Quartier beinhaltet eine Sporthalle, deren Volumen sich zur Hälfte im Untergeschoss verbirgt. Aula und Mensa im Erdgeschoss sowie Lern- und Gruppenräume in den beiden Obergeschossen gruppieren sich um einen offenen, dreigeschossigen Erschließungsbereich. Der Pausenhof wird durch große Fensterelemente in das schulische Leben einbezogen. Alle Klassenzüge verfügen zukünftig über zuschaltbare Gruppen- und Differenzierungsräume.

Als verbindendes Element in den Obergeschossen sieht der vom Hamburger Architekturbüro Bieling Architekten entworfene, rund  5.000 m² (Bruttogeschossfläche) große Neubau eine Öffnung zu einer Gartenterrasse vor, die wahlweise als Schulgarten oder grünes Klassenzimmer genutzt werden kann. Zusätzliches Highlight ist der angrenzende Raum der Stille.

Die in das Erdgeschoss integrierte Kindertagesstätte mit zwei Krippen- und zwei Elementargruppen erhält im rückwärtigen Bereich des Schulhofes einen eigenen Außenbereich. Die Ordnung und das Material der denkmalgeschützten Fassade der Kirche finden sich in den profilierten Klinkerflächen des barrierefreien Neubaus wieder und ermöglichen unter Lichteinfall eine belebende Plastizität.

Erzbistum Hamburg stellt Neubau-Planung für Sophienschule vor

„Dieser Standort bietet mit Kirche, Kloster, Kindertagesstätte und Schule ein wirklich einzigartiges Ensemble und zugleich ein herausragendes Entwicklungspotenzial für junge Menschen“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg. „Unser Anspruch war es, multifunktionale Räume und Flächen zu schaffen, die dem Anspruch moderner Pädagogik und Didaktik gerecht werden und Synergieeffekte im Unterrichts- und Ganztagsbereich ermöglichen.“ Dies sei beispielhaft gelungen, so Haep.

Die Gesamtinvestitionen für das Neubauvorhaben liegen bei ca. 17 Millionen Euro. Unterstützung erfährt das Erzbistum Hamburg als größter freier Schulträger von privater Seite: Mit einer Millionenspende beteiligt sich die Hamburger Familie Franke, die bereits in dritter Generation unternehmerisch tätig ist und ihre geschäftlichen und privaten Wurzeln in Barmbek-Uhlenhorst hat, an dem Zukunftsprojekt.

„Die katholischen Schulen sind ein wichtiger Teil des Kirchenlebens in Hamburg und die Katholische Sophienschule ist ein wichtiger Teil von Barmbek-Süd. Meine Familie und ich sind froh, dazu beitragen zu können, damit diese Schule hier neu gebaut und somit auch von zukünftigen Generationen besucht werden kann“, erklärte Andreas Franke.

Das Einzugsgebiet der derzeit zweizügigen Grundschule mit rund 280 Kindern aus 30 Nationen erstreckt sich geografisch im Wesentlichen auf die Stadtteile Barmbek, Steilshoop und Bramfeld.

Zu Beginn des Jahres hatte es einen Ideenworkshop mit fünf Architekturbüros gegeben, bei dem die   Arbeit von Bieling Architekten – unterstützt durch WES LandschaftsArchitekten – als Siegerentwurf prämiert wurde. Nach der Information der schulischen Gremien und der Behörden soll noch in diesem Jahr die Beauftragung des Architekten sowie der Fachplaner erfolgen.

Das Erzbistum Hamburg hofft, dass der Baubeginn für die neue Sophienschule im Herbst 2022 und die Fertigstellung im Sommer 2024 erfolgen kann. Während der Neubauphase werden die Grundschule und die Kindertagesstätte in die etwa zwei Kilometer entfernt liegende katholische Franz-von-Assisi-Schule umziehen, die mit dem reduzierten Stadtteilschulbetrieb als Ausweichquartier zur Verfügung steht.

Und hier gehts zum Projektfilm: https://youtu.be/VpSz0eLDr6s

Aktuelles

„Schul-Urgestein“ geht in den Ruhestand: Verabschiedung von Marino Freistedt

„Schul-Urgestein“ geht in den Ruhestand: Verabschiedung von Marino Freistedt

„Schul-Urgestein“ geht in den Ruhestand: Verabschiedung von Marino Freistedt

24 Jahre lang war er für die katholischen Schulen in Hamburg tätig und galt vielen aufgrund seiner pädagogischen Erfahrung sowie seines bildungspolitischen Engagements als „Mr. Schule“. Heute nun nahm Marino Freistedt endgültig Abschied vom aktiven Berufsleben – und von den Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Schule und Hochschule.

„Sie sind ein Urgestein im katholischen Schulwesen – an den unterschiedlichen Einsatzorten in Aachen und Hamburg und auch in den verschiedenen Phasen des Schulwesens hier in unserer Stadt“, erklärte Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep im – coronabedingt – kleinen Kreis im Foyer der Katholischen Akademie. „Ich bin Ihnen sehr dankbar für unsere Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren – für Ihren Rat, Ihre Einschätzungen, Ihre politische Erfahrung und Ihren unermüdlichen Einsatz für die stetige Qualitätsentwicklung unserer katholischen Schulen“, so Haep, „Was wir extrem vermissen werden, das ist Ihre rheinisch geprägte Herzlichkeit“.

Marino Freistedt selbst blickte mit einigen launigen Anekdoten auf die vergangenen Jahre seines beruflichen Wirkens zurück. Und die hatten es durchaus in sich. Nach einem Studium der Anglistik und Geschichte in Aachen und dem sich anschließenden Referendariat in Bonn wurde Freistedt im Jahre 1983 Studienrat am Collegium Josephinum. 1991 folgte der Eintritt in den Dienst des Bistums Aachen als Mitarbeiter der kirchlichen Schulaufsicht. „Ich bin immer gern mit Schülerinnen und Schülern zusammen gewesen. Daher bin ich dem Ruf in die Schulverwaltung damals durchaus schweren Herzens gefolgt“, gestand Freistedt. Der Blick auf die junge Generation, auf Ihre Wünsche, Chancen und Ansprüche aber sei ihm immer wichtig geblieben.

Politisch aktiv war der gebürtige Engländer zu der Zeit als stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender im Aachener Stadtrat – übrigens mit dem heutigen NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet als Fraktionsmitglied. Im Jahre 1996 erfolgte schließlich der Ruf aus Hamburg, um die Leitung der traditionsreichen, jesuitisch geprägten Sankt-Ansgar-Schule zu übernehmen. Ende 2004 wechselte der dreifache Familienvater zum Träger, den damaligen Katholischen Schulverband, um die Leitung des Bereiches Qualitätssicherung zu übernehmen und weiterzuentwickeln. Freistedt war im Jahr 2010 Impulsgeber für die Gründung der „Gemeinsamen Katholischen Schulinspektion“ (GKSI), einem Zusammenschluss von sechs katholischen Schulträgern und Diözesen im Norden. Ziel war und ist es bis heute, durch regelmäßige Einsichtnahme in den Schulalltag Bildung auf höchstem Niveau sicherzustellen.

Und die Expertise des Oberschulrats im Kirchendienst war auch im politischen Bereich stets gefragt. So gehörte Freistedt von 2004 bis 2011 der Hamburger Bürgerschaft an. Seit 1998 sitzt er zudem in der Deputation, einem Bürgergremien zur Mitwirkung und Kontrolle in der Bildungsbehörde.

 

Die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Schule und Hochschule verabschiedeten sich mit sehr persönlichen, in einem eigenen Büchlein gesammelten Wünschen und Erinnerungen. Eingerahmt gab es die neue Eissorte „Marinissimo“ – angelehnt an die gängige Praxis des in den Ruhestand gehenden Kollegen, an heißen Tagen Cremissimo-Eis für alle zu spendieren. Freistedt bat alle Anwesenden darum, die katholischen Schulen in Hamburg auch zukünftig  „mit ganzem Herzen“ durch die eigene Arbeit zu unterstützen. „Unsere Schülerinnen und Schüler haben es verdient“, so Freistedt.

 

Foto: Dr. Christopher Haep (rechts), Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, verabschiedete Oberschulrat i. K. Marino Freistedt in den Ruhestand.

 

 

Aktuelles

Katholische Schule Harburg stellt sich neu auf

Katholische Schule Harburg stellt sich neu auf


Katholische Schule Harburg stellt sich neu auf

Es war ein Tag der offenen Tür unter besonderen Corona-Bedingungen. Doch der Zuspruch der Harburger war groß: Mit Masken, Hände-Desinfektion und viel Sicherheitsabstand begutachteten zahlreiche interessierte Familien die Katholische Schule Harburg. Nach den umfangreichen Bau- und Sanierungsarbeiten in den vergangenen Wochen strahlte die traditionsreiche Schule in der Julius-Ludowieg-Straße aus allen Räumen.

Lehrkräfte informierten in  persönlichen Gesprächen mit den Eltern über Unterrichtsinhalte, Lehrwerke und besondere Förderkonzepte. Und die ließen sich natürlich auch den Blick auf den komplett neu gestalteten Schulhof nicht nehmen.

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg, übergab Schulleiterin Katrin Hoppmann einen silbernen Schlüssel – als Symbol für den Startschuss in eine neue Ära.

„Diese Schule hat nicht nur überaus engagierte und den Kindern zugewandte Lehrkräfte, sondern endlich auch wieder eine gute Zukunftsperspektive“, erklärte Haep. Nach der Entscheidung des Erzbistums Hamburg, den Stadtteilschulzweig auslaufen zu lassen, die „KSH“ als reine Grundschule neu aufzustellen und in einigen Jahren im Campus des heutigen Niels-Stensen-Gymnasiums an der Hastedtstraße weiterzuentwickeln, war der Zuspruch vieler Harburger Familien am Tag der offenen Tür für Schulleiterin Hoppmann „ein besonderes Geschenk“.

„Wir gestalten hier das gesamte schulische Leben aus christlicher Überzeugung. Respekt und gegenseitiges Vertrauen prägen unser Miteinander. Und das spüren die Kinder“, verdeutlichte Hoppmann, die als erste Frau in der 160-jährigen Geschichte der Schule an der Spitze steht.

Wer an den angebotenen Führungen durch die erweiterten Räumlichkeiten am Tag der offenen Tür nicht persönlich teilnehmen konnte, hat weiterhin die Möglichkeit zum Kennenlernen. „Wir stehen auch in den kommenden Wochen allen interessierten Familien für ein persönliches Gespräch zur Verfügung“, betonte Hoppmann. Denn die begonnene Anmeldephase für die Vor- und Grundschule für das kommende Schuljahr 2021/22 läuft noch bis Ende Dezember 2020.


Infos & Anmeldungen:
Katholische Schule Harburg
Julius-Ludowieg-Straße 89
21073 Hamburg
Telefon: 040 – 881 41 08 -10
sekretariat@kath-schule-harburg.kseh.de

 

Bild (Foto: KSH): Dr. Christopher Haep, Leiter Abteilung Schule und Hochschule, überreicht Schulleiterin Katrin Hoppmann einen silbernen Schlüssel – als Symbol für den Startschuss in eine neue Ära.

Aktuelles

Schüler-Workshop: Verschwörungstheorien erkennen - und handeln!

Schüler-Workshop: Verschwörungstheorien erkennen – und handeln!

Schüler-Workshop: Verschwörungstheorien erkennen - und handeln!

24. November – jetzt anmelden: Workshop für Schülervertreter_innen und interessierte Schüler_innen der katholischen Stadtteilschulen und Gymnasien

Verschwörungstheorien sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet und jeder hat bestimmt schon einmal von einer gehört oder gelesen. Besonders die Entstehung des Web 2.0 hat dazu beigetragen, dass ihre Inhalte leichter zugänglich sind und mit einfacheren Mitteln einen hohen Verbreitungsgrad erreichen können.

Doch warum haben sie eine so große Anziehung und welche Gefahren für unsere Gesellschaft und uns ganz persönlich stecken in ihnen?

Dieser Workshop versucht u. a. auf diese Fragen eine Antwort zu geben – und darauf, was  man aktiv tun kann:

  • Was sind Verschwörungstheorien und wie erkennt man sie?
  • Welchen Zweck erfüllen Verschwörungstheorien?
  • Worin gleichen sich alle Verschwörungstheorien?
  • Was kann man Verschwörungstheorien im Internet und im persönlichen Umfeld entgegensetzen – und wie macht man das?

 

Fortbildung Kursnummer SP 05

Datum: Dienstag, 24. November 2020
Ort: Haus der kirchlichen Dienste, Danziger Straße 64, 20099 Hamburg
Zeit: 11–17 Uhr

Zielgruppe: Schülervertreter_innen und interessierte Schüler_innen an den katholischen Stadtteilschulen und Gymnasien
Referentin: Birte Frische, Medienpädagogin und politische Bildnerin, Hamburg
Leitung: Michael Pasterny, Jugendarbeit und Schule
Teilnehmer_innenzahl: min. 10, max. 25
Kosten: keine

Anmeldung: per E-Mail bis zum 30. Oktober an pasterny@erzbistum-hamburg.de

 

Aktuelles

Jetzt anmelden: Weiterbildungsstudiengang "Schulpraktische Religionspädagogik“ startet im Januar

Jetzt anmelden: Weiterbildungsstudiengang „Schulpraktische Religionspädagogik“ startet im Januar

Jetzt anmelden: Weiterbildungsstudiengang "Schulpraktische Religionspädagogik“ startet im Januar

Premiere: Am 29. Januar 2021 startet der Weiterbildungsstudiengang „Schulpraktische Religionspädagogik: Religion gibt zu denken“ in Hamburg und Berlin.

Die beiden Erzbistümer bieten Pädagoginnen und Pädagogen damit erstmals gemeinsam einen Weiterbildungsstudiengang zur katholischen Religionslehrkraft an. Der kostenfreie Studiengang für Lehrkräfte, die noch nicht die Fakultas für Religion haben, wird von Prof. Dr. Andreas Leinhäupl von der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin geleitet.

Studienziele sind u.a. die Erarbeitung theologisch-religionspädagogischer Grundlagen und fachdidaktischer Fähigkeiten zur Initiierung, Durchführung und Reflexion von Lernprozessen im Fach Katholische Religion.

Im Interview geben Prof. Dr. Birgit Hoyer (Bereichsleiterin Bildung im Erzbistum Berlin) und Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg) einen kurzen inhaltlichen Einblick in das Studium – und nehmen Stellung zur Bedeutung religiöser Bildung in unserer Zeit: https://youtu.be/Tm7zufUdNq4

 

* * * Achtung: Anmeldefrist bis 30. November 2020 ! * * *
Infos zum Weiterbildungsstudiengang auf www.kseh.de
Fragen? Gern an: Friederike Mizdalski, Leitung Referat Religionspädagogik an Schulen, Abteilung Schule und Hochschule, Mail: mizdalski@erzbistum-hamburg.de

Aktuelles

1.007 digitale Endgeräte sind bestellt!

1.007 digitale Endgeräte sind bestellt!

1.007 digitale Endgeräte sind bestellt!

Während andere Urlaub machen, sind unsere IT-Kolleg_innen fleißig … und haben in den vergangenen Tagen exakt 1.007 Laptops, iPads, Samsung Galaxy Tabs und Surface Books bestellt.

Also alles das, was sich die katholischen Schulen an Endgeräten gewünscht haben, um ihre Schülerinnen und Schüler optimal unterstützen zu können – und vorbereitet zu sein auf weitere digitale Unterrichtseinheiten. Bis spätestens Ende des Jahres sollen alle Geräte im Einsatz sein.

Vielen Dank allen Beteiligten für Mühe und Einsatz!!

 

Aktuelles

Schulinspektion: Jahrestreffen der Schulabteilungsleiter_innen in Hamburg

Schulinspektion: Jahrestreffen der Schulabteilungsleiter_innen in Hamburg

Schulinspektion: Jahrestreffen der Schulabteilungsleiter_innen in Hamburg

Zur Vor- und Nachbereitung der erfolgten externen Evaluationen der „Gemeinsamen katholischen Schulinspektion“ (GKSI) der Diözesen Berlin, Hamburg, Dresden-Meißen und Erfurt sowie der Magdeburger Edith-Stein-Schulstiftung und der Schweriner Bernostiftung trafen sich die Schulträger jetzt in Hamburg.

Schulentwicklung in Coronazeiten – das stand ebenso auf der Tagesordnung wie die zukünftige Fortbildung von Schulinspektoren, die Begleitung und Beratung von Schulen in pädagogisch anspruchsvollen Zeiten.

Zum Abschluss verabschiedeten die Schulträger Oberschulrat i.K. Marino Freistedt, der zum 30. Oktober 2020 aus dem Dienst ausscheidet. Viele Jahre lang hatte Freistedt die inhaltliche und organisatorische Begleitung der GKSI mit verantwortet hatte.

Foto v.l.n.r.: Dr. Martin Fahnroth (Erfurt), Dr. Christopher Haep (Hamburg), Christoph Bernhard (Dresden-Meißen), Prof. Dr. Birgit Hoyer (Berlin), Bettina Kuhn (Hamburg, Steffen Lipowski (Magdeburg), Marino Freistedt (Hamburg).

 

Videos

Gruß und Dank zum Ferienbeginn

Gruß und Dank zum Ferienbeginn

Gruß und Dank zum Ferienbeginn

Mit einem Videogruß wendet sich Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, pünktlich zum Start der Herbstferien an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – um Dank zu sagen für das großartige Engagement und den außerordentlichen persönlichen Einsatz an unseren und für unsere katholischen Schulstandorte.

„Die vergangenen Monate haben uns alle unglaublich viel Kraft gekostet. Behalten wir uns gerade deshalb gegenseitig auch weiterhin gut im Blick, unterstützen wir uns und geben aufeinander acht. Ich wünsche Ihnen und Euch Erholung, Entspannung und eine wirklich unbelastete Ferienzeit. Alles Gute und bleiben Sie gesund!“, so Haep.

Hier geht´s zum Film: https://youtu.be/UyeJc_oIcfQ

Aktuelles

Neues Sprecherteam der Gesamtschülervertretung gewählt

Neues Sprecherteam der Gesamtschülervertretung gewählt

Neues Sprecherteam der Gesamtschülervertretung gewählt

„Ihr Schülersprecherinnen und Schülersprecher habt einen überaus wichtigen Job. Gerade in dieser bewegenden Zeit der Pandemie ist Euer Ohr für die Anliegen der Schülerinnen und Schüler an unseren katholischen Schulen von ganz großer Bedeutung“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, gleich zu Beginn des Treffens der Schülervertretungen der katholischer Schulen in Hamburg.

In deutlichem Abstand und an „Kohortentischen“ hatten sich 19 Jugendliche im Saal unter dem Kleinen Michel zur konstituierenden Sitzung zusammengefunden.

Die Wahl des neuen Sprecher_innen-Teams stand dabei im Mittelpunkt des Treffens. Und die Entscheidung der anwesenden Wahlberechtigten stand schnell fest: Jennifer Müller von der Sankt-Ansgar-Schule sowie Przemek Gendosz und Dustin Seelbinder von der Sophie-Barat-Schule werden diese Aufgabe gemeinsam übernehmen.

Unter der Leitung von Michael Pasterny und Laura Heimühle vom Referat Schulprofil galt es zudem, Delegierte für die Arbeitsgemeinschaften „Öffentliche Schulfinanzierung“ [Hannah Nortey (Kath. Schule St. Paulus), Markus Sass (Kath. Schule Harburg), Jody Benidt (Niels-Stensen-Gymnasium)], „Schulgesetz“ [Przemek Gendosz, Dustin Seelbinder und Timo Grandt (alle Sophie-Barat-Schule)] sowie „Private Schulfinanzierung“ [Jennifer Müller (Sankt-Ansgar-Schule), Noemi Mahn (Kath. Bonifatiusschule)] zu bestimmen.

Allen Schülervertreter_innen ein großes Dankeschön für das Engagement an den Schulen, in den Arbeitsgemeinschaften und im Sprecherteam!

Aktuelles

*** Dienstag 29.09.20 *** Warnstreiks in Hamburg *** U-Bahnen fallen aus *** Eingeschränkter Busverkehr *** S-Bahnen fahren! ***

*** Dienstag 29.09.20 *** Warnstreiks in Hamburg *** U-Bahnen fallen aus *** Eingeschränkter Busverkehr *** S-Bahnen fahren! ***

*** Dienstag 29.09.20 *** Warnstreiks in Hamburg *** U-Bahnen fallen aus *** Eingeschränkter Busverkehr *** S-Bahnen fahren! ***

Im Rahmen einer bundesweiten Aktion hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di für Dienstag, 29. September 2020, Warnstreiks u.a. für Hamburg angekündigt.

Diese sollen in der Zeit von 3.00 bis 12.00 Uhr erfolgen und sowohl die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) als auch die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) betreffen.

Vor dem Hintergrund der Streikankündigung und der Corona-Pandemie geht die HOCHBAHN aktuell davon aus, dass bis 12 Uhr voraussichtlich kein U-Bahn-Betrieb möglich sein wird. Dies würde alle vier Hamburger U-Bahn-Linien betreffen.

Auch im Busbetrieb dürfte es zu erheblichen Einschränkungen kommen. Positive Nachricht: Die S-Bahn und die Regionalbahnen sind nicht von den Warnstreiks betroffen!

Für alle Schüler_innen sowie Mitarbeiter_innen an den katholischen Schulstandorten gilt also: möglichst auf andere Verkehrsangebote ausweichen – oder das Fahrrad nutzen.

Aktuelles

Die neuen Kulturführerscheine sind da – jetzt bestellen!

Die neuen Kulturführerscheine sind da – jetzt bestellen!

Die neuen Kulturführerscheine sind da – jetzt bestellen!

Die ersten druckfrischen KULTURFÜHRERSCHEINE hatte Fernsehmoderator Johannes B. Kerner vor nunmehr fast 6 Jahren an der Franz-von-Assisi-Schule verteilt – heute gehören sie in vielen katholischen Schulen zum Ausstattungs-Standard für die neuen Erst- und Fünftklässler_innen an Grund- und Stadtteilschulen sowie Gymnasien.

Die Idee des knallig-pinken Büchleins im DIN A5-Format: die kulturellen Aktivitäten der Schüler_innen im außerschulischen Raum sowie mit außerschulischen Partnern bündeln und so zu mehr Eigeninitiative motivieren.

Auf selbst gestaltbaren Seiten können Nachweise über kulturelle Aktivitäten in Theater und Oper, über Workshops Chor- und Orchesterauftritte, Museumsbesuche sowie Literaturprojekte eingeklebt und mit persönlichen Zeilen kommentiert werden.

Sie brauchen Kulturführerscheine? Lehrer_innen der katholischen Schulen können sich jetzt die neuen Exemplare kostenlos – und in Klassenstärke – sichern. Einfach bestellen: info@bettinaknauer.de

 

Aktuelles

„Kirche macht Schule“ – Kurs 2 erfolgreich beendet!

„Kirche macht Schule“ – Kurs 2 erfolgreich beendet!

„Kirche macht Schule“ – Kurs 2 erfolgreich beendet!

Zwölf Lehrerinnen und Lehrer der katholischen Schulen haben sich Anfang September im Kloster Nütschau zum dritten und letzten Modul der Fortbildung „Kirche macht Schule“ getroffen. Thema: „Die Frage nach Gott wach halten – Wie finde ich meinen eigenen Weg?“

Jesuitenpater Christian Modemann gab mit seinem Beitrag zu christlicher Spiritualität viele Stoff zum Nachdenken. Konkret für die Praxis in der Schule wurde das Thema durch Waltraud Ellmann-Harders, Schulseelsorgerin der Schweriner Niels-Stensen-Schule, die den Teilnehmer_innen die vielfältigen schulpastoralen Aktivitäten an ihrer Schule – mit einem Drittel an Schüler_innen ohne Konfessionsbindung – nahe brachte.

Die Fortbildung „Kirche macht Schule“ ist ein „Pflichtangebot“ für Lehrer_innen, die seit 2017 neu und mit einer unbefristeten Stelle an einer katholischen Schule im Erzbistum Hamburg tätig sind. Innerhalb eines Jahres setzen sich die Kolleg_innen in insgesamt drei Modulen mit der Frage auseinander, was das Besondere an einer katholischen Schule ist und wie sie selber dazu beitragen können, das christliche Profil ihrer Schule sichtbar werden zu lassen. Die Rückmeldungen dazu lassen sich gut in dieser Aussage einer Teilnehmerin bündeln: „ Ich habe viel darüber erfahren, worin das Besondere unserer katholischen Schulen besteht und welche Freiräume mir diese Rahmenbedingungen bieten.“

Zwei Kurse der vom Referat Schulprofil organisierten Fortbildung sind bereits abgeschlossen; ein dritter Kurs beginnt am 5. November.

Kirche in Schule – wenn sichtbar werden soll, dass in unseren katholischen Schulen ein „anderer“ Geist weht, so wird dies vor allem im Alltag derer deutlich, die an den katholischen Schulen arbeiten und leben.

 

Fragen rund um „Kirche macht Schule“?
Nur zu: Scheidle@erzbistum-hamburg.de

Aktuelles

Mit Witz & Phantasie: Billstedter Grundschüler schreiben Polizei-Geschichte

Mit Witz & Phantasie: Billstedter Grundschüler schreiben Polizei-Geschichte

Mit Witz & Phantasie: Billstedter Grundschüler schreiben Polizei-Geschichte

Ein Polizist in einem Helikopter, eine wilde Verfolgungsjagt, Erdbeerkuchen mit Schlagsahne und ein Dieb, der sich von seiner Beute ein rotes Auto kaufen will, um damit um die ganze Welt zu fahren.

Mit Witz & Phantasie: Billstedter Grundschüler schreiben Polizei-GeschichteDas alles sind die Zutaten für die spannende Geschichte, die Zweitklässler der Katholischen Schule St. Paulus eigens für den Stadtteilpolizisten Frank Bongartz geschrieben haben.

Ziel der Aktion war es, sich für die Kooperation und Verbundenheit mit der Polizei vor Ort zu bedanken. Als Kontaktbeamter ist Bongartz der direkte Draht zwischen Schule und Polizei und kümmert sich unter anderem persönlich bei etwaigen Streitigkeiten auf dem Schulhof und um die Schulwegsicherung.

Initiiert hat das Projekt Erzieherin Ulrike Thörner: „Die Idee, eine gemeinsame Geschichte zu schreiben, hatte ich schon lange.“ Als der Corona-Lockdown den Schulbetrieb monatelang lahmlegte, war es soweit: „Ich rief jedes Kind der Klasse persönlich an. Jeder durfte der Geschichte dann zwei eigene Sätze hinzufügen.“

Mit Witz & Phantasie: Billstedter Grundschüler schreiben Polizei-GeschichteHerausgekommen ist nicht nur eine amüsante Räubergeschichte sondern auch ein Gemeinschaftsprojekt, das den Kindern ein Stück weit über die Zeit zu Hause hinweggeholfen hat.

Und gut angekommen ist sie auch noch: „An dieser tollen Geschichte sieht man eines ganz deutlich“, so der Polizist Andreas Colberg, der das Schriftstück stellvertretend für seinen Kollegen Borgartz entgegen nahm: „Nämlich, dass die Welt der Kinder auch in diesen Zeiten noch in Ordnung ist.“

(Lena Johanna Philippi, Hamburger Wochenblatt)

 

Fotos (C. Schommer): Polizist Andreas Colberg und Erzieherin Ulrike Thörner mit Kinder der Klasse 2c der Katholischen Schule St. Paulus in Billstedt

Aktuelles

Hinweis: Schulgeld und GBS-Beiträge werden erst ab 11. September eingezogen!

Aufgrund einer Umstellung des neuen Buchhaltungssystems in der Abteilung Schule und Hochschule kommt es derzeit zu Verzögerungen beim Einzug der Schulgeld- und GBS-Beiträge für den Monat September.

Satt – wie gewohnt – zu Beginn des Monats, werden diese nun frühestens ab dem 11. September eingezogen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und bitten darum, etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

 

Aktuelles

Zusammenarbeit zwischen Katholischer Studierender Jugend (KSJ) und katholischen Schulen gefestigt

Zusammenarbeit zwischen Katholischer Studierender Jugend (KSJ) und katholischen Schulen gefestigt

Zusammenarbeit zwischen Katholischer Studierender Jugend (KSJ) und katholischen Schulen gefestigt

„Die Katholische Studierende Jugend macht eine wirklich gute und wichtige Arbeit an unseren katholischen Gymnasien – und die wird auch in Zukunft unsere besondere Unterstützung erfahren“, erklärte Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep zum Abschluss eines Gespräches mit Jesuitenpater Björn Mrosko, dem Geistlichen Leiter des Jugendverbandes in ignatianischer Tradition, sowie den Schüler_innen Ava Carstensen und Zachariah Arkenberg.

Die KSJ ist mit rund 450 Mitgliedern an den drei katholischen Gymnasien in der Hansestadt – der Sankt-Ansgar-Schule, der Sophie-Barat-Schule und dem Niels-Stensen Gymnasium – mit Angeboten außerschulischer Jugendarbeit präsent.

Im gemeinsamen Gespräch in der Abteilung Schule und Hochschule standen jetzt Beratungen über die zukünftigen Kooperationsverträge sowie über die Arbeit der vor allem von ehrenamtlich tätigen Jugendlichen getragenen Teams im Fokus. „Kerngeschäft“ der KSJ sind die wöchentlichen Gruppenstunden an den drei Schulstandorten, darüber hinaus Gottesdienste, thematische Einheiten und jahrgangsübergreifende Veranstaltungen und Reisen.

Zu den wiederkehrenden Höhepunkten zählen für die Mitglieder die Frühjahrs- und Sommerlager mit insgesamt mehreren Hundert Teilnehmer_innen.

Foto (C. Schommer, v.l.n.r.): Pater Björn Mrosko (Geistlicher Leiter KSJ) und Dr. Christopher Haep (Abteilungsleitung Schule und Hochschule) mit den aktiven KSJ´lern Ava Carstensen und  Zachariah Arkenberg.

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Digitalisierung an den katholischen Schulen: Treff der Fachleitungen Neue Medien

Digitalisierung an den katholischen Schulen: Treff der Fachleitungen Neue Medien

Digitalisierung an den katholischen Schulen: Treff der Fachleitungen Neue Medien

Zu einem intensiven Austausch über die kommenden Schritte der Digitalisierung an den katholischen Schulen, über Learning-Management-Systeme und Präsentationstechniken kamen heute die Fachleitungen Neue Medien mit Alexander Tscheulin, dem Referenten für Bildung in der digitalisierten Welt, zusammen.

Dabei standen neben den technischen Fragen der laufenden Ausstattung auch die pädagogisch-didaktischen Ziele und angestrebten zukünftigen Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer im Vordergrund des vormittäglichen Treffens. „Digitalisierung ist kein Add-on, sondern integraler Bestandteil unserer Arbeit an den Schulen“, erklärte Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep.

Diese Erkenntnis müsse als klare Zielperspektive begriffen werden. „Ich freue mich sehr, dass wir nun mit einem regelmäßigen Austausch aller Schulen und Fachleitungen eine gute Basis für ein weiteres zielgerichtetes strategisches Vorgehen gelegt haben“, so Haep.

 

Gruppenbild der Fachleitungen Neue Medien der katholischen Schulen mit Referent Alexander Tscheulin (mittlere Reihe 2.v.l.) sowie Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep (untere Reihe 3.v.r.).

Aktuelles

Bewerbungsmanagement für Schulen: Willkommen, Tanju Kurt!

Bewerbungsmanagement für Schulen: Willkommen, Tanju Kurt!

Bewerbungsmanagement für Schulen: Willkommen, Tanju Kurt!

Es sind zwei der Themen, die stetig an Bedeutung gewinnen und grundlegend für die zukünftige Entwicklung der katholischen Schulen in Hamburg sind: Personalakquisition & Bewerbungsmanagement.

Die Abteilung Schule und Hochschule bündelt daher den Bewerbungs- und Einstellungsprozess in einem neuen, digital gestützten Bewerbungsmanagementsystem. Personalreferent Tanju Kurt, der bisher für das Fachreferat Personalwesen Schule im Erzbischöflichen Generalvikariat tätig war, verstärkt ab 1. September 2020 die Abteilung Schule und Hochschule. Eine herzliche Begrüßung gab es heute – nicht nur – von Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep.

Bewerbungsmanagement für Schulen: Willkommen, Tanju Kurt!

Kurt unterstützt ab sofort im Referat Schulaufsicht den Aufbau und die Implementierung des neuen Systems. Er ist zudem die Stimme an der „Bewerber_innen-Hotline“ und steht neuen Kolleg_innen sowie den Schulstandorten in organisatorischen Fragen zur Seite.

Alles Gute zum Neustart am Herrengraben, Tanju Kurt!

 

Aktuelles

Corona: Umgang mit Krankheits- bzw. Erkältungssymptomen

Corona: Umgang mit Krankheits- bzw. Erkältungssymptomen

Corona: Umgang mit Krankheits- bzw. Erkältungssymptomen
Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor neue Herausforderungen.
Nach dem Lockdown stehen wir mit der erfolgten Öffnung unserer Schulen weiterhin im Spannungsfeld zwischen der Aufgabe, alle Beteiligten möglichst gut zu schützen und gleichzeitig das Recht auf Bildung und staatliche Fürsorge für junge Menschen umzusetzen.

Wie auch schon vor der Corona-Pandemie gilt, dass Kinder und Jugendliche, die eindeutig krank sind, nicht in die Schule gebracht werden bzw. kommen sollten. Die Einschätzung, ob ein Schüler bzw. eine Schülerin krank ist, treffen auch weiterhin grundsätzlich die Eltern. Wenn Kinder oder Jugendliche allerdings offensichtlich krank in die Einrichtung gebracht werden oder während der Unterrichts- oder Betreuungszeit in der Schule erkranken, kann und wird die Schule die Abholung veranlassen.

Wie umgehen mit Krankheits- und Erkältungssymptomen?

Hier geht´s zu den Info-Grafiken der Hamburger Sozialbehörde mit konkreten Hinweisen
für Eltern und Beschäftigte in Schulen:

Videos

Katholische Schulen: Solidarität mit den Leidtragenden der Corona-Pandemie

Katholische Schulen: Solidarität mit den Leidtragenden der Corona-Pandemie

Katholische Schulen: Solidarität mit den Leidtragenden der Corona-Pandemie

Die katholischen und evangelischen Hilfswerke rufen angesichts der Corona-Krise und der existentiellen Notlage, in die viele Menschen insbesondere in Afrika, Lateinamerika und Asien geraten sind, zu einer besonderen Gebets- und Spendenaktion auf. A

m Sonntag, den 6. September wird in allen Gottesdiensten für die Menschen in diesen Ländern gebetet und es wird eine Sonderkollekte gehalten. Hamburgs katholische Schulen werden sich an dieser Aktion beteiligen und das Thema in der Woche vor dem Solidaritätssonntag – also vom 31.08. bis 04.09. – aufgreifen, u.a. mit Gebeten, inhaltlichen Impulsen und in der konkreten Unterstützung von Hilfsprojekten.

Wer eine Spende überweisen möchte, der nutze bis zum 10.9. folgendes Aktions-Konto des Erzbistums Hamburg bei der Darlehnskasse Münster: IBAN: DE56 4006 0265 0000 0051 00.
Die Gesamtsumme wird dann zeitnah auf das Konto der Deutschen Bischofskonferenz weitergeleitet.

Video: https://youtu.be/78TTpANVLEc

Weitere Infos: www.weltkirche-katholisch.de

Aktuelles

Jetzt anmelden: Fortbildung Interaktive Bibelarbeit

Jetzt anmelden: Fortbildung Interaktive Bibelarbeit

Jetzt anmelden: Fortbildung Interaktive Bibelarbeit

Interaktive Bibelarbeit meint die Anregung zu einem Austausch zwischen persönlichen Erfahrungen und biblischen Texten. Dabei wird das, was der Text nur andeutet, aber nicht ausdrücklich sagt, von den Hörenden aufgenommen und weitererzählt. Damit werden biblische Inhalte für heute erschlossen und sie erlangen, für die Schüler_innen teilweise überraschend, Relevanz für ihr eigenes Leben.

In diesem Seminar erproben Sie unterschiedliche Methoden für den Umgang mit Texten zum heilenden Wirken Jesu. Wir wissen von Jesus, dass er Menschen heilte, leiblich, geistig, seelisch. Heilung geschieht bei Jesus vielfältig.

Wie können wir diese Heilungserzählungen verstehen und wie geschieht eigentlich Heilung? Wir erschließen beim Üben der Methoden zugleich einige Erzählungen für uns und für den Unterricht.

Anneliese Hecht (Katholisches Bibelwerk e.V.) präsentiert lebendige, spannende und vielfältig einsetzbare Methoden, mit denen diese Interaktionen möglich gemacht werden. Zu ihnen gehören visuelle Formen, Gesprächsformen, psychologische Zugänge, Inszenierungsformen und Sprechformen.

Im Rahmen der Fortbildung werden einige von ihnen anhand von Beispielen durchgeführt und für die eigene Unterrichtspraxis reflektiert.

Datum: 24.09.2020
Zeit: 14 bis 19 Uhr
Ort: Kath. Akademie Hamburg, Herrengraben 4

 

*** Anmeldung – Achtung! ***
Wegen der geltenden Abstandsregeln ist die Teilnermer_innenzahl auf 12 Personen beschränkt. Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 15. September an: fortbildungschulen@erzbistum-hamburg.de

Aktuelles

Ihre Chance: Grundschul-Lehrer_in in Hamburg!

Ihre Chance: Grundschul-Lehrer_in in Hamburg!

Ihre Chance: Grundschul-Lehrer_in in Hamburg!

Das Erzbistum Hamburg ist mit derzeit 21 Schulen sowie fast 7.500 Schülerinnen und Schülern der größte freie Schulträger der Hansestadt. An den 12 Grundschulen, fünf Grund-und Stadtteilschulen, einer Stadtteilschule sowie drei Gymnasien unterstützen hochmotivierte Lehrerinnen und Lehrer die Kinder und Jugendlichen in ihrer persönlichen und religiösen Entwicklung.

Ihre Chance: Grundschul-Lehrer_in in Hamburg!

Sie stärken ihre Talente und Begabungen, schärfen ihr Verantwortungsbewusstsein und führen sie zu neuen Kompetenzen. Alle katholischen Schulen sind selbstverständlich staatlich anerkannt und unterrichten nach den Hamburger Bildungs- und Rahmenplänen. Sie verstehen sich in besonderer Weise als Schulverbund und arbeiten eng mit dem öffentlichen Schulwesen der Millionenmetropole zusammen.

Für unsere Katholischen Grundschulen im Stadtgebiet Hamburg suchen wir ab sofort oder später

mehrere Lehrkräfte (m/w/d)

in Vollzeit oder Teilzeit Fächer: Sport, Mathematik, Englisch, Musik, Sachunterricht

IHR PROFIL

  • Sie haben Ihr Lehramt-Studium für mit dem zweiten Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen und verfügen bereits über Unterrichtserfahrung, vorzugsweise auch als Klassenleitung.
    Bei Vorliegen der Lehrbefähigung für die Sekundarstufe I ist neben dem Einsatz in der Grundschule auch ein Einsatz in der Stadtteilschule (Langform) möglich.
  • Sie sind eine verantwortungsbewusste, engagierte und kommunikative Persönlichkeit mit Freude an der pädagogischen Arbeit und bereit, aktiv an der konzeptionellen Gestaltung der Unterrichtsinhalte und Weiterentwicklung unserer Schulprofile mitzuwirken.
  • Sie sind flexibel und belastbar, arbeiten gern im Team.
  • Sie arbeiten gern mit Kindern im Grundschulalter und sind bereit, sich auf den Bildungsauftrag unserer Einrichtungen und auf eine an christlichen Werten orientierte Erziehung einzulassen.
  • Die Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche (ACK) ist wünschenswert.

UNSER ANGEBOT

  • Die Vergütung erfolgt nach TV-L, in Anlehnung an die Richtlinien der Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg, inkl. betrieblicher Zusatzversorgung und Zuschuss zum HVV-Jobticket.
  • Bei Erfüllung der entsprechenden Voraussetzungen ist eine Übernahme in ein Beamtenverhältnis möglich.

Ihre Chance: Grundschul-Lehrer_in in Hamburg!

Sie sind interessiert?

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Dieses und weitere Stellenangebote finden Sie hier: www.kseh.de/stellenangebote

Wir freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte unter Angabe Ihrer Konfessionszugehörigkeit einsenden an das:

Erzbistum Hamburg
Personalwesen Schule
Am Mariendom 4
20099 Hamburg

Oder per Mail an:
bewerbung-schule@erzbistum-hamburg.de

 

 

Aktuelles

Mit Fake-News und Musiktheater in die neue Spielzeit des Kulturforum21

Mit Fake-News und Musiktheater in die neue Spielzeit des Kulturforum21

Mit Fake-News und Musiktheater in die neue Spielzeit des Kulturforum21

Fake News, Hate Speech, Verschwörungstheorien, Populismus & Antisemitismus – in seiner neuen Spielzeit 2020/21 nimmt das Kulturforum21 der katholischen Schulen brandaktuelle Themen in den Fokus. In Kooperation mit den Deichtorhallen Hamburg, mit Künstlerinnen und Künstlern aus den Sparten Bildende Kunst, Musik und Theater sowie mit verschiedenen Referaten des Erzbistums Hamburg bietet das schulübergreifende Educationprogramm zahlreiche Projekte und Fortbildungsangebote für Schüler_innen und Lehrkräfte.

„Unser Ziel ist die künstlerische sowie pädagogische Auseinandersetzung mit gesellschaftlich derzeit intensiv diskutierten Themen“, erklärt Dr. Bettina Knauer, Leiterin des Kulturforum21. „Wir wollen Sprachfähigkeit herstellen, Haltungen entwickeln und unsere Schulstandorte zugleich fächerübergreifend verbinden“, so Knauer. In einer Welt, in der es vor allem für junge Menschen immer schwerer werde zu beurteilen, „wer die Faker und wer die Ehrlichen, wer die Kopflosen und wer die Realisten sind“, brauche es eine breite Auseinandersetzung mit diesen Fragen.

Mit Fake-News und Musiktheater in die neue Spielzeit des Kulturforum21

So entwickeln Kinder und Jugendliche im Fotoprojekt „I can´t breathe“ anlässlich einer Ausstellung von Jerry Berndt im Haus der Fotografie der Deichtorhallen eigene Fotostories. Mit Regisseur Alexander Radulescu soll das Thema „Selbstinszenierung“ auf digitale Weise übertragen und in Form von Video- und Streaming-Formaten künstlerisch reflektiert werden. Im Projekt „Kunstlied. Na und“ lernen Kinder und Jugendliche nicht nur das klassische Repertoire kennen, sondern schreiben und vertonen eigene Texte für poetry slams, die schließlich vor Publikum uraufgeführt werden.

Darüber hinaus bieten Workshops in Zusammenarbeit u.a. mit dem Fachbereich Jugendarbeit und Schule sowie dem Referat Kinder und Jugend des Erzbistums Hamburg mehr Durchblick im Netz und neue Einblicke in Verschwörungstheorien. Das Musiktheater setzt einen weiteren Schwerpunkt der Spielzeit. Durch die Förderung der Claussen-Simon-Stiftung sind verschiedene Formate zum partizipativen Musiktheater entstanden; nun wird sogar ein eigenes Ensemble gegründet – geleitet von Regisseurin Theresa von Halle. Unter dem Titel „Quests“ stellen sich die Kinder und Jugendlichen den Herausforderungen von Krisen.

 

Das Kulturforum21 ist ein bundesweit wohl einmaliges, inzwischen mehrfach ausgezeichnetes Kulturvermittlungsprogramm der katholischen Schulen in  Hamburg. Die Schüler_innen arbeiten in den schul- und jahrgangsübergreifenden Projekten mit außerschulischen Partnern _innen – u. a. den Deichtorhallen, dem Thalia Theater, der Elbphilharmonie, dem Bundesjugendballett sowie Künstler_innen – zusammen. Es ist eine Arbeit auf Augenhöhe, die Kultur ganz selbstverständlich mit der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen verbindet. Bis heute sind mehr als 15 000 Schüler_innen an den Projekten beteiligt gewesen. Das Kulturforum21 finanziert außerdem Theater-, Konzert- und Opernkarten, ermöglicht Auftrittstraining, Gesangsunterricht, bietet Gesprächskreise mit prominenten Persönlichkeiten, Workshops, verbindet zu schulübergreifenden Theater- und Kunstgruppen, gibt Unterstützung bei Praktika im kulturellen Bereich und fördert Begabungen.

 

Weitere Programmpunkte und Infos zur Arbeit des Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg gibt’s hier:
https://www.youtube.com/watch?v=n2PwgBJLhmI  sowie www.kulturforum21.de

 

Bilder zur freien Nutzung: ‚
Du und ich (Foto Stefan Malzkorn); Theatergruppe AD (Foto Peter Bruns); Alles Mozart (Foto: Stefan Malzkorn)

Aktuelles

Schülerfilm-Premiere „K.I. - Die intelligente Schule“

Schülerfilm-Premiere „K.I. – Die intelligente Schule“

Schülerfilm-Premiere „K.I. - Die intelligente Schule“Premiere in Coronazeiten: In gebührendem Abstand saßen die Jung-Schauspieler der Barmbeker Franz-von-Assisi-Schule gemeinsam mit Regisseur Marcus Engelhardt in den roten Sesseln des Zeise-Kinos, um die Uraufführung ihres Films „Projekt K.I. – Die intelligente Schule“ auf Großleinwand zu genießen.

100 Gäste folgten der spannend und actionreich inszenierten Handlung: einem Testlauf einer komplett digitalisierten Schule – ohne Lehrer und lediglich unter der Aufsicht zweier ominöser Androide, die speziell auf die Sicherheit der Probanden und einen reibungslosen Schulalltag programmiert wurden.

Doch als die Schüler auf ein dunkles Geheimnis stoßen und ihre Schule unautorisiert wieder verlassen wollen, beginnt ein Kampf gegen die Zeit und die künstliche Intelligenz.

Schülerfilm-Premiere „K.I. - Die intelligente Schule“

Diese düstere Zukunftsvision entstand im Rahmen eines Filmkurses von und mit Sechst- und Siebtklässlern der Barmbeker Stadtteilschule mit dem Ziel, die Themen „Frankenstein“ und „Künstliche Intelligenz“ miteinander zu verbinden.

Schülerfilm-Premiere „K.I. - Die intelligente Schule“

Marcus Engelhardt, der bereits für seine Gruselkomödie „Haunted School“ für den deutschen Nachwuchsfilmpreis und den Bundesschülerfilmpreis nominiert war, widmet sich mit dem neuen Filmprojekt einem aktuellen Thema und schafft – mit Unterstützung des Kulturforum21 der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg – ein dramatisches Abenteuer, das beängstigend und faszinierend zugleich ist.

Der Film wird aktuell für zehn Filmfestivals in der Kategorie „Junges Publikum“ beworben. Möglicherweise sehen sich die Schüler also schon bald erneut auf einer Großleinwand wieder.

Trailer
: https://youtu.be/qANyd0GcS3c

 

Aktuelles

CDU-Bundestagsabgeordneter Ploß und Hagebaumarkt-Geschäftsführer Möller überreichen Schutzmasken an der Sankt-Ansgar-Schule

CDU-Bundestagsabgeordneter Ploß und Hagebaumarkt-Geschäftsführer Möller überreichen Schutzmasken an der Sankt-Ansgar-Schule

CDU-Bundestagsabgeordneter Ploß und Hagebaumarkt-Geschäftsführer Möller überreichen Schutzmasken an der Sankt-Ansgar-Schule

Hunderte weitere Schutzmasken gab es heute aus den Händen von Hagebaumarkt-Geschäftsführer Philipp Möller für die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Sankt-Ansgar-Schule in Hamburg-Borgfelde.

Gemeinsam mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Christoph Ploß, der schon in den vergangenen Monaten mehrere Verteilungsaktionen an Hamburger Schulen organisierte, sowie CDU-MdB Christoph de Vries und CDU-Fraktionschef Dennis Thering informierte sich der sozial engagierte Unternehmer bei Schulleiter Hans-Martin Flesch über die aktuellen Schutz- und Hygienemaßnahmen sowie den Start des Präsenzunterrichts.

Während die Sankt-Ansgar-Schule nun auf weitere Schutzmasken zugreifen kann, sieht Ploß bestehenden Bedarf an vielen Hamburger Schulen. „Eigentlich sollte man meinen, der Maskenmangel habe sich jetzt gelegt. Das ist aber nicht der Fall. In den Gesprächen mit den Schulen ist uns deutlich geworden, dass noch immer viele Masken fehlen. Und das darf einfach nicht sein.“ Geschäftsführer Philipp Möller steht jedenfalls auch für weitere spendenfinanzierte Verteilungsaktion parat. „Wir helfen gern, um den offensichtlichen Bedarf an Schutzmasken zu decken“, so Möller, „und wenn weitere Hilfe benötigt wird, stehen wir natürlich auch zukünftig bereit.“ Hamburgs Schulen wird es freuen.

Foto C. Schommer (v.l.n.r.): Weitere Schutzmasken für die Sankt-Ansgar-Schule: Sankt-Ansgar-Schulleiter Hans-Martin Flesch, CDU-MdB Christoph de Vries, CDU-Fraktionschef Dennis Thering, Hagebaumarkt-Geschäftsführer Philipp Möller, CDU-MdB Dr. Christoph Ploß und Marino Freistedt (Qualitätsmanagement katholische Schulen).

Aktuelles

Verbeamtungen: Sechs Leher_innen erhalten Urkunden

Verbeamtungen: Sechs Leher_innen erhalten Urkunden

Verbeamtungen: Sechs Leher_innen erhalten Urkunden

Vier Lehrerinnen und zwei Lehrer der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg erhielten jetzt aus den Händen von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, ihre Urkunden zur Berufung in das „Beamtenverhältnis auf Probe“ sowie in das „Beamtenverhältnis auf Lebenszeit“.

„Dieser Tag ist nicht nur für Sie, sondern gerade auch für uns als Schulträger immer etwas ganz Besonderes“, erklärte Haep in einer kurzen Ansprache. Die Verbeamtung betone die jeweils eigene Rolle an einer konfessionellen Schule, deren Grundlage vor allem ein besonderes Verständnis der Lehrer-Schüler-Beziehung sei. Vier prägende Aspekte hob Haep hervor: „Erstens: Zurückhaltung, um der Selbstständigkeit und Selbstverantwortung der jungen Menschen immer wieder neuen Raum zu geben“. Ein zweiter Aspekt sei die Knappheit, so Haep. Es gehe um das „Erspüren der Bedeutung des Gelernten, nicht um die Quantität des Wissens und Könnens“. Als dritten Aspekt hob Haep die Reflexion hervor, die ein Wägen- und Abwägen-Lernen ermögliche. „Und all das geht nicht ohne Übung. Systematische Wiederholungen und Anwendungen sind Voraussetzung für das Ausprägen und die Ausdifferenzierung von Haltungen“, erklärte Haep. Er ergänzte: „Ich möchte Sie dazu ermutigen, auf diese Weise das Profil unserer katholischen Schulen zu gestalten und zu schärfen.“ Die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer, die gemeinsam die Eidesformel sprachen, kamen von der Katholischen Schule Bergedorf, von der Barmbeker Franz-von-Assisi-Schule, von der Katharina-von-Siena-Schule in Langenhorn, der Katholischen Schule St. Antonius in Winterhude sowie von der Schweriner Niels-Stensen-Schule.

Foto (von rechts nach links): Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule) im coronabedingten Abstand zu Tobias Bollig (Franz-von-Assisi-Schule), Jonas Kropp (Katholische Schule St. Antonius), Marino Freistedt (Stabstelle Qualitätsmanagement), Emelie Veith-Gehrmann (Katharina-von-Siena-Schule), Stefanie Bandahl (Katholische Schule Bergedorf), Susanne Hain (Niels-Stensen-Schule Schwerin), Marta Feldtmann (Katholische Schule Bergedorf), Katja Hattendorf (Leitung Referat Schulaufsicht), Dr. Christine Wieckenberg (Stellv. Leitung Referat Schulaufsicht) mit Labradoodle Samson.

 

Aktuelles

Das neue Schulmagazin ist da!

Das neue Schulmagazin ist da!

Das neue Schulmagazin ist da!
Flotter Auftritt im neuen Design: Auf 20 Seiten informiert die Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg mit Portraits, Interviews und Berichten über Menschen, Projekte und Initiativen an den katholischen Schulen in der Hansestadt.

Das Magazin geht in diesen Tagen pünktlich zum Start des neuen Schuljahres mit einer Auflage von 120.000 Exemplaren an den Start – zur Verteilung an den Schulstandorten und zum Versand an Pfarrgemeinden, Kindertagesstätten und kirchliche Institutionen im Stadtgebiet sowie zur Information an alle Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft.

Und natürlich steht das klimaneutral produzierte Schulmagazin auch hier zum Download bereit. Oder auf YouTube.

Aktuelles

Das neue Fortbildungsprogramm der Referate Schulprofil und Religionspädagogik in Schulen ist da!

Das neue Fortbildungsprogramm der Referate Schulprofil und Religionspädagogik in Schulen ist da!

Das neue Fortbildungsprogramm der Referate Schulprofil und Religionspädagogik in Schulen ist da!

Hatespeech & Antisemitismus, Fachtage & Fortbildungen, Schülervertretungsseminare, Angebote zur Besinnung & Unterbrechung des Alltags, zeitgemäße Ansätze in der Sexualpädagogik, Tod und Trauer in der Schule – das neue Fortbildungsprogramm 2020/21 der Referate Schulprofil und Religionspädagogik an Schulen greift aktuelle Entwicklungen in unserer Gesellschaft auf, ermöglicht berufliche Fortbildungen für Beschäftigte der katholischen Schulen und bietet besondere Auszeiten vom Schulalltag.

Barbara Viehoff, Leiterin des Referates Schulprofil, und Friederike Mizdalski, Leiterin des Referates Religionspädagogik in Schulen, geben in einem kurzen Film auf YouTube Einblick in die Themen des Jahresprogramms:

Es steht zudem hier zum Download bereit.

Aktuelles

Schön, dass Ihr wieder da seid!

Schön, dass Ihr wieder da seid!

Schön, dass Ihr wieder da seid!

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, allen Beschäftigten an unseren Schulstandorten und allen Eltern einen richtig guten Start in das neue Schuljahr 2020/21.

Bleiben wir gemeinsam aufmerksam und vorsichtig, um das zu erreichen, was wir uns alle so wünschen: einen Schulalltag mit zunehmend weniger Einschränkungen und Stück für Stück mehr Normalität.

Bleibt gesund!

Aktuelles

Schulaufsicht katholische Schulen Hamburg: Herzlich willkommen im Team, Katja Hattendorf und Christine Wieckenberg!

Schulaufsicht katholische Schulen Hamburg

Schulaufsicht katholische Schulen Hamburg: Herzlich willkommen im Team, Katja Hattendorf und Christine Wieckenberg!

Herzlich willkommen im Team, Katja Hattendorf und Christine Wieckenberg!

Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres kann Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, zwei neue Kolleginnen in den Räumen am Herrengraben begrüßen: Mit Katja Hattendorf übernimmt eine erfahrene Pädagogin mit Paderborner Wurzeln die Leitung des Referates 2 „Schulaufsicht und schulfachliche Beratung“. Die studierte Lehrerin für die Fächer Deutsch und Englisch war zuletzt als ausgebildete Schulinspektorin beim Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung tätig. Zuvor hatte die zweifache Mutter mehrere Jahre ein Gymnasium in Nordrhein-Westfalen geleitet. Nebenberuflich ist die neue Kollegin zudem als Autorin tätig.

Ihr zur Seite steht die gebürtige Hamburgerin Dr. Christine Wieckenberg, die die stellvertretende Abteilungsleitung übernimmt. Sie war zuletzt zehn Jahre in der Schulleitung am Heilwig Gymnasium in Alsterdorf als Abteilungsleiterin der Beobachtungsstufe tätig sowie in der Sprechergruppe in der Schulbehörde und als Fortbildnerin am Landesinstitut. Ihre Fächer sind Englisch, Geschichte, Philosophie, Theater, Musik und sie hat bilingual drama studies und social sciences unterrichtet. Nebenberuflich arbeitet sie als Dozentin für Lehrerfortbildungen, beim Klett-Verlag, als Autorin von Unterrichtsmaterial und pädagogischen Büchern, als Kinder-, Jugend-, Familien- Coach in eigener Praxis und als Fachkraft für hundegestützte Interventionen.

Beide Kolleginnen werden die kommenden Wochen nun nutzen, um die einzelnen Schulstandorte und Herausforderungen vor Ort kennenzulernen.

Wir wünschen – trotz der coronabedingten Einschränkungen – einen richtig guten Beginn beim größten freien Schulträger in der Hansestadt!

(Bild Christoph Schommer, v.l.n.r.: Referatsleiterin Katja Hattendorf, Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep, stellvertretende Referatsleiterin Dr. Christine Wieckenberg)

Aktuelles

Viel Neues an der Katholischen Schule Harburg

Viel Neues an der Katholischen Schule Harburg

Viel Neues an der Katholischen Schule Harburg

In den Gängen türmen sich Zementtüten und Farbeimer. Stühle und Tische warten auf den Umzug in neue Klassenräume. Noch sieht es in der Julius-Ludowieg-Straße 89 mehr nach Baustelle als nach Schule aus.

Hand in Hand für eine neue Schule: Schulleiterin Katrin Hoppmann mit Hausmeister Amin Ahmed
Hand in Hand für eine neue Schule: Schulleiterin Katrin Hoppmann mit Hausmeister Amin Ahmed

„Aber wir schaffen das“, ist sich Schulleiterin Katrin Hoppmann mit Blick auf den Start in das neue Schuljahr sicher.

Bereits seit dem ersten Ferientag geht es rund in der Harburger Grund- und Stadtteilschule.

Durch den Umzug der Vorschüler sowie Erst- und Zweitklässler vom ehemaligen Standort Reeseberg in das „Mutterhaus“ mussten in den vergangenen Wochen zahlreiche Umbauten vorgenommen werden.

„Denn schließlich sollen sich hier die Kleinen genauso wohl fühlen wie unsere Stadtteilschüler“, erklärt Hoppmann.

So sind die Handwerker derzeit dabei, Wände einzureißen, Flure und Türen zu verlegen, Klassenräume zu vergrößern und neue Differenzierungsräume zu schaffen.

Viel Neues an der Katholischen Schule Harburg

Trotz des Baustaubs ist die helle und freundliche Atmosphäre der zukünftigen Klassenräume deutlich zu erkennen.

Und auch die Toilettenräume, die es dann auf allen Etagen geben wird, erhalten eine Grundsanierung und werden „vorschülergerecht“ angelegt.

Hinzu kommen der Umzug von Schulsekretariat und Schulleitungsbüro und der Ausbau neuer Büros für die zukünftige stellvertretende Schulleitung, die Abteilungsleitung Grundschule sowie die GBS-Leitung – alles auf gleicher Ebene.

 

Viel Neues an der Katholischen Schule Harburg
„Wichtig war uns vor allem die verbesserte Arbeitsplatzsituation für die Kolleginnen und Kollegen“, erzählt Schulleiterin Katrin Hoppmann vom neu geschaffenen Lehrerzimmer, das zukünftig in einem separaten Raum mehrere PC-Arbeitsplätze bietet.

Einher ging – nicht nur am Standort Harburg – der Ausbau des lokalen Computer-Netzwerks durch Verkabelungen und über WLAN, um zukünftig auch digital bestmöglich aufgestellt zu sein.

Bis zu den Herbstferien soll dann auch die Neugestaltung des Schulhofs erfolgen.

„Der Asphalt wird komplett abgetragen und Sicherheitsböden unter den Spielgeräten und für das Fußballfeld vorgesehen“, erzählt Hoppmann. Und freut sich sichtlich auf das, was noch kommen wird.

 

Viel Neues an der Katholischen Schule Harburg
Schon zum Start des neuen Schuljahres am kommenden Donnerstag wird in der Julius-Ludowieg-Straße jedoch vieles kaum wiederzuerkennen sein.

Aktuelles

Eine Frage, Herr Dr. Haep: Wie geht es nach den Sommerferien weiter?

Eine Frage, Herr Dr. Haep: Wie geht es nach den Sommerferien weiter?

Eine Frage, Herr Dr. Haep: Wie geht es nach den Sommerferien weiter?

Die Frage, wie es mit dem Unterrichtsbetrieb nach den Sommerferien weitergehen soll, hat in den letzten Wochen in den Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Länderchefs, der Kultusministerkonferenz, der Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg und der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums eine große Rolle gespielt. Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass Schritt für Schritt wieder Lockerungen in verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ermöglicht werden konnten, so auch in den Schulen.

Auf Grundlage der staatlichen Vorgaben gehen wir deshalb derzeit davon aus, dass der schulische Regelbetrieb nach den Sommerferien in den Grundschulen in voller Klassenstärke wieder hergestellt wird, in den weiterführenden Schulen mit großer Wahrscheinlichkeit. Dies gilt im Wesentlichen auch für die Ganztagsbetreuung. Damit dieser Plan umgesetzt werden kann, muss das Abstandsgebot entfallen, andere Hygiene- und Organisationsvorgaben werden aber aufrechterhalten bleiben. Dazu werden beispielsweise die Nies-Etikette, besondere Regeln für das Händewaschen, die Reinigung und Desinfektion, besondere Regeln für versetzte Pausen- und Mittagessenszeiten, das Tragen der Mund-Nase-Bedeckungen, klare Wegeführungen in den Schulen und anderes mehr zählen. Außerdem sollen auch weiterhin möglichst feste Lerngruppen gebildet werden, damit der Personenverkehr in den Schulen – und damit verbundene Infektionsmöglichkeiten – begrenzt werden.

Klar ist aber auch, dass die Lage weiterhin aufmerksam beobachtet wird. Die Entwicklung des Infektionsgeschehens jetzt in den Sommerferien wird ausschlaggebend dafür sein, ob der Plan zur Herstellung des Regelbetriebs an den Schulen tatsächlich umgesetzt werden kann. Wir erwarten dazu weitere behördliche Vorgaben spätestens in den letzten zwei Schulferienwochen, die wir dann gemeinsam mit den Schulleitungen besprechen und in konkreten Planungen umsetzen werden. Insgesamt gilt es, weiterhin alles dafür zu tun, um Infektionsmöglichkeiten einzuschränken und das Pandemiegeschehen einzudämmen. Neu entstandene Hotspots in unterschiedlichen Städten und Regionen in Deutschland zeigen, dass nach wie vor Vorsicht geboten ist. Dafür werden wir auch zum Schutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin alles tun.

Dr. Christopher Haep
Leiter Abteilung Schule und Hochschule

 

Aktuelles

Urlaub im Ausland? Aktuelle Quarantäneregelungen beachten!

Urlaub im Ausland? Aktuelle Quarantäneregelungen beachten!

Urlaub im Ausland? Aktuelle Quarantäneregelungen beachten!

Vor dem Start in den wohlverdienten Urlaub hier noch ein wichtiger Hinweis auf die aktuellen Quarantäneregelungen der Hamburger Schulbehörde – um Schulpflichtverletzungen zum Schuljahresbeginn zu verhindern:

Familien mit schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern müssen bei der Urlaubsplanung die bestehenden Quarantäneregelungen beachten und einplanen. Aktuell sind unter anderem Schweden, die Türkei und die Russische Föderation als Risikogebiete ausgewiesen. Hier gibt’s eine jeweils aktuelle Übersicht aller Risikogebiete des Robert-Koch-Instituts: www.rki.de

Familien und Einzelpersonen, die in diese und vergleichbare Risiko-Länder reisen, müssen aufgrund den derzeit geltenden Quarantäneregelungen 14 Tage vor Schulbeginn wieder in Hamburg sein, um nach der verpflichteten 14-tägigen Quarantäne den Schulbeginn nicht zu verpassen! Darüber hinaus müssen sie das für sie zuständige Gesundheitsamt informieren.

Die Senatspressestelle hat unter www.hamburg.de/faq-reisen die wichtigsten Fragen und Antworten speziell zum Thema Reisen zusammengestellt. Viele Informationen stehen für Eltern auch in mehreren Sprachen unter www.hamburg.de/coronavirus/international zur Verfügung.

Ihnen und Euch allen wünschen wir erholsame Urlaubstage – und eine gesunde Rückkehr!

 

Aktuelles

Wir wünschen richtig schöne Ferien!

Wir wünschen richtig schöne Ferien!

Wir wünschen richtig schöne Ferien!

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort an den Schulstandorten wunderbar erholsame Sommerferien!

Es waren überaus anstrengende Wochen und Monate, die Sie und Ihr mit riesigem Einsatz, mit viel Kreativität und oft auch enormer Geduld gemeistert habt.

DANKE sagen wir für Ihr und Euer Engagement, für das aufeinander Achten & Unterstützen, für Lob und Kritik und für all das, was uns aus dieser langen Krisenzeit stärker als zuvor wiederkommen lässt! Alles Gute!

Aktuelles

Gruß von Erzbischof Stefan Heße zum Ferienstart

Gruß von Erzbischof Stefan Heße zum Ferienstart

Gruß von Erzbischof Stefan Heße zum Ferienstart

Ab in den Sommerurlaub …

mit einem herzlichen Gruß und einem Dank unseres Erzbischofs Stefan Heße an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Schulstandorte für Ihr großes Engagement und an alle Schülerinnen und Schüler sowie Eltern für Geduld, Kreativität und Einsatz in den vergangenen Wochen.

Jetzt auf » YouTube anschauen!

 

Aktuelles

Eine Frage, Herr Dr. Haep: "Was läuft in den Sommerferien an den Schulen?"

Eine Frage, Herr Dr. Haep: „Was läuft in den Sommerferien an den Schulen?“

Eine Frage, Herr Dr. Haep: "Was läuft in den Sommerferien an den Schulen?"

„Auch in diesen Sommerferien ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern eine attraktive und abwechslungsreiche Ferienbetreuung. Die Angebotsvielfalt wird – unter Berücksichtigung der Vorgaben des Infektionsschutzes – selbstverständlich anders ausgestaltet sein, als es viele Schülerinnen und Schüler sowie Eltern aus den vergangenen Schuljahren gewohnt sein mögen. Aber dennoch werden die Erziehrinnen und Erzieher an unseren GBS-Standorten mit großer Kreativität und hohem Engagement verschiedene Angebote vorbereiten.

In diesem Sommer werden wir viel im Freien anbieten, Bewegung und Sport mit Spiel und Spaß verbinden. Auch kreative und musische Angebote im Außen- sowie im Innenbereich unserer Schulen und in den Stadtteilen werden dabei sein. Auf größere Ausflüge mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wollen wir diesmal möglichst verzichten, denn der Schutz und die Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen im Vordergrund. Einen Schwerpunkt werden wir auch auf spielerische Elemente zur Sprachentwicklung und naturwissenschaftlichen Bildung setzen, um so möglichen Auswirkungen der mehrwöchigen Schulschließungen entgegen zu wirken.

Grundsätzlich wird in diesen Sommerferien die Betreuung von 8 bis 16 Uhr stattfinden, eine Randzeitenbetreuung am frühen Morgen oder Abend erfolgt an einzelnen Standorten je nach Bedarf. Mittags erhalten die betreuten Schülerinnen und Schüler selbstverständlich auch dieses Jahr täglich eine vollwertige Mahlzeit.

Nach kurzfristiger Ermöglichung durch die Schulbehörde konnten wir den Eltern und Sorgeberechtigten unserer Schülerschaft ein flexibilisiertes Ferienbuchungsverfahren einräumen. Sie können also noch bis zum vorletzten Schultag Ferienbetreuungszeiten abbuchen, wenn sie entgegen vorheriger Planungen diese doch nicht nutzen wollen. Und auch Wünsche zur kurzfristigen Zubuchung von Betreuungsleistungen bemühen sich die zuständigen GBS-Teams zu ermöglichen. Damit kommen wir Ihnen, den Eltern und Sorgeberechtigten, in dieser außergewöhnlichen Zeit der Corona-Pandemie entgegen. Wir wollen Sie mit Ihren Betreuungsbedarfen unterstützen und durch die Erstattung von Beitragszahlungen entlasten.

Mein besonderer Dank gilt den weit über das übliche Maß hinaus engagierten GBS-Teams, die sich bereits in den vergangenen Wochen der Schulschließungen und Notbetreuungen vor- und nachmittags so großartig um die Schülerinnen und Schüler gekümmert haben – und nun nahtlos mit einer attraktiven Sommerferienbetreuung weitermachen. Zwischendurch können sich hoffentlich auch diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Erholungsurlaub gönnen. Hierzu haben die einzelnen Standorte in der Regel eine mehrtägige Schließzeit.“

Dr. Christopher Haep
Leiter Abteilung Schule und Hochschule

Aktuelles

Eine Frage, Herr Dr. Haep: "Wie läuft die Digitalisierung an den Schulen?"

Eine Frage, Herr Dr. Haep: „Wie läuft die Digitalisierung an den Schulen?“

Eine Frage, Herr Dr. Haep: "Wie läuft die Digitalisierung an den Schulen?"

„Die digitale Bildung und der dafür notwendige Ausbau der digitalen Infrastruktur bilden einen Schlüsselbereich der nächsten Jahre, wenn es um Schul- und Unterrichtsentwicklung geht. Das Erzbistum investiert hier als Schulträger erhebliche Ressourcen, um die Entwicklung der Schulen voranzubringen.

Die Coronakrise hat uns auf der einen Seite gezeigt, wie man vorankommen kann, wenn Lehrerinnen und Lehrer sich – unterstützt durch den Schulträger – aufmachen, um neue Ansätze zu erproben, Ideen und Konzepte zu entwickeln. Da ist in den letzten Wochen enorm viel passiert. Gleichzeitig hat uns die Coronakrise aber auch noch einmal verschärft die Schwächen des Bildungssystems, auch des katholischen Schulwesens, offen gelegt: Wir müssen weiter zulegen bei Ausstattung und Infrastruktur sowie bei Fortbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um das Fachwissen zu erweitern und noch mehr Praxiserfahrungen zu sammeln. Und bei den Schülerinnen und Schülern ist feststellbar, dass digitale Endgeräte nicht immer in ausreichendem Maße vorhanden sind und zum Teil auch die Kompetenzen für deren sinnvolle Nutzung fehlen.

Wir arbeiten derzeit an einem Rahmenkonzept „Bildung in der digitalen Welt“, das im Herbst fertiggestellt wird und Orientierung für die weitere Entwicklung der katholischen Schulen im Erzbistum Richtung geben soll. Da werden Fragen zur digitalen Infrastruktur, zur Schul- und Unterrichtsentwicklung, aber auch zur Qualifizierung der Pädagoginnen und Pädagogen, zu Compliance Regeln und zur Prävention aufgegriffen und beantwortet. Auf dieser Grundlage werden die einzelnen Standorte dann ihre schulspezifischen Konzepte entwickeln oder überarbeiten. Bei Bedarf stehen wir den Schulen als Schulträger dabei unterstützend zur Seite.

Gegenwärtig verstärken wir unsere Angebote im Bereich der Weiterqualifizierung von Lehrkräften, beispielsweise durch eigene Webinare. Darüber hinaus arbeiten wir als Schulträger gerade unter Hochdruck an der Umsetzung des sogenannten „Digitalpaktes“, über den der Ausbau der digitalen Infrastruktur an den Schulen finanziert werden soll. Hier geht´s konkret um die Erstellung digitaler Konzepte mit den Standorten und die Bedarfsanalyse an den Standorten. Bund und Länder haben sich außerdem in der Coronakrise auf ein zusätzliches Sofortprogramm zur Anschaffung von Endgeräten für Schülerinnen und Schüler verständigt. Auch da sind wir dran. Sobald die staatlichen Umsetzungsrichtlinien vorliegen – und ich hoffe, dass das in den nächsten Tagen der Fall sein wird – werden wir endlich auf die Schulen zugehen können, mit klaren Budgets und einem „Warenkorb“ an Geräten, aus denen die Schulen entsprechend ihrer Bedarfe und konzeptionellen Vorstellungen auswählen können.

Das alles geht nicht ohne personelle Verstärkung. In der IT-Abteilung ist eine Mitarbeiterin angestellt worden, die sich speziell um die digitale Infrastruktur der Schulen kümmert. Und in der Abteilung Schule und Hochschule arbeitet seit Februar ein Referent „Bildung in der digitalen Welt“, der die Schulen in der Konzeptentwicklung, Unterrichtsentwicklung und durch eigene Fortbildungen unterstützt.

Klar ist: Es liegt hier eine große Herausforderung vor uns! Die Digitalisierung an den Schulen voranzutreiben ist aber zugleich ein extrem spannendes Projekt. Ich erlebe viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Chancen sehen, die experimentieren und den Unterricht weiterentwickeln. Und unsere Schülerinnen und Schüler finden sich in der digitalen Welt ja längst vor. Insofern ist es wichtig, dass Schule auch in diesem Bereich jetzt deutlich voranschreitet. Dafür und daran arbeiten wir.“

Dr. Christopher Haep
Leiter Abteilung Schule und Hochschule
Erzbistum Hamburg

 

Aktuelles

Billstedt: „Bau-Manager“ Busenbender übergibt Schulleitung an Stüper

Billstedt: „Bau-Manager“ Busenbender übergibt Schulleitung an Stüper

Billstedt: „Bau-Manager“ Busenbender übergibt Schulleitung an Stüper

Er war ein Macher und Teamplayer – und schuf als „Bau-Manager“ einen attraktiven Bildungscampus mit modernem Schulerweiterungsbau, sanierten Altgebäuden und neuer Zweifeldsporthalle.

Nun geht der Kapitän der Katholischen Schule St. Paulus in Billstedt, Rainer Busenbender, endgültig von Bord. 19 Jahre lang wirkte er als Leiter der beliebten Grund- und Stadtteilschule am Öjendorfer Weg, 37 Jahre lang im katholischen Schulsystem in Hamburg.

Und die Nachfolge ist bereits geregelt: Mit Michael Stüper, dem bisherigen Leiter der Katholischen Schule Harburg, folgt zum 1. August ein durchaus bekanntes Gesicht. Denn der dreifache Vater war bereits von 1999 bis 2008 als Lehrer in Billstedt tätig.

Michael Stüper

„Rainer Busenbender hat wirklich Außerordentliches an diesem Standort und für das gesamte katholische Schulsystem geleistet. Sein großes Engagement, sein Weitblick und seine Herzlichkeit werden uns fehlen“, erklärte Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat. Mit Michael Stüper stehe ein hervorragender Nachfolger bereit.

„Wir sind sehr glücklich, einen so erfahrenen neuen Schulleiter begrüßen zu dürfen und der ganzen Schulgemeinschaft zugleich einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen“, so Haep. Erfahrung im katholischen Schulsystem, die hat Stüper nicht nur als Lehrer gesammelt. Sein Abitur machte der gebürtige Amerikaner an der Sankt-Ansgar-Schule. In Harburg wird die bisherige Stellvertreterin Katrin Hoppmann die kommissarische Schulleitung übernehmen.

 

Bild 1 (v.l.n.r.): Schulleiter Rainer Busenbender, Schulleiter Michael Stüper, Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep (Foto: Christoph Schommer)

Bild 2: Michael Stüper (Foto: Christoph Schommer)

Aktuelles

Jetzt downloaden: Corona-Warn-App!

Jetzt downloaden: Corona-Warn-App!

Jetzt downloaden: Corona-Warn-App!

Mit der Corona-Warn-App können alle mithelfen, Infektionsketten schnell zu durchbrechen. Sie macht das Smartphone zum Warnsystem. Die App informiert Sie, wenn Sie Kontakt mit nachweislich Infizierten hatten. Sie schützt Sie und Ihre Mitmenschen. Und Ihre Privatsphäre. Denn die App kennt weder Ihren Namen noch Ihren Standort.

Die Corona-Warn-App ist ein Projekt im Auftrag der Bundesregierung. Die Fraunhofer-Gesellschaft und das Helmholtz-Zentrum CISPA standen hierbei beratend zur Seite. Um den Datenschutz sicherzustellen, wurden das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sowie der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit eingebunden. Das Robert Koch-Institut (RKI) nimmt bei der Corona-Warn-App eine Doppelrolle ein: Es leistet einen fachlichen Beitrag bei der Ausgestaltung der App und ist als Herausgeber auch dafür verantwortlich, die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit sorgfältig zu prüfen

Fragen? Hier gibt’s Antworten: www.hamburg.de

Aktuelles

Vitaminreiches Dankeschön

Vitaminreiches Dankeschön

Vitaminreiches Dankeschön

Einen vitaminreichen, süßen Gruß des Teams der Abteilung Schule und Hochschule gab es heute für alle Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unseren Standorten.

Sie haben in den vergangenen Wochen und Monaten enorme Herausforderungen gestemmt, haben sich in der Coronakrise neu organisiert, haben vielfältige digitale Wege beschritten, Notbetreuung ermöglicht und sich mit ganzer Kraft – und oftmals weit darüber hinaus – für das Wohl der Schülerin und Schüler eingesetzt.

Dafür sagen wir heute ein ganz großes Dankeschön!

 

Aktuelles

Erzbistum Hamburg will die Schulen der Bernostiftung langfristig sichern

Erzbistum Hamburg will die Schulen der Bernostiftung langfristig sichern

Erzbistum Hamburg will die Schulen der Bernostiftung langfristig sichern

Das Erzbistum Hamburg beabsichtigt, die katholischen Schulen der Bernostiftung in Schwerin und Rostock in eigener Trägerschaft fortzuführen und Lehrkräfte zu verbeamten.

„Durch die Fortführung der Schulen der Bernostiftung im Schulsystem unseres Erzbistums können wir die Zukunft der Bildungseinrichtungen an den Standorten Rostock und Schwerin langfristig festigen und nach Kräften entwickeln“, erklärte Alexander Becker, Verwaltungsdirektor im Erzbischöflichen Generalvikariat, am Montag (8. Juni). Dies kündigte er am Abend in Schwerin auf der regulären Sitzung des Stiftungsrates der Bernostiftung an. „Wir werden jetzt in intensive Gespräche mit der Stiftung eintreten, wie wir dieses Vorhaben im Einzelnen zügig realisieren können“, so Becker. Die Spitze des Erzbistums hatte zuvor ausführlich insbesondere die wirtschaftliche Situation der Bernostiftung analysiert und festgestellt, dass die Stiftung dauerhaft ohne massive finanzielle Unterstützung durch das Erzbistum den Weg der eigenen Trägerschaft mangels eigener Leistungskraft nicht fortsetzen kann. Nach Abwägung aller Umstände werden nunmehr die Aufhebung der Bernostiftung und die Fortführung der Trägerschaft der katholischen Schulen in Mecklenburg durch das Erzbistum Hamburg notwendig.

Dem waren monatelange Gespräche mit der Bernostiftung über deren finanzielle, personelle und inhaltliche Zukunft vorausgegangen. Eine umfangreiche Wirtschaftlichkeitsanalyse hatte ergeben, dass die Bernostiftung dauerhaft ihr Defizit von rund zwei Millionen Euro pro Jahr nur mithilfe des Erzbistums Hamburg decken kann. Aus eigener finanzieller Kraft kann die Bernostiftung auch in Zukunft ihren Stiftungszweck dauerhaft nicht erfüllen, wozu unter anderem notwendige Investitionen in Schulausbauten gehören. „Vor dem Hintergrund des Erneuerungsprozesses im Erzbistum und unseres eingeschlagenen Sanierungskurses sowie der jetzt durch die Corona-Pandemie noch einmal verschärften negativen Entwicklung der Kirchensteuereinnahmen werden wir allerdings diesen dauerhaften Zuschuss in Millionenhöhe an die Bernostiftung als selbständigen Rechtsträger nicht mehr leisten können, sondern setzen auf tragfähige Strukturen, die den Schulen langfristig Sicherheit bringen“, erklärte Becker. Daher sei die Fortführung der Schulen in Trägerschaft des Erzbistums die richtige Konsequenz, um zudem Synergien mit dem Erzbistum zu nutzen und die Standorte in den kirchlichen Schulentwicklungsplan mit aufzunehmen.

So lasse sich durch die Fortführung der Trägerschaft durch das Erzbistum nicht nur der Schulbetrieb effizienter organisieren und aufrechterhalten, sondern die Schulen könnten künftig auch von der Integration in ein größeres Schulsystem profitieren. „Ein größerer Schulträger hat bessere Möglichkeiten der Expertisenbildung, der Absicherung der schulträgerseitigen Aufgaben und der Vernetzung im Bildungssektor“, erklärte der Abteilungsleiter Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg, Dr. Christopher Haep. „Wir können ganz andere Ressourcen bereitstellen. Dies kommt langfristig der Profil- und Organisationsentwicklung der Schulen zugute. Eine effektivere Personalakquise und ein gezieltes Personalmanagement können dadurch genauso möglich werden. Und im Bereich der Qualitätssicherung und -entwicklung können wir als größerer Schulträger mit umfangreicheren Möglichkeiten unterstützen. Das wird sich als Vorteil erweisen, zum Beispiel auf dem Weg des weiteren Ausbaus der digitalen Infrastruktur und digitaler Bildungskonzepte“, so Haep. Das Erzbistum strebe außerdem an, Lehrerinnen und Lehrern an den Schulen in Rostock und Schwerin die Verbeamtung zu ermöglichen.

„Uns ist bewusst, was für ein einschneidender Schritt diese Veränderung insbesondere mit Blick auf die historischen Leistungen der Bernostiftung ist“, unterstrich Becker. Allerdings biete die Übernahme der Schulen in die Trägerschaft des Erzbistums auch viele Vorteile und die Chance, die Bildungseinrichtungen in ihrem Bestand nicht nur langfristig abzusichern, sondern langfristig weiterzuentwickeln.

Die Bernostiftung wurde vor 15 Jahren auf Initiative der katholischen Pfarreien St. Anna (Schwerin) und der Christusgemeinde (Rostock) errichtet und unterliegt der Aufsicht des Erzbischofs von Hamburg. Von Beginn an unterstützt das Erzbistum die Stiftung finanziell nicht nur durch jährliche Zuschüsse zum Betrieb der Schulen, sondern unter anderem auch durch direkte finanzielle Beteiligung an Sanierung und Investitionen in die Bildungseinrichtungen.

Aktuelles

Katholische Schule Am Weiher: Susanna Baum übernimmt Schulleitung von Dieter von Böhlen

Katholische Schule Am Weiher: Susanna Baum übernimmt Schulleitung von Dieter von Böhlen

Katholische Schule Am Weiher: Susanna Baum übernimmt Schulleitung von Dieter von Böhlen


Nach fast zwei Jahrzehnten an der Spitze läutet der Leiter der Katholischen Grundschule Am Weiher St. Bonifatius, Dieter von Böhlen, nun seinen Abschied ein. Seit dem 1. Juni bildet der 63-jährige mit der bisherigen Leiterin der Katholischen Schule St. Marien Eulenstraße, Susanna Baum, eine Führungs-Doppelspitze.

Am 1. August tritt Dieter von Böhlen dann in den Ruhestand. Der gebürtige Hamburger ist erst der dritte Schulleiter nach dem Krieg am Eimsbütteler Standort. Ihm folgt Susanna Baum (45), die im Jahr 2003 an der Domschule St. Marien als Lehrerin für Mathe, Deutsch und Religion begann und zehn Jahre später die Leitung der katholischen Grundschule in Ottensen übernahm.

Katholische Schule Am Weiher: Susanna Baum übernimmt Schulleitung von Dieter von Böhlen

Das Einzugsgebiet der 1893 gegründeten ehemaligen Knaben- sowie Mädchenschule St. Bonifatius Am Weiher umfasst heute u.a die Stadtteile Eimsbüttel, Eidelstedt, Stellingen und Niendorf. 288 Vorschüler sowie Erst- bis Viertklässler besuchen die staatlich anerkannte Ersatzschule, die mit der benachbarten Kirche, dem Kindergarten sowie dem Pfarr- und Gemeindehaus eine Einheit bildet.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Entscheidung einen fließenden Übergang in der Leitung der Katholischen Schule Am Weiher ermöglichen können. Wir bedanken uns bei Dieter von Böhlen für seinen jahrzehntelangen engagierten Einsatz und sein Wirken mit Herz – und wir freuen uns, mit Susanna Baum eine hervorragende Nachfolgerin begrüßen zu dürfen“, erklärt Dr. Christopher Haep, Abteilungsleiter Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg.

 

Foto 1 (C. Schommer, v.l.n.r.):
Herzliche Begrüßung mit gebotenem Corona-Abstand: Schulleiter Dieter von Böhlen, Elternvertreterin Vanessa Ervens, Schulleiterin Susanna Baum, Abteilungsleiter Schule und Hochschule Dr. Christopher Haep.

Foto 2 (C. Schommer, v.l.n.r.):
Herzliche Begrüßung mit gebotenem Corona-Abstand: Schulleiter Dieter von Böhlen, Schulleiterin Susanna Baum, Abteilungsleiter Schule und Hochschule Dr. Christopher Haep.

Aktuelles

Wenn aus guten Wünschen Sonnenblumen werden

Wenn aus guten Wünschen Sonnenblumen werden

Wenn aus guten Wünschen Sonnenblumen werden

Diese Wünsche fielen auf wirklich fruchtbaren Boden: Zum Osterfest schrieben 24 Achtklässler der Katholischen Schule Altona gemeinsam mit Lehrerin Tanja Mittendorf ihre guten Wünsche für die Bewohner des benachbarten Senioren- und Pflegeheims auf.

Anschließend dekorierten sie ihre Grüße mit kleinen Zeichnungen und Schokoladeneiern und überbrachten sie. Und die Freude bei den Adressaten war riesig.

„Das kam so toll an bei den Senioren. Immer und immer wieder haben wir ihnen die Briefe vorlesen müssen“, berichtet Hausleiterin Birgit Heitmann. Und gemeinsam überlegten sie, wie sie etwas zurückgeben könnten.

Wenn aus guten Wünschen Sonnenblumen werden

Kunsttherapeutin Christina Bastien hatte eine Idee: „Ich hatte in dieser Zeit das Gefühl, es bräuchte etwas mit Perspektive. Das täte uns allen gut. So haben wir mit Sonnenblumen-Saatgut gearbeitet und es zunächst im Flur hinter dem Fenster hochgezogen. Anschließend ging es auf die Dachterrasse zum Abhärten – denn es sollte ja ein Geschenk für den Schulgarten werden“.

Wenn aus guten Wünschen Sonnenblumen werden

So hatten zunächst die älteren Bewohner ihre Aufmerksamkeit auf etwas gerichtet, das wächst und sich entwickelt. Und das in einer Zeit, in der viele soziale Kontakte nicht mehr möglich waren.

Wenn aus guten Wünschen Sonnenblumen werden

Zugleich wuchs da ein Geschenk für die junge Generation heran. Und die freute sich nicht nur bei der jetzt erfolgten Übergabe – sondern packte mit Schaufel und Gießkanne an. Seitdem wachsen am Dohrnweg Sonnenblumen, die nicht nur die Schulgemeinschaft erfreuen, sondern auch die „Schul-Bienen“ auf dem Dach.

Wenn aus guten Wünschen Sonnenblumen werden

Gruppenfoto oben (v.l.n.r.): Kunsttherapeutin Christina Bastien, Hausleiterin Birgit Heitmann, Schulleiterin Eike Eichmann, Jesse, Lara, Lehrerin Tanja Mittendorf

Aktuelles

„Eine Frage, Herr Dr. Haep …“

„Eine Frage, Herr Dr. Haep …“

„Eine Frage, Herr Dr. Haep …“
In unregelmäßigen Abständen wird Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, an dieser Stelle aktuelle Fragen rund um Schule & Corona beantworten. Heute:

WIE LÄUFT DAS HOCHFAHREN DER SCHULEN?

„Ich bin unglaublich dankbar für das, was von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Schulen vor und in der Maiferienwoche geleistet worden ist, um den nächsten Schritt des Hochfahrens der Schulbetriebe seit Anfang dieser Woche zu gewährleisten. Großer Respekt! Denn das ist wirklich ein Kraftakt. Ich habe in den letzten Tagen durch viele Rückmeldungen den Eindruck gewonnen, dass der Präsenzunterricht gut angelaufen ist, dass die Umsetzung der Hygienepläne gut gelingt und auch Fernunterricht und Notbetreuung unter den schwierigen Rahmenbedingungen gut weiter laufen.

Als Schulträger agieren wir hier auf Grundlage der staatlichen Vorgaben und stets in enger Abstimmung mit der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung. Viele Schülerinnen und Schüler haben sich gefreut, wenigstens für einige Präsenztage wieder an den Schulen zu sein und Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitschülerinnen und Mitschüler wiederzusehen. Insgesamt ist es natürlich so, dass viele Familien die Herstellung eines geordneten Schulbetriebes dringlich herbeisehnen. Und auch viele Kolleginnen und Kollegen an den Schulen haben in den letzten Wochen über ihre Belastungsgrenzen hinaus gearbeitet. Die nahenden Sommerferien sind für viele dringend nötig.

So wichtig es ist und so sehr es verständlicher Weise herbeigesehnt wird, dass wir bald wieder zu einem normalen Schulbetrieb zurückfinden, so sehr bitte ich aber auch weiterhin um Geduld. Wir müssen die Lage sorgsam beobachten. Nach wie vor gilt es, Menschen vor Ansteckung zu schützen und alles für die Eindämmung des Coronavirus zu tun. Deshalb werden wir auch noch einige Wochen vor und nach den Sommerferien mit Einschränkungen umgehen müssen.

Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich für ihr riesiges Engagement in den letzten Wochen! Und ich danke allen Familien sehr dafür, dass es gemeinsam gelungen ist, die schwierige Situation so gut zu meistern! In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes Pfingstfest und ein sonnenreiches Pfingstwochenende!“

Dr. Christopher Haep
Leiter Abteilung Schule und Hochschule

 

Aktuelles

Masernschutzgesetz: Jetzt Impfschutz nachweisen!

Masernschutzgesetz: Jetzt Impfschutz nachweisen!

Masernschutzgesetz: Jetzt Impfschutz nachweisen!

Bereits am 1. März 2020 ist das Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention (Masernschutzgesetz) in Kraft getreten. Hierdurch wird unter anderem das Infektionsschutzgesetz (IfSG) mit dem Ziel einer Ausrottung der Masern geändert. Dies soll durch eine flächendeckende Impfpflicht sowohl für Kinder und Jugendliche in Gemeinschaftseinrichtungen, als auch für die an Gemeinschaftseinrichtungen tätigen Personen erreicht werden.

Gemeinschaftseinrichtungen im Sinne des Gesetzes sind solche Einrichtungen, in denen überwiegend minderjährige Personen betreut werden. Konkret bedeutet das: Alle Kinder und Jugendlichen, die in einer Hamburger Schule betreut werden (sollen), müssen den Masernimpfschutz nachweisen – bzw. eine Immunität oder medizinische Kontraindikation (Person kann aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden).

Der erforderliche Nachweis kann wie folgt erbracht werden:

  1. Nachweis über einen ausreichenden Impfschutz (Person wurde geimpft)
    » durch einen Impfpass bzw. eine Impfdokumentation
  2. Nachweis über eine bestehende Immunität gegen Masern (Person hatte in der Vergangenheit die Masern)
    » durch eine schriftliche ärztliche Bescheinigung
  3. Nachweis einer Kontraindikation (Person kann aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden)
    » durch eine schriftliche ärztliche Bescheinigung
  4. Sollte einer der obigen Nachweise bereits bei einer anderen staatlichen Stelle vorgelegen haben, so reicht eine
    » schriftliche Bestätigung eben dieser Stelle.

Der Nachweis ist im Original oder in beglaubigter Kopie im Schulbüro vorzulegen. Nicht beglaubigte Fotokopien sowie Faxkopien oder Scans genügen nicht und werden nicht anerkannt!

Hinweis: Die katholischen Schulen werden sich mit den Sorgeberechtigten aller Schülerinnen und Schüler der katholischen Schulen in Verbindung setzen und die entsprechenden Fristen zur Vorlage des Nachweises kommunizieren.

Soweit der erforderliche Impfschutz nicht nachgewiesen wird, muss seitens der Schule unverzüglich eine Meldung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgen. Dabei sind die gemäß § 2 Nr. 16 IfSG vorgeschriebenen personenbezogenen Daten zu übermitteln. Da die Kinder / Jugendlichen der allgemeinen Schulpflicht unterliegen, besuchen sie weiterhin die Schule. Das Gesundheitsamt ergreift in eigener Zuständigkeit jedoch ggf. gegenüber den Erziehungsberechtigten weitere Maßnahmen. Bitte beachten Sie unbedingt, dass für die Angebote und Leistungen der Gemeinschaftseinrichtungen / Schulen, die nicht der Schulpflicht unterliegen (bspw. Angebote im Rahmen der GBS, GTS oder das Mittagessen) bei fehlendem Impfschutz ein Betreuungsverbot nach § 20 Abs. 9 gilt!

Unsere Bitte an alle Sorgeberechtigten: Helfen Sie mit, das Masernschutzgesetz umzusetzen – zur Gesunderhaltung aller.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und stehen Ihnen für Fragen gern zur Verfügung:

Abteilung Schule und Hochschule

Lena Graf
Leitung Schulfinanzierung
Tel. 040 – 37 86 36 – 35
graf@erzbistum-hamburg.de

Christian Vettin
Kaufm. Leitung
Tel. 040 – 37 86 36 – 13
vettin@erzbistum-hamburg.de

Aktuelles

Wir wünschen Ihnen und Euch allen eine erholsame Urlaubswoche!

Schöne Ferien!

Wir wünschen Ihnen und Euch allen eine erholsame Urlaubswoche!

Wir wünschen Ihnen und Euch allen eine erholsame Urlaubswoche!

Die Möglichkeiten genießen, frische Luft tanken, den Blick weiten – und Abstand halten.

Bleiben Sie / bleibt ihr gesund!

 

Aktuelles

DO 14. Mai, 9 Uhr: Friedensgebet auf Instagram

DO 14. Mai, 9 Uhr: Friedensgebet auf Instagram

DO 14. Mai, 9 Uhr: Friedensgebet auf Instagram

Seit mehreren Jahren ist das Friedensgebet an den katholischen Schulen, an den evangelischen Bugenhagenschulen und beim BDKJ eine feste Tradition.

Denn wir sind überzeugt: Wenn sich viele Menschen am selben Tag und zu selben Zeit für den Frieden stark machen, dann bleibt das nicht ohne Auswirkung. Das gemeinsame Gebet für den Frieden ist ein starkes Zeichen der Verbundenheit untereinander und mit den Menschen weltweit. So kommen wir dem Traum vom Frieden ein gutes Stück näher. Und wir vertrauen darauf: Gott geht mit uns auf unserem Weg und hört unser Gebet für den Frieden.

Am kommenden Donnerstag laden wir zu einem ersten Friedensgebet auf Instagram (erzbistumhamburg) – live mit Izabella (Sankt-Ansgar-Schule) und Erzbischof Stefan Heße.

Herzliche Einladung an alle, um 9 Uhr mit dabei zu sein! Weitersagen!

Aktuelles

8. Mai - Tag der couragierten Verantwortung

8. Mai – Tag der couragierten Verantwortung

8. Mai - Tag der couragierten Verantwortung

Der 8. Mai 1945 ist für Deutschland ein Tag der Befreiung. Dieser Tag reiht sich ein in die historische Kette, die über Hitlers Machtergreifung am 30. Januar 1933 in die Massenschlachten des Zweiten Weltkrieges und nach Auschwitz führte.

Dieser Krieg ließ Europa in Schutt und Asche zurück. Deutschland wurde besetzt und geteilt, seine Ostgebiete annektiert. 55 Millionen Menschenleben, davon 25 Millionen Zivilisten, hatte der Krieg gefordert – mehr als jeder Krieg der Menschheitsgeschichte.

Am 8. Mai 1949 verabschiedete der Parlamentarische Rat, Abgeordnete und Minister aus den Ländern, das Grundgesetz. Das Grundgesetz war der Motor für die geglückte Modernisierung und Umgestaltung der deutschen Gesellschaft.

Demokratie ist nicht irgendwann einmal vom Himmel gefallen und dann für immer da. Demokratie, das haben wir in den folgenden Jahrzehnten gelernt, muss man lernen, immer wieder. Demokratie beginnt in der Schule, sie ist ein Lebensprinzip. Demokratie ist eine Gemeinschaft, die ihre Zukunft miteinander gestaltet – nach den Regeln, über die man miteinander bestimmt hat.

Zukunft! Miteinander! Gestalten!
Das ist Demokratie. Und sie findet an jedem Tag statt.

Der 8. Mai ist für unsere Schulgemeinschaft ein Tag der couragierten Verantwortung: Grundrechte verteidigen, gegen Entsolidarisierung, gegen ungezügelte Ökonomie, gegen Rassisten und Ausländerhasser, gegen die Zerstörung unserer Welt. Für eine menschenwürdige Welt bitten wir Gott an diesem Tag um die nötige Kraft gegen Selbstüberforderung und beten das Gebet der Vereinten Nationen:

„Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung. Gib uns den Mut und die Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen Mensch tragen.“

Johannes Pricker, Schulpfarrer

8. Mai - Tag der couragierten Verantwortung

 

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Gebet für die Erde aus der Enzyklika „Laudato si“ von  Papst Franziskus:

Allmächtiger Gott,

der du in der Weite des Alls gegenwärtig bist und im kleinsten deiner Geschöpfe,

der du alles, was existiert, mit deiner Zärtlichkeit umschließt, gieße uns die Kraft deiner Liebe ein, damit wir das Leben und die Schönheit hüten. Überflute uns mit Frieden, damit wir als Brüder und Schwestern leben und niemandem schaden.

Gott der Armen, hilf uns, die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde, die so wertvoll sind in deinen Augen, zu retten. Heile unser Leben, damit wir Beschützer der Welt sind und nicht Räuber, damit wir Schönheit säen und nicht Verseuchung und Zerstörung. Rühre die Herzen derer an, die nur Gewinn suchen auf Kosten der Armen und der Erde.

Lehre uns, den Wert von allen Dingen zu entdecken und voll Bewunderung zu betrachten; zu erkennen, dass wir zutiefst verbunden sind mit allen Geschöpfen auf unserem Weg zu deinem unendlichen Licht.

Danke, dass du alle Tage bei uns bist.

Ermutige uns bitte in unserem Kampf für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden. Amen.

 

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Richard von Weizsäcker

Der 8. Mai 1945 markiert nicht nur das Ende des zweiten Weltkrieges in Europa, sondern auch das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft, die Leid, Schrecken und den Tod von annähernd 60 Millionen Menschen über Deutschland und Europa gebracht hat. Seit 75 Jahren leben wir in Deutschland in Frieden – Grund vielleicht nicht zum Feiern angesichts der unzähligen Konfliktherde in unserer Welt, aber ein Grund zum Gedenken und zur Dankbarkeit gegenüber Gott und den vielen Menschen über alle Grenzen hinweg, die dazu beigetragen haben. Die Rede des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker zum 50. Jahrestag hat nichts an Aktualität eingebüßt. Er erinnert daran, was eigentlich zu dem Krieg geführt hat: das menschenverachtende System des Nationalsozialismus, das 1933 seinen Anfang nahm. Dies ruft uns zu unserer Verantwortung aus der Geschichte zu lernen und uns für Demokratie und Gerechtigkeit, für Völkerverständigung und Versöhnung einzusetzen.

Hier ein Auszug aus der Rede des Bundespräsidenten im Jahr 1985:

„Der 8. Mai ist für uns vor allem ein Tag der Erinnerung an das, was Menschen erleiden mussten. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens über den Gang unserer Geschichte. Je ehrlicher wir ihn begehen, desto freier sind wir, uns seinen Folgen verantwortlich zu stellen. Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewusst erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, dass Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen, dankbar waren andere Deutsche für den geschenkten neuen Anfang… Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Niemand wird um dieser Befreiung willen vergessen, welche schweren Leiden für viele Menschen mit dem 8. Mai erst begannen und danach folgten. Aber wir dürfen nicht im Ende des Krieges die Ursache für Flucht, Vertreibung und Unfreiheit sehen. Sie liegt vielmehr in seinem Anfang und im Beginn jener Gewaltherrschaft, die zum Krieg führte. Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen. Wir haben wahrlich keinen Grund, uns am heutigen Tag an Siegesfesten zu beteiligen. Aber wir haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrweges deutscher Geschichte zu erkennen, das den Keim der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg.“

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Aktuelles

Donnerstag ist Friedensgebets-Tag an den katholischen Schulen.

Donnerstag ist Friedensgebets-Tag an den katholischen Schulen.

Donnerstag ist Friedensgebets-Tag an den katholischen Schulen.

Auch in Corona-Zeiten. Auf dem Pausenhof der Katholischen Schule Altona wird diese Tradition gern open air durchgeführt. An klar markierten Stellen, im gebotenen Abstand und mit Mund-Nasen-Schutz ausgerüstet beteten die Schülerinnen und Schüler heute gemeinsam mit Schulleiterin Eike Eichmann und Lehrer Philipp Odermatt um den Segen Gottes für ein gutes und gesundes Miteinander.

Donnerstag ist Friedensgebets-Tag an den katholischen Schulen.

Die Glocken der benachbarten St. Theresienkirche läuteten passend dazu.

Donnerstag ist Friedensgebets-Tag an den katholischen Schulen.

Ab kommenden Donnerstag soll das Gebet dann immer live übertragen werden, so dass auch die Klassenkameraden daran teilnehmen können, die derzeit noch zu Hause sind.

Aktuelles

„Sitzen ganz gut“ - Selbstgenähte Masken für Blankeneser Grundschüler

„Sitzen ganz gut“ – Selbstgenähte Masken für Blankeneser Grundschüler

„Sitzen ganz gut“ - Selbstgenähte Masken für Blankeneser Grundschüler

Leonie und Lina lächeln über das ganze Gesicht. Es scheint zumindest so. Denn die Baumwollmasken der beiden Viertklässlerinnen, die sich seit Wochen nicht gesehen haben, weisen wechselnde Spannungen auf. Hin und wieder huschen einzelne Klassenkameraden im geforderten Mindestabstand an den beiden Mädchen vorbei auf den Schulhof.

Heute war für alle Viertklässler sozusagen „erster Schultag“. Für drei Stunden kommen die Schüler der Katholischen Schule Blankenese nun täglich in die Mörikestraße. Und die Grundschule hat sich auf die Mädchen und Jungen bestens vorbereitet – mit leuchtenden Wege- und Wartemarkierungen, getrennten Eingängen und selbst genähten Schul-Schutzmasken.

„Sitzen ganz gut“, urteilt Lina über den Tragekomfort des morgendlichen Geschenkes. Christiane Kriwanek und Henriette Wiethüchter freuen sich über das Lob. Seit Donnerstagabend saßen die Textilbetriebswirtin und die Gemälderestauratorin an ihren Nähmaschinen. Einst hatten sie selbst Kinder an der Schule, heute nähen sie für die nächste Generation.

„110 Masken haben wir schon geschafft“, freut sich Kriwanek. „Plus für das Kollegium“, ergänzt Wiethüchter. Beide Frauen, die auch nachmittags in der GBS der Schule aktiv sind, haben am Wochenende durchgearbeitet. Denn der bestellte Stoff kam nicht pünktlich, ging im Hamburger Hafen verloren und landete schließlich in Dänemark, bevor er doch noch zu Blankeneser Schutzmasken verarbeitet werden konnte.

„Und das ist ja nicht mal eben gemacht“, verdeutlicht Kriwanek die aufeinander aufbauen Arbeitsschritte: Der Stoff muss zunächst gewaschen und gebügelt werden, dann wird eingezeichnet, die Quadrate werden gekettelt und geschnitten, die Falten eingebügelt, genäht und mit den Gummibändern befestigt. „Wir brauchen etwa 15 Minuten für eine Maske“, erklärt Wiethüchter. Macht 27,5 Stunden für 110 Masken. „Und die anderen Kinder kommen ja auch noch irgendwann zurück in die Schule“, ergänzt Textilbetriebswirtin Kriwanek.

Doch das schreckt die beiden engagierten Frauen keinesfalls ab. Sie sehen es eher als Herausforderung. Und das verdeckte Lächeln von Lina und Leonie scheint Dank genug zu sein.

 

Foto 1 (Christoph Schommer): Leonie, Henriette Wiethüchter, Christiane Kriwanek, Lina und Schulleiterin Martina Overmeyer im Blankeneser Masken-Outfit.

Foto 2 (Christoph Schommer): Lina (10) und Leonie (9) im Blankeneser Masken-Outfit.

Aktuelles

„Tag des offenen Telefons“ am 30. April: Beratung und Unterstützung für Familien – gerade in der Corona-Krise

„Tag des offenen Telefons“ am 30. April

„Tag des offenen Telefons“ am 30. April: Beratung und Unterstützung für Familien – gerade in der Corona-Krise

Beratung und Unterstützung für Familien – gerade in der Corona-Krise

Der 30. April ist der Internationale Tag der gewaltfreien Erziehung. Hamburger Beratungsstellen beantworten im Rahmen eines „Tages des offenen Telefons“ Fragen rund um die Erziehung. Gerade in der Corona-Krise kann dies für viele Menschen eine wichtige Unterstützung sein. Nutzen Sie das Angebot – und weisen Sie andere Menschen darauf hin! Denn die aktuelle Situation stellt etliche Familien vor umfangreiche Herausforderungen: Die eingeschränkte Betreuung in Kitas und Schulen, die damit verbundene Betreuung und Lernbegleitung von Kindern zu Hause und die gleichzeitig zu erledigenden Jobs können Eltern schnell an ihre Grenzen kommen lassen. Gleichzeitig benötigen Kinder und Jugendliche gerade jetzt vertrauensvolle Beziehungen, sichere Räume und Ermutigung.

Anlässlich des Tages der gewaltfreien Erziehung bieten folgende Hamburger Erziehungsberatungsstellen am 30. April einen „Tag des offenen Telefons“ an:

Erziehungsberatung Altona
10.00 -14.00 Uhr
040 – 42811 2250

Erziehungsberatung Eimsbüttel
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
9.00 – 18.00 Uhr
040 – 42801 53 53

Erziehungs- und Familienberatung Niendorf /Schnelsen
13.00 – 15.30 Uhr
040 – 42801 4667

Beratungsstelle Wilhelmsburg
für Kinder, Jugendliche und Eltern
10.00 – 16.00 Uhr
040 – 42871 6343 und 6346

Erziehungsberatungsstelle Burgstraße
10.00 – 16.00 Uhr
040 – 432 927-20

Beratungsstelle Barmbek
9.00 – 15.00 Uhr
040 – 42804 5641

Beratungsstelle Fuhlsbüttel-Langenhorn
9.00 – 15.00 Uhr
040 – 428 04 39 19

Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Familien-, Paar- und Lebensberatung
Süderelbe Standort Neuwiedenthal/Neugraben
11.00 – 14.00 Uhr
040 – 7960020

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Steilshoop
9.00 – 16 Uhr
040 – 639 05 90

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Rahlstedt
9.00 – 16.00 Uhr
040 – 42881 3829

Erziehungsberatungsstelle Wandsbek-Kern
9.00 – 16.00 Uhr
040 – 42881 2205

Erziehungsberatung Farmsen-Berne
9.00 – 11.30 Uhr
040 – 64 50 30 27

Erziehungsberatung Beratungsstelle Hohenhorst
15.00 – 18.00 Uhr
040 – 350150115

Die Caritas bietet darüber hinaus eine Online-Beratung an:
www.caritas.de

Sie wünschen ein seelsorgerisches Gespräch? Gern!

Viele große Herausforderungen sind in diesen Tagen an ganz vielen Stellen zu meistern. Egal ob in Schule oder Elternhaus, im beruflichen oder im privaten Umfeld – manch eine/r kommt dabei an die eigenen Grenzen. Deswegen bieten wir als Erzbistum Hamburg / Abteilung Schule und Hochschule allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern, die den Wunsch nach Begleitung und Gesprächen verspüren, ein offenes Ohr. Hier finden Sie die Übersicht der Seelsorge-Hotlines.

Aktuelles

Kleiner Segensband-Gruß für Prüflinge

Kleiner Segensband-Gruß für Prüflinge

Kleiner Segensband-Gruß für Prüflinge

Nicht nur, aber vor allem für unsere Absolventinnen und Absolventen sowie Abiturientinnen und Abiturienten gilt in diesen Tagen: „Gott segne und behüte Dich“.

Laura Heimühle und Martina Scheidle haben die Bänder heute verpackt und an die Schulstandorte gebracht.
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Vielen Dank für Eure Mühe! Wunderbares Zeichen…

Aktuelles

79 Schüler kochen meisterhaft bei der „St. Paulus-Food-Challenge“

79 Schüler kochen meisterhaft bei der „St. Paulus-Food-Challenge“

79 Schüler kochen meisterhaft bei der „St. Paulus-Food-Challenge“

Das ist Kunst und Englisch-Unterricht: Unter dem Motto „FOOD tut GUT – gemeinsames Kochen verbindet“ haben die Kulturbeauftragte Katharina Mehnert und ihre Kollegin Stefanie Pfaffenberger 79 Schüler_innen der 7. Klassen an der St. Paulus Schule Billstedt zu einer kreativen Food-Challenge“ im Homeschooling aufgerufen: Prämiert wurde „the most beautiful laid table and the perfect meal“.

And the winner is: Kewin, der die Aufgabe gleich für die ganze Familie umsetzte. Klasse!!!

 

Zum Nachmachen – hier das Rezept aus der Challenge:

250 gr potatoes
2 eggs
65 ml milk
½ cubumber or 2 tomatoes or ½ lettuce
1 tablespoon of butter (20g)
1 teaspoon of lemon
2 tablespoons of yoghurt (ca. 50g)
a pinch of salt
a pinch of pepper
a pinch of nutmeg
½ teaspoon of sugar
1 tablespoon of oil

Be creative: Think about a dessert for your family

79 Schüler kochen meisterhaft bei der „St. Paulus-Food-Challenge“79 Schüler kochen meisterhaft bei der „St. Paulus-Food-Challenge“
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79 Schüler kochen meisterhaft bei der „St. Paulus-Food-Challenge“
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79 Schüler kochen meisterhaft bei der „St. Paulus-Food-Challenge“

79 Schüler kochen meisterhaft bei der „St. Paulus-Food-Challenge“

Aktuelles

Infoschreiben an alle Sorgeberechtigten zur Öffnung der Schulen

Infoschreiben an alle Sorgeberechtigten zur Öffnung der Schulen

Infoschreiben an alle Sorgeberechtigten zur Öffnung der Schulen

In einem Schreiben an alle Sorgeberechtigten der Schülerinnen und Schüler katholischer Schulen in Hamburg hat der Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, Dr. Christopher Haep, jetzt wichtige Eckpunkte für die schrittweise Öffnung der Schulen benannt:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Eltern,

einen herzlichen Gruß senden wir Ihnen aus der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg. Meinem heutigen Schreiben möchte ich zunächst ein großes Dankeschön voranstellen: Einen Dank an Sie, die Sorgeberechtigten, die sich nun schon seit mehreren Wochen gemeinsam mit Ihren Kindern auf einen – für uns alle – ungewöhnlichen Weg des Unterrichtens eingelassen haben. Mein Dank gilt Ihnen, die Sie die digitalen Lernangebote und die herkömmlich übermittelten Aufgaben unserer Lehrkräfte mit großem Engagement unterstützen und viel Verständnis auch für Anlaufschwierigkeiten gezeigt haben. Wir wissen, welchen Belastungen viele von Ihnen in dieser Krisensituation ausgesetzt sind – und wir werden weiterhin alles dafür tun, einen möglichst reibungslosen Ablauf unter den gegebenen Rahmenbedingungen zu organisieren.

Nach der wochenlangen Aussetzung des regulären Schulbetriebes haben sich die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten in der vergangenen Woche auf eine schrittweise Öffnung der Schulen geeinigt. Die Stadt Hamburg und die Hamburger Schulbehörde haben jetzt erste Rahmenbedingungen für einen solchen Weg skizziert, an denen wir uns als freier Schulträger orientieren. Nachfolgend möchte ich Ihnen einige wichtige Eckpunkte benennen:

1. Schrittweises Hochfahren der Schulbetriebe

Ab dem 27. April und erweitert ab dem 4. Mai findet für einzelne Klassenstufen in den katholischen Schulen – unter strikter Wahrung des Infektionsschutzes – ein Unterrichtsangebot statt: Ab dem 27. April beginnt schrittweise das schulische Unterrichtsangebot für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, das sind die Klassenstufen 9 und 10 an unseren Stadtteilschulen sowie die Klassenstufe 10 an unseren Gymnasien. Die Prüfungsverfahren für die Prüfungsjahrgänge an den Stadtteilschulen und Gymnasien werden wie geplant weiter fortgesetzt.

Mit dem 4. Mai beginnt schrittweise das Unterrichtsangebot auch für die Klassenstufe 4, für die Klassenstufen 6 und 11 der Gymnasien sowie die Klassenstufe 12 der Stadtteilschulen.

Wir wollen an allen Standorten sicherstellen, dass einzelne Lerngruppen aus höchstens 15 Schülerinnen und Schülern bestehen und dass sich zu keinem Zeitpunkt mehr als 25% der gesamten Schülerschaft einer Schule auf dem Schulgelände aufhält.

Die Schülerinnen und Schüler der nicht oben genannten Jahrgänge werden weiterhin im Fernunterricht zu Hause lernen und mit Unterrichtsmaterialien versorgt werden.

Über eine erweiterte Öffnung der Schulen für zusätzliche Klassenstufen entscheiden auch weiterhin die Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin sowie die Kultusministerkonferenz. Wir als Schulträger informieren Sie bei Änderungen und Verlautbarungen der Hamburger Schulbehörde zeitnah.

2. Durchführung des Unterrichtes

Für die in den Schulen anwesenden Lerngruppen wird der Unterricht in der Schule auf die Hälfte der Unterrichtsstunden reduziert, die andere Hälfte findet weiterhin als Fernunterricht statt. Im Bereich der Grundschulen sowie Sekundarstufen wird der Unterricht zunächst bevorzugt in den Kernfächern erfolgen.

3. Infektionsschutz und Hygienemaßnahmen

Zur Sicherstellung des Infektionsschutzes werden wir an allen Schulstandorten besondere Vorbereitungen treffen hinsichtlich der Zusammensetzung der Lerngruppen, der Gestaltung der Sitzordnung, der Nutzung unterschiedlicher Lernmodelle und Unterrichtszeiten, der Organisation des Personaleinsatzes, der Einhaltung von Abstandsregeln sowie der verstärkten Reinigung und Desinfektion von Räumen, Flächen und Gegenständen.

Wir empfehlen Ihnen und Ihrem Kind die Fertigung bzw. den Kauf und das freiwillige Tragen einer Schutzmaske.

4. Notbetreuung

Die Regelungen zur Notbetreuung in der Kernzeit von 8 bis 16 Uhr bleiben weiterhin bestehen und gelten für Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre sowie in Ausnahmefällen für ältere Jugendliche mit speziellem sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Notbetreuung ist vorwiegend für Eltern gedacht, die aus familiären oder besonderen beruflichen Gründen unbedingt darauf angewiesen sind, bspw. weil sie in einem Beruf der sogenannten Daseinsvorsorge tätig sind.

Genauere Infos zur Umsetzung der o.a. Maßnahmen werden Ihnen durch die Schulleitungen mitgeteilt werden.

Dies ist eine für uns alle besonders herausfordernde Zeit, die uns enorm viel abverlangt – Ihnen und Ihren Kindern sowie uns als Schulträger, als Lehrkräfte, als Verwaltungsangestellte. Klar ist: Das Hochfahren der Schulbetriebe wird eine größere Herausforderung und Kraftanstrengung bedeuten, als es das Herunterfahren war. Und das kann nur gelingen, wenn wir uns alle auch zukünftig so diszipliniert und verständnisvoll verhalten wie bisher. Unterstützen wir uns gegen-seitig, dann wird uns alles gut gelingen! Nach wie vor gilt es alles dafür zu tun, ein erneutes Ansteigen der Infektionszahlen zu verhindern und die Ansteckungsrisiken weiterhin so gering
wie möglich zu halten.

Ich danke Ihnen für Ihr bisheriges Engagement und wünsche Ihnen und Ihren Kindern viel Erfolg und Gottes Segen!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Christopher Haep
Leiter Abteilung Schule und Hochschule

 

Hinweis: Aktuelle Meldungen finden Sie stets hier auf unserer Homepage sowie auf facebook. Schauen Sie doch mal rein!

Aktuelles

Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“

Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“

Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“

Viele, viele gemalte und geschriebene Grüße sind eingegangen, um älteren Menschen in den Pflegeeinrichtungen der Caritas im Norden in schwieriger Zeit ein Freude zu machen. Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schüler ganz herzlich für das riesige Engagement.

Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“

Aus dem Altenpflegeheim in Wittenburg erreichte uns ein Dankfoto der 92-jährigen Irmgard Tuschick mit den Betreuungskräften Gabriele Pauly und Stefanie Poser.

Brigitte Bunke, Heimleiterin des Katholischen Altenpflegeheims St. Franziskus in Rostock, schrieb:

„Liebe Kinder der Katholischen Schulen,

die Bewohner und Mitarbeiter des Katholischen Altenpflegeheimes St. Franziskus in Rostock danken euch ganz herzlich für die vielen liebevollen Ostergrüße. Sie waren sehr gerührt und konnten für einen Moment ihre erzwungene Einsamkeit vergessen. Jeder Bewohner hatte Osterpost. Das war für alle ein großes Vergnügen. Hier im St. Franziskus-Heim wohnen 80 alte Menschen mit oft schweren Erkrankungen. Für sie ist jedes liebevolle Wort und jede Geste ein Glücksmoment. Wir haben die Ostertage hier recht ruhig verbracht und das sonnige Wetter für Spaziergänge im Garten genutzt. Bisher haben uns die Corona-Viren verschont.

Euch, euren Familien und Lehrern wünschen wir Gesundheit, Gottes Segen … und dass bald wieder Normalität in unser aller Alltag einzieht.

Mit freundlichen Grüßen
Brigitte Bunke“

Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“

 

Und aus Itzehoe erreichten uns folgende Zeilen von Denise Bremer, Leiterin der Caritas Regionalstelle Itzehoe und Leitungsteammitglied des Altenpflegeheims St. Josef:

„Liebe Schülerinnen und Schüler,

heute sind 58 Ostergrüße von euch in unserer Pflegeeinrichtung eingetroffen! Vielen Dank für so viele bunte kreative Ideen! Ich habe alle Grüße selbst gelesen! Es hat so viel Spaß gemacht! Ihr habt meinen Tag zwischen den ganzen E-Mails, Zahlen und Tabellen, die sonst so auf meinen Schreibtisch liegen, sehr sonnig und bunt gemacht! Nun werde ich die ganzen Grüße an unsere Bewohner verteilen und auch ihren den Tag damit verschönern!!! Vielen Dank, dass ihr an uns denkt und uns so viel Liebe und Wärme schenkt ❤“

Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“

Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“

Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“

Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“
 
Dank für große Beteiligung an der Grußaktion „Ich denk an Dich“

Aktuelles

Alles Gute für die Prüfungen!

Alles Gute für die Prüfungen!

Alles Gute für die Prüfungen!

Liebe Absolventinnen und Absolventen sowie Abiturientinnen und Abiturienten unserer Stadtteilschulen und Gymnasien!

Eine lange Wegstrecke des Lernens liegt nun hinter Euch. Und die Vorbereitungszeit war sicherlich alles andere als normal und einfach. Ich wünsche allen, die in den kommenden Tagen und Wochen ihre Prüfungen ablegen, von ganzem Herzen gutes Gelingen! Wir drücken Euch – gemeinsam mit Euren Lehrkräften, die die spezielle Vorbereitungszeit natürlich im Blick haben – ganz fest die Daumen für einen erfolgreichen Abschluss. Und denkt immer daran: Ihr seid nicht allein. An Eurer Seite ist der, der uns zusagt: „Ich bin bei Euch alle Tage“.

Alles erdenklich Gute – und toi-toi-toi, wie man in Hamburg sagt – wünscht Euch

Dr. Christopher Haep
(Leitung Abteilung Schule und Hochschule)

Aktuelles

180 Millionen Jahre alt! Versteinerter Fisch ist jetzt im GeoSystemErde-Bildungsraum zuhause.

180 Millionen Jahre alt! Versteinerter Fisch ist jetzt im GeoSystemErde-Bildungsraum zuhause.

180 Millionen Jahre alt! Versteinerter Fisch ist jetzt im GeoSystemErde-Bildungsraum zuhause.

Ein 180 Millionen Jahre alter, 80 Kilogramm schwerer und 60 cm langer versteinerter Schmelzschuppenfisch ist ab sofort Teil des Bildungs- und Ausstellungsraumes von GeoSystemErde in der Katholischen Schule Hammer Kirche.

180 Millionen Jahre alt! Versteinerter Fisch ist jetzt im GeoSystemErde-Bildungsraum zuhause.

Vor wenigen Tagen erhielt Projektleiter Hans-Martin Gürtler den beeindruckenden, in Schiefer eingebetteten Fisch als Schenkung der Firma fossilsworldwide. Die Versteinerung stammt aus dem Jura von Dottershausen und wurde in den 1960er Jahren entdeckt.

180 Millionen Jahre alt! Versteinerter Fisch ist jetzt im GeoSystemErde-Bildungsraum zuhause.

Interessierte Klassen sind herzlich zur Besichtigung und „geschichtlichen Einordnung“ eingeladen – nach überstandener Corona-Auszeit, versteht sich.

Kontakt:
Hans Martin Gürtler
hm.guertler@gmx.de

Aktuelles

Musikprojekt-Erlös als Corona-Hilfe: Schüler spenden 1.000 Euro für junge Argentinier

Musikprojekt-Erlös als Corona-Hilfe: Schüler spenden 1.000 Euro für junge Argentinier

Musikprojekt-Erlös als Corona-Hilfe: Schüler spenden 1.000 Euro für junge Argentinier

Vor zwei Monaten waren sie noch in einem gemeinsamen Musikprojekt per Liveschaltung verbunden: die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schule Eulenstraße, der Katholischen Schule Harburg und der Schule Divino Nino Jesús im argentinischen Eldorado in der Partnerdiözese Iquazú des Erzbistums Hamburg.

In der Corona-Krise, die in einer der ärmsten Regionen des südamerikanischen Landes die Menschen extrem beeinträchtigt, zeigen die jungen Hamburgerinnen und Hamburger und das künstlerische Team jetzt ihre Verbundenheit – und überweisen den Spendenerlös zweier Musikabende im St. Marien-Dom in Höhe von 1.000 Euro zur Linderung der unmittelbaren Not betroffener argentinischer Familien.

„Das ist ein notwendiges Zeichen der Solidarität in schwierigen Zeiten. Es zeigt auch: Wir sind mit unserem Kulturprojekt grenzüberschreitend zusammengewachsen. Und das wollen wir auch in dieser Form zum Ausdruck bringen“, so Dr. Bettina Knauer, Leiterin des Kulturforum21 der katholischen Schulen in Hamburg. Beim gemeinsamen Musikprojekt „ARCHE“, das im Februar unter der Regie von Theresa von Halle aufgeführt wurde, hatten sich die Kinder und Jugendlichen der drei Schulen über Umweltschutz und die Vernichtung der argentinischen Wälder ausgetauscht.

Von beiden Seiten entstanden musikalische Szenen, die zur Aufführung kamen. Der Rettungsring – ein Requisit in den Aufführungen – hat nun mit der Spende eine ganz neue Bedeutung bekommen.

Foto: Christina Körte

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Dank & Ostergrüße an alle Schüler_innen, Eltern und Mitarbeiter_innen an den katholischen Schulen

Dank & Ostergrüße an alle Schüler_innen, Eltern und Mitarbeiter_innen an den katholischen Schulen

„Ich danke Ihnen dafür, dass wir hier alle an einem Strang ziehen und miteinander versuchen, das Bestmögliche aus dieser Situation zu machen. Mögen es gute Ostertage für Sie werden. Und vor allem: Bleiben Sie gesund!“

Mit einer persönlichen Videobotschaft wendet sich Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den katholischen Schulen in Hamburg.

Aktuelles

Erzbischof Heße dankt Mitarbeiter_innen an den katholischen Schulen für Einsatz

Erzbischof Heße dankt Mitarbeiter_innen an den katholischen Schulen für Einsatz

Erzbischof Heße dankt Mitarbeiter_innen an den katholischen Schulen für Einsatz

In einem persönlichen Schreiben hat sich Erzbischof Heße jetzt an alle Mitarbeiter_innen in den katholischen Schulen, den Kindertagesstätten sowie den Einrichtungen der Caritas gewandt, um ihnen seinen aufrichtigen Dank für Ihr Wirken auszudrücken.

„Sie tragen entscheidend dazu bei, dass unser System, unsere Gesellschaft ein menschliches Gesicht behält“, so Heße, und ergänzt: „Ich danke allen Lehrerinnen und Lehrern der katholischen Schulen, die von heute auf morgen eine neue Form von Unterricht entwickeln mussten und somit auch das Schulsystem am Laufen halten. Danke, dass Sie via Internet, Mail und Skype auch digital für Ihre Schülerinnen und Schüler da sind und Sie deren schulische Entwicklung auch unter Corona fördern und fordern. Ich danke auch den Krisenteams der Schulen und den Sekretariaten, die in einer unvorhersehbaren Situation Gehör, Ruhe und Sicherheit den Anliegen von Eltern und Kolleginnen und Kollegen schenken.“

Heße betonte, dass er sich dem täglichen Balkon-Applaus um 21 Uhr anschließe. Das Klatschen sei ein Zeichen des Zusammenhalts und der Anerkennung für Menschen, die für die Gesellschaft arbeiteten. „Danke, dass Sie in dieser Zeit der Krise an „vorderster Front“ stehen. Für Sie alle stehe ich um 21 Uhr auf dem Balkon und spende Ihnen Applaus“, so Heße.

Foto: K. Erbe

Aktuelles

„Ich denk an Dich!“ - Caritas und katholische Schulen starten Gruß-Aktion

„Ich denk an Dich!“ – Caritas und katholische Schulen starten Gruß-Aktion

„Ich denk an Dich!“ - Caritas und katholische Schulen starten Gruß-Aktion

Die katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg und die Caritas im Norden starten gemeinsam die Aktion „Ich denk an dich! – Jetzt in Verbindung bleiben“.  Schülerinnen und Schüler malen Grußbotschaften und schreiben Briefe an ältere Menschen in Pflegeheimen der Caritas im Norden.

„Ich denk an Dich!“ - Caritas und katholische Schulen starten Gruß-Aktion

Besuchsverbot, Kontaktsperre und strikte Quarantäne-Regelungen in Pflegeheimen, in denen das Corona-Virus vielen Menschen das Leben gekostet hat: Bewohner*innen von Altenheimen sind derzeit in Gefahr und zugleich besonders einsam. Ohne die Besuche der Angehörigen fehlen oft Ermutigung und Beistand ihrer Liebsten.

Daher haben die katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg und die Caritas im Norden die Aktion „Ich denk an dich!“ ins Leben gerufen. Schüler*innen schreiben Briefe und malen Bilder für Menschen in Pflegeheimen – und zeigen so, dass ihnen das Wohlergehen der Pflegebedürftigen am Herzen liegt.

„Ich denk an Dich!“ - Caritas und katholische Schulen starten Gruß-Aktion

„Unsere Aktion soll Menschen unterstützen, die es gerade jetzt besonders schwer haben, weil sie gesundheitlich bedroht und von der Außenwelt isoliert sind. Unsere Schülerinnen und Schüler drücken mit den Briefen und Bildern ihren Beistand und ihre Solidarität aus“, sagt Barbara Viehoff, Referatsleiterin und Organisatorin der Aktion in der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg.

„Ich denk an Dich!“ - Caritas und katholische Schulen starten Gruß-Aktion

Schüler*innen der katholischen Schulen sind aufgerufen, bis zum 19. April 2020 den 600 Bewohner*innen der 8 Caritas-Pflegeheime im Norden einen Brief zu schreiben, ein Bild zu malen, ein Gedicht zu verfassen oder eine kleine Fotocollage zu basteln.

„Ich denk an Dich!“ - Caritas und katholische Schulen starten Gruß-Aktion

Alle Briefe werden zentral gesammelt und an die Einrichtungen verschickt, die dann alles– unter Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen – an die Bewohner*innen weitergeben.

„Wir freuen uns sehr, dass die Schülerinnen und Schüler der katholischen Schulen des Erzbistums Hamburg mit dieser Aktion an die Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Einrichtungen denken und sie so wunderbar unterstützen.

Denn die Alten trifft die Corona-Krise besonders hart. Viele haben ganz akut Angst vor dem Virus. Und durch das leider notwendige Besuchsverbot kann auch das Netzwerk der Angehörigen die Ängste und manchmal auch Depressionen nicht mehr auffangen.

Die Aktion ‚Ich denk an dich‘ wird vielen Pflegebedürftigen Mut machen“, äußert sich Jörg Fiedler, Abteilungsleiter Altenhilfe, Gesundheit und Hospiz bei der Caritas im Norden.

Kinder und Jugendliche, die bei der Aktion mitmachen möchten, sind herzlich eingeladen, Bilder im A4-Format zu gestalten, mit einem Gruß, dem Vornamen und gern auch einer Altersangabe zu versehen und bis Dienstag, 14. April 2020 in einem frankierten Briefumschlag ohne Absenderangabe einzusenden an:

Erzbistum Hamburg
Projekt Caritas
Herrn Harald Strotmann
Am Mariendom 4
20099 Hamburg

 
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[su_column size=“1/2″]„Ich denk an Dich!“ - Caritas und katholische Schulen starten Gruß-Aktion[/su_column][/su_row]

 

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Gruß von Erzbischof Heße an Schüler, Eltern und Mitarbeiter der katholischen Schulen

Gruß von Erzbischof Heße an Schüler, Eltern und Mitarbeiter der katholischen Schulen

Gruß von Erzbischof Heße an Schüler, Eltern und Mitarbeiter der katholischen Schulen

In Corona-Zeiten ist vieles anders – so müssen derzeit auch die vorgesehenen Besuche von Erzbischof Stefan Heße an den katholischen Schulen entfallen.

In einer Video-Botschaft wendet sich Hamburgs Erzbischof daher heute persönlich an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den unterschiedlichen Schulstandorten: https://youtu.be/

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Fernunterricht: Kommunikation mit Schüler*innen über WordPress

Aufgrund der Corona-Situation, stellt sich gerade besonders die Frage, wie Kolleg*innen mit Schüler*innen in Kontakt bleiben und zumindest übersichtlich Informationen, Aufgaben und Hilfsmittel bereitstellen können. Neben größeren Systemen wie IServ,  Moodle und anderen bietet auch WordPress (das System, mit dem einige unserer Schulhomepages laufen) gute Möglichkeiten dafür.

Ich habe in zwei Erklärvideos den möglichen Ablauf geschildert.

Im ersten Video geht es für Administratoren um das Anlegen von Kategorien und Benutzer*innen für jede Klassenleitung oder sogar alle Kolleg*innen.

Das zweite Video richtet sich an Nutzer*innen und beschreibt, wie verschiedene Inhalte in einem passwortgeschützten Beitrag zum Beispiel für Wochenpläne eingefügt werden können. So sind alle relevanten Informationen für ein bestimmte Zeitraum immer an einem Ort.

Die Kommunikation könnte wie gehabt klassisch über E-Mail oder auch andere Wege erfolgen.

Aktuelles

Hamburger Schulbehörde: Abiturprüfungen starten fünf Tage später

Hamburger Schulbehörde: Abiturprüfungen starten fünf Tage später

Hamburger Schulbehörde: Abiturprüfungen starten fünf Tage später

BSB, Meldung vom 31.3.2020. Am vergangenen Donnerstag hat die Kultusministerkonferenz entschieden, dass in diesem Schuljahr alle Abschlussprüfungen stattfinden sollen, soweit dies aus Infektionsschutzgründen zulässig ist.

Wie mehrere andere Bundesländer hat deshalb jetzt auch die Hamburger Schulbehörde genauere Pläne für das Abitur vorgelegt. Demnach soll der Beginn der schriftlichen Prüfungen wie in Schleswig-Holstein auf den 21. April verschoben werden, um den Schülerinnen und Schülern mehr Vorbereitungszeit zu ermöglichen. Zudem werden mit Rücksicht auf die gesundheitliche Lage drei Mal so viele Nachschreibetermine angeboten. Um die Lehrkräfte zu entlasten, sollen die Zweitkorrekturen der rund 27.000 Abiturklausuren nur im Ausnahmefall stattfinden. Diese und weitere Erleichterungen gelten auch dann, wenn die Schulschließungen vor den Abiturprüfungen aufgehoben werden. Zusätzlich werden Schulbehörde und Schulen besondere Sicherheitsvorkehrungen treffen, um den Infektionsschutz zu sichern.

Die schriftlichen Abiturprüfungen sollen nun in der Zeit vom 21. April bis 6. Mai stattfinden. Bereits in dieser Woche sollen die Lehrkräfte mit ihren Schülern Kontakt aufnehmen und die Einzelheiten der Abiturprüfungen besprechen. Auch die häusliche Vorbereitungszeit für das Abitur soll bereits in dieser Woche eingeleitet werden. Dazu sollen die Schulen ihre Zeitpläne für das laufende Semester anpassen. Insgesamt stehen den Schülern damit bis zu 20 Tage Abiturvorbereitungszeit zur Verfügung, doppelt so viel wie ursprünglich geplant.

Die Schulbehörde will genau wie die anderen Bundesländer auf Schüler besondere Rücksicht nehmen, die krankheitsbedingt oder aufgrund besonderer Umstände an den Hauptprüfungen nicht teilnehmen können. Deshalb werden anstelle der üblichen fünf Nachschreibetermine insgesamt elf Nachschreibetermine im Mai angeboten. Falls auch diese Termine von einzelnen Schülern krankheitsbedingt nicht wahrgenommen werden können, werden im Juni erstmals noch einmal fünf weitere Nachschreibetermine angesetzt. Viele Schüler haben für die mündliche Prüfung eine aufwendige digitale Präsentation vereinbart. Falls einige nun aufgrund ihrer häuslichen Situation diese Präsentation nicht fertigstellen können, können sie sich bis zum 8. Mai neu entscheiden und alternativ auch eine herkömmliche mündliche Prüfung absolvieren.

Um den Schulen die Arbeit zu erleichtern, sollen die Zweitkorrekturen der rund 27.000 schriftlichen Abiturarbeiten in diesem Jahr nur im Ausnahmefall stattfinden. Für die Lehrkräfte ist das eine ganz erhebliche Arbeitsentlastung. Zudem gewinnen im Gegenzug je nach Terminplan auch einzelne Erstkorrektoren etwas mehr Zeit für die Korrektur. Darüber hinaus dürfen die Schulen zur besseren Organisation der vielen Prüfungen dann, wenn der Schulbetrieb wieder angelaufen sein sollte, an bis zu drei Tagen den Unterricht der anderen Schüler aussetzen.

Wenn die Schulschließungen und die Infektionsrisiken anhalten, sollen die Prüfungen unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. So sollen die Arbeitsplätze der Schüler mit zwei Metern Abstand aufgestellt werden und auf höchstens zehn pro Klassenraum begrenzt werden. Alle Klassenräume und WC-Anlagen werden unmittelbar vor Beginn der Prüfung intensiv gereinigt. Zusätzlich sollen in den Prüfungsräumen Desinfektionsmittel für die Hände griffbereit aufgestellt werden. Darüber hinaus sollen die Prüfungen eines jeden Tages jeweils zeitlich um 15 Minuten versetzt gestaffelt werden, damit sich die Schüler beim Ankommen und Weggehen nicht begegnen.

Die Hamburger Schulbehörde stimmt die Maßnahmen zur Durchführung der Abschlussprüfungen regelmäßig mit der Gesundheitsbehörde ab und orientiert sich unter anderem an den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz, wo die Schüler bereits in der letzten Woche das Abitur geschrieben haben.

 

Aktuelles

Schule zu Hause in Zeiten von Corona

Schule zu Hause in Zeiten von Corona

Schule zu Hause in Zeiten von Corona

Weil die Schulen geschlossen sind, bekommen die Schüler Aufgaben, die sie zu Hause erledigen sollen. Aus Sicht der Lehrer funktioniert das Homeschooling gut, für Eltern ist es teils eine Herausforderung.

Mathe-Lehrer Michael Kiedels sitzt in diesen Tagen viel am Computer. Wie alle Schulen bundesweit ist die Katholische Bonifatiusschule in Hamburg wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Kiedels hat Glück im Unglück: Erst kürzlich hat seine Grund- und Stadtteilschule eine komplett neue digitale Lernplattform bekommen, auf der Dateien abgelegt, Nachrichten geschrieben und Videokonferenzen abgehalten werden können. Der zehnten Klasse, die er unterrichtet, stellt er immer montags ein Paket mit Aufgaben zur Verfügung, die bis freitags unter Verwendung von Schulbüchern und Erklärvideos erledigt werden müssen.

„Weil viele Schüler gar keinen Computer zuhause haben, schreiben die meisten ihre Lösungen auf Papier und fotografieren sie mit dem Smartphone“, berichtet Kiedels. Die Ergebnisse seien vergleichbar mit denen, die er im gewöhnlichen Unterricht bekomme. „Es funktioniert besser, als ich gedacht hätte.“

Bundesweit sorgt das sogenannte Homeschooling für viel Kreativität. Ein Deutschlehrer lässt seine Schüler über die Sinnhaftigkeit von Hamsterkäufen diskutieren, ein Sportlehrer dreht Workout-Videos zum Nachmachen. Besonders gefordert sind die Eltern, die ihre Kinder beim Lernen unterstützen und nebenbei teils selbst im Homeoffice arbeiten oder weitere Geschwister betreuen müssen. Auf Twitter berichten einige begeistert, wie sie gemeinsam mit ihren Kindern die Aufgaben erledigen und dabei selbst etwas lernen. Andere klagen, dass sie an ihre Grenzen stoßen und genervt sind.

Kiedels, der auch stellvertretender Schulleiter ist, weiß um die Herausforderungen. Die Klassenlehrer seiner Schule sollen deshalb regelmäßig den Kontakt zu den Familien suchen. Seine Kollegin Sofia Anna Fronimopoulou, die eine erste Klasse betreut, ruft einmal wöchentlich bei allen Eltern an und fragt nach, wie es mit dem Lernen zu Hause läuft. Sie rät, sich einen Tagesablauf mit festen Zeiten für das Lernen zu überlegen und sich nicht zu viel Druck machen. „Jeder muss für sich seine eigene Lösung finden.“

Der Deutsche Lehrerverband zieht nach den ersten Homeschooling-Tagen eine positive Zwischenbilanz. „Sicher hat es anfangs Probleme gegeben, weil die Vorbereitungszeit sehr kurz war“, sagt Präsident Heinz-Peter Meidinger. „Aber mittlerweile hat es sich eingespielt.“

Wie hoch der Lernerfolg sei, lasse sich jetzt noch nicht beurteilen. „Ich gehe aber davon aus, dass das Homeschooling weniger effizient ist als der Präsenzunterricht“, sagt Meidinger. Zum einen könnten sich Schüler auf den digitalen Kanälen viel leichter wegducken als im Klassenzimmer. Zum anderen hänge viel von der Unterstützung der Eltern ab. „Schüler aus Elternhäusern, die nicht die Möglichkeit haben, ihren Kindern zu helfen, weil sie berufstätig sind oder weil sie die deutsche Sprache nicht können, drohen abgehängt zu werden.“

Falls die Schulen in absehbarer Zeit wieder öffnen würden, ließen sich die Unterschiede noch ausgleichen. „Wenn die Schließung länger dauert, bekommen wir irgendwann echte Probleme.“

Aus Sicht der Vorsitzenden der Katholischen Elternschaft Deutschland (KED), Marie-Theres Kastner, ist es für eine Bewertung des Heim-Unterrichts noch zu früh. Von Schülerseite erlebe sie sehr unterschiedliche Reaktionen: „Die einen wären froh, wenn sie wieder in die Schule können. Den anderen gefällt das Lernen zu Hause ganz gut.“ Über zu wenig Arbeit habe sich aber bislang noch niemand beschwert.

Wie lange die Schulen noch geschlossen bleiben, kann derzeit niemand realistisch vorhersagen. In vielen Bundesländern wird mit dem Beginn der Osterferien auch der Online-Unterricht zunächst ruhen. In Hamburg, wo es keine Osterferien gibt, werden viele Lehrer weiter experimentieren. Lehrerin Fronimopoulou hat sich vorgenommen, immer wieder neue Formate auszuprobieren. Nächste Woche will sie mit ihren Erstklässlern jeden Nachmittag per Livestream eine digitale Quiz-Show veranstalten. „Das macht den Schülern hoffentlich Spaß und die Eltern sind für eine halbe Stunde entlastet.“

(Quelle: Katholische Nachrichten Agentur / Michael Althaus)

Aktuelles

Schulsenator Rabe: Konkrete Prüfungs-Planungen werden zu Wochenbeginn vorgestellt

Schulsenator Rabe: Konkrete Prüfungs-Planungen werden zu Wochenbeginn vorgestellt

Schulsenator Rabe: Konkrete Prüfungs-Planungen werden zu Wochenbeginn vorgestellt

Hamburgs Schulsenator Ties Rabe begrüßt den Beschluss der gestrigen Kultusministerkonferenz, alle Prüfungen, insbesondere die schriftlichen Abiturprüfungen, zum geplanten Termin oder zu einem Nachholtermin bis Ende des Schuljahres stattfinden zu lassen – soweit es aus Infektionsschutzgründen zulässig ist.

Wie derzeit in Hessen könnten die Prüfungen auch dann stattfinden, wenn der offizielle Schulbetrieb noch ruht, erklärte Rabe. Eine Absage der Prüfungen zum jetzigen Zeitpunkt sei nicht notwendig. Rabe: „Diese klare Entscheidung liegt auch im Interesse der betroffenen Abiturienten. Es mag kurzfristig attraktiv scheinen, das Abiturzeugnis auch ohne Prüfungen zu bekommen. Langfristig bedeutet es aber für alle Schülerinnen und Schüler, dass sie jahrelang mit dem Makel lebe, nur ein Abitur zweiter Klasse erreicht zu haben. Zudem ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu garantieren, dass ein eingeschränktes Abiturzeugnis ohne die wichtigen Abiturprüfungen überall in Deutschland und Europa genauso wie ein reguläres Abiturzeugnis anerkannt wird.

Der Beschluss berücksichtigt auch, dass es gegenüber den Abiturienten der vorangegangene und Folgejahrgänge schwer zu erklären ist, wenn jetzt ein ganzer Jahrgang ohne die schweren Abschlussprüfungen mit nur 66 Prozent der geforderten Leistungen ein gleichwertiges Abitur bekommt. Das ist auch deshalb problematisch, weil in normalen Jahrgängen in der Regel mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler das Abitur nicht bestehen, weil sie in den Abiturprüfungen durchfallen. Hier brauchen wir vergleichbare Maßstäbe über die Jahrgänge hinweg.“

Zugleich wird Hamburg genau wie die anderen Bundesländer berücksichtigen, dass die Abiturprüfungen in diesem Jahr unter schwierigen Bedingungen stattfinden müssten. Diese besondere Situation werde berücksichtigt – und den Schülerinnen und Schülern deshalb weit entgegen gekommen. So wollen die Kultusminister viele Ausweich- und Nachschreibtermine anbieten, die den Schülerinnen und Schülern zusätzliche Möglichkeiten eröffnen. „Wir werden überdies mit den Lehrkräften vereinbaren, dass die übliche Vorbereitungszeit der Schülerinnen und Schüler für das Abitur verlängert und gut von den Lehrkräften begleitet wird. Die Pläne und genaueren Vorschläge werden jetzt von der Schulbehörde über das Wochenende erarbeitet und zu Wochenbeginn vorgestellt“, so Rabe.

Foto: © Senatskanzlei Hamburg / Michael Zapf

 

Aktuelles

Kultusministerkonferenz: Prüfungen finden wie geplant statt!

Kultusministerkonferenz: Prüfungen finden wie geplant statt!

Kultusministerkonferenz: Prüfungen finden wie geplant statt!

Die Kultusministerkonferenz hat heute folgenden Beschluss gefasst:

  1. Die Kultusministerkonferenz bestärkt ihren Beschluss vom 12. März 2020, wonach die Länder die erreichten Abschlüsse des Schuljahres 2019/20 auf der Basis gemeinsamer Regelungen gegenseitig anerkennen werden.
  2. Sie betont, dass alle Schülerinnen und Schüler keine Nachteile aus der jetzigen Ausnahmesituation haben werden und dass sie noch in diesem Schuljahr ihre Abschlüsse erwerben können.
  3. Die Prüfungen, insbesondere die schriftlichen Abiturprüfungen, finden zum geplanten bzw. zu einem Nachholtermin bis Ende des Schuljahres statt, soweit dies aus Infektionsschutzgründen zulässig ist. Schülerinnen und Schüler müssen eine ausreichende Zeit zur Vorbereitung erhalten. Die Prüfungen können auch in geschlossenen Schulen stattfinden, sofern es keine entgegenstehenden Landesregelungen gibt.
  4. Die Länder können ausnahmsweise auf zentrale Elemente aus dem Abituraufgabenpool verzichten und diese durch dezentrale Elemente ersetzen.
  5. Zum heutigen Zeitpunkt stellen die Länder fest, dass eine Absage von Prüfungen nicht notwendig ist. Die Länder stimmen sich eng in der KMK über das weitere Vorgehen ab.

Aktuelles

Und täglich tagt der Krisenstab

Und täglich tagt der Krisenstab

Und täglich tagt der Krisenstab

In allen Fragen rund um das Coronavirus und die notwendigen Handlungsschritte stehen wir im stetigen Austausch mit allen unseren Schulleitungen, GBS-Leitungen, Sekretariaten, schulischen Krisenteams sowie der Behörde.

Täglich tagt in der Abteilung Schule und Hochschule ein Krisenstab, um Lageeinschätzungen vorzunehmen, Unterstützung zu organisieren und weitere Maßgaben für das Krisenmanagement zu entwickeln. Bisher in gebührendem Abstand zueinander, ab sofort in morgendlichen Videokonferenzen.

Und täglich tagt der Krisenstab

Gemeinsam werden wir diese kritische Zeit gut bewältigen!

Aktuelles

Aktuelle Eltern-Informationen zum Corona-Virus

Aktuelle Eltern-Informationen zum Corona-Virus

Aktuelle Eltern-Informationen zum Corona-Virus

Zur weiteren Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus und mit Blick auf die angrenzenden Bundesländer wird in Hamburg die Aussetzung des regulären Schulbetriebs bis zum 19.04.2020 verlängert. Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, wendet sich in einem aktuellen Schreiben erneut an alle Sorgeberechtigten von Schülerinnen und Schülern an katholischen Schulen in Hamburg, um folgende Aspekte zu verdeutlichen:

  • Die bestehenden Regelungen für die Notbetreuung von Schülerinnen und Schülern bis 14 Jahre sowie in Ausnahmefällen für ältere Jugendliche mit speziellem sonderpädagogischem Förderbedarf im Zeitraum von 8.00 bis 16.00 Uhr bleiben bestehen. Die Notbetreuung ist ausschließlich für Kinder von Eltern gedacht, die aus familiären oder besonderen beruflichen Gründen unbedingt darauf angewiesen sind, bspw. weil sie in einem Beruf der sogenannten Daseinsvorsorge tätig sind. Alle Sorgeberechtigten sind daher ausdrücklich und dringlichst gebeten, ihre Kinder auch weiterhin nur in Notfällen zur Schule zu schicken.
  • Der Abteilung Schule und Hochschule sind die vielen dringlichen Fragen, die sich bei den Sorgeberechtigten hinsichtlich anstehender Prüfungen der Schülerinnen und Schüler derzeit stellen, sehr bewusst. Sobald wir als Schulträger von der Behörde für Schule und Berufsbildung konkrete Maßgaben zu diesem Themenbereich erhalten, werden diese umgehend kommuniziert.
  • Viele große Herausforderungen sind in diesen Tagen an ganz vielen Stellen zu meistern. Egal ob im beruflichen oder im privaten Umfeld – manch eine/r stößt dabei eventuell an die eigenen Grenzen. Deswegen bietet die Abteilung Schule und Hochschule ab sofort allen Eltern sowie Schülerinnen und Schülern, die den Wunsch nach seelsorglicher Begleitung verspüren, eine Gesprächsmöglichkeit. Pfarrer Johannes Pricker, Barbara Viehoff und Martina Scheidle stehen vormittags bzw. nachmittags und abends für Anrufe (und natürlich auch für Mails) zur Verfügung:
    [su_spacer size=“10″]
    täglich vormittags zwischen 9.30 Uhr und 12.00 Uhr:
    Barbara Viehoff, Telefon: (0 40) 37 86 36 – 46
    Mail: viehoff@erzbistum-hamburg.de
    [su_spacer size=“10″]
    Martina Scheidle, Telefon: (0 40) 37 8636 – 47
    Mail: scheidle@erzbistum-hamburg.de
    [su_spacer size=“10″]
    täglich ab 17.00 Uhr:
    Pfarrer Johannes Pricker, Telefon: (0 40) 32 52 96 76
    Mail: johannespricker@arcor.de
    [su_spacer size=“10″]
    Weitere Angebote wird es in den kommenden Tagen ggf. auch durch die Beauftragten für Schulseelsorge an Ihrem Standort geben.
  • Hinsichtlich aller Fragen rund um das Corona-Virus und die notwendigen Handlungsschritte steht die Abteilung Schule und Hochschule im stetigen Austausch mit allen Schulleitungen. Täglich kommt in der Abteilung Schule und Hochschule ein Krisenstab zusammen, um Lageeinschätzungen vorzunehmen, Unterstützungen zu organisieren und weitere Maßgaben für das Krisenmanagement zu entwickeln.
  • Wichtige Neuigkeiten, konkrete Handlungsanweisungen, behördliche Informationen und interessante Tipps werden stets auch zeitnah auf unserer Homepage www.kseh.de sowie auf FACEBOOK kommuniziert.

Die Abteilung Schule und Hochschule dankt allen Sorgeberechtigten sehr herzlich für ihr Verständnis, das große Engagement und den gemeinsamen Willen, das Bestmögliche aus dieser Situation zu machen und zugleich die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler, der Familien sowie der Beschäftigten zu schützen. Dieser Dank gilt insbesondere auch den Leitungen sowie den Kolleginnen und Kollegen in den Schulen – vor allem den Mitgliedern der schulischen Krisenteams, die derzeit mit einem ungeheuren Einsatz das Krisenmanagement bewältigen.

Gemeinsam werden wir diese kritische Zeit erfolgreich bewältigen!

 

Aktuelles

Einfach mal mit jemanden reden - Angebote für ein telefonisches Seelsorgegespräch

Einfach mal mit jemanden reden – Angebote für ein telefonisches Seelsorgegespräch

Einfach mal mit jemanden reden - Angebote für ein telefonisches Seelsorgegespräch

Viele große Herausforderungen sind in diesen Tagen an ganz vielen Stellen zu meistern. Egal ob in Schule oder Elternhaus, im beruflichen oder im privaten Umfeld – manch eine/r kommt dabei an die eigenen Grenzen. Deswegen bieten wir ab sofort allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern, die den Wunsch nach Begleitung und Gesprächen verspüren, ein offenes Ohr.

Barbara Viehoff und Martina Scheidle sowie Pfarrer Johannes Pricker stehen vormittags bzw. nachmittags und abends für Ihre und Eure Anrufe (und natürlich auch für Mails) bereit:

[su_divider top=“no“ divider_color=“#e2e2e2″ size=“1″]

» Täglich vormittags zwischen 9.30 Uhr und 12.00 Uhr:

Barbara Viehoff
Telefon: (0 40) 37 86 36 – 46
Mail: viehoff@erzbistum-hamburg.de

und

Martina Scheidle
Telefon: (0 40) 37 8636 – 47
Mail: scheidle@erzbistum-hamburg.de

» Täglich ab 17.00 Uhr:

Pfarrer Johannes Pricker
Telefon: (0 40) 32 52 96 76
Mail: johannespricker@arcor.de

[su_divider top=“no“ divider_color=“#e2e2e2″ size=“1″]

Darüber hinaus werden die Beauftragten für Schulseelsorge an den unterschiedlichen Standorten in den kommenden Tagen weitere Wege der Erreichbarkeit per Mail oder Telefon prüfen – und auf der Homepage der Schule kommunizieren. Denn allein soll keiner bleiben!

Gern verweisen wir in diesem Zusammenhang auch auf bestehende Gesprächs-Angebote der TelefonSeelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 oder 116 123) sowie des Kinder- und Jugendtelefons (116 111, Mo-Sa 14-20 Uhr).

Aktuelles

Lernen digital unterstützt in Corona-Zeiten

Überraschend nimmt das Thema Lernen mit digitalen Medien gezwungenermaßen Fahrt auf. Sicherlich kann nicht spontan
völlig neu Unterrichtet werden und an den meisten Schulen und bei den Schüler*innen fehlt oft die richtige Ausstattung, aber im Netz zeigen und teilen viele Pädagogen, was jetzt möglich wäre oder wie man schnelle einfache Lösungen finden kann.

Auf dieser Seite versuchen wir eine Auswahl zu treffen, die vielen Schulen weiterhelfen soll, die vielleicht nicht schon auf bestehende Systeme und Abläufe zurückgreifen können. Schauen Sie rein und informieren Sie sich, vieles ist möglich.
https://hackmd.io/YKwvW4gaRcarReKSlicHYA?view

Auch auf Twitter ist unter dem Hashtag #twitterlehrerzimmer sehr vieles zu finden.

 

 

Photo by William Iven on Unsplash

Aktuelles

Katholische Schulen: Regulärer Schulbetrieb ruht bis 29. März 2020!

Katholische Schulen: Regulärer Schulbetrieb ruht bis 29. März 2020!

Katholische Schulen: Regulärer Schulbetrieb ruht bis 29. März 2020!

Aufgrund der erheblichen Zunahme der Corona-Erkrankungen in Deutschland hat der Hamburger Senat heute entschieden, dass nach den am Sonntag endenden Hamburger Frühjahrsferien der reguläre Schulbetrieb vorläufig bis zum 29. März 2020 ruht.

Das Erzbistum Hamburg verdeutlicht allen Schulleitungen sowie Sorgeberechtigten der Schülerinnen und Schüler die sich daraus ergebenden Handlungsmaßnahmen in einem Schreiben. Zu den grundlegenden Aspekten zählen u.a.:

  • An allen katholischen Schulen findet in dem Zeitraum vor- und nachmittags eine Notbetreuung für Kinder bis 14 Jahre (8-16 Uhr) sowie in Ausnahmefällen für ältere Jugendliche mit speziellem sonderpädagogischem Förderbedarf statt. Auch die Schülerbeförderung (HVV-Sonderbusse, Bonibusse) findet vorläufig weiterhin statt, kann jedoch ggf. entsprechende Anpassungen erfahren.
  • Das Erzbistum weist ausdrücklich darauf hin: Die Notbetreuung ist ausschließlich für Eltern gedacht, die aus familiären oder besonderen beruflichen Gründen unbedingt darauf angewiesen sind, bspw. weil sie in einem Beruf der sogenannten Daseinsvorsorge tätig sind. Alle Eltern sind ausdrücklich und dringlichst gebeten, ihre Kinder nur in Notfällen zur Schule zu schicken.
  • Die Betreuung der Kinder wird von den gleichen Personen und Einrichtungen gesichert,
    die auch im Normalfall zur jeweiligen Zeit in der katholischen Schule arbeiten: vormittags wie bisher die Lehrkräfte sowie das pädagogisch-therapeutische Fachpersonal, nachmittags je nach Schule entweder GBS-Träger oder das Schulpersonal. Bei der Betreuung werden die Betreuer auf kleine Gruppen und die Einhaltung der Hygienevorschriften achten, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Selbstverständlich sind ausnahmslos alle gehalten, auch in Zeiten der Notbetreuung sorgfältig die Hygienehinweise zu beachten.
  • Damit die Schülerinnen und Schüler zuhause arbeiten können, werden die Lehrkräfte an den katholischen Schulen für diese Zeit Lernangebote organisieren, die per Telefon, E-Mail oder über andere digitale Kanäle kommuniziert werden sollen.
  • Um die Abschlussprüfungen in Stadtteilschulen und Gymnasien nicht zu gefährden, sollen alle Prüfungen wie geplant stattfinden. Eine nähere Aussage dazu wird der Schulträger jedoch erst nach Konkretisierung durch die Schulbehörde treffen können. Hierzu erhalten die Schulstandorte in Kürze weitere Informationen.
  • Für Schülerinnen und Schüler, die aus sogenannten Risikogebieten nach der Definition des Robert-Koch-Institutes zurückgekehrt sind, gilt: Kein Betreten der Schule bis 14 Tage nach Verlassen der Risikogebiete! Alle Eltern sind dringlichst gebeten, sehr sorgsam darauf zu achten.
  • Um die Ansteckungsgefahr zu verringern, werden bis zum 30. April 2020 alle besonderen Schulaktivitäten wie Feste, Aufführungen, Klassenreisen, Ausflüge und Sportveranstaltungen abgesagt.

 

Alle skizzierten Maßnahmen haben ein Ziel: die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Beschäftigten an den katholischen Schulen zu schützen und einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Stets aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.kseh.de sowie auf facebook.com

Aktuelles

Start der Fastenzeit an Hamburgs katholischen Schulen

Start der Fastenzeit an Hamburgs katholischen Schulen

Start der Fastenzeit an Hamburgs katholischen Schulen

Mit Schulgottesdiensten, Fastenessen und Jugendkreuzwegen begehen die 8.000 Schülerinnen und Schüler der katholischen Schulen in Hamburg die diesjährige Fastenzeit. Sie bezeichnet die österliche Bußzeit, eine 40 Tage dauernde Vorbereitung der Christen auf Ostern. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch und endet mit der Osternacht.

„Wir werden diese Zeit an unseren Schulen auch in diesem Jahr ganz bewusst nutzen, um unseren Blick neu auf uns selbst und auf unser solidarisches Handeln für Menschen in Not zu richten“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat.

Die Schüler der Katholischen Grund- und Stadtteilschule St. Paulus in Billstedt starten am Aschermittwoch mit dem Verbrennen von Palmenzweigen sowie anschließenden Andachten. An der Sophie-Barat-Schule sind die Kinder und Jugendlichen zu Kreuzwegen in der eigenen Kapelle und zu Beichttagen eingeladen.

Die Bergedorfer Grundschüler basteln einen „Baum der guten Taten“: Jedes Kind, das eine gute Lösung für einen Streit gefunden oder jemandem eine Freude bereitet hat, kann das aufschreiben und an den Baum im Schulfoyer hängen. So wird optisch deutlich, wie viele gute Taten tagtäglich geschehen.

Und die Katholische Schule Hammer Kirche sammelt in einem großen Fastenkorb, der einen besonderen Platz im Flur der Grundschule erhält, die jeweils eigenen Fastenvorsätze. Die Schülerinnen und Schüler an den katholischen Schulstandorten beschließen die Zeit der Vorbereitung auf das Hochfest der Christenheit, Ostern, schließlich mit Gottesdiensten und Fußwaschungen am Gründonnerstag.

Bild: Martin John

Aktuelles

Abendmahl am Pferdemarkt: „Es soll moderner rüberkommen“

Abendmahl am Pferdemarkt: „Es soll moderner rüberkommen“

Abendmahl am Pferdemarkt: „Es soll moderner rüberkommen“

Jesus alias Jana zupft sich noch kurz die orangene Jacke zurecht und richtet den Blick auf die Jünger an der Tafel. Lieblingsjünger Johannes ordnet derweil die Brötchen im Korb auf dem Tisch.

Die Luft ist kalt in dem dunklen Garagengebäude am Altonaer Pferdemarkt. Doch die Siebtklässler des Harburger Niels-Stensen-Gymnasiums folgen den Weisungen des Fotografen André Lützen überaus konzentriert.

Denn schließlich geht es an diesem ungemütlichen Morgen nicht ums Frühstücken, sondern um kulturelle Bildung: Die Harburger Teenager sind Teil eines außergewöhnlichen stadtweiten Fotoprojektes des Kulturforum21 der katholischen Schulen und der Deichtorhallen Hamburg.

Abendmahl am Pferdemarkt: „Es soll moderner rüberkommen“

Unter dem Leitwort „Mittagstisch & Abendmahl“ interpretieren insgesamt mehr als 500 Schüler klassische christliche Motive gänzlich neu. „Früher hatten sie alle gleiche Kleidung an – das wollen wir verändern.

Es soll moderner rüberkommen“, verdeutlicht Leon Luca seine Vorstellungen von einem „Abendmahl reloaded“.

Abendmahl am Pferdemarkt: „Es soll moderner rüberkommen“

Gemeinsam mit Klassenlehrerin Sabine Großmann haben sich die Siebtklässler in den vergangenen Wochen intensiv auf das Projekt vorbereitet, in der Bibel gelesen und Bilder Leonardo da Vincis sowie weiterer Künstler betrachtet.

„In jeder Zeit gab es ganz verschiedene Darstellungen des Abendmahls“, betont Cecile, „Jesus wurde dabei oft sehr hell dargestellt und mit Heiligenschein, um zu verdeutlichen, dass er die entscheidende Person ist.“

Abendmahl am Pferdemarkt: „Es soll moderner rüberkommen“

Genau das wollen die jungen Harburger bei ihrem eigenen Shooting ein wenig verändern und Gottes Sohn als selbstverständlichen Teil einer alltäglichen Tischgemeinschaft platzieren. Fotograf André Lützen sorgt derweil für eine optimale szenische Beleuchtung und hält die Gruppe im Bild fest. Denn schließlich sollen die zeitgemäßen Interpretationen der Schüler einer breiteren Öffentlichkeit in den Deichtorhallen Hamburg sowie an weiteren prominenten Orten in der Hansestadt gezeigt werden.

„So, und jetzt noch einmal hierher schauen. Und nicht lachen“, bittet Lützen die Schüler. Doch die beißen gerade in ihre herzhaft belegten Brötchen. Zeit für eine Frühstückspause mit Jesus.

Aktuelles

Schulsenator Rabe zeichnet Blankeneser Schülerzeitung "Grünschnabel" aus

Schulsenator Rabe zeichnet Blankeneser Schülerzeitung „Grünschnabel“ aus

Schulsenator Rabe zeichnet Blankeneser Schülerzeitung "Grünschnabel" aus

Fast 60 Hamburger Schülerzeitungen kämpften um die begehrten Preise des diesjährigen Landeswettbewerbs. Die Katholische Schule Blankenese ist in der Kategorie Grundschulen mit ihrem „Grünschnabel“ vorn mit dabei!

Schulsenator Ties Rabe, Christoph Kucklick (Leiter Henri-Nannen-Schule) und die Junge Presse Hamburg überreichten den Jungredakteur_innen und engagierten Eltern aus dem Hamburger Westen jetzt ihre Urkunden und den 3. Preis für ihre herausragende Arbeit. Die Jury bewertete neben Layout und journalistischen Fähigkeiten insbesondere das Gespür der jungen Zeitungsmacher für die Fragen, die ihre Mitschülerinnen und Mitschüler tatsächlich bewegen – in und außerhalb der Schule.

Die Schülerzeitungen wurden in den jeweiligen Schulkategorien von einer aus Journalisten, Pädagogen sowie Schülerinnen und Schülern bestehenden Jury getrennt bewertet. Neben einer Urkunde erhalten die Blankeneser Kinder 100 Euro für die Redaktionskasse. Der Hamburger Wettbewerb wird von der Behörde für Schule und Berufsbildung und der Jungen Presse Hamburg e. V. in Kooperation mit dem Medienhaus Gruner + Jahr veranstaltet.

Schulsenator Ties Rabe zeigte sich beeindruckt: „Kein anderes Medium ist so nah an den Schülerinnen und Schülern dran, wie die Schülerzeitung. Es ist schön, dass sich bei den Hamburger Schülern das wundervolle und mehr denn je wichtige Berufsfeld Journalismus immer größerer Beliebtheit erfreut. Wenn ich mir die Schülerzeitungen Hamburgs anschaue, ist mir um die Zukunft der Medienstadt nicht bange.“

Aktuelles

U16-Wahl: SPD klar vorn, AfD und FDP fliegen aus der Bürgerschaft

U16-Wahl: SPD klar vorn, AfD und FDP fliegen aus der Bürgerschaft

U16-Wahl: SPD klar vorn, AfD und FDP fliegen aus der Bürgerschaft

559 Schüler aus Harburg, Wilhelmsburg und Billstedt nutzen Wahllokale in katholischen Schulen

„Hast Du Deine Wahlbenachrichtigungskarte und den Ausweis dabei?“, fragt Lehrerin Aninia Frahm – und erntet dafür einen überraschten Blick des Siebtklässlers Tyler, der sich gemeinsam mit seinen Mitschülern auf den Weg in das Wahllokal der Katholischen Bonifatiusschule in Wilhelmsburg gemacht hat. Beides hat der Teenager bei diesem „Wahl-Spiel“ natürlich nicht dabei. „Na, zum Glück kenne ich Dich ja und Du stehst auf meiner Liste“, antwortet die Pädagogin mit einem Augenzwinkern. Sie überreicht dem Zwölfjährigen die Unterlagen zur U16-Abstimmung: einen Stimmzettel für die Hamburger Landesliste und einen für den Wahlkreis. Tyler verschwindet in einer der beiden aufgestellten Wahlkabinen und macht seine Kreuze.

Zehn Tage vor der Wahl des Landesparlaments in der Hansestadt (23. Februar 2020) rief der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren an der Katholischen Bonifatiusschule in Wilhelmsburg, der Katholischen Schule Harburg, dem benachbarten Niels-Stensen-Gymnasium sowie der Katholischen Schule St. Paulus in Billstedt zur Wahl auf. Eine weitere Abstimmung findet heute an der Sophie-Barat-Schule statt.

Und das Ergebnis der bereits erfolgten vier Standort-Wahlen ist eindeutig: Klarer Sieger der U16-Wahl ist der amtierende Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, dessen Hamburger SPD 28,0 % der Stimmen erringt. Als zweitstärkste Kraft folgen die Grünen mit Spitzenkandidatin Katharina Fegebank (17,3 %). Die CDU mit Bürgermeisterkandidat Marcus Weinberg erhält 14,9 %, die LINKE 8,1 %. Überraschend schafft die Tierschutzpartei mit 5,7 % aller abgegebenen Stimmen den Einzug in die „Hamburger U16-Bürgerschaft“, während die AfD mit 4,9 % und die FDP mit 4,2 % an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Insgesamt nahmen 559 Stadtteilschüler und Gymnasiasten unter 16 Jahren an der Abstimmung teil. Lehrerin Aninia Frahm hatte sich mit ihren Wilhelmsburger Siebtklässlern bestens vorbereitet. Eine Rathausführung, der Besuch des Plenarsaals und umfassende Informationen über die zur Wahl stehenden Parteien waren die eine Seite der Medaille. Die andere Seite war die Gestaltung eigener Wahlplakate mit Themen, die in knappen werbewirksamen Slogans mündeten. „Ich finde das interessant, wie das so im echten Leben läuft, also wenn man älter ist und tatsächlich die Wahl hat“, meint Shanice, die den Tierschutz für ein wichtiges politisches Ziel hält.

Mitschülerin Leandra nickt zustimmend und ergänzt: „Ich denke, wir könnten die Umwelt noch besser schützen, die Kohlekraftwerke ersetzen gegen erneuerbare Energien. Das könnte den Klimawandel stoppen.“ Daniel spricht sich für eine Mietpreisbremse aus. Tyler sieht hingegen Handlungsbedarf beim Bau von Obdachlosenheimen, die auf leerstehenden städtischen Flächen entstehen könnten. „Dort sollte es auch warmes Essen und Kleidung für Bedürftige geben“, erläutert der Zwölfjährige seine Vorstellungen. Welcher Partei er die Umsetzung dieses Plans zutraut, das bleibt – wie im wahren Wahl-Leben – sein Geheimnis.

„Wir haben mit der U16-Wahl die Chance, den großen Abstand zur Politik, den viele Schüler haben, zu verringern. Es soll deutlich werden: Jeder kann sich aufstellen lassen und mitwirken. Das ist das Entscheidende“, erklärt Aninia Frahm. Und die Ernsthaftigkeit, mit der die Schüler der katholischen Schulen an der U16-Wahl teilgenommen haben, bestätigt die engagierte Pädagogin.

Zur U16-Bürgerschaftswahl hatte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) aufgerufen. „Wir wollten den unter 16-jährigen die Möglichkeit geben, sich intensiver mit der anstehenden Wahl auseinanderzusetzen – und zugleich der Öffentlichkeit vermitteln, wie die Bürgerschaft aussehen würde, wenn auch junge Menschen eine Stimme hätten“, erklärt der verantwortliche BDKJ-Diözesanreferent Oliver Trier.

Foto zur freien Verwendung: Christoph Schommer

Fragen zur U16-Bürgerschaftswahl in Hamburg richten Sie gern direkt an Oliver Trier, Diözesanreferent Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Diözesanverband Hamburg, Lange Reihe 2, 20099 Hamburg, Telefon 040 / 2272 16-32, Mail: oliver.trier@bdkj-hamburg.de

Aktuelles

U16-Wahl: Junge Hamburger wählen ihre Bürgerschaft

U16-Wahl: Junge Hamburger wählen ihre Bürgerschaft

U16-Wahl: Junge Hamburger wählen ihre Bürgerschaft

Wahllokale in katholischen Schulen – Wahlergebnisse liegen am 13. Februar ab 18 Uhr vor

Die Hamburger Bürgerschaftswahl startet zehn Tage früher – zumindest für junge Hamburgerinnen und Hamburger unter 16 Jahren. Eine Woche vor der Wahl des Landesparlaments (23. Februar 2020) ruft der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Kinder und Jugendliche an den weiterführenden katholischen Schulen zur Wahl auf.

„Wir wollen den unter 16-jährigen die Möglichkeit geben, sich intensiver mit der anstehenden Wahl auseinanderzusetzen – und der Öffentlichkeit vermitteln, wie die Bürgerschaft aussehen würde, wenn auch junge Menschen eine Stimme hätten“, erklärt der verantwortliche BDKJ-Diözesanreferent Oliver Trier, der die U16-Wahlen in der Hansestadt organisiert.

Wahllokale gibt es u.a. in der Katholischen Schule Harburg, in der Katholischen Schule St. Paulus in Billstedt, in der Katholischen Bonifatiusschule in Wilhelmsburg, im Harburger Niels-Stensen-Gymnasium sowie in der Sophie-Barat-Schule in Rotherbaum. Die Ergebnisse der Junior-Wahl werden am 13. Februar ab 18 Uhr veröffentlicht.

Der Wahlvorgang selber ist ganz einfach: Junge Menschen unter 16 Jahren können sich über die Aktionsseite www.u18.org darüber informieren, wo es in ihrer Nähe ein Wahllokal gibt und dort am Wahltag ihre Stimme abgeben.

Die U16-Bürgerschaftswahl findet im Rahmen des U18-Wahlprojekts statt, das bundesweit vom Deutschen Kinderhilfswerk, Deutschen Bundesjugendring, von den Landesjugendringen, vielen Jugendverbänden und dem Berliner U18-Netzwerk getragen wird. Infos: www.u18.org.

Aktuelles

Neues Rahmenschutzkonzept für katholische Schulen in Kraft

Neues Rahmenschutzkonzept für katholische Schulen in Kraft

Neues Rahmenschutzkonzept für katholische Schulen in Kraft

„Kinder und Jugendliche bestmöglich vor sexualisierter Gewalt schützen und passgenaue Schutzkonzepte an den katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg entwickeln und implementieren helfen – dafür soll das neue Rahmenschutzkonzept Anleitung und Orientierung geben“, erklärte Generalvikar Ansgar Thim jetzt anlässlich der Inkraftsetzung des neuen Rahmenschutzkonzeptes.

Die Entwicklung einer Sensibilität für sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen sowie einer Kultur der Achtsamkeit, der Wertschätzung und des Respekts seien Voraussetzungen für das Gelingen von Prävention und Intervention. „Klar ist zugleich: Ein solches Schutzkonzept wird nicht einmal für alle Zeiten entwickelt, sondern bedarf der stetigen Weiterentwicklung und Evaluation, damit der Schutz auch wirklich dauerhaft gewährleistet werden kann“, sagte Thim.

Dr. Christopher Haep, Abteilungsleiter Schule und Hochschule, sieht in der präventiven Arbeit der katholischen Kirche eine Grundhaltung, die die Rechte von jungen Menschen achtet, aktiv fördert und durchsetzt. „Der Schutz vor Gewalt bedeutet, dass wir genau hinschauen, Gefährdungssituationen ernst nehmen und verantwortungsbewusst handeln“, so Haep. Ziel sei es, an allen katholischen Schulen in den kommenden Monaten die gleichen Standards zu erreichen, um größtmöglichen Schutz im Alltag der Ganztägigen Bildung und Betreuung an Schulen (GBS) zu gewährleisten.

„In den schulspezifischen Schutzkonzepten, die nun erarbeitet werden, soll konkret aufgezeigt werden, wer vor Ort zum Wohle der Kinder und Jugendlichen zusammenarbeitet“, verdeutlichte Haep. In dem vorgelegten Leitfaden der Abteilung Schule und Hochschule sowie des Referates Prävention und Intervention geht es u.a. um regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter_innen, die Information der Schüler- und Elternschaft, die Vernetzung mit externen Fachstellen und diözesanen Fachkräften, das Beschwerdemanagement, um Risikoanalysen und Interventionspläne sowie die Zusammenstellung von Krisenteams.

„Wir wollen unsere katholischen Schulen mit Hilfe der Schutzkonzepte noch besser aufstellen, sie zu wirklichen Kompetenzorten machen, an denen sexualisierte Gewalt keinerlei Raum bekommt“, erklärte Projektleiter Haep das Null-Toleranz-Konzept des Erzbistums Hamburg.

Hier geht’s zum Rahmenschutzkonzept.

Aktuelles

Urwaldstimmen und Nebelschwaden im St. Marien-Dom

Urwaldstimmen und Nebelschwaden im St. Marien-Dom

Urwaldstimmen und Nebelschwaden im St. Marien-Dom

Schüler katholischer Schulen eröffneten „Konferenz der ungehörten Stimmen“

Die erste Stimme des Abends kam aus dem Off: „Sie haben bisher nur eines gehört: sich selbst. Machen Sie jetzt den Mund zu und die Ohren auf – und konzentrieren sie sich“, forderte eine zarte Grundschülerstimme die Zuhörer im effektvoll illuminierten St. Marien-Dom auf. Und dann ging es los – auf eine rund einstündige Reise hinein in eine Welt voll tropischer Stimmen, klangvoller Tropfen, mahnender Worte, zarter Kindergesänge und stimmungsvoller Orgelklänge.

Ungehörte Stimmen aus der Tier- und Menschenwelt versammelten sich im Dom, um neu Gehör zu finden. 70 Kinder und Jugendliche hatten zu dieser musiktheatralen Konferenz eingeladen – als Gastgeber, Forscher und Sprachrohr der Stimmen. Und sie hatten die ungehörten Stimmen der Welt sorgfältig ausgewählt.

Über einen Zeitraum von fünf Monaten hinweg sammelten die Schüler der Katholischen Schule St. Marien Eulenstraße und der Katholischen Schule Harburg sowie einer argentinischen Schule aus dem Partnerbistum des Erzbistums Hamburg unterschiedliche Töne, um sie schließlich hörbar zu machen. Mit viel Empathie und Fantasie wurden Gedankenexperimente gewagt und Perspektiven gewechselt.

Das Ergebnis ihrer Suche haben die Schüler in Geschichten und Liedern eigens für diese Konferenz niedergeschrieben. Die von den Grund- und Stadtteilschülern moderierte Konferenz gab den Stimmen schließlich einen wunderbaren Resonanzraum, dessen effektvolle Ausgestaltung und berührende Finalisierung in der Händen der Musiktheater-Regisseurin Theresa von Halle lag.

Das vom Kulturforum21 initiierte Projekt ARCHE ist der erste Schritt auf dem Weg zur Gründung eines jungen und schulübergreifenden Musiktheater-Ensembles, das Kindern und Jugendlichen eine Stimme in der Opernwelt verleiht. Indem sie ihre eigenen Themen und Helden auf die Bühne bringen und ihre Musik dazu entwickeln, entstehen neue Fragen, neue Geschichten, ein neues Musiktheater.

Das Schaffen der Kinder und Jugendlichen soll dabei angebunden werden an die Institution Oper und sich mit dieser konstruktiv auseinandersetzen. www.kulturforum21.de

Kulturtipp: Eine weitere „Konferenz der ungehörten Stimmen“ gibt es am heutigen Freitag, 7. Februar 2020, 19 Uhr im St. Marien-Dom. Der Eintritt ist frei.

Foto: Christina Körte

Aktuelles

Physik-Regionalwettbewerb Norddeutschland an der Sankt-Ansgar-Schule

Physik-Regionalwettbewerb Norddeutschland an der Sankt-Ansgar-Schule

Physik-Regionalwettbewerb Norddeutschland an der Sankt-Ansgar-Schule

Das wird spannend: 17 Jugendliche aus acht Schulen in Hamburg und Schleswig-Holstein treten am kommenden Samstag in der Sankt-Ansgar-Schule in Teams gegeneinander an, um Norddeutschland als „Regionalsieger“ beim Physik-Bundeswettbewerb in Bad Honnef vertreten zu dürfen.

Physik-Regionalwettbewerb Norddeutschland an der Sankt-Ansgar-Schule

Das „German Young Physicists’ Tournament“ ist ein bundesweiter Physik-Wettbewerb, bei dem die Schüler ihre Lösungen zu vorgegebenen physikalischen Problemen einer Jury auf Englisch präsentieren.

Zugleich müssen sie Schwachstellen in den Forschungsarbeiten der anderen Teilnehmer finden und offen diskutieren. Für eine gute Platzierung beim Regionalwettbewerb sind also beide Qualitäten notwendig – Wissenschaft und Kommunikationsfähigkeit.

Physik-Regionalwettbewerb Norddeutschland an der Sankt-Ansgar-Schule

Der Wettbewerb startet mit den ersten Fights – den jeweils 25-minütigen Vorträgen – am Samstag, 8. Februar 2020, um 10 Uhr im jesuitisch geprägten Gymnasium an der Bürgerweide 33 (Raum Physik II im 2. Stock). Die Veranstaltung wird gegen 17 Uhr enden.

Die jungen Teilnehmer kommen von der Sankt-Ansgar-Schule, der Sophie-Barat-Schule, vom Carl-von-Ossietzky-Gymnasium, vom Bergedorfer Hansa-Gymnasium, vom Gymnasium Süderelbe, vom Sachsenwaldgymnasium, vom Kieler Gymnasium Altenholz sowie von der Schleswiger Domschule.

Martin Biebl, Physiklehrer an der Sankt-Ansgar-Schule und Leiter des GYPT-Zentrums Hamburg, heißt alle jungen und älteren Physikinteressierten am Wettbewerbstag herzlich willkommen!

(Fotos: Claudia Höhne NAT)

Aktuelles

„Ich hatte nicht das Format der Geschwister Scholl“ - Wilhelm Simonsohn

„Ich hatte nicht das Format der Geschwister Scholl“

„Ich hatte nicht das Format der Geschwister Scholl“ - Wilhelm Simonsohn

Hundertjähriger im Gespräch mit Neuntklässlern der Katholischen Schule Altona. Wilhelm Simonsohn ist 100 Jahre alt. Und ein lebendiges Geschichtsbuch. Mit eindringlichen, oft auch humorvollen Erzählungen hat sich der gebürtige Altonaer auf den Weg gemacht, seine Lebens- und Kriegserfahrungen an junge Menschen weiterzugeben. Und die Neuntklässler der Katholischen Schule Altona sitzen Simonsohn an diesem Vormittag fast ehrfürchtig gegenüber.

„Ich hatte nicht das Format der Geschwister Scholl“ - Wilhelm Simonsohn

Konzentriert hören die Jugendlichen dem alten Mann zu, fragen nach – und versuchen zu verstehen. Doch die Welten und Lebenserfahrungen, die im Musikraum der Katholischen Schule Altona an diesem Tag aufeinandertreffen, könnten unterschiedlicher kaum sein. Auf der einen Seite der betagte Zeitzeuge, der als Zweijähriger von einer jüdischen Familie adoptiert wurde, die Naziherrschaft hautnah miterlebte und dessen Vater letztlich den Folgen seiner Deportation erlag. Und auf der anderen Seite Schülerinnen und Schüler, die in Frieden, Demokratie und einem geeinten Europa aufwachsen können – und kriegerische Auseinandersetzungen nur aus den Nachrichten kennen.

„Ich war einfach nur enttäuscht“, erinnert sich Simonsohn an die erste Begegnung mit den Nationalsozialisten. Anfang 1930 nahm er als Zehnjähriger heimlich an einer Wahlversammlung der NSDAP auf der Großen Freiheit teil, „um mal einen echten Prinzen zu sehen“. Denn als Wahlredner war Prinz August Wilhelm von Preußen angekündigt. Doch der erwartete Adlige war nur ein SA-Mann, ohne Krone und Zepter, der auch noch im Berliner Dialekt redete.

„Meine hanseatischen Ohren waren eine andere Aussprache gewöhnt. Ich war einfach nur maßlos enttäuscht“, erklärt Simonsohn, dessen Vater ihn später für seinen Ausflug zuhause den Hintern versohlte. „Doch er hatte sicherlich psychisch größere Schmerzen als ich körperlich“, so der gebürtige Altonaer. 1935 erfuhr der Sohn, dass sein Vater Jude war – und damit aus Sicht der Nationalsozialisten ein Feind des deutschen Volkes. Mit dem Boykott des väterlichen Kohlehandels konnte die Familie das Schulgeld für „Bubi“ – wie Simonsohn wegen seiner schmächtigen Gestalt genannt wurde – nicht mehr aufbringen. „Wir mussten umziehen, ich musste das Gymnasium verlassen und verlor alle meine Freunde“, blickt Simonsohn zurück.

“Sie haben Papa schließlich abgeholt und ins Konzentrationslager Oranienburg deportiert“, erinnert er sich an das Telegramm seiner Mutter, das ihn später als Rekrut bei den Seefliegern in Schleswig erreichte. Denn der Sohn galt auf dem Papier nicht als Jude und wurde mit 18 Jahren Luftwaffenpilot. Seine Aufgabe: Englische Bomber abzufangen und sie am Abwurf der tödlichen Ladung zu hindern. Nach der Rückkehr des Vaters aus der Haft habe er einen völlig veränderten Menschen erlebt: aufgedunsen, kurzgeschoren, seelisch gebrochen.

„Mein Vater hat kein einziges Wort über seine Behandlung im Konzentrationslager verloren“, erinnert sich der Hundertjährige und ergänzt: „Ich habe das nie wieder so erlebt, dass sich ein Mensch sozusagen über Nacht so grundlegend verändert. Er war verschlossen, introvertiert – und ist daran letztlich ein Jahr später gestorben.“

Durch seine persönlichen Erzählungen wird die Geschichte für die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schule Altona anschaulich und lebendig. Auch in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit. „Ich war zwar persönlich in der Zwangsjacke eines Soldaten, aber frei von verbrecherischen Taten“ zieht Simonsohn eine persönliche Bilanz.

„Aber ich hatte nicht das Format der Geschwister Scholl, die mit Flugblättern gegen die Nazis gewettert haben – das verdeutlicht schon die Tatsache, dass ich heute hier vor Euch sitze“, räumt er ein. Das Kriegsende sei ein unbeschreibbares Glück gewesen. „Wir können dankbar sein, dass wir am 8. Mai 1945 endlich Frieden bekamen, dass das Morden endlich aufhörte, dass keine Bomben mehr fielen“, erklärt Simonsohn und verdeutlicht den Jugendlichen: „Dass wir eine so lange Friedensperiode haben, das haben wir diesem Europa zu verdanken“. Er selbst habe neulich eine Pro-Europa-Demonstration auf dem Rathausmarkt besucht. Leider seien Soldaten, die das ganze Elend des Krieges mitbekommen haben, nicht vertreten gewesen.

Der engagierte Senior ermuntert die jungen Zuhörer zu eigenem Engagement. „Setzt Euch dafür ein, dass der Friede erhalten bleibt“, mahnt Simonsohn. Das habe ganz wesentlich mit gegenseitigem Respekt und solidarischem Handeln zu tun. Die mit Hass unterfütterten Aussagen der AfD, die auf dem Weg in die Nationalstaaterei sei, lehnt der Hundertjährige strikt ab.

Und er sieht dringenden Handlungsbedarf beim Entwicklungshilfeetat: „Der ist viel zu gering. Ich mache mir große Sorgen, dass wir zu wenig dafür tun, die wirklichen Fluchtursachen in Afrika wirksam zu bekämpfen“. Dies zu verändern sei nun Aufgabe der jüngeren Generationen. Zustimmend nicken die Neuntklässler der Katholischen Schule Altona. Wilhelm Simonsohn blickt abschließend in die Runde – und scheint zufrieden mit dem, was er an Gedanken in den Köpfen der jungen Zuhörer in Bewegung gebracht hat.

 

Fotos zur freien Verwendung: Wilhelm Simonsohn (100) mit Schülerinnen und Schülern der Katholischen Schule Altona. (Foto: Christoph Schommer)

Aktuelles

Ihre Chance als Referatsleiter_in Schulaufsicht!

Ihre Chance als Referatsleiter_in Schulaufsicht!

Ihre Chance als Referatsleiter_in Schulaufsicht!

Das Erzbistum Hamburg sucht Sie für die Wahrnehmung der Aufgaben unserer Schulaufsicht für die katholischen Gymnasien, Stadtteil- und Grundschulen in der Hansestadt. Eine herausfordernde Position mit vielen Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.

Ihre Aufgaben

  • Leitung des Referats Schulaufsicht
  • Wahrnehmung der Aufgaben der Schulaufsicht für die katholischen Gymnasien, Stadtteil- und Grundschulen in Hamburg
  • Schulfachliche Beratung und Qualitätssicherung
  • Weiterentwicklung des katholischen Schulwesens im Erzbistum Hamburg

Ihr Profil

  • Abgeschlossene Lehramtsausbildung Sek I/Sek II
  • Mehrjährige Erfahrung in der erweiterten Schulleitung
  • Fundierte Kenntnisse des staatlichen Schulsystems und idealerweise des katholischen Schulsystems
  • Integre, freundliche, kommunikationsstarke und integrierende Persönlichkeit mit Lust an Gestaltung, Verantwortung und Freude an komplexen Verwaltungs-, Planungs- und Entwicklungsaufgaben und einer pragmatisch-lösungsorientierten Vorgehensweise
  • Positive Identifikation mit den Werten und Zielen der katholischen Kirche, der Bildungs- und Erziehungsarbeit

Unser Angebot an Sie

  • Ein moderner und sicherer Arbeitsplatz im Zentrum von Hamburg, unbefristet und in Vollzeit.
  • Attraktive Aufgaben mit viel Gestaltungsspielraum und regelmäßige Fortbildung
  • Tätigkeit im Angestelltenverhältnis mit Vergütung nach der Dienstvertragsordnung des Erzbistums Hamburg (DVO) in Anlehnung an den TVÖD-VKA mit Zusatzversorgung durch die Kirchliche Versorgungskasse (KZVK) oder im Beamtenverhältnis mit Besoldung entsprechend den Beamtenrichtlinien für das Land Hamburg
  • Zuschuss zum Jobticket für den HVV

Wir freuen uns auf Sie – und Ihre Bewerbung:
www.erzbistum-hamburg.de

Aktuelles

Schüler_innen-Workshop für mehr Mitbestimmung in der Schule

Schüler_innen-Workshop für mehr Mitbestimmung in der Schule

Schüler_innen-Workshop für mehr Mitbestimmung in der Schule

36 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden katholischen Schulen in Hamburg trafen sich jetzt in den Räumen des Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) zu einem Workshop – um zu diskutieren und herauszufinden, in welchen Bereichen des schulischen Alltags eine Mitbestimmung von Schülerinnen und Schülern gewünscht bzw. auch eingefordert werden sollte.

Die Schüler_innen tauschten sich in Kleingruppen zu den Themen Ausflüge & Klassenfahrten, Projektwochen, Projektlernen, Finanzen & Anschaffungen, Kantine, Schulkultur: Feste, Veranstaltungen und Raumgestaltung aus.

Welche Beteiligungsmöglichkeiten gibt es? Wie sieht ein ideales Endergebnis aus? Und welche Schwierigkeiten und Hindernisse sehen die Schüler_innen derzeit?

Aus diesem intensiven Austausch der Siebstklässler_innen bis Oberstufenschüler_innen, den Michael Pasterny aus der Abteilung Schule und Hochschule begleitete, wurden mehrere Forderungen der Schülerschaft formuliert, die in den nächsten Wochen nun den Schulleitungen und Schüler_innen vorgestellt werden sollen.

Aktuelles

Dreizehn Lehrerinnen und Lehrer verbeamtet

Dreizehn Lehrerinnen und Lehrer verbeamtet

Dreizehn Lehrerinnen und Lehrer verbeamtet

Dreizehn Lehrerinnen und Lehrer der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg erhielten jetzt aus den Händen von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, ihre Urkunden zur Berufung in das „Beamtenverhältnis auf Probe“ sowie in das „Beamtenverhältnis auf Lebenszeit“.

„Sie treten durch Ihre Verbeamtung in eine besondere Nähe zu Ihrem Dienstgeber“, verdeutlichte Haep die Intensität der Bindung, „Sie sind nun Repräsentanten des Erzbistums Hamburg“. Es gehe darum, die Frohe Botschaft des Evangeliums im jeweiligen Wirkungsbereich mit ganzer Kraft zu den Menschen zu bringen. „Es geht um die Frage, was Sie tun können, um als Lehrerinnen und Lehrer christliche Bildungs- und Erziehungsarbeit an unseren Schulen zu verwirklichen“, erklärte Haep, „Es kommt tatsächlich auf Ihr Mittun, auf Ihre Haltung und auf Ihre Überzeugung an“. Es gehe um eine klare Positionierung im Alltag, um eine Realisation des kirchlichen Sendungsauftrages.

„Machen wir innerhalb einer gesellschaftlichen Entwicklung, in der politischer Extremismus, Populismus und antidemokratische Tendenzen offen zu Tage treten, deutlich, wo wir als Christen stehen. Treten wir ein gegen Diskriminierung und für eine solidarische, demokratische Gesellschaft. Zeigen wir Verantwortung für den Nächsten, in der Gesellschaft, für die Schöpfung“, ermunterte Haep die Lehrerinnen und Lehrer der katholischen Schulen.

Im Anschluss sprachen die Pädagoginnen und Pädagogen der Sankt-Ansgar-Schule, der Sophie-Barat-Schule, des Niels-Stensen-Gymnasiums, der Domschule St. Marien, der Katholischen Schule St. Paulus, der Katholischen Schule Hochallee, der Katholischen Schule Farmsen, der Katholischen Bonifatiusschule und der Katholischen Schule Bergedorf gemeinsam die Eidesformel, bevor sie schließlich ihre Berufungsurkunden entgegennahmen.

 

Foto (von links): Miriam Grupp (Niels-Stensen-Gymnasium), Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule), Viktoria Mey (Katholische Schule St. Paulus), Stephan Schröder (Sophie-Barat-Schule), Annika Elisabeth Sarwari (Sophie-Barat-Schule), Katharina Köster (Sankt-Ansgar-Schule), Vanessa Maria Rogge (Katholische Schule Hochallee), Ana Milicevic (Sankt-Ansgar-Schule), Barbara Morascher (Domschule St. Marien), Christian Riebling (Sankt-Ansgar-Schule), Kathrin Eisenburger (Katholische Schule Bergedorf), Nikolai Struck (Katholische Schule Farmsen), Franziska Hartmann (Sophie-Barat-Schule), Maik Borkenhagen (Katholische Bonifatiusschule) sowie Marino Freistedt (Stabsstelle Qualitätsmanagement).

Aktuelles

„Alle meine Quellen entspringen in dir“ - Fachtagung der Beauftragten für Schulpastoral im Erzbistum Hamburg

„Alle meine Quellen entspringen in dir“

„Alle meine Quellen entspringen in dir“ - Fachtagung der Beauftragten für Schulpastoral im Erzbistum Hamburg

Fachtagung der Beauftragten für Schulpastoral im Erzbistum Hamburg

Die Beauftragten für Schulpastoral der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg trafen sich jetzt in der Hansestadt zu ihrer ersten Fachtagung. Das Thema lautete „Alle meine Quellen entspringen in dir“ (Ps 87,7). Der Freitag stand ganz im Zeichen des gegenseitigen Austauschs und der Vernetzung.

„Alle meine Quellen entspringen in dir“ - Fachtagung der Beauftragten für Schulpastoral im Erzbistum Hamburg

Themen wie „Möglichkeiten der Nutzung des Raumes der Stille“, „Friedensgebet und Friedensbotschafter an den Schulen“ oder „Spirituelle Projekte in der österlichen Bußzeit“ wurden in Kleingruppen erarbeitet, präsentiert und diskutiert.

„Wir für uns“ – so könnte man diese intensive und anregungsreiche Zeit beschreiben.

Am Samstag waren die Franziskanerinnen Sr. Maria Magdalena und Sr. Sunita vom Haus Damiano in Kiel als Referentinnen zu Gast. Sie machten aufmerksam auf verschiedene Möglichkeiten einer Spiritualität im Alltag. „Zur Quelle gehen ist immer ein Umweg“, betonte Schwester Maria Magdalena in ihrem inspirierenden Impuls.

„Alle meine Quellen entspringen in dir“ - Fachtagung der Beauftragten für Schulpastoral im Erzbistum Hamburg

Was sind geistliche und alltagstaugliche Kraftquellen? Wie kann ich das wahrnehmen, was das eigene Herz berührt – und berührt hat? Mit zahlreichen konkreten Beispielen regte die Referentin zum Nachdenken und zur neuen Gestaltung des Alltags ein.

Die Tagung war geprägt von intensiven Gesprächen, von Gesang, Gebet und regem Austausch.

„Das war ein guter Anfang. Wir planen eine Fortsetzung dieses ertragreichen Fortbildungsformats im Abstand von etwa anderthalb Jahren“, erklärte Barbara Viehoff, Leiterin des Referats Schulprofil in der Abteilung Schule und Hochschule, zum Abschluss der Tagung.

Aktuelles

7. Februar 2020: Fachtag „Umgang mit Vielfalt an katholischen Schulen“

7. Februar 2020: Fachtag „Umgang mit Vielfalt an katholischen Schulen“

7. Februar 2020: Fachtag „Umgang mit Vielfalt an katholischen Schulen“

Das Erzbistum Hamburg zeichnet sich aus durch ein hohes Maß an sozialer, kultureller und religiöser Diversität.

Auch die katholischen Schulen zeigen ihre Offenheit für diese Vielfalt. Das Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt liegt an der Schnittstelle zwischen den Themen Diskriminierung, Vielfalt und Sexualerziehung.

Die Abteilung Schule und Hochschule fördert die Sensibilisierung von Lehrkräften, um eine professionelle Haltung zur Vielfalt an Grund- und weiterführenden Schulen zu entwickeln.

Die Workshops am Nachmittag wenden sich gezielt an Mitarbeiter_innen an den Schulen. Hauptreferent ist Sozialpsychologe Dr. Ulrich Klocke (Humboldt-Universität Berlin).

Ziel der Veranstaltung ist es, Einblicke in aktuelle Jugendstudien zu gewinnen, Vorurteile und Diskriminierungen wahrzunehmen, eine vielfaltbewusste Haltung einzunehmen und schulformbezogene Verhaltensdimensionen zu institutionalisieren.

Ablauf des Tages:

  • 09.00 Uhr Stehkaffee
  • 09.30 Uhr Begrüßung
  • 09.45 Uhr Situation von LSBTI* Jugendlichen
  • 10.15 Uhr Austausch
  • 10.30 Uhr Sensibilisierung für und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
  • 12.00 Uhr Mittagspause und Imbiss
  • 12.45 Uhr Workshop I
  • 14.00 Uhr Pause
  • 14.15 Uhr Workshop II
  • 15.30 Uhr Plenum
  • 16.00 Uhr Abschluss

Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltung findet in der Katholischen Akademie, Herrengraben 4 (S-Stadthausbrücke) statt.

Anmeldung bitte an:
Friederike Mizdalski
Referat Religionspädagogik in Schulen
Abteilung Schule und Hochschule
fortbildungschulen@erzbistum-hamburg.de

Aktuelles

Kinderbuchautorin Kirsten Boie

„Sie schreibt einfach toll“

Kinderbuchautorin Kirsten Boie

Kinderbuchautorin Kirsten Boie begeistert Wandsbeker Grundschüler

Ella, Maja und Leo rutschen unruhig auf ihrer Bank in der Aula hin und her. Ungeduldig warten die Viertklässler der Katholischen Schule St. Joseph Wandsbek gemeinsam mit ihren Klassenkameraden auf die Frau, die den jungen Privatdetektiv Thabo zum Leben erweckt und viele weitere Kinderbuchklassiker geschrieben hat. Plötzlich brandet Applaus auf – und Kinderbuchautorin Kirsten Boie tritt an die kleine Bühne heran.

„Meine Güte, da habe ich noch nichts gelesen – und ihr klatscht trotzdem schon“, freut sich Hamburgs Ehrenbürgerin über die herzliche Begrüßung der Zweit- bis Viertklässler. Und die wissen genau, warum sie applaudieren. Viele der Grundschüler halten die Werke der Autorin in den Händen, um sie nach der Lesung signieren zu lassen. „Sie schreibt einfach toll. Manchmal ist es so spannend, dass ich das ganze Buch auf einmal lese“, meint Ella. Leo nickt zustimmend und gibt – ganz „Lese-Routinier“ – noch einen wichtigen Tipp für Leseanfänger: „Man muss sich am Anfang erst ein bisschen einlesen, bevor es richtig gut wird“, ist der Neunjährige überzeugt. Doch dann sei es „einfach nur schön“.

Kirsten Boie hat inzwischen den Platz auf der Bühne erreicht und ihre Lesung aus der Reihe „Thabo – Detektiv und Gentleman“ begonnen. Der elfjährige Südafrikaner Thabo, der seine Eltern verlor und nun bei seinem Onkel in einem Safaripark aufwächst, erlebt mit seiner Freundin Emma, dem Kind einer Hotelbesitzerin, zahlreiche aufregende Abenteuer. In die Kindergeschichten flicht Kirsten Boie immer wieder eigene Erfahrungen aus Swasiland ein; dem Land, in dem die Kinderbuchautorin seit zwölf Jahren regelmäßig unterwegs ist, um Waisenkinder zu unterstützen. Und doch blieb der Blick der Hamburger Ehrenbürgerin immer auch auf die norddeutschen Kinder gerichtet.

„Kinder- und Jugendbücher können häufig zum ersten Mal wichtige Einsichten vermitteln und damit die Grundlage für spätere moralische, daraus erwachsend dann gesellschaftliche und politische Haltungen legen“, ist Boie von der Bedeutung des Lesens und der Literatur überzeugt. „Mit unserem Engagement dürfen wir nicht warten, damit uns nicht jährlich einige tausend Kinder schon vor dem Ende der Grundschulzeit verloren gehen“, erklärt die Kinderbuchautorin ihr Wirken. Ihre Lesung an der Katholischen Schule St. Joseph in Wandsbek und der Enthusiasmus der Grundschüler zeigen, welche Wurzeln ihre Werke bereits geschlagen haben. Maja, Ella und Leo stehen schließlich geduldig in der Schlange, um ihr Buch von der Kinderbuchautorin signieren zu lassen.

 

Foto (Christoph Schommer): Kinderbuchautorin Kirsten Boie begeistert die Zwei- bis Viertklässler der Katholischen Schule St. Joseph Wandsbek mit Geschichten des Privatdetektiven Thabo.

Aktuelles

„Geht doch mit uns ein Jahr ins Ausland!“

„Geht doch mit uns ein Jahr ins Ausland!“

„Geht doch mit uns ein Jahr ins Ausland!“

Spannende Berufseinblicke für Siebt- bis Zehntklässler an der Katholischen Schule Harburg

Augenoptiker, Landschaftsgärtner, Gebäudereiniger – oder doch Elektroniker? Die Auswahl bei den Ausbildungsberufen in Deutschland ist enorm. Etwa 350 verschiedene Ausbildungswege gibt es hierzulande. Doch die Bewerberlage hat sich dramatisch verändert. Jeder zehnte angebotene Ausbildungsplatz konnte im vergangenen Jahr nicht mehr besetzt werden.

Zugleich ist die Palette an Ausbildungsberufen riesig. Grund genug für Lehrerin Gabriele Heise, die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schule Harburg bereits frühzeitig mit den Möglichkeiten des späteren Berufslebens vertraut zu machen – und die jungen Menschen mit Ausbildungsbetrieben im Harburger Umfeld zusammenzubringen.

„Mit unserer Berufsmesse ermöglichen wir Einblicke in verschiedene Berufszweige. Schon unsere Siebtklässler können so einfach mal reinschnuppern und sich informieren – und im neunten Jahrgang sehen sie dann schon etwas klarer“, erzählt Heise, die die Berufsmesse bereits zum dritten Mal auf die Beine gestellt hat.

„Geht doch mit uns ein Jahr ins Ausland!“

Und die Betriebe nahmen die Einladung der engagierten Pädagogin dankend an. In zehn Klassenräumen informierten Maler und Elektroniker, Gebäudereiniger, Landschaftsgärtner, Augenoptiker, Einzelhandelskaufleute sowie Angestellte aus dem Hotel- und Gastgewerbe und der Holzindustrie über ihren abwechslungsreichen Alltag, über Anforderungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Und die gibt es zuhauf, wie Fielmann-Augenoptikermeister Johannes Schenck seinen jungen Zuhörern verdeutlichte.

„Als Optiker habt ihr einen Beruf, der wirklich viele Möglichkeiten bietet. Ihr seid alles in einem: Augenexperten, Kaufleute, Techniker und sogar Stil- und Modeberater“, erklärte Schenck den Siebt- bis Zehntklässlern. „Ihr könnt mit uns sogar studieren, egal ob ihr den ersten, den zweiten Schulabschluss oder Abitur macht. Oder geht doch mal ein Jahr ins Ausland“, zeigt der Experte verschiedene Wege auf. Die Größe des Arbeitgebers biete zahlreiche Möglichkeiten. In den mehr als 600 Niederlassungen in Deutschland bildet Fielmann nach eigenen Angaben inzwischen rund 40 Prozent aller Auzubis im Optikgewerbe aus.

Eine Tür weiter faltet Joana Geppart vom Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA mit Neuntklässlerinnen Servietten in Bischofsmützenform. Die gelernte Hotelfachfrau ist bis heute von ihrer Berufsentscheidung überzeugt. „Ihr habt den großen Vorteil, dass ihr überall dort arbeiten könnt, wo andere Urlaub machen“, scherzt Geppart. Und meint es trotzdem ernst. Die große Flexibilität im Hotel- und Gaststättengewerbe sei für junge Menschen, die keinem streng getakteten 5-Jahres-Plan hinterherlaufen, ideal. „Und man hat ganz viele Aufstiegschancen“, schiebt die Ausbildungs-Motivatorin hinterher. Wohlwissend, dass die Arbeitszeit auch an Wochenenden und Feiertagen viele junge Menschen davon abhält, einen Job im Hotel- und Gastgewerbe anzunehmen.

Für die Schülerinnen am Servietten-Tisch scheinen diese Bedenken kein Grund für eine Ablehnung des Berufes zu sein. Interessiert hören sie den Erfahrungen weiterer Auszubildender in den Tischgruppen zu, untersuchen Küchengeräte, riechen an verschiedenen Gewürzen und schnuppern so ganz ungezwungen an fremden Berufswelten, die alle Türen für sie offenhalten.

Aktuelles

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Am heutigen 27. Januar 2020 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 75. Mal.

Auschwitz – das ist das Synonym für den Massenmord der Nationalsozialisten an Juden, Sinti und Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz ist Ausdruck eines in der Menschheitsgeschichte beispiellosen Rassenwahns. Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis in dem Konzentrationslager in der südpolnischen Stadt Oswiecim bei Krakau mehr als anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Seit Anfang 1942 fuhren die Deportationszüge aus fast ganz Europa in dieses größte Konzentrations- und Vernichtungslager. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die letzten Gefangenen des Todeslagers, das zugleich das Zentrum der NS-Vernichtungspolitik war.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz, ist für uns ein Tag des Gedenkens und der Erinnerung an diese Zeit. Als Träger, als Verantwortliche, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg halten wir das Gedenken wach. Wir stellen uns der Verantwortung, junge Menschen immer wieder neu mit der Geschichte des Nationalsozialismus und ihrem menschenverachtenden Rassenwahn zu konfrontieren. Wir fördern die aktive Auseinandersetzung und fordern engagiertes Handeln gegen Völkerhass, Totalitarismus und alle Formen des Faschismus.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Mit großer Sorgen beobachten wir 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ein Wiedererstarken des Antisemitismus in unserem Land und eine Zunahme antisemitischer Gewalttaten. Wir stehen an der Seite unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ihre Freiheit ist auch unsere Freiheit. Vor diesem Hintergrund ist die Auseinandersetzung mit den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte nicht nur besonders gefordert.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Es ist unser Auftrag als Verantwortliche und Tätige an den katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg, alles in unserer Macht stehende dafür zu tun, dass sich Auschwitz nicht wiederholt. Deswegen werden wir wachsam bleiben – in der Schule, im privaten und im gesellschaftlichen Alltag. Wir werden konsequent gegen Vorurteile und Unwahrheiten vorgehen. Wir werden niemals akzeptieren, dass die religiöse, politische und persönliche Freiheit eines Menschen durch bewusste oder unbewusste Herabsetzungen und Verleumdungen, durch Worte und Taten eingeschränkt wird. Unsere Solidarität gilt heute und an jedem Tag ganz besonders unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Wir gedenken. Wir mahnen. Wir bleiben wachsam.

Aktuelles

Generalvikar Ansgar Thim setzt Strategiehandbuch für Schulbau und Schulausstattung in Kraft

„Lernen braucht Raum für unterschiedliche Perspektiven und aktive Zugänge“

Generalvikar Ansgar Thim setzt Strategiehandbuch für Schulbau und Schulausstattung in Kraft

Generalvikar Ansgar Thim setzt Strategiehandbuch für Schulbau und Schulausstattung in Kraft

„Sie haben etwas wirklich Grundlegendes geschaffen, auf dem wir als Erzbistum in den kommenden Jahren im Schulbereich immer neu aufbauen können – und werden“, betonte Generalvikar Ansgar Thim jetzt im Rahmen der feierlichen Inkraftsetzung des neuen Strategiehandbuchs für Schulbau und Schulausstattung der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg.

„Es ist ein Dokument, das uns ganz wesentliche Leitlinien für die bevorstehende Schulentwicklungsplanung gibt. Ein Kompass, an dem wir uns orientieren können“, dankte Thim dem Strategieteam aus Eltern- und Schülervertretern, Vertretern der Schulleitungen, der Gesamtmitarbeitervertretung, der Abteilungen Schule und Hochschule sowie Immobilien und Bau und externen Fachkräften.

Inhaltlich setzt das neue Strategiehandbuch klare Leitlinien für den baulichen Rahmen und die zukünftige Ausstattung der katholischen Schulen. „Dieses Dokument beantwortet die Fragen: Wie sollen Unterrichtsräume, Differenzierungsflächen, Aulen, Mensen und auch Kapellen ausgestattet sein und welche Flächen sehen wir vor? Wie können wir multifunktionale Räume schaffen, die dem Anspruch des Vormittags und des Nachmittags entsprechen? Und wie können wir die unterschiedlichen Perspektiven und aktiven Zugänge, die das Lernen von heute benötigt, ermöglichen?“, erklärte Dr. Christopher Haep, Abteilungsleiter Schule und Hochschule.

Das Strategiehandbuch liefere für den in Gang gesetzten Schulentwicklungsprozess des Erzbistums Hamburg, der in den kommenden sieben Jahren Investitionen in Schulbau und Schulsanierung in Höhe von 130 Millionen Euro vorsehe, wesentliche Grundlagen.

„Unser Schulbau soll durch ein hohes Maß an Transparenz, Offenheit und Niedrigschwelligkeit dem besonderen Schutz der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen Rechnung tragen“, ergänzte Haep. Dass es aufgrund der hohen Zahl an Bestandsgebäuden immer auch zu Kompromissen in der Umsetzung kommen wird, sei klar. Wichtig sei es, dass mit dem Strategiehandbuch nun eine klare Richtung für die Schulentwicklung aufgezeigt werde.

 

Bild (C. Schommer, v.l.n.r.):
Dr. Christopher Haep (Abteilungsleitung Schule und Hochschule), Karl-Georg Scheler(Leitungsteammitglied Abteilung Immobilien und Bau), Jenny Gromball (Leiterin Katholische Schule Hammer Kirche, Vertreterin Schulleitungskonferenz), Hubert Meder (Vorstand Gesamtmitarbeitervertretung), Generalvikar Ansgar Thim, Tobias Zellner (Abteilung Schule und Hochschule, GBS), Astrid Rietdorf (fachliche Beraterin, Rietdorf Prill Real Estate GmbH), Dr. Sebastian Giesen (Vertretung Gesamtelternschaft und Leitung Strategieteam), Dr. Anne Hutmacher (Leitung Referat Schulaufsicht, Abteilung Schule und Hochschule). Nicht auf dem Bild: Dustin Seelbinder (Mitglied Sprecherteam der Gesamtschülervertretung).

Aktuelles

6./7. Februar: Kinder und Jugendliche laden ein zur „Konferenz der ungehörten Stimmen“

6./7. Februar: Kinder und Jugendliche laden ein zur „Konferenz der ungehörten Stimmen“

6./7. Februar: Kinder und Jugendliche laden ein zur „Konferenz der ungehörten Stimmen“

Leise Stimmen, marginale Stimmen oder missachtete Stimmen: Junge Botschafter der Katholischen Schule St. Marien Eulenstraße, der Katholischen Schule Harburg sowie der Schule Divino Nino Jesús (Eldorado / Iguazù, Argentinien) laden im Rahmen der diesjährigen St. Ansgar-Woche des Erzbistums Hamburg zu einer musiktheatralen Konferenz der besonderen Art, um Stimmen zu veröffentlichen, die nicht gehört werden.

Aus Natur und Umwelt, fernen Ländern, von Tieren und Menschen. Die Kinder und Jugendlichen sind dabei nicht nur Gastgeber der Konferenz. Sie haben selbst ausgewählt, welche Stimmen ihnen für das Zusammenleben und für diese Welt wichtig erscheinen – und hörbar gemacht werden sollen.

Das Musiktheater-Projekt ARCHE ist eine außergewöhnliche Produktion des Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg; gefördert durch die Claussen-Simon-Stiftung. Die Regie verantwortet Theresa von Halle.

Die Aufführungen sind am Donnerstag, 6. Februar 2020, und Freitag, 7. Februar 2020, jeweils um 19 Uhr im St. Marien-Dom. Der Eintritt ist frei.

 

» Flyer ARCHE „Konferenz der ungehörten Stimmen“

Aktuelles

„Ich komme wieder auf die Beine“

„Ich komme wieder auf die Beine“

„Ich komme wieder auf die Beine“

Vierzehneinhalb Kollisionen: Filmvorstellung und Diskussion mit Regisseur, Protagonisten und Schülern im Zeise-Kino

Es ist mucksmäuschenstill im Saal 1. Fast andächtig verfolgen die mehr als 250 Schüler der Katholischen Schule Harburg und der Domschule St. Marien im Zeise-Kino die berührende Geschichte des Rollstuhlbasketball-Profis Asael Shabo und des Unfallopfers Julian Zielinsky. Der eine verlor als Kind bei einem Terroranschlag in der Westbank nicht nur seine Familie, sondern auch sein rechtes Bein. Der andere stürzte vor zwei Jahren von einem Rohbau und ist seitdem von den unteren Brustwirbeln an querschnittgelähmt.

Der Film „Vierzehneinhalb Kollisionen“ des Hamburger Regisseurs Guido Weihermüller erzählt von außergewöhnlichen Begegnungen, drastischen Schicksalsschlägen und vor allem hoffnungsvollen Wegen zurück ins Leben.

„Mein erster Besuch bei den Rollstuhl-Basketballern in Wilhelmsburg hat mich damals total geplättet – und sehr berührt“, berichtet Weihermüller den Acht- bis Zehntklässlern. „Und als ich hörte, dass diese internationalen Top-Spieler nicht nur gemeinsam trainieren, sondern auch zusammen auf dem Gelände einer Klinik für Unfallopfer leben und dort mit Unfallpatienten zusammenarbeiten, da war für mich klar: Diese Geschichte will ich erzählen.“

Eine Geschichte, die den Protagonisten des Films auch mit der Kameraführung auf Augenhöhe begegnet und die Zuschauer zu einem Perspektivwechsel im eigenen Leben auffordert. „Meine größte Sorge nach dem Unfall war die Einsamkeit“, gesteht Julian Zielinsky. Und sie habe sich leider bewahrheitet. Selbst die engsten Freunde hätten sich zurückgezogen.

„Ich komme wieder auf die Beine“

Doch der 32-jährige blickt trotz des schweren Schicksalsschlages mit viel Hoffnung in die Zukunft: „Noch bin ich nicht wieder berufstätig. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich wieder auf die Beine kommen werde. Ich schaffe das“. Stundenlange Bewegungsübungen, Physiotraining, Meditationen, Yoga und Schmerzmittel bestimmen den Tag des gelernten Grafikers.

„Ich stehe täglich für 75 Minuten in einer Vorrichtung, die ich mir selber ausgedacht habe“, verdeutlicht Zielinsky seinen unbändigen Willen, zurück ins Leben zu finden. An einer Sprossenwand im Wohnzimmer seiner Wohnung hat er Seile befestigt, die seine Hüfte und Knie durch Anziehen in Stellung bringen, „So kann ich mich einklinken und stehen“. Die Stadtteilschüler hören aufmerksam zu, flüstern untereinander, stellen Fragen und sind sichtlich beeindruckt von der Willenskraft des jungen Mannes, der eben noch auf der Leinwand zu sehen war und nun im Rollstuhl vor ihnen sitzt. Sein Blick auf die Gesellschaft habe sich gewandelt.

„Ich sehe jetzt in jedem Menschen so viel Stress, so viel Nervosität. Alle Leute rennen scheinbar durch ihren Alltag und gefährden sich nur unnötig“, erklärt das Unfallopfer – und motiviert die Jugendlichen zu einem ruhigeren, bewusst gestalteten Alltag. „Und setzt Euch mit dem auseinander, was ihr noch nicht kennt. Konfrontiert Euch mit Welten, die Euch noch unbekannt sind“, ergänzt Regisseur Guido Weihermüller zum Abschluss der Vorstellung. So finde die Geschichte von außergewöhnlichen Begegnungen, Berührungen und Kollisionen immer neue Fortsetzungen.

 

Bild 1: Unfallopfer und Protagonist Julian Zielinsky mit Schülerinnen und Schülern der Katholischen Schule Harburg und Domschule St Marien.
Bild 2: vlnr Protagonist Julian Zielinsky – Regisseur Guido Weihermüller – Lukas und Lena von der Katholischen Schule Harburg.
Fotos: Christoph Schommer:

Aktuelles

Fortbildung „Erfindungen & berühmte Forscher_innen“

Fortbildung „Erfindungen & berühmte Forscher_innen“

Fortbildung „Erfindungen & berühmte Forscher_innen“

GeoSystemErde lädt ein: In dieser Sachunterrichtsfortbildung wird thematisiert, wie Grundschulkinder in Jahrgang 3/4 im Sachunterricht, in einem Projekt oder Kurs in der Auseinandersetzung mit dem Leben von berühmten Forscherinnen und Forschern (wie z.B. Leonardo da Vinci, Jane Goodall, Isaac Newton, Brüder Montgolfier) erfahren können, wie diese zu Erfindungen/Entdeckungen gelangt sind und dass das oftmals sehr mühsam, mutig und problematisch war.

Dadurch lässt sich erarbeiten, wie naturwissenschaftliche und technische Prinzipien funktionieren und wie die zum Teil großartigen Entdeckungen und Entwicklungen in der Mensch-heitsgeschichte möglich waren und sind.

Thematisiert werden u.a. Unterrichtsideen zu verschiedenen Fluggeräten, zu besonderen Bauwerken, zur Tierforschung (Schimpansen und Dinosaurier) und das Lernen an und mit Biografien. Dadurch, dass die Schülerinnen und Schüler auch selbst angeregt werden, bekannte Erfindungen „nachzuerfinden“ oder selbst „Neues zu erforschen“, erleben sie, wie man als Wissenschaftler zu Erkenntnissen gelangen kann.

Moderation: Martin Kelpe (LI-Hamburg, Sachunterricht)

» Sie erhalten eine offizielle Teilnahmebescheinigung und haben die Möglichkeit, das erstellte Unterrichtsmaterial zu bekommen.

» Anmeldung: Bitte per E-Mail bis spätestens 20.01.20 (die Seminarplätze sind begrenzt) an Hans-Martin Gürtler (GeoSystemErde): hm.guertler@gmx.de oder an Martin.Kelpe@li-hamburg.de (nicht über TIS)

Aktuelles

Das ganze Geosystem Erde in einem Klassenraum

Das ganze Geosystem Erde in einem Klassenraum

Das ganze Geosystem Erde in einem Klassenraum

Hans-Martin Gürtler hat in der Katholischen Schule Hammer Kirche einen außergewöhnlichen Raum geschaffen, der Kinder zum Denken anregt über das Geosystem Erde. Redakteurin Joanna Figgen hat sich für die Neue KirchenZeitung umgeschaut – und mit Hans-Martin Gürtler gesprochen …

„In der achten Klasse zersprang im Chemieunterricht direkt vor ihm ein Kolben. Zu lange ließ er den Bunsenbrenner an. Zurück blieb eine kleine Narbe über dem rechten Auge. Mit solchen chemischen Experimenten fing alles an – seine Leidenschaft zum Entdecken und seine spätere Passion.

Heute sagt Hans-Martin Gürtler: „Mein Chemielehrer hat mir das Forscher-Gen eingepflanzt“. Er studierte nach dem Abitur Sport und Englisch, nicht etwa Chemie. Doch die Erfahrungen des Chemieunterrichts machten ihn zu einem begeisterten Besucher der Mineralien-Messe Hamburg. Dass er irgendwann diese Messe beruflich besuchen wird, wusste Hans-Martin Gürtler damals noch nicht.

Der 56-Jährige ist stellvertretender Schulleiter der Katholischen Schule Hammer Kirche in Hamburg und Begründer des Projekts GeoSystemErde (GSE). GSE ist ein fächerübergreifendes Bildungsprojekt der Schulen im Erzbistum Hamburg. Im Zentrum dieser Idee steht ein Raum im Untergeschoss der Schule Hammer Kirche. Eine detaillierte Beschreibung des Raums könnte bereits diesen ganzen Artikel füllen. Nur so viel: Unser Sonnensystem hängt mehrfach von der Decke.

Auf der Fensterbank stehen der Big Ben und der Petersdom aus Legosteinen. Die Dinosaurier haben ihren Platz gefunden und eine echte Kralle der Urzeitmonsters erinnert an sie. Zahllose Kristalle, Fossilien und Steine sind zu entdecken – angereiht wie in einem Steckkasten. Mitten drin steht strahlend Hans-Martin Gürtler. Das Projekt hat viele Preise gewonnen, unter anderem den Deutschen Lehrerpreis 2012.

Für den 56-Jährigen ist das der einzige Preis, der wirklich zählt. Die Preisgelder hat er gleich wieder in neue Anschaffungen investiert. „Ich brauchte nur noch die Bewerbungen zu schreiben.“ Aber auch eigenes Geld und vor allem Dingen viele, viele Stunden Arbeit sind hier hineingeflossen.

Der Startschuss für dieses Mammutprojekt fiel, wo auch sonst, auf der Mineralien-Messe. Vor mehr als zehn Jahren ging er das erste Mal mit Schülern dorthin – ein Schlüsselmoment: „Ein Schüler, der sich im Unterricht nicht konzentrieren konnte, hat eine halbe Stunde konzentriert daran gearbeitet, ein Fossil zu präparieren. Das ist schwer. Und jetzt sagen Sie mir warum?“ Die Antwort gibt sich Hans-Martin Gürtler selbst: „Das ist Motivation.“ Er organisierte daraufhin mehr solcher Mitmachaktionen. Die Klasse suchte im Archäologischen Museum Harburg systematisch Sand nach Münzen ab, sie wuschen Gold oder schliffen Opale.

Dem Lehrer wurde bewusst, dass er einen Raum schaffen musste, in dem alles sichtbar wird. Ein Raum voller Möglichkeiten, der die Schüler zum Erforschen und Nachdenken anregt. „Früher konnten mir Schüler oft nicht folgen. Jetzt wo sie alles selbst sehen können, anfassen können, geht das. Man bekommt die Schüler nicht durch Bücher. Die Bücher müssen zum Leben erweckt werden.“

Ein Spruch beherrscht seitdem das Tun des 56-Jährigen: Lernen sichtbar machen. Für ihn zählt nicht die pure Leistung, nicht das Auswendiglernen. Er möchte das „systemische Denken“ der Schüler anregen. Sie sollen die Zusammenhänge zwischen den Dingen verstehen. Das Forscher-Gen, welches sein Lehrer ihm damals einpflanzte, versucht er weiterzugeben.

Und: Er trägt es noch immer in sich. Auch nach Jahren ist er mit seinen Überlegungen rund um das Universum, die Planeten, die Welt, ihre Bewohner, das Material, aus dem sie bestehen, noch nicht fertig. Einfache Antworten gefallen ihm nicht. Alle Ideen, Gedanken Hans-Martin Gürtlers folgen einem Mus­ter: hinterfragen, nachdenken, neubewerten. „Jede Zeit hat seinen eigenen Geist. Und momentan empfinde ich diese Zeit als die Phase der Kontemplation. Ich stelle mir Fragen, wie „Woher kommen wir?“ und „Wo gehen wir hin?“

Das Jahr 2019 hatte ein zentrales Thema – den Klimawandel. Auch den Lehrer treibt das Thema um: „Den jungen Leuten von heute gehört die Welt. Und ich finde: die Alten – ich sage das mal – haben versagt. Ich finde, das Thema so negiert zu haben, über so viele Jahrzehnte, hat erst dazu geführt, dass es jetzt so ist. Immer wurde der Profit als oberste Maxime gesetzt. Immer!“ Irgendwann, so Hans-Martin Gürtler, müsse die Menschheit ihr Tun zwangsläufig überdenken. Wasser- und Ressourcenknappheit werde den Menschen zum Überdenken zwingen.

Argumente, dass die Erde immer wieder von wechselnden Klimaeinflüssen beherrscht wurde und der Mensch auf sein Ende möglicherweise gar keinen Einfluss nehmen kann, überzeugen ihn nicht: „Die Eiszeiten entstanden in Dimensionen, die weit über unseren Horizont gehen. Können Sie sich eine Million Jahre vorstellen? Ich nicht. Uns betrifft das Leben jetzt. Jetzt müssen wir über unseren Umgang mit dem Planeten nachdenken.“

Für den Lehrer ist klar: Es muss sich etwas ändern. Und der Zeitgeist sei jetzt da: „Noch 2012 wäre Greta Thunberg gar nicht ernst genommen worden.“ Auch das Interesse und Verhalten der Schüler habe sich enorm gewandelt. Eine Entwicklung, die den Lehrer begeistert.

Doch trotz aller Wünsche, dass der Mensch das Steuer nochmal rumreißt, weiß er als Hobby-Forscher auch: „Kein Hahn wird nach uns krähen.“ Denn auch das lehrt uns der Raum, ein Gefühl von Demut: „Der Homo Sapiens, der moderne Mensch, lebt erst seit 200 000 Jahren auf der Erde. Die Dinosaurier lebten 145 Millionen Jahre hier. Und auch sie dachten, die seien die Könige.“

(Text und Foto: Joanna Figgen)

Aktuelles

Schulen im Erzbistum Hamburg

9. Januar: Religionsunterricht in säkularer Gesellschaft

Schulen im Erzbistum Hamburg

Ein Fachgespräch mit Daniel Roters vom Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Münster. Religionssoziologische Studien zeigen auf, dass Religiosität in der Gesellschaft zunehmend einem Prozess der Selbstbestimmung durch das Individuum unterliegt. Gleichzeitig haben Kirchen und Religionsgemeinschaften immer weniger Einfluss auf die Lebensgestaltung der Menschen. In Fachkreisen wird deshalb nicht mehr nur von einer Säkularisierung der Gesellschaft gesprochen, sondern von einem Wandel der Form von Religiosität. Dennoch haben die religiösen Institutionen ein grundgesetzlich geschütztes Recht, die Inhalte des Faches Religion zu bestimmen.

Ist diese Sonderstellung des Faches angesichts des gesellschaftlichen Wandels noch zu rechtfertigen? Wie begründen Religionsgemeinschaften den Wert eines konfessionellen – also von den einzelnen Religionsgemeinschaften verantworteten – Religionsunterrichts? Und welchen Beitrag zum Bildungsauftrag von Schule leistet das Fach Religion überhaupt?

Diesen Fragen und der damit im Zusammenhang stehenden Frage nach einem zeitgemäßen Format von Religionsunterricht möchten wir mit dem Fachgespräch nachgehen. Dazu haben wir als Referenten Daniel Roters von der Universität Münster (Zentrum für Islamische Theologie) eingeladen, der einen Impulsvortrag halten und die Fragestellung des Abends auf dem Podium mit weiteren Fachleuten diskutieren wird.

Ort:
Kath. Akademie Hamburg
Herrengraben 4
20459 Hamburg

Ablauf des Abends:

  • 18.00 Uhr Abendimbiss
  • 18.30 Uhr Begrüßung des Referenten und der Gäste, Vortrag von Daniel Roters, Rückfragen
  • 19.45 Uhr Pause
  • 20.00 Uhr Podiumsrunde
  • 21.00 Uhr Abschluss-Statements
  • 21.30 Uhr Ende

Referent:
Daniel Roters, M.A. (Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Münster)

Moderation:
Prof. Dr. Christine Büchner, Universität Hamburg

Weitere Gäste auf dem Podium:
Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule & Hochschule, Erzbistum Hamburg
Hans-Ulrich Keßler, Leiter des Hauptbereiches Schule, Gemeinde- und Religionspädagogik, Nordkirche
Gerrit Spallek, wissenschaftl. Mitarbeiter am Institut für Kath. Theologie, Uni Hamburg
Dr. Jochen Bauer, Fachreferent für Religion an der Behörde für Schule und Berufsbildung

Anmeldung bitte bis zum 06.01.2020 mailen an:
Erzbistum Hamburg
Abteilung Schule & Hochschule
Referat Religionspädagogik in Schulen
Am Mariendom 4
20099 Hamburg
E-Mail: mizdalski@erzbistum-hamburg.de

Aktuelles

Frohe und gesegnete Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

Frohe und gesegnete Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

Frohe und gesegnete Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Freundinnen und Freunden der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg besinnliche Feiertage und einen guten Start in das kommende Jahr.

Zur Ruhe kommen, Kraft tanken, die freie Zeit mit Familie und Freunden genießen – mögen Sie erholsame Tage verbringen!

Zugleich bedanken wir uns von ganzem Herzen für den engagierten Einsatz in den vergangenen 12 Monaten, für tolle Initiativen und Projekte an unseren Standorten, für kreative Ideen, für Kritik und Verbesserungsvorschläge und ganz viele persönliche Begegnungen.

Wir sehen uns in 2020!

 

Aktuelles

Gegen Fake-News und Cyber-Mobbing: Nachrichtenkompetenzprojekt „Lie Detectors“

„Denkt nach, bevor ihr was teilt!“

Gegen Fake-News und Cyber-Mobbing: Nachrichtenkompetenzprojekt „Lie Detectors“

Gegen Fake-News und Cyber-Mobbing: Nachrichtenkompetenzprojekt „Lie Detectors“ im interaktiven Einsatz an der Sophie-Barat-Schule

Die Antwort hätte nicht eindeutiger ausfallen können: Ausnahmslos alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c der Sophie-Barat-Schule streckten ihre Hände spontan in die Höhe – und bejahten damit die Frage nach der eigenen Nutzung von WhatsApp und youTube.

Journalistin Julia Kuttner von der unabhängigen Initiative „Lie Detectors“ startete mit den Jugendlichen an diesem Vormittag eine spannende Reise durch das Netz, um für Falschmeldungen, fehlende Quellenangaben, mangelnde Fairness und reißerische Überschriften zu sensibilisieren. „Schaut immer genau hin und denkt nach, bevor ihr irgendetwas teilt“, mahnte die 43-jährige. Kuttner regte mit konkreten Beispielen aus dem Netz dazu an, über den Unterschied zwischen Tatsache, Meinung, Irrtum und Fälschung nachzudenken. Und die Achtklässler ließen sich interessiert darauf ein, gaben ihre persönlichen Einschätzungen zum Wahrheitsgehalt verschiedener Online-Meldungen – und waren durchaus überrascht, als sich „echte News“ schließlich als Lügengeschichten entpuppten.

„Falschmeldungen täuschen und verändern Sichtweisen“, erklärte Kuttner. Und das könne sogar Wahlen beeinflussen, betonte die Journalistin mit Blick auf den Brexit. Deswegen seien die eigene Information und die Quellen-Recherche unausweichlich. „Bildet euch eure Meinung, wenn ihr das ganze Bild begriffen habt“, riet Kuttner. Ein Blick auf das Impressum und eine weitergehende Recherche im Netz seien oft unabdingbar. Achtklässler Maxi stimmte spontan zu: „Alles ist letztlich eine Frage der Perspektive“.

Das sieht auch Klassenkamerad Felix so. Das Fazit des 13-jährigen zur Schulung fällt positiv aus: „Ich habe heute gelernt, wie ich Meldungen selbst überprüfen kann – um nicht alles glauben zu müssen, was so geschrieben wird“. Auf der Grundlage zuverlässiger Informationen eigene Entscheidungen zu treffen – das Nachrichtenkompetenzprojekt „Lie Detectors“ hat an diesem Vormittag wichtige Schritte dazu aufgezeigt.

www.lie-detectors.org

(Foto: Christoph Schommer)

Aktuelles

Erzbischof Stefan Heße zu Gast an der Sankt-Ansgar-Schule

Erzbischof Stefan Heße zu Gast an der Sankt-Ansgar-Schule

Erzbischof Stefan Heße zu Gast an der Sankt-Ansgar-Schule

Oberhirte zu Besuch: Bei Begegnungen und Gesprächen mit Schulleitung, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern informierte sich Erzbischof Stefan Heße heute in der Sankt-Ansgar-Schule über Schulentwicklung und Schülerströme, pädagogische Konzepte, liturgisches Lernen und adventliche Impulse.

Und er stellte sich den Fragen der Ober- und Unterstufenschüler – zu eigenen Lebensplanungen, Kirche der Zukunft und Frauenpriestertum.

Erzbischof Stefan Heße zu Gast an der Sankt-Ansgar-Schule

Vielen Dank für die interessanten Begegnungen! Die nächsten Begegnungen an den katholischen Schulstandorten für 2020 sind bereits terminiert…

Aktuelles

„Das ist so lieb von Euch!“ - Harburger Niels-Stensen-Schüler beschenken Bedürftige

„Das ist so lieb von Euch!“

„Das ist so lieb von Euch!“ - Harburger Niels-Stensen-Schüler beschenken Bedürftige

Harburger Niels-Stensen-Schüler beschenken Bedürftige Die beiden Achtzigjährigen sind sichtlich gerührt. Fest halten sie die bunt verpackten Geschenke in ihren Händen.

„Dass ihr an uns denkt, das ist so lieb von Euch“, sagt die Rentnerin zu Jessica. Gemeinsam mit Miriam, Patrick und vielen weiteren Oberstufenschülern des Niels-Stensen-Gymnasiums verteilen sie selbst gepackte Präsente – prall gefüllt mit Schokolade, Suppe, Duschgel, Streichhölzern und hin und wieder einem Schal. Damit verdeutlichen die Jugendlichen auf eindrucksvolle Weise ihre Solidarität mit den Bedürftigen des Stadtteils.

Mehr als 130 zumeist ältere Menschen sind auf Einladung der Pfarrei St. Maria in das Gemeindehaus am Museumsplatz gekommen. Bereits gegen Mittag warteten sie, dass sich die Türen ins Warme öffnen, um an adventlich dekorierten Tischen bei Liedern, Geschichten und Gedichten Gemeinschaft und Zuneigung zu erfahren. Der Höhepunkt jedoch ist das Eintreffen der Zehnt- bis Zwölftklässler, deren Pakete bereits an der Stirnseite des Saals aufgebaut sind.

„Kann ich noch ein Paket für meine sechs Kinder haben?“, bittet eine Mitfünfzigerin um Nachschlag. „Das kriegen wir hin. Gebt ihr bitte noch ein schönes großes Geschenk“, weist Sabrina Schulte, Beauftragte für Schulseelsorge am Niels-Stensen-Gymnasium, ihre Schüler freundlich an. Gemeinsam mit Annette Eigenwald und weiteren Kollegen hat sie die diesjährige Adventsaktion der Schule unter dem Leitwort „Worauf wartest Du?“ vorbereitet.

„Es ist selbstverständlich, dass wir unseren Blick dabei nicht nur auf uns, sondern auch auf die richten, die auf ein Ende ihrer oft aussichtslosen Lebenssituation warten“, erklärt Schulte. Die Reaktionen der Gäste an diesem Nachmittag bestätigen die Pädagogin eindrucksvoll in ihrer Haltung. Mit großem Applaus und vielen persönlichen Worten danken sie den Schülern und beteiligten Lehrkräften aufrichtig für diese Solidarität.

Foto (C. Schommer): Mit selbst gepackten Geschenken zeigten Patrick, Jessica und Miriam (v.l.n.r.) des Niels-Stensen-Gymnasiums Solidarität mit Bedürftigen in Harburg.

Aktuelles

Hochschulgemeinden-Treff mit neuem Teilnehmer-Rekord

Hochschulgemeinden-Treff mit neuem Teilnehmer-Rekord

Hochschulgemeinden-Treff mit neuem Teilnehmer-Rekord

Seit 2002 treffen sich Studierende der katholischen Hochschulgemeinden aus Rostock, Lübeck, Flensburg, Kiel, Bremen, Hamburg-Harburg und Hamburg regelmäßig zum Austausch.

Beim diesjährigen Treffen in Lübeck reichten die Räumlichkeiten im Gemeindehaus so gerade – mehr als 80 Teilnehmer_innen bedeuteten Rekord für nordische Verhältnisse!

Am Beginn standen der gemeinsame Austausch und der Besuch des Weihnachtsmarktes. Der anschließende Gottesdienst wurde musikalisch von den Lübecker Studierenden, die Predigt von den Flensburgern gestaltet. Beim nächsten Treffen im Sommer geht’s dann aufs Wasser – zum Paddeln …

www.khg-hamburg.de

Aktuelles

GeoSystemErde auf Nordeuropas größter Mineralien-Messe

GeoSystemErde auf Nordeuropas größter Mineralien-Messe

GeoSystemErde auf Nordeuropas größter Mineralien-Messe

Das gibt´s auch nicht alle Tage: Auf Initiative von GeoSystemErde halten Schüler_innen des Niels-Stensen-Gymnasiums, der Sankt-Ansgar-Schule und der Sophie-Barat-Schule als Gastredner_innen Fachvorträge auf Nordeuropas größter Mineralien-Messe.

Eingerahmt von Kunstwerken der Mädchen und Jungen der Katholischen Schule Hammer Kirche informieren Projektleiter Hans-Martin Gürtler und sein Team drei Tage lang über das Umwelt- und Unterrichtskonzept GeoSystemErde.

Projektleiter Hans-Martin Gürtler lädt alle Interessierten herzlich ein: youtu.be

 

Aktuelles

Gottesdienst angehender Abiturient_innen mit Weihbischof Eberlein

Gottesdienst angehender Abiturient_innen mit Weihbischof Eberlein

Gottesdienst angehender Abiturient_innen mit Weihbischof Eberlein

Seit vielen Jahre eine schöne Tradition: der gemeinsame Gottesdienst aller angehenden Abiturien_innen unserer katholischen Gymnasien und Stadtteilschulen – diesmal mit Weihbischof Horst Eberlein in der evangelischen Hauptkirche St. Petri.

Anschließend ging´s zum gemeinsamen Frühstück ins Hofbräuhaus.

Typisch norddeutsch eben …

Hier gibt’s einen kleinen Film: youtu.be

Aktuelles

Weiterentwicklung des Religionsunterrichtes in Hamburg

Weiterentwicklung des Religionsunterrichtes in Hamburg

Weiterentwicklung des Religionsunterrichtes in Hamburg

Die inhaltliche Weiterentwicklung des Religionsunterrichtes in Hamburg, die gleichberechtigte Verantwortung der beteiligten Religionsgemeinschaften und die mögliche zukünftige Rolle der Katholischen Kirche – das waren Themen der Pressekonferenz (29.11.2019) mit Bildungssenator Ties Rabe, Bischöfin Kirsten Fehrs, Vertreter_innen der Religionsgemeinschaften sowie Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule) als Vertreter des Erzbistums Hamburg.

Link zum youTube-Clip: www.youtube.com

Aktuelles

Katholische Elternschaft im Erzbistum Hamburg gegründet

Katholische Elternschaft im Erzbistum Hamburg gegründet

Katholische Elternschaft im Erzbistum Hamburg gegründet

Im Erzbistum Hamburg hat sich erstmals ein Diözesanverband der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) gegründet.

Anlass sei u.a. die kontroverse Diskussion über die Rolle der Religion in der Gesellschaft, hieß es bei der Gründungsfeier in Hamburg. Der Verband will die Anliegen von Eltern mit Kindern an katholischen und staatlichen Schulen im gesamten Erzbistum unterstützen.

In seinem Grußwort dankte Generalvikar Ansgar Thim der neuen Vorsitzenden Magdalena Reusch und ihrem Team für ihr Gründungs-Engagement. „Diese Art von Lobbyismus tut uns als Kirche und uns als Gesellschaft nicht nur gut. Sie ist dringend notwendig, wenn es um die Gestaltung eines sozialen, menschenfreundlichen, wertorientierten Bildungswesens geht. Und diese Wertorientierung ist bei Ihnen klar definiert: Sie basiert auf dem christlichen Menschenbild“, erklärte Thim.

Mit Blick auf die staatlichen Schulen ergänzte Hamburgs Generalvikar: „Es ist wichtig, dass wir hier neu und ganz grundlegend Fuß fassen. Es darf nicht sein, dass die Schülerinnen und Schüler an den über 400 staatlichen Schulen in der Hansestadt beim katholischen Religionsunterricht fast gänzlich außen vor bleiben. Und deswegen ist es richtig, dass wir hier mit der Nordkirche und der Behörde im Gespräch sind, um einen Neustart mit Blick auf einen trägerpluralen Religionsunterricht zu versuchen“.

Dr. Christopher Haep, Abteilungsleiter Schule und Hochschule, warb für einen engen Austausch zwischen Erzbischöflicher Verwaltung und neuem Diözesanverband. „Bei der Vielfalt der Themen und komplexen Lagen in den drei Bundesländern ist eine enge Verdrahtung und ein gutes Miteinander auf Diözesanebene unbedingt notwendig“, so Haep.

Die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED) wurde 1954 in Würzburg gegründet und versteht sich als Zusammenschluss und politische Interessenvertretung katholischer Eltern und Interessierter. Im Zentrum der Arbeit stehen Bildungseinrichtungen in katholischer und öffentlicher Trägerschaft, von Kindergärten bis zu Schulen.

 


Bild (Markus Kremser), v.l.n.r.: Dietrich Wersich (Erster Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft), KED-Diözesanvorsitzende Magdalena Reusch, KED-Bundesvorsitzende Marie-Theres Kastner, Dr. Christopher Haep (Abteilungsleiter Schule und Hochschule), Generalvikar Ansgar Thim

Aktuelles

Projekttag Heilige Elisabeth: Dich schickt der Himmel!

Projekttag Heilige Elisabeth: Dich schickt der Himmel!

Projekttag Heilige Elisabeth: Dich schickt der Himmel!

Ein Segensbändchen mit diesem Aufdruck haben sich gestern die Schüler*innen, Lehrkräfte und Angestellten der gesamten Bergedorfer Schulgemeinschaft gegenseitig um das Handgelenk gebunden.

„Dich schickt der Himmel“ – das haben wohl auch unzählige Menschen damals vor rund 800 Jahren gedacht, wenn Elisabeth sich ihnen zuwandte, ihre Zeit mit ihnen verbrachte, ihnen zu essen und zu trinken gab, sie pflegte und bekleidete und ihnen Trost spendete.

Am Projekttag der Katholischen Schule Bergedorf haben sich die Schüler*innen mit dem Leben und den Legenden der Heiligen Elisabeth beschäftigt. Sie haben zugehört, Bodenbilder gelegt, gemalt, gebastelt, verziert und geschrieben. Sie haben Orte besucht, an denen im Sinne der Heiligen gelebt und gearbeitet wird und sind so mit der neuen Namenspatronin der Pfarrei ein Stück vertrauter geworden.

 

 

Aktuelles

Kulturbotschafter beim Hamburger Kulturgipfel

Kulturbotschafter beim Hamburger Kulturgipfel

Kulturbotschafter beim Hamburger Kulturgipfel

Heute geht´s für unsere Kulturbotschafter*innen zum 2. Hamburger Kulturgipfel auf Kampnagel – zum Austauschen, und Vernetzen.

Mit Lehrkräften, Schüler*innen, Behördenvertreter*innen, Kulturschaffenden und Interessierten aus dem Bereich Kultur und Schule.

Die Implementierung von Kultureller Bildung ist an unseren Schulen seit 2008 selbstverständliches Ziel – Dank unseres Kulturforum21.

Hier geht´s zum Wort von Dr. Christopher Haep, Abteilungsleiter Schule und Hochschule: https://youtu.be/QdZrL_kFedc

Aktuelles

Telefonstörungen – Hier sind die Notrufnummern!

Telefonstörungen – Hier sind die Notrufnummern!

Telefonstörungen – Hier sind die Notrufnummern!

Einige katholische Schulen sind derzeit aufgrund von Großraumstörungen des Telefonanbieters nicht über die üblichen Telefonnummern erreichbar.

Folgende Notrufnummern sind eingerichtet worden:

 
Katholische Schule St. Marien Eulenstraße
Tel. (0157) 718 494 39

Katholische Schule St. Antonius
Tel. (0151) 659 778 98

Katholische Schule Harburg
Tel. (0151) 646 877 54

Katholische Schule St. Paulus
Tel. (0151) 100 315 58

Niels-Stensen-Gymnasium
Tel. (0151) 404 900 82

Sankt-Ansgar-Schule
Tel. (040) 368 449 46

Katholische Schule Hammer Kirche
Tel. (0151) 26 20 82 39

Katholische Schule Altona
Tel. (0152) 070 258 58

Katholische Schule Farmsen
Tel. (0176) 744 586 37

Katholische Schule Hochallee
Tel. (0174) 802 80 53

Katholische Sophienschule
Tel. (0178) 92 79 13

 

Sobald weitere Notruf-Rufnummern von Standorten mit Telefonstörungen eingerichtet sind, werden sie hier veröffentlicht.

Aktuelles

Gründungsfeier der Katholischen Elternschaft im Erzbistum Hamburg

Gründungsfeier der Katholischen Elternschaft im Erzbistum Hamburg

Gründungsfeier der Katholischen Elternschaft im Erzbistum Hamburg

Im Oktober dieses Jahres haben engagierte Eltern die Katholische Elternschaft im Erzbistum Hamburg (KED) als Diözesanverband gegründet.

Und das soll nun soll gefeiert werden! Bei dieser Gelegenheit möchte die Elternschaft Sie mit ihren Zielen und künftigen Aktivitäten bekannt machen. Gemeinsam mit der Bundesvorsitzenden der Katholischen Elternschaft Deutschlands, Marie-Theres Kastner MdL a.D., lädt Magdalena Reusch als Vorsitzende des Diözesanverbandes alle Interessierten sehr herzlich zur

Gründungsfeier am Mittwoch,
dem 20. November 2019 um 19.00 Uhr
in den Pfarrsaal der Domgemeinde ein.

Eine kurze Rückmeldung über Ihr Kommen erleichtert den Organisatoren die Vorbereitungen: info@katholische-elternschaft.de.

Aktuelles

10 Jahre Campelle: Lebendiger Rückzugsort an der Uni Flensburg

10 Jahre Campelle: Lebendiger Rückzugsort an der Uni Flensburg

10 Jahre Campelle: Lebendiger Rückzugsort an der Uni Flensburg

Die Kapelle auf dem Campus der Europa-Universität in Flensburg feiert ihr zehnjähriges Jubiläum.

Mit rund 100 Gästen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Studium und Kultur hat die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) jetzt gemeinsam mit der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) das zehnjährige Jubiläum der Campelle, der Kapelle auf dem Campus, gefeiert.

„Die Campelle ist ein kleines Wunder und gibt Raum für freie Ideen und Begegnungen“, sagte Silke Nicoline Hansen, Pastorin der ESG, während des Jubiläumsgottesdienstes: „Sie ist ein Ort der Stille und der Besinnung zwischen Audimax und Mensa, ein sakraler Neubau, eine architektonische Besonderheit, ein Haus, das ökumenisch und interreligiös genutzt wird. Das alles zusammen gibt es nirgendwo sonst.“

Die Idee zu einer Kapelle auf dem Campus entstand 2003, als die Evangelische Studierendengemeinde mit dem Umzug der Universität auf den Sandberg einen neuen Raum brauchte. Ein spiritueller Ort mitten auf dem Campusgelände von Hochschule und Universität – das begeisterte viele Menschen. 2005 gründete sich ein Initiativkreis und begann, zahlreiche Spenden von Privatpersonen, Firmen und Stiftungen für die Baukosten von rund 400 000 Euro zu sammeln.

Im selben Jahr entschied die Nordelbische Kirche, dass sie die Trägerschaft für einen solchen Raum übernehmen würde. 2006 entstand in einem Namenswettbewerb der Name „Campelle“ und das Architektenbüro Helmut Riemann gewann mit seinem umgesetzten Entwurf den Architekturwettbewerb. Am 11. November 2009 wurde die Campelle schließlich eingeweiht.

Schnell wurde sie ein fester Bestandteil des Flensburger Campus: Seelsorge und Beratung, internationale Abende, Ausstellungen und Lesungen, Tanzvorführungen und Konzerte, Diskussionen und Workshops, Gottesdienste und Andachten, Begegnung und Gemeinschaft finden in ihr statt.

„Mit ihrer Offenheit unterstützt die Campelle die Integration internationaler Studierender auf dem Campus und sie verkörpert ein zivilgesellschaftliches Engagement für jene Werte, die unser Leitbild hochhält: Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Vielfalt“, würdigte Dr. Christoph Jansen , Präsident der Europa-Universität Flensburg, die kleine Kapelle. „Die Campelle versteht sich über konfessionelle Zugehörigkeit hinaus als spirituelle Rückzugsmöglichkeit und ist damit ein notwendiger Gegenpol zum oft hektischen Alltag“, so Jansen.

Architektonisch ist der kleine Bau direkt am Kreisverkehr zu Audimax und Mensa eine Besonderheit: Kernstück ist ein hoher, neun mal neun Meter großer leerer Raum mit einer sichtbaren Holzrahmenkonstruktion und einem Lichtkranz aus transluzenten Kunststoff-Stegplatten. Eine umlaufende Doppelreihe aus Birken folgt der strengen Geometrie des Hauses, schafft eine Art Wandelgang und erzeugt Licht- und Schatteneffekte im Inneren. Beim Holzbaupreis Schleswig-Holstein hat der Bau 2009 eine Anerkennung erhalten.

Geschichte

  • 2003: Idee zu einer Kapelle auf dem Campus entsteht.
  • 2005: Ein Initiativkreis gründet sich. Die Nordelbische Kirche entscheidet sich, die Trägerschaft
    zu übernehmen.
  • 2006: Der Name „Campelle“ gewinnt den Namenswettbewerb.
  • 2008: Der Bauantrag wird gestellt.
  • 2009 Mai: Erster Spatenstich, 10. Juni Grundsteinlegung, 11. November Einweihung.
  • 2011 „Fest der Bäume“: Der Unternehmer Günther Fielmann stiftet 90 Birken rund um die Campelle.

 
Bild (Bärbel Ballschke, v.l.):
Simone Lange, Oberbürgermeisterin Flensburg, Florian Aydogan (Leiter der katholischen Hochschulgemeinde), Wiebke Schröder (Mitglied der evangelischen Studierendengemeinde), Hauke Weidler (Mitglied der katholischen Hochschulgemeinde), Dr. Christoph Jansen (Präsident der Hochschule Flensburg), Carmen Rahlf (Pröpstin Flensburg), Pastorin Silke Nicoline Hansen (Leiterin der evangelischen Studierendengemeinde), Maike Borrmann (ehemalige ESG-Pastorin), Pastor Sebastian Borck (ehemaliger Leiter des Hauptbereiches Seelsorge und gesellschaftlicher Dialog der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche).
Nicht auf dem Foto: Prof. Dr,. Monika Eigmüller, Vizepräsidentin für Europa und Internationales.

Aktuelles

Sachunterrichtsfortbildung „Kinder der Welt“

Sachunterrichtsfortbildung „Kinder der Welt“

Sachunterrichtsfortbildung „Kinder der Welt“

Herzliche Fortbildungs-Einladung an Lehrkräfte unserer Grundschulen:

Wie Sie für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2 – 4 ein Unterrichtskonzept zum Leben von Kindern in anderen Ländern der Welt interessant und vielfältig planen und gestalten können – das steht im Mittelpunkt einer Sachunterrichtsfortbildung von

GeoSystemErde
am 21. November von 15.30 – 18.30 Uhr
im GeoSystemErde-Raum
in der Katholischen Schule Hammer Kirche.

Sie lernen Methoden, Materialien und Aufgaben zum Unterrichtseinsatz kennen.

Dabei stehen u.a. Kinderrechte, Lebensalltag, Kinderarbeit, Schule sowie Wohn- und Lebensbedingungen im Fokus – und natürlich der Vergleich zur Lebenssituation in Deutschland.

Alle TeilnehmerInnen erhalten eine Teilnahmebescheinigung und haben die Möglichkeit, das erstellte Unterrichtsmaterial zu bekommen.

Anmeldung bis 19.11.2019 an:

Hans-Martin Gürtler, hm.guertler@gmx.de oder
Moderator Martin Kelpe (LI-Hamburg),
Martin.Kelpe@li-hamburg.de.

Aktuelles

Im Gespräch: Erzbischof Heße trifft Schülervertreter aus Hamburg und Mecklenburg

Im Gespräch: Erzbischof Heße trifft Schülervertreter aus Hamburg und Mecklenburg

Im Gespräch: Erzbischof Heße trifft Schülervertreter aus Hamburg und Mecklenburg

Aktuelle Entwicklungen gemeinsam in den Blick nehmen, übergeordnete Fragen direkt mit der Bistumsleitung klären und zentrale Anliegen der Schülerschaft aus den verschiedenen Landesteilen erfahren – das ist der Sinn des jährlichen Treffens von Erzbischof Dr. Stefan Heße und Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep mit den Sprecherinnen und Sprechern der Schülervertretungen aus Hamburg, Schwerin und Rostock (die in diesem Jahr nicht dabei sein konnten).

Erzbischof Heße informierte die Jugendlichen über den aktuellen Stand des Erneuerungsprozesses, erläuterte die vorgesehene Schulentwicklungsplanung mit Investitionen von mehr als 100 Millionen Euro, stellte sich kritischen Fragen zur geplanten Schulgeldanpassung – und ließ sich an die dringend gewünschte Schulhofvergrößerung und den Turnhallenbau in Schwerin erinnern. Denn auch dazu sind Gespräche ja da …

 

(Foto: Christian Wode, v.r.n.l.).: Erzbischof Dr. Stefan Heße, Theresia Crone (Niels-Stensen-Schule Schwerin) und Lotta Schwelgengräber (Niels-Stensen-Schule Schwerin), Izabella Marczuk (Sankt-Ansgar-Schule), Nikita Pabiler (Katholische Schule St. Paulus) und Anna Plange (Katholische Schule Harburg), Johannes Lang (Niels-Stensen-Schule Schwerin) sowie Dr. Christopher Haep, Leiter Abteilung Schule und Hochschule.

 

Aktuelles

Reiter, Spielmannszüge & Laternen zu St. Martin

Reiter, Spielmannszüge & Laternen zu St. Martin

Reiter, Spielmannszüge & Laternen zu St. Martin

Mit Martinsspielen, Laternenumzügen durch die Stadtteile, Gottesdiensten und gebackenen Weckmännern gedenken rund um den 11. November mehr als 4.000 Jungen und Mädchen der katholischen Vor- und Grundschulen in Hamburg des Heiligen Martin. Bei den Veranstaltungen mit mehreren Hundert Teilnehmern unterstützen oftmals echte Reiter sowie Spielmannszüge den Gang durch die Straßen.

„Als katholische Schulen wollen wir das Gedenken an den Heiligen Martin ganz bewusst wach halten, um den Kindern und uns allen die Notwendigkeit konkreter Hilfe und Solidarität immer wieder neu vor Augen zu führen“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule. „Aufeinander achten, füreinander da sein – all das hat Sankt Martin in vorbildlicher Weise gelebt. Wenn wir auch nur ein klein wenig davon in unseren Alltag übernehmen, dann haben wir alle gemeinsam viel gewonnen“, ist Haep überzeugt.

Das Martinsspiel steht im Mittelpunkt des Gedenktages. Es verdeutlicht die Geschichte des jungen Soldaten und späteren Bischofs Martin von Tours, der durch seine Hilfsbereitschaft und Bescheidenheit schon zu Lebzeiten zur Legende wurde. Besondere Aufmerksamkeit erhielt seine Mantelteilung mit einem Bettler, dem er – der Überlieferung nach – so das Überleben ermöglichte.

Seit seinem Tod vor mehr als 1.600 Jahren hat sich die Verehrung des Heiligen in unterschiedlichen Martinsbrauchtümern gefestigt. Sankt Martin gilt vielen bis heute als „bischöflicher Prototyp“ – ein asketischer Mönchsbischof, der Kranken beistand, Notleidenden Hilfe und Hungernden Nahrung gab sowie Nackte bekleidete.


MARTINSFEIERN
an den Katholischen Schulen

(Termine vom 7.- 15.11.2019)

Katholische Schule St. Paulus Billstedt

DO 07.11.19, 16.30 Uhr: Andacht mit Martinsspiel der 4. Klassen in der Kirche, anschl. Laternenumzug und Ausklang auf dem Schulhof mit Lagerfeuer und Livemusik.

Katholische Schule Neugraben

SO 10.11.19, 17 Uhr: Andacht mit Martinsspiel in der Heilig-Kreuz-Kirche, anschließend Laternenumzug mit Spielmannszug, Ausklang auf dem Kirchhof mit Lagerfeuer und Punsch.

Katholische Sophienschule Barmbek

MO 11.11.19, 18.15 Uhr: Martinsspiel in der St. Sophien-Kirche, anschließend Laternenumzug mit Spielmannszug, Lagerfeuer und Würstchen auf dem Schulhof.

Katholische Schule Bergedorf

MO 11.11.19, 18 Uhr: Andacht mit Martinsspiel in der St. Marien-Kirche, anschl. Laternenumzug mit Spielmannszug und St. Martin-Reiter auf dem Pferd, Weckmänner-Teilen auf dem Schulhof, Martins-Basar aller Klassen für Brasilien-Projekt

Katholische Schule Blankenese

MO 11.11.19, 17.00 Uhr: Andacht mit Martinsspiel in der Kirche Maria Grün, anschl. Treffen mit Laternen auf der Pauluswiese mit Brötchenteilen, Lagerfeuer und Punsch.

Katholische Schule St. Bonifatius Am Weiher Eimsbüttel

MO 11.11.19, 16.45 Uhr: Andacht mit Martinsspiel in der St. Bonifatius-Kirche, anschl. Laternenumzug mit Martinsreiter und Gitarrenbegleitung, Ausklang auf dem Schulhof mit Brotteilung und Punsch sowie Lagerfeuer.

Katholische Schule Hammer Kirche

MO 11.11.19, 16.30 Uhr: Andacht mit Martinsspiel und Brötchen-Teilen, anschließend Laternenumzug mit Martins-Reiter durch den Hammer Park sowie Treff auf dem Schulhof.

Katholische Schule Harburg

MO 11.11.19, 17.00 Uhr: Martins-Andacht in der St. Franz-Joseph Kirche am Reeseberg, Laternenumzug durch den Stadtteil Wilstorf mit Blasorchester, gebackene Martinsgänse auf dem Schulhof mit Kinderpunsch, Grillwürstchen, Lagerfeuer und Liedern.

Katholische Schule Hochallee Harvestehude

MO 11.11.19, 16.30 Uhr: Andacht mit Martinsspiel in der Kirche, Laternenumzug mit Martinsreiter um den InnoPark, Abschluss mit Lagerfeuer, Martinsbrötchen und Punsch sowie Liedern auf dem Gemeindehof der Kirche.

Domschule St. Marien St. Georg

MO 11.11.19, 16.30 Uhr: Martinsspiel auf dem Domplatz, anschließend großer, bunter Laternenumzug durch St. Georg, der vom Heiligen Martin hoch zu Ross angeführt wird. Zurück auf dem Domplatz können sich alle beim heißen Punch und Kakao aufwärmen und miteinander Weckmänner teilen. (Bitte für die Getränke einen Trinkbecher mitbringen.)

Katholische Schule St. Joseph Wandsbek

MO 11.11.19, 18 Uhr: Ökumenische Andacht mit Martinsspiel in der ev. Christus-Kirche am Wandsbeker Markt, anschließend Laternenumzug mit Spielmannszug und Martins-Reiter, Ausklang mit gebackenen Martinsgänsen und Kinderpunsch auf dem Schulhof.

Katholische Schule St. Antonius Winterhude

MO 11.11.19, 10.15 Uhr: Gottesdienst mit Martinsspiel der 3. Klassen, ab 17.30 Uhr: Martins-Laternenumzug mit Reiter und Spielmannszug, anschließend Kinderpunsch auf dem Schulhof (Organisator: Gemeinde)

Katholische Bonifatiusschule Wilhelmsburg

DI 12.11.19, 17 Uhr: Ökumenische Andacht mit Martinsspiel in der St. Bonifatius-Kirche, anschl. Laternenumzug mit Pferd und Blaskapelle, Abschluss auf dem Schulhof am Feuer mit Punsch, Würstchen, Brezeln, Waffeln und gebackenen Martinsgänsen für die Kinder.

Katholische Schule Altona und
Katholische Schule St. Marien Eulenstraße

FR 15.11.19, 18 Uhr: Andacht mit Martinsspiel in der Kirche, anschließend Laternenumzug mit Spielmannszug durch Ottensen, danach Treff auf dem Hof der KiTa bei Tee, Weckmännern und Musik.

Katholische Schule Farmsen mit Gemeinde Heilig Geist und Kita Arche Noah

FR 15.11.19, 18 Uhr: Martinsspiel in der Kirche, Laternenumzug mit Spielmannszug und Martinsreiter, Ausklang am Lagerfeuer auf dem Schulhof mit selbstgebackenen Martinsgänsen zum Teilen, Glühwein, Kinderpunsch, warmen Würstchen und Suppe.

Aktuelles

20. Hamburger Wohlfühlmorgen in der Sankt-Ansgar-Schule

20. Hamburger Wohlfühlmorgen in der Sankt-Ansgar-Schule

20. Hamburger Wohlfühlmorgen in der Sankt-Ansgar-Schule

Am 9. November 2019 findet der 20. Hamburger Wohlfühlmorgen von 10 bis 13 Uhr in der Sankt-Ansgar-Schule (Hamburg-Borgfelde) statt.

Erneut sind arme und obdachlose Menschen herzlich eingeladen, umfangreiche Angebote wie Maniküre und Pediküre, Friseur und Massage, Sozial- und Rechtsberatung oder auch eine zahn- und tierärztliche Versorgung kostenlos zu nutzen.

Insgesamt stehen 15 Angebote zur Verfügung, die sich viele Menschen in Hamburg nicht leisten können oder bisher nicht in Anspruch genommen haben. Es werden am Samstag rund 400 Gäste erwartet.

Zum 20. Wohlfühlmorgen kommen auch die Hamburger Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard und Weihbischof Horst Eberlein. Sie werden sich vor Ort mit einem Rundgang über das erfolgreiche Ehrenamtsprojekt informieren. Rund 80 Ehrenamtliche, darunter Schülerinnen und Schüler der Ansgar-Schule, sowie zahlreiche Sponsoren sind am Samstag mit dabei, so dass alle Angebote kostenlos zur Verfügung gestellt werden können.

Veranstaltet wird der Hamburger Wohlfühlmorgen von der Caritas, dem Malteser Hilfsdienst, der Obdachlosenstube Alimaus, dem Sozialdienst Katholischer Frauen und der Sankt-Ansgar-Schule. Er ist in Hamburg zu einer festen Institution geworden und findet zweimal im Jahr statt.

www.wohlfuehlmorgen-hamburg.de

 

Aktuelles

ZEIT-Redakteur, Elftklässler und die Bibel

ZEIT-Redakteur, Elftklässler und die Bibel

ZEIT-Redakteur, Elftklässler und die Bibel

„Lass uns reden… über die Bibel“ – mit Jugendlichen nicht zu machen?

Doch: Man nehme ZEIT-Redakteur Kilian Trotier, lasse ihn seine Lieblingsbibelstelle vorstellen (Fußwaschung Jesu) und authentisch und auf Augenhöhe mit Jugendlichen ins Gespräch kommen.

Dann läuft der Abend – mit kritischen Nachfragen, eigenen Vorstellungen und Empfindungen, im regen Austausch über Rache und Gerechtigkeit, Sünde und Demut und die Nachfolge Jesu im 21. Jahrhundert.

Ein großartiger Abend – auf Einladung des Kulturforum21 – mit Elftklässlern des Niels-Stensen-Gymnasiums in der Bar des Alsterhafens des CVJM.

Aktuelles

„Zoros Solo“ – Altonaer Schüler treffen Schauspielerin Andrea Sawatzki

„Zoros Solo“ – Altonaer Schüler treffen Schauspielerin Andrea Sawatzki

„Zoros Solo“ – Altonaer Schüler treffen Schauspielerin Andrea Sawatzki

Strahlende Schauspieler, ein glücklicher Regisseur und eine stolze Produzentin standen am Ende des Films „Zoros Solo“ vor etwa 300 begeisterten Schülern und ihren Lehrern im Passage-Kino.

In einem „Schulscreening“ erhielten alle Schüler der Sekundarstufe I der Katholischen Schule Altona – dank guter Kontakte eines Stadtteilschülers zum jungen Hauptdarsteller – die einmalige Möglichkeit, den neuen Film von Martin Busker „Zoros Solo“ gemeinsam mit den Schauspielern Andrea Sawatzki und Mert Dincer und der Produzentin Kathrin Tabler anzusehen.

„Zoros Solo“ – Altonaer Schüler treffen Schauspielerin Andrea Sawatzki

Das Werk handelt vom 13-jährigen Zoro, der mit seiner Mutter und seiner Schwestern nach Deutschland geflüchtet ist. Nur der Vater der Familie ist in Ungarn zurückgeblieben – ein Umstand, den Zoro unbedingt ändern will. Und dem Jungen mangelt es nicht an Einfallsreichtum.

„Zoros Solo“ – Altonaer Schüler treffen Schauspielerin Andrea Sawatzki

Die mit tosendem Applaus bedachten Filmemacher und Schauspieler standen nach der Vorführung für Gespräche und unzählige Selfies zur Verfügung. So entstanden wunderbare Erinnerungsfotos an einen besonderen und unvergesslichen Schulvormittag. Nicht nur für die Schüler, sondern auch für die Lehrkräfte…

Aktuelles

Selfies und Barmherzigkeit: Fotoshooting im Malteser-Rettungswagen

Selfies und Barmherzigkeit: Fotoshooting im Malteser-Rettungswagen

Selfies und Barmherzigkeit: Fotoshooting im Malteser-Rettungswagen
Viertklässler der Katholischen Schule Neugraben posieren für stadtweites Kunstprojekt der Deichtorhallen Hamburg und des Kulturforum21

Schwer verletzt liegt Michail auf der Rettungsliege für den Abtransport bereit. Doch während sich Alexa hingebungsvoll um ihren Klassenkameraden kümmert und ihm Mut zuspricht, geht es für Sofia, Julia und Sebastian nur ums beste Bild. Denn ein Selfie direkt von der Unfallstelle, das generiert viele Likes.

Glücklicherweise sind die fünf Viertklässler der Katholischen Schule Neugraben weder Unfallbeteiligte noch Schaulustige, sondern Teil eines außergewöhnlichen stadtweiten Fotoprojektes des Kulturforum21 der katholischen Schulen sowie der Deichtorhallen Hamburg.

Unter dem Leitwort „Mittagstisch & Abendmahl“ interpretieren derzeit mehr als 500 Schülerinnen und Schüler klassische christliche Motive gänzlich neu. Ob es nun um den Kuss und Verrat des Judas, die Vertreibung aus dem Paradies oder den barmherzigen Samariter – wie bei diesem Fotoshooting – geht: Fotograf André Lützen rückt die Vorstellungen der beteiligten Grund- und Stadtteilschüler sowie Gymnasiasten an ganz unterschiedlichen Orten der Hansestadt gekonnt ins Bild.

Selfies und Barmherzigkeit: Fotoshooting im Malteser-Rettungswagen

Die Neugrabener Viertklässler haben sich spontan für die Fahrzeughalle der Malteser in Barmbek entschieden. Dicht gedrängt stehen die Rettungswagen nebeneinander, bereit für den nächsten Einsatz. Im Innern eines der Fahrzeuge haben sich schon die nächsten „Samariterinnen“ versammelt, um der ausgeraubten und verletzten Valeria zur Seite zu stehen. Mit geschminkten Wunden wirkt die Situation überraschend echt.

„Das ist irgendwie komisch“, meint Lera, „In der Schule mussten wir beim Proben immer lachen. Aber hier im Krankenwagen fühlt sich das ganz anders an. Irgendwie echt.“ Lehrerin Josefine Grünberg beobachtet die Mädchen und Jungen derweil von der Seite. Sichtlich stolz darauf, wie die Viertklässler mit dem Fotografen zusammenarbeiten und somit letztlich ihre eigenen Ideen umsetzen. „Die Kinder haben zunächst die Darstellung des barmherzigen Samariters in den verschiedenen Jahrhunderten kennengelernt“, berichtet Grünberg von der Vorbereitung. Anschließend galt es, die Geschichte in die Gegenwart zu übertragen und sie mit eigenen Vorstellungen neu zu erzählen.

„Die waren so kreativ und haben sich voll und ganz mit dem Projekt identifiziert“, freut sich die Pädagogin. Statt des historischen Raubüberfalls auf dem Weg von Jerusalem hinab nach Jericho ging es in den Köpfen der Neugrabener Viertklässler um Rangeleien und Abzocke im Alltag, um Handy- und Turnschuhklau. Und natürlich um Selfies am Tatort. „Wenn heute jemand verletzt ist, dann machen viele erst einmal Fotos“, weiß Valeria, „und das ist nicht gut.“ Um diesen Missstand zu verdeutlichen, zücken die Grundschüler immer wieder ihre Smartphones, wenn Lützen Fotos macht.

Das Kunstprojekt „Mittagstisch & Abendmahl“ läuft noch bis Ende des Jahres. Die zeitgemäßen Interpretationen der Schüler sollen später als Bilderausstellung in den Deichtorhallen Hamburg sowie an weiteren öffentlich zugänglichen Orten in der Hansestadt gezeigt werden. Ganz gewiss auch in Neugraben.


Foto 1 (Christoph Schommer): Fotoshooting im Rettungswagen – Jana, Lera und Nika helfen der verletzten Valeria (v.l.)
Foto 2 (Christoph Schommer): Selfies und Barmherzigkeit – Sofia, Julia, Alexa, Michail, Sebastian (v.l.)

Aktuelles

Welcome back – zurück aus dem Heiligen Land

Welcome back – zurück aus dem Heiligen Land

Welcome back – zurück aus dem Heiligen Land

Wohlbehalten sind die 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der spirituellen Erkundungsreise ins Heilige Land nach Hamburg zurückgekehrt.

Unter der fachkundigen Leitung von Barbara und Helmut Röhrbein-Viehoff sowie Dr. Christopher Haep hielten sich die Gäste eine Woche in Tabgha am See Gennesaret und anschließend eine weitere Woche in Jerusalem auf. Zeitweise war auch Erzbischof Dr. Stefan Heße mit der Gruppe unterwegs. „Unterwegs auf den Spuren unseres Glaubens“ – so könnte man das Motto dieser Reise zusammenfassen.

Wanderungen in den Bergen und in der Wüste, verbunden mit biblischen Impulsen aus dem Alten Testament und den Evangelien, Morgenandachten und Gottesdienste, gemeinsamer Gesang und Schabbat-Feiern ermöglichten intensive spirituelle Erfahrungen. Dazu kamen spannende und erhellende Gespräche mit Menschen, die im Heiligen Land leben und sich in unterschiedlichen Bereichen für Frieden und Gerechtigkeit in der dortigen Gesellschaft engagieren. So besuchte die Gruppe zwei Schulen in katholischer Trägerschaft, die Universität und zwei soziale Projekten in Bethlehem. Gespräche über die Situation der Palästinenser in der Westbank und über die Situation der hebräischen Christen waren ebenfalls Teil des vielfältigen Programms.

Fazit: Es war eine intensive, erhellende, lehrreiche und in vielerlei Hinsicht bereichernde Zeit mit intensiven Begegnungen mit sich selbst, in der Gruppe und mit dem Land und seinen Menschen, auf welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit großer Dankbarkeit zurückschauen. Wiederholung erwünscht!

Martina Scheidle und Barbara Viehoff

 

Aktuelles

Indische „Touring Sister“ zu Gast in der Schulabteilung

Indische „Touring Sister“ zu Gast in der Schulabteilung

Indische „Touring Sister“ zu Gast in der Schulabteilung

Mit einem Augenzwinkern bezeichnet Schwester Christine Mynsong sich und ihre Mitschwestern gern als „touring sisters“. Die Ordensfrau verdeutlicht damit auf pointierte Weise die mehrtägigen Einsätze im Nordosten Indiens, in denen sie und ihre Mitschwestern von Dorf zu Dorf wandern, Hausbesuche machen, medizinische Hilfe leisten und mit den Menschen beten.

Mehrere Tage verbringen die Ordensfrauen in den oft schwer zugänglichen und von tiefer Armut betroffenen Dörfern der Bergregionen, um mit den Einwohnern auf Augenhöhe ihr beschwerliches Leben zu teilen – und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Das Referat Schulprofil der Abteilung Schule und Hochschule hat Schwester Christine Mynsong anlässlich des Monats der Weltmission zusammen mit dem missio-Diözesanreferenten Dr. Michael Becker eingeladen, um mehr über das Engagement der „Missionary Sisters of Mary Help of Christians“ zu erfahren und darüber ins Gespräch zu kommen.

Es war ein interessanter und berührender Austausch, der angesichts der großen Herausforderungen für die Kirche in diesem Land unsere eigenen Sorgen und Anliegen doch deutlich in den Hintergrund treten lässt.

Foto (Christoph Schommer): Schwester Christine Mynsong (3.v.l.) mit missio-Diözesanreferenten Dr. Michael Becker (2.v.l.) und Schulprofil-Referatsleiterin Barbara Viehoff (2.v.r.)

Aktuelles

Boni-Preise für Schüler-Engagement in Wilhelmsburg

Boni-Preise für Schüler-Engagement in Wilhelmsburg

Boni-Preise für Schüler-Engagement in Wilhelmsburg

Fast ehrfurchtsvoll lauschten die fast 200 überwiegend jugendlichen Gäste im abgedunkelten, szenisch beleuchteten Saal der Katholischen Bonifatiusschule den Worten der Laudatoren.

Zum 19. Mal ehrte der Vorstand der Boni-Preis-Stiftung um Ulrich Seumenicht Schülerinnen und Schüler der „Boni“ für ihr besonderes Engagement im schulischen und außerschulischen Bereich. „Wir sind wirklich stolz auf Euch“, erklärte Schulleiterin Bianca Neugebauer in ihrer Begrüßung. „Ihr seid ein großes Vorbild. Eure Wahrnehmung und Euer Handeln verändern unsere Lebenswelt zum Positiven“, dankte Neugebauer den nominierten Zweit- bis Zehntklässlern der katholischen Grund- und Stadtteilschule. Und die Klassenkameraden feierten ihre Preisträger mit anhaltendem Applaus.

Den ersten Platz sicherte sich Jessica Ojukwu aus der 10a für ihr außergewöhnliches soziales Engagement – als Fußball-Jugendgruppenleiterin, Schulsanitäterin und Streitschlichterin mit einem besonderen Blick auch für die anfallenden Aufgaben in ihrer eigenen Klasse. Einen zweiten Platz errangen Laura Bleicher und Saskia Schnelle aus dem neunten sowie achten Jahrgang für ihren besonderen Einsatz im Profilunterricht „Nachhaltigkeit in Küche und Kleiderschrank“. Die beiden Stadtteilschülerinnen sensibilisierten Freunde und Bekannte mit Interviews, eigenen Filmclips und praktischen Handlungsanweisungen für ein verändertes, nachhaltiges Verbraucherverhalten.

Für seinen unermüdlichen Einsatz bei den Feierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Schuljubiläums ehrte die Stiftungs-Jury zudem Achtklässler Tim Meyer mit einer Urkunde. „Es ist gut und wichtig, dass es mit dem Boni-Preis eine Auszeichnung gibt, die eben nicht nur die Leistung der Schüler, sondern das soziale Engagement würdigt und all die Fähigkeiten, die weit über das Schulische hinausgehen. Das ist ein Pfund, mit dem wir wuchern können – und auf das wir richtig stolz sind“, erklärte Hilde Wollstein, ehemalige Schulleiterin und Jury-Mitglied der Boni-Preis-Stiftung.

Weitere Auszeichnungen erhielten u.a. Lena Heiden und Maxi Angerstein (Klasse 10a) für ihr Engagement in der evangelischen Jugendarbeit sowie die Sängerinnen und Sänger des Grundschulchores der zweiten bis vierten Klassen für die Produktion einer eigenen CD, dessen Erlös der schulischen Musikarbeit zu Gute kam. Für besondere Leistungen im Bereich Biologie und die Gestaltung eines Gesundheitsspiels sicherten sich schließlich weitere Zehntklässler der Bonifatiusschule einen Platz auf dem Podium.

„Wir sind sehr froh, dass es in diesem Jahr außergewöhnlich viele Bewerbungen gab – und sehr dankbar dafür, dass die Stiftung daraufhin die Fördersumme angehoben hat, so dass wir alle Schülerinnen und Schüler für ihren besonderen Einsatz auch belohnen konnten“, erklärte Neugebauer. Und richtete ihren Blick bereits auf das kommende Jahr. Denn eine Auszeichnung schulischen und außerschulischen Engagements soll es auch im kommenden Jahr wieder geben.

Foto (Christoph Schommer): Boni-Preise für außergewöhnliches Engagement – Schulleiterin Bianca Neugebauer (rechts) mit den ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler der Katholischen Bonifatiusschule.

Aktuelles

: Grundschullehrerin Anna Zaubitzer ist jetzt Rettungssanitäterin

Führungsaufgabe im Katastrophenschutz

: Grundschullehrerin Anna Zaubitzer ist jetzt Rettungssanitäterin

Grundschullehrerin Anna Zaubitzer ist jetzt Rettungssanitäterin

Mit Verbänden, Brüchen und Reanimationsübungen hat Anna Zaubitzer fast täglich zu tun. Zum Glück nicht in der Katholischen Schule St. Antonius, wo sie als Grundschullehrerin arbeitet, sondern in ihrer Freizeit. Seit vielen Jahren engagiert sich die gebürtige Hamburgerin für die Malteser, gibt Erste Hilfe-Kurse und verbringt so manches Wochenende mit ehrenamtlichen Einsätzen auf Großveranstaltungen. Vor zehn Jahren entschied sich Zaubitzer zudem für eine Verpflichtung im Katastrophenschutz.

„Ich bin heute eine sogenannte Meldeträgerin“, erklärt die 39-jährige, die über einen kleinen Empfänger jederzeit erreichbar ist. Denn Zaubitzer sitzt im Katastrophenfall gemeinsam mit einem Arzt, einem Sanitäter und drei „rettungsdiensttauglich qualifizierten Personen“ auf einem Schutzfahrzeug des Bundes, um Führungsverantwortung zu übernehmen. Eine Aufgabe, für die die Qualifikation als Rettungssanitäterin unbedingte Voraussetzung ist. „Also habe ich in den vergangenen zwei Jahren meinen Rettungssanitäter gemacht“, blickt die Lehrerin für Deutsch und Religion schnörkellos auf ihre Fortbildung zurück.

Statt einer dreimonatigen Vollzeitausbildung entschied sie sich für eine berufsbegleitende Qualifizierung. Und die hatte es durchaus in sich: 160 Stunden Theorie, 160 Stunden Klinikpraktikum, 160 Stunden Rettungswachenpraktikum und 40 Stunden Abschlusslehrgang. „Ich dürfte jetzt hauptberuflich Rettungswagen fahren und könnte damit mein Geld verdienen“, erzählt die Vollblut-Pädagogin – und schließt es für sich auch gleich aus. „Aber das will ich ja gar nicht“, so Zaubitzer. Dafür hänge sie viel zu sehr an ihrer Arbeit mit den Erst- bis Viertklässlern. Aber im Fall der Fälle das eigene Wissen für die Gesellschaft einbringen, das ist ihr wichtig.

„Wenn Hamburg den Katastrophenfall auslöst, dann sind wir die ersten Kräfte, die rausfahren“, weiß Zaubitzer. Bis zu 100 Kilometer im Umkreis der Hansestadt stehen die Malteser bei Flutkatastrophen, Flugzeugunglücken oder auch großen Waldbränden zur Verfügung.

Im Kollegium der Katholischen Schule St. Antonius spielt all das keine große Rolle. „Aber einige sind doch ganz froh, jemanden dabei zu haben, der eine Ausbildung in diesem Bereich hat“, grinst Zaubitzer. Bei kleineren Verletzungen von Schülern heißt es dann öfters: „Kannst Du mal eben drauf schauen?“. Und die „Rettungssanitäterin im Schuldienst“ gibt ihr Wissen gern weiter. Bei Erste Hilfe-Fortbildungen im Kollegium – und beim Grundschulsanitätsdienst.

„Das ist eine kindgerechte Schulung, die wir einmal wöchentlich für unsere Dritt- und Viertklässler anbieten“, so Zaubitzer. Beim Start dieses Ausbildungsangebotes im Jahre 2012 war das an Grundschulen in Hamburg noch ein absolutes Novum. Gerade läuft ein neuer Kurs mit 14 Kindern.

„Wir haben generell deutlich mehr Anmeldungen, als Plätze zur Verfügung stehen“, verdeutlicht die Pädagogin das hohe Interesse der Acht- bis Zehnjährigen an der altersgerechten Ausbildung, für die es sogar eine Urkunde als Nachweis gibt. Eine speziell gepackte Tasche mit Pflastern und Verbänden steht den Jung-Sanitätern später für ihren Einsatz im Schulalltag zur Verfügung. Und ob man ausgebildete Kinder dabei hat oder nicht – das merken die Kolleginnen und Kollegen von Anna Zaubitzer gerade auf Klassenfahrten ganz deutlich.

„Die Grundschulsanitäter handeln bei kleinen Verletzungen einfach besonnener und wissen sehr genau, was zu tun ist. Und so bleiben auch alle anderen Kinder viel ruhiger“, freut sich Zaubitzer über die Rückmeldungen, „Und das zeigt doch, wie nachhaltig eine solche Ausbildung ist“. Denn darauf kommt es der Grundschullehrerin ganz besonders an.

Aktuelles

26. Oktober: Tag der offenen Tür in Blankenese

26. Oktober: Tag der offenen Tür in Blankenese

26. Oktober: Tag der offenen Tür in BlankeneseDie Katholische Schule Blankenese in der Mörikestraße öffnet am Samstag, dem 26. Oktober 2019, in der Zeit von 11 bis 14 Uhr ihre Tore und lädt alle interessierten Familien mit zukünftigen Vor- und Grundschülern zu einem „Tag der offenen Tür“ ein.

„Wir haben ein wirklich vielseitiges Programm vorgesehen, um allen jungen und älteren Gästen einen guten Einblick in unser schulisches Leben geben zu können“, erklärt Schulleiterin Martina Overmeyer.

Ab 11 Uhr kann in der Mathematikwerkstatt geknobelt und getüftelt werden, der Schulchor erfreut mit einem kleinen Repertoire und Drittklässler zeigen ihr Talent bei einem kurzen Theaterstück.

Darüber hinaus können sich interessierte Eltern bei den Lehrkräften über Lernmethoden, inhaltliche Schwerpunkte, Wahlpflichtkurse, Patenprojekte, Sport-Initiativen, Streitschlichterausbildung, Schülerrat und nicht zuletzt über das umfassende GBS-Angebot informieren.

Ein sportliches Programm erwartet die Kinder in der Turnhalle. Kreativität und künstlerisches Geschick sind hingegen im Werkraum gefragt. Für das leibliche Wohl stehen Getränke und kleine Snacks bereit.

Alle interessierten Familien sind herzlich willkommen!

Katholische Schule Blankenese
Mörikestraße 16
Telefon: 040 – 70 70 781 -10
sekretariat@kath-schule-blankenese.kseh.de
www.katholische-schule-blankenese.de


Hier alle weiteren Tage der offenen Tür sowie Infoveranstaltungen an den katholischen Schulstandorten:

Tage der offenen Tür / Info-Veranstaltungen
der katholischen Grundschulen, Grund- und Stadtteilschulen
sowie Gymnasien in Hamburg
(Stand: 27.09.2019)

 

KATHOLISCHE GRUNDSCHULEN

 

Katholische Schule Blankenese (Blankenese)

Tag der offenen Tür
Einladung an alle Familien zukünftiger Vorschüler und Erstklässler
Termin: 26.10.1019, 11.00 – 14.00 Uhr
Ort: Katholische Schule Blankenese, Mörikestraße 16
Kontakt: Telefon (040) 70 70 781 -10
sekretariat@kath-schule-blankenese.kseh.de

Infoabend Vorschulklasse
Einladung an alle Eltern zukünftiger Vorschulklassenkinder
(Neueinrichtung der Vorschulklasse zum Schuljahresstart 2020/21!)
Termin: 28.10.2019, 19.30 Uhr
Ort: Katholische Schule Blankenese, Mörikestraße 16
Kontakt: Telefon (040) 70 70 781 -10
sekretariat@kath-schule-blankenese.kseh.de

Infoabend 1. Klasse und Vorschulgruppe
Einladung an alle Eltern zukünftiger Erstklässler und Vorschulgruppenkinder
(1 x wöchentliche Vorschulgruppe ab Januar 2020)
Termin: 29.10.2019, 19.30 Uhr
Ort: Katholische Schule Blankenese, Mörikestraße 16
Kontakt: Telefon (040) 70 70 781 -10
sekretariat@kath-schule-blankenese.kseh.de

 

Katholische Schule Hammer Kirche (Hamm)

Info-Abend Vorschule + 1. Klasse
Informationen für Eltern, die ihr Kind im Schuljahr 2020/21 in die Vorschule sowie 1. Klasse einschulen möchten.
Termin: 23.10.2019, 19.00 Uhr
Ort: Kath. Schule Hammer Kirche, Bei der Hammer Kirche 2, in den Räumen der Vorschule.
Kontakt: Telefon (040) 87 88 902 -10
sekretariat@kath-schule-hammer-kirche.kseh.de

 

Katholische Sophienschule (Barmbek)

Schul-Infoveranstaltung
Einladung an alle Eltern, die ihr Kind zum Schuljahr 2020-2021 in der Vorschule anmelden wollen.
(Unterricht, Betreuung und Ziele im Vorschuljahr, Schulalltag ab Klasse 1)
Termin: 01.10. 2019, 19.00 Uhr
Ort: Katholische Sophienschule, Elsastraße 46, Pausenhalle
Kontakt: Telefon (040) 87 87 918 -10
sekretariat@kath-sophienschule.kseh.de

Tag des gläsernen Klassenzimmers
Einladung an alle Eltern und deren Kinder, die im Schuljahr 2020-2021 in die Vorschule kommen.
Termin: 02.10.2019, 10 Uhr
Ort: Katholische Sophienschule, Elsastraße 46, Pausenhalle
Kontakt: Telefon (040) 87 87 918 -10
sekretariat@kath-sophienschule.kseh.de

Katholische Schule Harburg (Harburg)

Info-Abend Vorschule + 1. Klasse
Einladung an alle Eltern zukünftiger Vorschüler (2021) und Erstklässler (2020).
Termin: 24.10.2019, 19 Uhr
Ort: Katholische Schule Harburg, Julius-Ludowieg-Str. 89
Kontakt: Telefon (040) 881 41 08 -10
sekretariat@kath-schule-harburg.kseh.de

 

Katholische Schule Hochallee (Harvestehude)

Info-Abend Vorschulklassen
Einladung an alle Eltern, die ihr Kind für die Vorschulklassen (2020/21) anmelden wollen.
Termin: 29.10.2019, 19.00 – 20.30 Uhr
Ort: Katholische Schule Hochallee, Hochallee 9
Kontakt: Telefon (040) 87 87 915 -10
sekretariat@kath-schule-hochallee.kseh.de

 

Katholische Schule St. Bonifatius Am Weiher (Eimsbüttel)

Info-Abend Vorschule
Einladung an alle Eltern, die ihr Kind für die Vorschule (2020/21) anmelden wollen.
Termin: 14.11.2019, 19.30 Uhr
Ort: Katholische Schule St. Bonifatius Am Weiher, Am Weiher 29
Kontakt: Telefon (040) 70 70 784 -10
sekretariat@kath-schule-am-weiher.kseh.de

 

Katholische Schule St. Antonius (Winterhude)

Kontakt: Telefon (040) 87 87 916 -10
sekretariat@kath-schule-st-antonius.kseh.de

 

Katholische Schule Bergedorf (Bergedorf)

Information: Telefon (040) 881 41 07 -10
sekretariat@kath-schule-bergedorf.kseh.de

 

Katharina-von-Siena-Schule (Langenhorn)

Information: Telefon (040) 87 87 917 -10
sekretariat@katharina-von-siena-schule.kseh.de

 

Katholische Schule St. Joseph (Wandsbek)

Kontakt Schule:
Telefon (040) 87 88 903 -10
sekretariat@kath-schule-st-joseph.kseh.de
Kontakt Kita:
Telefon (040) 652 95 99
info-kita@st-joseph-wandsbek.de

 

Katholische Schule Farmsen (Farmsen)

Kontakt Schule: Telefon (040) 53 30 43 -10
sekretariat@kath-schule-farmsen.kseh.de

 

KATHOLISCHE GRUND- UND STADTTEILSCHULEN

Katholische Schule St. Paulus (Billstedt)

Infoabend 5. Klasse
Informationsabend für künftige Fünftkläßler (2020/21) sowie ihre Eltern.
Termin: 14.01.2020, 18.30 Uhr
Ort: Katholische Schule St. Paulus, Öjendorfer Weg 14
Kontakt: Telefon (040) 350 30 30 -10
sekretriat@kath-schule-st-paulus.kseh.de

 

Katholische Bonifatiusschule (Wilhelmsburg)

Kontakt: Telefon (040) 730 87 77 -10
sekretariat@kath-bonifatiusschule.kseh.de

 

KATHOLISCHE GYMNASIEN

Sophie-Barat-Schule (Rotherbaum)

Schul-Infoveranstaltung
Einladung an alle Eltern zukünftiger Fünftklässler zur Info-Veranstaltung über die Schule & die Schulzeit am Gymnasium durch Schulleitung und Abteilungsleitungen, Elternrat und Schüler.
Termin: 15.11.2019 und 20.11.2019, jeweils 20 Uhr
Ort: Sophie-Barat-Schule, Neue Rabenstraße 1, Mehrzweckhalle
Kontakt: Telefon (040) 450 229 -10,
sekretariat@sbshh.de

Tag der offenen Tür
Einladung an alle Viertklässler und ihre Eltern
Termin: 17.01.2020, Uhrzeit:15.00 – 18.00 Uhr
Ort: Sophie-Barat-Schule, Neue Rabenstraße 1
Kontakt: Telefon (040) 450 229 -10
sekretariat@sbshh.de

 

Sankt-Ansgar-Schule (Borgfelde)

Schul-Infoveranstaltung
Einladung an alle Eltern zukünftiger Fünftklässler
Termin: 14.11.2019, 19.30 Uhr
Ort: Sankt-Ansgar-Schule, Bürgerweide 33, Pausenhalle
Kontakt: Herr Hamborg, Telefon (040)/ 25 17 34 -15
a.hamborg@sas.kseh.de

Tag der offenen Tür
Einladung an alle zukünftigen Fünftklässler und ihre Familien
sowie zukünftige Schüler der Stadtteilschul-Oberstufe und ihre Eltern
Termin: 11.01.2020, 10-13 Uhr
Ort: Sankt-Ansgar-Schule, Bürgerweide 33
Kontakt: Herr Hamborg, Telefon (040)/ 25 17 34 -15
a.hamborg@sas.kseh.de

 

Schul-Infoveranstaltung
Einladung an alle Schüler und Eltern der zukünftigen 10. Klassen und der Vorstufe
zur Info-Veranstaltung über die Profiloberstufe.
Termin: 13.02.2020, 19.30 Uhr
Ort: Sankt-Ansgar-Schule, Bürgerweide 33, Pausenhalle
Kontakt: Herr Bürger, Telefon (040) 25 17 34 -13
h.buerger@sas.kseh.de

 

Aktuelles

Finanzen: Erzbistum Hamburg weist Vorwürfe zurück

Finanzen: Erzbistum Hamburg weist Vorwürfe zurück

Finanzen: Erzbistum Hamburg weist Vorwürfe zurück

Das Erzbistum Hamburg hat die heute in Teilen der Presseberichterstattung erhobenen Vorwürfe der „Lüge, „Täuschung“, „Bilanztrickserei“ und „Manipulation“ mit Blick auf die Bilanz und die bedrohliche finanzielle Lage des Erzbistums scharf zurückgewiesen.

„Sämtliche Bestandteile der Bilanz des Erzbistums – auch die Pensionsrückstellungen – unterliegen klaren staatlichen, kirchen- und finanzrechtlichen Auflagen und werden durch zahlreiche außerkirchliche Instanzen, darunter Versicherungsmathematiker, Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater auf ihre Plausibilität und rechtliche Konformität überprüft“, erklärte der Sprecher des Erzbistums Manfred Nielen.

Zudem durchlaufen die seit 2013 jährlich veröffentlichten Finanzberichte des Erzbistums neben den genannten Prüfungsinstanzen alle zuständigen Gremien wie den Wirtschaftsrat und werden auch dort noch einmal intensiv geprüft und abschließend gebilligt. Zusätzlich habe das Erzbistum mit der Unternehmensberatung Ernst & Young seit zwei Jahren eines der renommiertesten Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deutschlands mit der Aufarbeitung der finanziellen Situation des Erzbistums beauftragt.

„Wer vor diesem Hintergrund den Vorwurf erhebt, wir würden tricksen, um uns künstlich arm zu rechnen, verkennt schlicht den Ernst der Lage“, so Nielen weiter. Der vor gut zwei Jahren eingeschlagene Sanierungskurs nehme nicht nur das katholische Schulsystem der Hansestadt, sondern alle Bereiche des Erzbistums in den drei Regionen Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg in den Blick. Bereits vorgenommene und mögliche künftige Einschnitte seien notwendig, um angesichts einer ansonsten drohenden Überschuldung von 350 Millionen Euro das Erzbistum zukunftsfähig zu erhalten.

„Wer jetzt fordert, wir sollten die Augen vor der finanziell bedrohlichen Situation verschließen und einfach so weitermachen wie bisher, nimmt sehenden Auges in Kauf, dass das Erzbistum in wenigen Jahren handlungsunfähig ist“, erklärte Nielen.

 

Aktuelles

Tage der offenen Tür + Info-Veranstaltungen: Katholische Schulen öffnen ihre Türen

Tag der offenen Türen + Info-Veranstaltungen: Katholische Schulen öffnen ihre Türen

Tage der offenen Tür + Info-Veranstaltungen: Katholische Schulen öffnen ihre Türen

Welche Schule für mein Kind? In vielen Familien mit zukünftigen Vorschülern, Erst- und Fünftklässlern steht diese Frage schon heute ganz oben auf der Tagesordnung. Denn das Schuljahr 2020/21 wirft seine Schatten bereits voraus.

Etliche katholische Schulen öffnen daher in den kommenden Wochen und Monaten ihre Türen, um zu informieren, Einblicke zu gewähren und Fragen zu beantworten. Nutzen Sie die Tage der offenen Tür sowie die speziellen Elternabende, um mit den Schulleitungen ins Gespräch zu kommen und einen Eindruck von der besonderen Qualität der staatlich anerkannten Bildungseinrichtungen zu erhalten.

In der nachfolgenden Übersicht finden Sie interessante Termine – und die Kontaktdaten.

 

Tage der offenen Tür / Info-Veranstaltungen
der katholischen Grundschulen, Grund- und Stadtteilschulen
sowie Gymnasien in Hamburg

(Stand: 27.09.2019)

 

KATHOLISCHE GRUNDSCHULEN

 

Katholische Schule Blankenese (Blankenese)

Tag der offenen Tür
Einladung an alle Familien zukünftiger Vorschüler und Erstklässler
Termin: 26.10.1019, 11.00 – 14.00 Uhr
Ort: Katholische Schule Blankenese, Mörikestraße 16
Kontakt: Telefon (040) 70 70 781 -10
sekretariat@kath-schule-blankenese.kseh.de

Infoabend Vorschulklasse
Einladung an alle Eltern zukünftiger Vorschulklassenkinder
(Neueinrichtung der Vorschulklasse zum Schuljahresstart 2020/21!)
Termin: 28.10.2019, 19.30 Uhr
Ort: Katholische Schule Blankenese, Mörikestraße 16
Kontakt: Telefon (040) 70 70 781 -10
sekretariat@kath-schule-blankenese.kseh.de

Infoabend 1. Klasse und Vorschulgruppe
Einladung an alle Eltern zukünftiger Erstklässler und Vorschulgruppenkinder
(1 x wöchentliche Vorschulgruppe ab Januar 2020)
Termin: 29.10.2019, 19.30 Uhr
Ort: Katholische Schule Blankenese, Mörikestraße 16
Kontakt: Telefon (040) 70 70 781 -10
sekretariat@kath-schule-blankenese.kseh.de

 

Katholische Schule Hammer Kirche (Hamm)

Info-Abend Vorschule + 1. Klasse
Informationen für Eltern, die ihr Kind im Schuljahr 2020/21 in die Vorschule sowie 1. Klasse einschulen möchten.
Termin: 23.10.2019, 19.00 Uhr
Ort: Kath. Schule Hammer Kirche, Bei der Hammer Kirche 2, in den Räumen der Vorschule.
Kontakt: Telefon (040) 87 88 902 -10
sekretariat@kath-schule-hammer-kirche.kseh.de

 

Katholische Sophienschule (Barmbek)

Schul-Infoveranstaltung
Einladung an alle Eltern, die ihr Kind zum Schuljahr 2020-2021 in der Vorschule anmelden wollen.
(Unterricht, Betreuung und Ziele im Vorschuljahr, Schulalltag ab Klasse 1)
Termin: 01.10. 2019, 19.00 Uhr
Ort: Katholische Sophienschule, Elsastraße 46, Pausenhalle
Kontakt: Telefon (040) 87 87 918 -10
sekretariat@kath-sophienschule.kseh.de

Tag des gläsernen Klassenzimmers
Einladung an alle Eltern und deren Kinder, die im Schuljahr 2020-2021 in die Vorschule kommen.
Termin: 02.10.2019, 10 Uhr
Ort: Katholische Sophienschule, Elsastraße 46, Pausenhalle
Kontakt: Telefon (040) 87 87 918 -10
sekretariat@kath-sophienschule.kseh.de

Katholische Schule Harburg (Harburg)

Info-Abend Vorschule + 1. Klasse
Einladung an alle Eltern zukünftiger Vorschüler (2021) und Erstklässler (2020).
Termin: 24.10.2019, 19 Uhr
Ort: Katholische Schule Harburg, Julius-Ludowieg-Str. 89
Kontakt: Telefon (040) 881 41 08 -10
sekretariat@kath-schule-harburg.kseh.de

 

Katholische Schule Hochallee (Harvestehude)

Info-Abend Vorschulklassen
Einladung an alle Eltern, die ihr Kind für die Vorschulklassen (2020/21) anmelden wollen.
Termin: 29.10.2019, 19.00 – 20.30 Uhr
Ort: Katholische Schule Hochallee, Hochallee 9
Kontakt: Telefon (040) 87 87 915 -10
sekretariat@kath-schule-hochallee.kseh.de

 

Katholische Schule St. Bonifatius Am Weiher (Eimsbüttel)

Info-Abend Vorschule
Einladung an alle Eltern, die ihr Kind für die Vorschule (2020/21) anmelden wollen.
Termin: 14.11.2019, 19.30 Uhr
Ort: Katholische Schule St. Bonifatius Am Weiher, Am Weiher 29
Kontakt: Telefon (040) 70 70 784 -10
sekretariat@kath-schule-am-weiher.kseh.de

 

Katholische Schule St. Antonius (Winterhude)

Kontakt: Telefon (040) 87 87 916 -10
sekretariat@kath-schule-st-antonius.kseh.de

 

Katholische Schule Bergedorf (Bergedorf)

Information: Telefon (040) 881 41 07 -10
sekretariat@kath-schule-bergedorf.kseh.de

 

Katharina-von-Siena-Schule (Langenhorn)

Information: Telefon (040) 87 87 917 -10
sekretariat@katharina-von-siena-schule.kseh.de

 

Katholische Schule St. Joseph (Wandsbek)

Kontakt Schule:
Telefon (040) 87 88 903 -10
sekretariat@kath-schule-st-joseph.kseh.de
Kontakt Kita:
Telefon (040) 652 95 99
info-kita@st-joseph-wandsbek.de

 

Katholische Schule Farmsen (Farmsen)

Kontakt Schule: Telefon (040) 53 30 43 -10
sekretariat@kath-schule-farmsen.kseh.de

 

KATHOLISCHE GRUND- UND STADTTEILSCHULEN

Katholische Schule St. Paulus (Billstedt)

Infoabend 5. Klasse
Informationsabend für künftige Fünftkläßler (2020/21) sowie ihre Eltern.
Termin: 14.01.2020, 18.30 Uhr
Ort: Katholische Schule St. Paulus, Öjendorfer Weg 14
Kontakt: Telefon (040) 350 30 30 -10
sekretriat@kath-schule-st-paulus.kseh.de

 

Katholische Bonifatiusschule (Wilhelmsburg)

Kontakt: Telefon (040) 730 87 77 -10
sekretariat@kath-bonifatiusschule.kseh.de

 

KATHOLISCHE GYMNASIEN

Sophie-Barat-Schule (Rotherbaum)

Schul-Infoveranstaltung
Einladung an alle Eltern zukünftiger Fünftklässler zur Info-Veranstaltung über die Schule & die Schulzeit am Gymnasium durch Schulleitung und Abteilungsleitungen, Elternrat und Schüler.
Termin: 15.11.2019 und 20.11.2019, jeweils 20 Uhr
Ort: Sophie-Barat-Schule, Neue Rabenstraße 1, Mehrzweckhalle
Kontakt: Telefon (040) 450 229 -10,
sekretariat@sbshh.de

Tag der offenen Tür
Einladung an alle Viertklässler und ihre Eltern
Termin: 17.01.2020, Uhrzeit:15.00 – 18.00 Uhr
Ort: Sophie-Barat-Schule, Neue Rabenstraße 1
Kontakt: Telefon (040) 450 229 -10
sekretariat@sbshh.de

 

Sankt-Ansgar-Schule (Borgfelde)

Schul-Infoveranstaltung
Einladung an alle Eltern zukünftiger Fünftklässler
Termin: 14.11.2019, 19.30 Uhr
Ort: Sankt-Ansgar-Schule, Bürgerweide 33, Pausenhalle
Kontakt: Herr Hamborg, Telefon (040)/ 25 17 34 -15
a.hamborg@sas.kseh.de

Tag der offenen Tür
Einladung an alle zukünftigen Fünftklässler und ihre Familien
sowie zukünftige Schüler der Stadtteilschul-Oberstufe und ihre Eltern
Termin: 11.01.2020, 10-13 Uhr
Ort: Sankt-Ansgar-Schule, Bürgerweide 33
Kontakt: Herr Hamborg, Telefon (040)/ 25 17 34 -15
a.hamborg@sas.kseh.de

 

Schul-Infoveranstaltung
Einladung an alle Schüler und Eltern der zukünftigen 10. Klassen und der Vorstufe
zur Info-Veranstaltung über die Profiloberstufe.
Termin: 13.02.2020, 19.30 Uhr
Ort: Sankt-Ansgar-Schule, Bürgerweide 33, Pausenhalle
Kontakt: Herr Bürger, Telefon (040) 25 17 34 -13
h.buerger@sas.kseh.de

 

Aktuelles

Verstärkung für das Referat Schulprofil: Herzlich willkommen, Martina Scheidle!

Verstärkung für das Referat Schulprofil

Verstärkung für das Referat Schulprofil: Herzlich willkommen, Martina Scheidle!

Herzlich willkommen, Martina Scheidle!

Seit dem 1. August ist Martina Scheidle in der Abteilung Schule und Hochschule für das Referat Schulprofil tätig. Zuvor war die gebürtige Westfälin Schulleiterin der Franz-von-Assisi-Schule in Barmbek.

Zu ihren Aufgaben gehört nun die Begleitung der Pädagoginnen und Pädagogen an den katholischen Schulen, die Zusammenarbeit mit den Beauftragten für Schulpastoral, die Durchführung von Besinnungstagen mit den Kollegien und die Moderation des Kurses „Kirche macht Schule“, einem speziellen Einführungskurs für unbefristet beschäftigte Lehrkräfte im Katholischen Schulsystem.

Sie erreichen Martina Scheidle per E-Mail: scheidle@erzbistum-hamburg.de sowie telefonisch unter der Nummer (040) 37 86 36 -47.

 

Aktuelles

Haep: „Starke Schülervertretung ist von elementarer Bedeutung“

Haep: „Starke Schülervertretung ist von besonderer Bedeutung“

Neuwahl des Sprecherteams der Gesamtschülervertretung katholischer Schulen

Die Schülerinnen und Schüler der katholischen weiterführenden Schulen in Hamburg haben ein neues Sprecherteam gewählt: Mit Isabella Marczuk (Sankt-Ansgar-Schule), Anna Plange (Katholische Schule Harburg) und Nikita Pabiler (Katholische Schule St. Paulus) setzte sich ein Trio aus zwei Stadtteilschülern und einer Gymnasiastin in der entscheidenden Abstimmung durch.

„Wir hoffen, dass wir Euch alle gut repräsentieren und Eure Ideen bei den entscheidenden Personen platzieren können, damit Ihr Euch an Euren Schulen wohl fühlt“, erklärte Isabella Marczuk nach der Wahl. Zuvor hatten sich die Mitglieder der Gesamtschülervertretung über Initiativen an den Standorten informiert und ein Kooperationsmodell gegen Rassismus diskutiert.

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, gab den Jugendlichen einen kompakten Einblick in die aktuellen Entwicklungen des Erneuerungsprozesses, berichtete über die Entscheidungen zu den beiden bisherigen Moratorienstandorten in Barmbek und Harburg und gab einen Ausblick auf die Schulentwicklungsplanung der Diözese mit einem voraussichtlichen Gesamtinvestition von mehr als 100 Millionen Euro in den kommenden Jahren.

„Ich bin sehr dankbar für das große Engagement. Eine starke Schülervertretung ist für jeden Schulträger von besonderer Bedeutung“, erklärte Haep und ergänzte: „Und deswegen ist es uns wichtig, hier auch zukünftig in einem vertrauensvollen, regelmäßigen Austausch zu bleiben. Schülervertreter haben ein wichtiges Gespür für notwendige Veränderungen – und dieser Input tut uns gut und bringt uns weiter“.

 

Foto (Christoph Schommer), v.l.n.r.: Nikita Pabiler (Katholische Schule St. Paulus), Isabella Marczuk (Sankt-Ansgar-Schule), Dr. Christopher Haep (Leiter Abteilung Schule und Hochschule) und Anna Plange (Katholische Schule Harburg)

Aktuelles

Leinen los-Auftaktveranstaltung

Leinen los-Auftaktveranstaltung zu Bibel & Literatur

Leinen los-Auftaktveranstaltung

Mit dem Wurm am Turm kommt die Leselust.

Dichtgedrängt saßen die Grundschüler im Auditorium der Katholischen Akademie und lasen Schauspieler Sebastian Dunkelberg geradezu von den Lippen ab. Mit tiefer und doch sich stetig wandelnder Stimme las der gebürtige Hamburger aus den Kinderbüchern „Das Stinktier kann doch nichts dafür“ und „Wurm am Turm“.

Dunkelberg baute den Erst- bis Viertklässlern der katholischen Grundschulen aus Eimsbüttel, Bergedorf, Neugraben und Langenhorn thematische Brücken zur Arche Noah und zum Turmbau zu Babel, fragte nach und ermöglichte so eine ungezwungene, intensive Beschäftigung mit Kinderliteratur.

Denn genau das ist das Ziel des Literaturvermittlungsprogramms „Leinen los!“, einer Gemeinschaftsinitiative des Kulturforums21 der katholischen Schulen und der Katholischen Akademie, die jetzt in die neue Schuljahres-Saison startete. Unter dem Leitwort „Bibel und Theologie in der Kinder- und Jugendliteratur“ lesen Schüler Bücher, schreiben Rezensionen, befüllen hölzerne Seekisten mit ihren Lieblingswerken – und schicken diese mit dem „Literaturkutter“ und ganz persön­lichen Anregungen an andere Schulstandorte. Dort werden die Bücher gelesen und als Impulse für Aktionsideen ge­nutzt. Und natürlich packen die Schüler ebenfalls Kisten, die dann erneut auf die Reise gehen.

Mit kleinen Notizen vermitteln die jeweiligen Absender den Empfängern erste Eindrücke ihrer Lieblingsbücher. „Die Kisten sollen die Lust auf das Lesen wecken und das Entdecken, das Kennenlernen biblischer Geschichten und Bezüge ermöglichen“, erklärt Dr. Bettina Knauer, Leiterin des Kulturforum21. Die Aktion sei auf Dauer angelegt, um nachhaltig zu wirken und im Schuljahr ihren ganz eigenen Platz zu bekommen. Am Nachmittag des Aktionstages boten das Kulturforum21 und die Katholische Akademie Workshops für Pädagogen, Erzieher und Eltern an, um die literarische Vielfalt des Themas zu verdeutlichen und erste konkrete Ideen für den Einsatz in der Praxis aufzuzeigen.

Foto (Christoph Schommer):
Machen sich auf den Weg in die Welt der Literatur: Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schule Neugraben mit Lehrerin Magdalena Smolinski (1.v.r.) sowie der Katharina-von-Siena-Schule in Langenhorn mit Lehrerin Barbara Mende (1.v.l.) und Schauspieler Sebastian Dunkelberg.

Aktuelles

12 fleißige Helfer, 6 Stunden, 4 Farbeimer – und jede Menge Spaß an der Hochallee!

12 fleißige Helfer, 6 Stunden, 4 Farbeimer – und jede Menge Spaß an der Hochallee!

12 fleißige Helfer, 6 Stunden, 4 Farbeimer – und jede Menge Spaß an der Hochallee!

In der Katholischen Schule Hochallee ging es gestern bereits früh los: Mütter, die in schwindelerregender Höhe auf Leitern balancierten, Hausmeister Bob, der zu nachtschlafender Zeit noch geschäftiger als üblich durchs Gebäude flitzte und Farbeimer, die in allen Gängen verteilt standen und auf den Gebrauch warteten.

12 fleißige Helfer, 6 Stunden, 4 Farbeimer – und jede Menge Spaß an der Hochallee!Große Ereignisse warfen also ihre Schatten voraus – und schon um 9 Uhr sollte sich die rätselhafte Szenerie klären:

Zwölf Mitarbeiter*innen der Firma Warth & Klein Grant Thornton hatten sich bereit erklärt, die katholische Grundschule bei der längst fälligen Renovierung ihrer Flure im Rahmen des sogenannten „Malteser Social Days“ zu unterstützen.

Mit viel guter Laune im Gepäck und bestens versorgt durch tatkräftige Mütter und Väter unserer Schüler*innen startete das Projekt „Wir machen unsere Schule schick“… zuerst einmal mit einem gemeinsamen Frühstück!

Doch lange hielt sich niemand bei Kaffee, Rohkost und Brötchen auf. Schnell griffen alle Beteiligten zu Pinseln und Farbrollen.

12 fleißige Helfer, 6 Stunden, 4 Farbeimer – und jede Menge Spaß an der Hochallee!Schließlich war das erklärte Ziel, innerhalb weniger Stunden gleich drei Schulflure vollständig in neuem Farbglanz erstrahlen zu lassen. Da man sich nicht lange mit zeitraubenden Arbeiten wie dem Abkleben von Türen und Glasflächen abgeben musste – denn dies hatten renovierungserprobte Eltern bereits am frühen Morgen erledigt – konnte das motivierte Team schnell mit der eigentlichen Arbeit beginnen.

In Rekordzeit waren die Flure im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss gestrichen – und kaum wiederzuerkennen. Die Kinder kamen aus dem Staunen kaum heraus.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause am Suppenbuffet konnte das engagierte Team von Warth & Klein Grant Thornton gut gestärkt den letzten Flur im 2. Obergeschoss in Angriff nehmen.

12 fleißige Helfer, 6 Stunden, 4 Farbeimer – und jede Menge Spaß an der Hochallee!Doch lange hielt sich niemand bei Kaffee, Rohkost und Brötchen auf. Schnell griffen alle Beteiligten zu Pinseln und Farbrollen.

Alle großen und kleinen Menschen in der Hochallee danken dem Team von Warth & Klein Grant Thornton für diese ausgezeichnete Arbeit, das hervorragende Ergebnis und einen wirklich tollen Tag.

Vielleicht gibt es ja demnächst noch ein Wiedersehen – genügend Wände gäbe es …

Aktuelles

Zu Fuß zur Schule in Blankenese: „Das läuft jetzt auch ohne Belohnung“

Zu Fuß zur Schule in Blankenese: „Das läuft jetzt auch ohne Belohnung“

Zu Fuß zur Schule in Blankenese: „Das läuft jetzt auch ohne Belohnung“

Dicht drängeln sich die Wilko, Henriette, Carlotte und ihre Freunde um den Tisch im Eingangsbereich ihrer Schule. Mit ihrer Unterschrift in den ausgeschnittenen Papier-Fußspuren verdeutlichen die Viertklässler der Katholischen Schule Blankenese ihr morgendliches Engagement bei der Aktion „Zu Fuß zur Schule“.

Bereits zum fünften Mal laden Elternvertreter und Lehrkräfte gemeinsam ein zu einem 14-tägigen Verzicht auf das Kutschieren mit dem Elterntaxi bis zur Schultür. In einem Flyer sind spezielle Haltepunkte – sogenannte Kiss & Drop-Zonen – in der Umgebung eingezeichnet, an denen Eltern ihre Kinder aussteigen lassen können, sodass diese den Rest des Weges allein bewältigen. Oder sie kommen gleich ganz zu Fuß von zuhause, wie Carlotta, die selbst dem Nieselregen noch was Gutes abringen kann: „Ach, das ist eigentlich gar nicht so schlimm. Und meine Mutter kann uns dann auch gleich ein Stück mit den Hunden begleiten. Die müssen eh raus.“

Aber auch der Umweltaspekt spielt in Carlottas und Henriettes Überlegungen eine Rolle. „Wir tun was dafür, dass die Umwelt nicht verschmutzt wird. Und das ist doch gut“, sind die beiden von ihrem Engagement überzeugt.

Als kleine Motivationshilfe hat die Katholische Schule Blankenese jedem Kind einen eigenen Stempelpass übergeben. Wer also zu Fuß, per Bus oder mit dem Rad zur Schule kommt, kann sich sein Tun „quittieren“ lassen. Die Klassen mit den meisten Eintragungen wurden in den vergangenen Jahren am Aktionsende ausgezeichnet. Doch das sei inzwischen gar nicht mehr nötig, erklärt die Schulleiterin.

„Es braucht überhaupt keinen Anreiz mehr – das läuft jetzt auch ohne Belohnung“, freut sich Overmeyer, und ergänzt: „Wir spüren, dass viele unserer Botschaften angekommen sind. Die Parkplatzsituation auf dem Kirchplatz hat sich deutlich entspannt.“ Zeitdruck, Autoschlangen und Stau schon am frühen Morgen – genau das werde mit dieser Aktion vermieden. „Außerdem tun die Kinder etwas für ihre Gesundheit, nehmen ihre Umgebung bewusster wahr und lernen, sich selbstständig im Straßenverkehr zu bewegen“, fasst Overmeyer die Ziele der Aktion zusammen.

Auch Kinder, die weiter entfernt wohnen und auf das Elterntaxi nicht gänzlich verzichten können, versuchen ihr Bestes. „Zählt auch nur ein Stückchen Fußweg?“, will Lilly aus Wedel wissen. Schulleiterin Martina Overmeyer gibt keinen „Stempel-Freischein“, sondern fragt konkret nach: „Wo habt ihr denn geparkt?“. Die Antwort lässt Overmeyer ein Lächeln ins Gesicht zaubern. „Das passt“, erklärt sie. Schließlich soll die Aktion Zeichen setzen. Und nicht Bequemlichkeit fördern.

Freudig unterschreibt die Zweitklässlerin in einem roten Fußabdruck aus Papier.

Foto (Christoph Schommer), v.l.n.r.: Henriette, Wilko, Schulleiterin Martina Overmeyer und Carlotta.

Aktuelles

„Die Grundlagen für die Kirche von morgen“

„Die Grundlagen für die Kirche von morgen“

„Die Grundlagen für die Kirche von morgen“

Hamburger Erzbischof Dr. Stefan Heße besucht die Europa-Universität Flensburg

Antrittsbesuch auf dem nördlichsten Campus des Bistums: Erzbischof Dr. Stefan Heße war zu Gast an der Europa-Universität Flensburg (EUF). An der EUF besteht die Möglichkeit, katholische Theologie für das Lehramt an Grund- und Gemeinschaftsschulen zu studieren. In einem mehrstündigen Programm verschaffte sich der Bischof einen umfassenden Eindruck vom Profil und der Entwicklung der EUF.

Präsident Prof. Dr. Werner Reinhart betonte. „Unsere Universität tritt konsequent für ein demokratisches, tolerantes und solidarisches Europa ein. Entsprechend stehen wir dem intellektuellen Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen aufgeschlossen gegenüber – zumal die Kirchen sowohl bei der Entwicklung Europas als auch bei der Entstehung der Universitäten eine bedeutende Rolle gespielt haben. Die Aufgeschlossenheit der katholischen Kirche gegenüber Fragen der interdisziplinären Zusammenarbeit eröffnet neue Perspektiven bei der Kooperation mit affinen Fächern in Forschung und Lehre.“

Erzbischof Dr. Stefan Heße sagte im Anschluss an den Besuch: „Die Grundlagen für die Kirche von morgen werden auch hier in Flensburg gelegt. Das Seminar für Katholische Theologie ermöglicht den Studierenden den Erwerb wichtiger theologischer und religionspädagogischer Kompetenzen. Ich bin nicht nur beeindruckt von den äußeren Rahmenbedingungen, die die Universität hier bietet, sondern auch von der persönlichen Betreuung und dem engen Netzwerk zwischen Dozenten und Studierenden.“

Dr. Christoph Haep, der als Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg den Erzbischof begleitete, ergänzte: „Das Katholische Seminar an der Uni Flensburg, das Institut für Katholische Theologie an der Uni Hamburg und der begonnene Aufbau des Lehrstuhls für Katholische Theologie an der Uni Rostock sind für uns wichtige Pfeiler für die Präsenz der Theologie im wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs in den drei Regionen unseres Erzbistums.“

Nach dem Treffen mit dem Präsidenten unternahm der Erzbischof einen Gang über den Campus und traf sich mit Lehrenden und Studierenden der katholischen Theologie, um spezifische Belange des Fachs zu besprechen, etwa die Vergabe von Praktikumsplätzen für Lehramtsstudierende.

Zum Abschluss des Besuchs hatte er die Gelegenheit, an einer jütländischen Kaffeetafel mit Hochschulangehörigen ins Gespräch zu kommen, u.a. mit dem Leiter der katholischen Hochschulgemeinde, Pastoralreferent Florian Aydogan, und der Leiterin der evangelischen Hochschulgemeinde, Pastorin Silke Nicoline Hansen, sowie mit Studierenden und weiteren Mitgliedern des Präsidiums. Als Flüchtlingsbeauftragter der deutschen Bischofskonferenz und Vorsitzender der bischöflichen Migrationskommission sprach Heße auch mit Geflüchteten, die aufgrund des Geflüchtetenprogramms an der EUF ein Studium aufnehmen konnten.

Bild: Erzbischof Dr. Stefan Heße und Uni-Präsident Prof. Dr. Werner Reinhart

Aktuelles

Gesellschaft Deutscher Chemiker zeichnet „Lab in a drop“-Projekt der Katholischen Schule Harburg aus

Auszeichnung für „Lab in a drop“-Projekt der Katholischen Schule Harburg

 Gesellschaft Deutscher Chemiker zeichnet „Lab in a drop“-Projekt der Katholischen Schule Harburg aus

Gesellschaft Deutscher Chemiker zeichnet „Lab in a drop“ – Projekt der Katholischen Schule Harburg aus

Große Ehre für Lehrer Stephan Matussek und die Katholische Schule Harburg: Die Gesellschaft Deutscher Chemiker hat das Experimentalkonzept „Lab in a drop“ jetzt in Aachen mit dem renommierten Friedrich-Stromeyer-Preis ausgezeichnet. Der zur Förderung des Chemieunterrichts mit 3.000 Euro dotierte Preis wird seit 1982 an Lehrkräfte verliehen, die sich durch besondere Leistungen auf dem Gebiet des Chemieunterrichtes an Schulen hervorgetan haben.

 Gesellschaft Deutscher Chemiker zeichnet „Lab in a drop“-Projekt der Katholischen Schule Harburg aus

Das „Labor im Wassertropfen“, in dem der Raum des Reagenzglases in den Raum eines einzelnen Tropfens verlagert wird, hat Matussek gemeinsam mit seinen Schülern entwickelt.

Das ausgezeichnete Projekt ermöglichet sicherheitsgerechte und einfache Schülerexperimente mit 100- bis 1000-fach verringerten Chemikalienmengen, mit denen sich in wenigen Minuten Reaktionsverläufe, Ausgangsstoffe und entstehende Stoffe beobachten lassen.

Nahezu 100 Experimente haben Stephan Matussek und sein Team inzwischen entwickelt und dokumentiert. Dabei kann durch die Lupenwirkung des Wassertropfens vieles noch deutlich genauer und unmittelbarer beobachtet werden, als dies in der schulüblichen Apparatur bisher der Fall ist.

Innerhalb weniger Jahre hat sich das innovative Unterrichtskonzept daher über ganz Deutschland verbreitet. Matussek und seine Schüler selbst haben dazu mit zahlreichen Vorträgen und Workshops auf naturwissenschaftlichen Fortbildungstagungen und in der Lehrerfortbildung beigetragen. Das Harburger Projekt hat sich als hilfreiche und sicherheitsgerechte Experimentiertechnik im Chemieunterricht etabliert.

Fotos: Martin John

Aktuelles

Picknick-Gottesdienst am 29. September!

Picknick-Gottesdienst am 29. September!

Picknick-Gottesdienst am 29. September!

Ein Picknick, das auch ein Gottesdienst ist – ein Gottesdienst, der zu einem Picknick wird: Neben Impuls, Gebet und Gesang prägen Begegnung, Austausch und gemeinsames Picknick diesen ungewöhnlichen Gottesdienst.

Bitte bringen Sie ein paar kleine Speisen und Getränke mit. Wir teilen, was wir haben. Auf der Meenkwiese stehen Tische und Bänke bereit. Wir freuen uns auf Sie!

Veranstalter sind das Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg sowie die Pastorale Dienststelle / Grundlagenreferat Kirche in Beziehung

Aktuelles

Vernetzungstreffen der kirchlichen Erwachsenenbildung

Vernetzungstreffen der kirchlichen Erwachsenenbildung

Vernetzungstreffen der kirchlichen Erwachsenenbildung

Zu einem ersten Vernetzungstreffen in Sachen kirchlicher Erwachsenenbildung trafen sich jetzt haupt- und ehrenamtlich tätige Frauen und Männer aus dem gesamten katholischen Norden. Das Treffen in den Räumen der Katholischen Akademie diente dem gegenseitigen Kennenlernen und der Planung der zukünftigen Zusammenarbeit und Profilierung.

Die Erwachsenenbildung im Erzbistum Hamburg ist ein bewusst kirchliches Angebot auch für Menschen, in deren Alltag Kirche und Glaube nur eine geringe Rolle spielt. Das Angebot will Bildung ermöglichen, Beratung anbieten und Beziehungen schaffen.

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, und Dr. Burkhard Conrad, Leiter des Referates Hochschulseelsorge und Erwachsenenbildung, begrüßten Vertreterinnen und Vertreter des Bildungshauses St. Ansgar Nütschau, der Familienbildungsstätten aus Hamburg, Lübeck und Teterow, des Forum Kirche & Gesellschaft Kiel, des Kolping-Diözesanverbandes, des Familienzentrums Itzehoe, der Katholische Akademie Hamburg, des Thomas-Morus-Bildungswerks sowie der Stiftung Lübecker Märtyrer.

„Wir wollen Menschen bilden für ihr Engagement in Kirche und Gesellschaft. Wir wollen einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Und wir wollen von den Themen und Anliegen hören, die im kirchlichen Alltag oftmals untergehen, aber dennoch für uns wichtig sind“, skizzierte Haep den Anspruch kirchlicher Erwachsenenbildung. Markenzeichen eines solchen Bildungsengagements sei der stetige Blick über den eigenen Tellerrand hinaus.

Foto: Dr. Burkhard Conrad, Leiter des Referates Hochschulseelsorge und Erwachsenenbildung der Abteilung Schule und Hochschule (2. v.r.) mit Haupt- und ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern aus dem katholischen Norden.

Aktuelles

Erzbischof Heße: Zwei weitere Schulstandorte sind gerettet

Erzbischof Heße: Zwei weitere Schulstandorte sind gerettet

Katholische Schule Harburg: Ihre Chance als stellvertretende Schulleitung!

Wirtschaftsrat stimmt den Plänen des Erzbischofs für Barmbek und Harburg zu

Erzbischof Stefan Heße hat sich am Sonnabend, 7. September, in Abstimmung mit dem Wirtschaftsrat des Erzbistums Hamburg für den Erhalt der beiden katholischen Schulstandorte in Harburg und Barmbek entschieden.

Katholische Sophienschule

An beiden Standorten bedarf es nun der Anhörung der schulischen Gremien. „Ich freue mich sehr, dass es möglich wird, gemeinsam mit etlichen Großspendern und vielen Hamburgerinnen und Hamburgern die beiden mit einem Moratorium versehenen Standorte zu retten. Dafür danke ich allen, die sich mit ihren Spenden und ihrem großen Engagement für den Erhalt zweier weiterer Schulen im katholischen Schulsystem Hamburgs eingesetzt haben“, erklärte Heße. Auch wenn es nicht gelungen sei, den Stadtteilschulbereich der Katholischen Schule Harburg abzusichern, sei allein der Erhalt beider Standorte angesichts der dramatischen Finanzlage des Erzbistums ein großer Erfolg.

Nach derzeitigem Stand soll die Katholische Sophienschule in Barmbek komplett als Grundschule neu gebaut werden – mit Turnhalle, Mensa und angeschlossener Kindertagesstätte. Die Grundschule der Katholischen Schule Harburg soll in die Gebäude des auslaufenden Niels-Stensen-Gymnasiums umziehen, die grundschulgerecht umgebaut und ebenfalls durch eine Turnhalle sowie Mensa und Gemeinschaftsflächen erweitert werden sollen.

Für den Erhalt des Stadtteilschulzweiges in Harburg reicht nach den Worten des Erzbischofs das Geld nicht, das durch Großspender und durch die öffentliche Spendenkampagne eingesammelt werden konnte. So wurden in den vergangenen Monaten durch das Erzbistum und durch das Engagement der Lehrer, Eltern und Schüler insgesamt mehr als sieben Millionen Euro eingeworben.

Für die Sophienschule beläuft sich die Spendensumme auf 4,2 Millionen Euro. Substantiell hat sich hier die Familie Franke mit einer Millionenspende engagiert. Die öffentliche Kampagne erbrachte 166.000 Euro. Mit dem Neubau soll 2021 begonnen werden.

Für Harburg kamen 2,9 Millionen Euro zusammen. Die öffentliche Spendenkampagne erbrachte hier 129.000 Euro.

„Ich bin dankbar, dass der Wirtschaftsrat meinem Vorschlag zum Erhalt der beiden Standorte gefolgt ist. Zeigt dies doch, welch zentrale Bedeutung ein nachhaltig finanziertes und gut aufgestelltes katholisches Schulsystem für das gesamte Erzbistum hat“, unterstrich Heße. Von den ursprünglich 21 Schulen werden jetzt insgesamt 15 Schulstandorte weiterentwickelt. Dazu werden nach den Worten des Erzbischofs in den kommenden Jahren zusätzlich zum Neubau der beiden Grundschulen in Barmbek und Harburg mehr als 100 Millionen Euro in die Erweiterung, den Ausbau und die Sanierung der übrigen 13 Schulen investiert.

„Wir haben zugesagt, das katholische Schulsystem in Hamburg nachhaltig zu gestalten und zukunftssicher aufzustellen. Und so ist es gekommen, und nun wird es zügig weitergehen. An mehreren Schulen arbeiten bereits Standortteams, um die Erweiterungsmöglichkeiten und Sanierungsanforderungen konkret zu planen und anzugehen. Mein großer Dank gilt allen, die uns bei dieser schwierigen und oftmals schmerzhaften Konsolidierung unterstützt haben“, so Heße.